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Geniale Idee - oder völlig krank?


 
 
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schlumpfine113
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 48
Beiträge: 63
Wohnort: Schweiz


Beitrag08.07.2009 07:30
Geniale Idee - oder völlig krank?
von schlumpfine113
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

Mir passiert gerade das, was ich hier schon gelesen habe und was ich eigentlich nie glauben mochte; meine Geschichte macht sich selbstständig. Ich plotte ja an meinem Thriller, kam lange Zeit nicht weiter. Und jetzt geht mir diese kranke Idee im Kopf herum und will einfach nicht mehr verschwinden; wollte sie vergessen....ich brauche deshalb Eure Meinung dazu!  Wink

Also, Thema Serienkiller. Er plant voraus, hat ein Ziel und ist intelligent.
Könnt ihr Euch vorstellen, dass er den folgenden Plan verfolgen würde?

Es ist Dezember und somit Weihnachtszeit.
Er ist besessener Fotograf und er möchte DAS perfekte Foto.
Sein Ziel ist es, eine Frau nach der anderen zu quälen, vergewaltigen und töten; alles durch seine Fotos dokumentiert - er will es sozusagen perfektionieren.

Die Idee:

Er macht sozusagen einen Adventskalender
Jeden Tag eine Frau, mit Fotos dokumentiert.
Die Fotos sendet er an eine örtliche Polizeistelle, spielt Katz und Maus.
Sein Ziel ist es, am 24.Dez sein Werk zu vollenden ... an diesem Tag wird er sich an die Frau ranwagen, für die er all das eigentlich tut... die Polizei muss natürlich alles daran setzen, dass sie ihn vor dem Ende schnappt.

Das ist nur die Grundidee, darum herum entsteht natürlich eine komplexere Handlung.

Also, eine kranke Idee oder einfach genial?

Liebe Grüsse
Schlumpfine


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Liebe Grüsse
Schlumpfine
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Gast







Beitrag08.07.2009 08:33

von Gast
Antworten mit Zitat

Weder noch, meines Erachtens. Serienkiller sind meistens krank und folgen einem Plan, der nicht so ganz gewöhnlich ist, insofern brauchst du dir keine Gedanken machen, ob das zu krank ist. Ich finde die Idee aber auch nicht absolut genial, Sachen, die in diese Richtung gehen, gibt's schon. Allerdings ist es mittlerweile auch schwierig bis unmöglich, sich in diesem Genre etwas völlig Neues auszudenken. Und die Idee mit dem Adventskalender und dem "perfekten Foto" finde ich persönlich ganz interessant. Es kommt dann halt definitiv auf die Umsetzung an - also bitte weitermachen!  smile
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5132
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag08.07.2009 08:49

von Harald
Antworten mit Zitat

Hallo schlumpfine,

du schreibst:

Es ist Dezember und somit Weihnachtszeit.
Er ist besessener Fotograf und er möchte DAS perfekte Foto.
Sein Ziel ist es, eine Frau nach der anderen zu quälen, vergewaltigen und töten; alles durch seine Fotos dokumentiert - er will es sozusagen perfektionieren.


Zumindest der rot unterlegte Teil ist so schon gebracht worden, ob im Buch oder im Film oder in beiden, das weiß ich nicht, kenne diese Sequenz aber.

Wer so krank ist kommt mit Sicherheit auch auf die Idee, sich als der größte Künstler aller Zeiten zu sehen und dies aller Welt zu demonstrieren.

Somit ist deine Idee eigentlich genial!

LG

Harald
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Gast







Beitrag08.07.2009 09:10

von Gast
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Hallo Schlumpfine

Die Frage ist am Ende, ob dich der Stoff interessiert und ob du dir die Arbeit machen willst. Auch kranke Täter müssen glaubwürdig sein. Krank wird als Motiv allein nicht akzeptiert. Irgendeine Ursache muss die Krankheit haben, es muss letztendlich auch eine nachvollziehbare sein und irgendetwas muss diesen Wunsch ausgelöst haben.

Dann wirst du dir die Frage stellen, wie du das an den Leser vermitteln möchtest. Über die Taten? Dann stehe die Frage im Raum wie viel Morde sollen die Leser miterleben müssen? Über die Ermittlungen? Wenn er jeden Tag eine Frau tötet, bleibt nicht viel Zeit für filigrane Ermittlungen. Woran könnten die Ermittler feststellen, dass er einen Kalender „bastelt“? Was ist das Alleistellungmerkmal? Auf welchem Wege klärt sich alles? Es dürfte auf geschätzte sechs Monate Recherche und Planung hinaus laufen, Letzteres vielleicht sogar länger. Aber es könnte sich lohnen. Ohne gute Vorarbeit sehe ich bei den zu erwartenden Herausforderung schwarz. All zu viele Autoren gehen davon aus, kranke Serientäter erklären sich von selbst und schreiben einfach drauf los.  Entsprechend die Ergebnisse. Wenn du also bereit bist ordentliche Arbeit zu leisten, dann solltest du es angehen. Nichts wirkt in der entspannten  Jahreszeit intensiver, als der sinnlose Tod.  Solltest du einfach los schreiben wollen, kannst du das natürlich auch tun. Sei aber nicht überrascht, wenn nichts als eine Fingerübung bei raus kommt. Ein solcher Thriller kann was reißen, erforert aber entweder etwas Erfahrung oder den unbedingten Willen zur Sorgfalt.

Grüße
Bobbi
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bloody_mary
Klammeraffe


Beiträge: 998



Beitrag08.07.2009 09:45

von bloody_mary
Antworten mit Zitat

Ich schließe mich den anderen, insbesondere Bobbi, an. Die Idee finde ich sehr interessant, jetzt kommt es auf die Umsetzung an. Wäre ein solches Buch gut geschrieben, würde ich es sofort kaufen.  smile

Wenn es dir wirklich ernst ist, einen guten Krimi schreiben zu wollen, dann solltest du Bobbis Rat berücksichtigen und sehr viel Zeit in die Vorbereitungen und Recherche investieren, bevor du anfängst, zu schreiben. Dann kann da wirklich was sehr Spannendes rauskommen!

Liebe Grüße und viel Spaß und Erfolg, Bloody Mary
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schlumpfine113
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 48
Beiträge: 63
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Beitrag08.07.2009 09:48

von schlumpfine113
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Guten Morgen!

Vielen Dank für die prompten Antworten!
Nun, ich habe nicht gewusst, dass, bzw. ob es dieses Thema schon mal gegeben hat. Naja, hätte mir eigentlich klar sein müssen, dass schon mal jemand die Idee hatte  Wink  - bin ja wohl nicht die erste, die einen guten Thriller zaubern möchte.

@Bobbi
das Thema Serienkiller und ihre Motive interessiert und fasziniert mich irgendwie schon sehr lange. Ich habe wirklich die Absicht, tiefer in die Beweggründe und Psyche meines Täters einzusehen.
Was ich auf keinen Fall möchte, ist, ein flaches billiges Buch schreiben, nur, im kurz mal ein paar Leser zu schocken. Diesen Effekt hatte bei mir John Katzenbach mit seinem Fotografen....naja, Geschmacksache. Ich will also in die Tiefe gehen.
Ich habe damit begonnen, die Bücher von Thomas Müller (Bestie Mensch) zu lesen und sicher finde ich noch mehr Literatur. Der Wille zur Recherche ist also ganz und gar vorhanden. Ein größeres Problem stellt dar, dass ich so etwas noch nie gemacht habe und somit nicht recht weiss, wo ich anfangen soll. Nun ja, ich habe nicht vor, mich mit Serienkillern persönlich zu unterhalten  Rolling Eyes
Aber ich will es auf jeden Fall versuchen. Ich weiss ja, von nichts kommt nichts!  Wink

Lg
Schlumpfine


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Probber
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Beitrag08.07.2009 10:01

von Probber
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Moin Schlumpfine. Ich habe da noch einen Haken in deiner Beschreibung gefunden:
Wenn der Täter wirklich jeden Tag ein neues Opfer sucht, dann wird er unweigerlich sehr viel Aufmerksamkeit auf sich und seine Umgebung lenken. Die Polizei weiß Bescheid, die Medien berichten davon und die Frauen kriegen wahrscheinlich auch Wind, dass ihnen jemand ans Blut will.
Es wird also schwer sein, jede Nacht ein Opfer zu finden und außerdem noch Katz und Maus mit der Polizei zu spielen.


Außerdem erinnert mich die Idee so ein bißchen an den Film "Calendar Girl" (?) mit Kevin Kline.
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Maria
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Alter: 52
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Beitrag08.07.2009 10:09

von Maria
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was Probber hier anmerkt ist mir auch durch den Kopf gegangen. 24 Morde... das ist schon heftig viel. Möglich ist das sicherlich, aber du könntest Dir eine Menge Plausibilitätskram und Zeitdruck (des Killers) ersparen, wenn Du ihn die Januar- bis Dezember-Frauen töten lässt...

Die Staffage, die perfiden Ideen für das Aprilhäschen z.B. würden auch viel Grauen hergeben. Wenn ich mich so ungefragt hier an Deiner interessanten Idee vergreifen darf.
Sicherlich wirds immer Ähnlichkeiten geben, egal in welchem Genre.
Also nur zu - es liegt nur an Dir, Dich von evtl. vorhandenen Ähnlichkeiten abzuheben. Mehr Spannung, abartige Fotos, einen schlauen Mörder, einen noch schlaueren Spürhund... why not?!

 Daumen hoch


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Lady_of_words
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Beitrag08.07.2009 10:31

von Lady_of_words
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Hallöchen Schlumpfine,

ich seh auch das Problem, dass 24 mörde schon ziemlich viel sind. Zumal man ja als (möchtegern) Fotograf mit der Ambition das perfekte Bild zu schießen, ja auch ein bisschen braucht. Das wäre ja ein Fulltimejob, er müsste dann also Arbeitslos sein... Soweit mal meine Grundgedanken.

Eine spontane Idee wäre von mir, dass er 4 Frauen tötet, eine für jeden Advent. Vielleicht verbrennt er sie ja sogar und knippst sie dann hell erleuchtet?
4 tote Frauen kommen mir wahrscheinlicher vor.

Dann fehlt noch sein Motiv, warum ist er so fixiert auf Weihnachten? Warum tötet er diese Frauen ausgerechnet um die Adventszeit herum? Ist er auf einen speziellen Frauentyp spezialisiert?

Auch hierzu eine kleine Gedankenspielerei. Vielleicht hat er als kleiner Junge ja mal vom Weihnachtsmann sein heißbegehrtes rotes Feuerwehrauto nicht bekommen. Sein Leben ist in einer Sackgasse und als er einmal dasaß und in seinem alkoholvernebelten Hirn herumforstete, wo damals die Probleme anfingen, hatte er wieder dieses Bild, des grinsenden, dickbäuchigen Weihnachtsmannes vor Augen, als er ihm einen damals die Wachsmalkreide schenkte.
Er beschließt also Rache zu nehmen. Logischerweise müsste er dann natürlich Weihnachtsmänner töten. Vielleicht überlegst du es dir dann noch mal, ob er sie auch vergewaltigt  Laughing

Na gut, der Vorschlag war nicht ganz so ernst gemeint, aber oftmals bringen einen rumblödeleien ja am ehesten zum Ziel. smile

Viel Spaß und Erfolg beim plotten
Rosi
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schlumpfine113
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 48
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Beitrag08.07.2009 10:53

von schlumpfine113
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Wow, ihr legt Euch ja mächtig ins Zeug!  Laughing  Danke!!

Mir scheint es auf einmal auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen, 24 Frauen in 24 Tagen zu töten. Allein der Gedanke daran, wie ich das schreiben sollte, raubt mir den Atem. Ist wohl war, dass das für einen Täter schier unmöglich ist.

Ich werde mir also überlegen, ob ich die Frauen nicht aufs Jahr verteile (12 Frauen, eine für jeden Monat)

Zum Thema Motiv; es gibt schon eine Vorgeschichte. Der Täter hat gute Gründe (naja, für ihn sind es Gründe) und es ist eine komplexe Handlung. Mir brennt es schon auf der Zunge, das hier reinzustellen. Aber irgendwie denke ich, dass man nicht alle Infos ins Netz stellen sollte, ist doch gefährlich oder?  Wink

LG
Schlumpfine


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Gast







Beitrag08.07.2009 11:21

von Gast
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Probber hat Folgendes geschrieben:
Moin Schlumpfine. Ich habe da noch einen Haken in deiner Beschreibung gefunden:
Wenn der Täter wirklich jeden Tag ein neues Opfer sucht, dann wird er unweigerlich sehr viel Aufmerksamkeit auf sich und seine Umgebung lenken. Die Polizei weiß Bescheid, die Medien berichten davon und die Frauen kriegen wahrscheinlich auch Wind, dass ihnen jemand ans Blut will.
Es wird also schwer sein, jede Nacht ein Opfer zu finden und außerdem noch Katz und Maus mit der Polizei zu spielen.


Außerdem erinnert mich die Idee so ein bißchen an den Film "Calendar Girl" (?) mit Kevin Kline.


Hallo Probber,

genau darin liegt ja die Herausforderung! Der "jetzt hab ich ihn Moment". Eine paranoide Bevölkerung wird alles und jeden verdächtigen, vom schon immer gehassten Nachbarn bis zum Fremden, der es wagte, länger als dreißig Sekunden vor einem Haus zu stehen. Das Reslutat? Abertausende Anrufer, die IHREN Hinweis unbedingt los werden wollen. Die Polizeit wird kaum dazu kommen sich auf ein eigenes Konzept zu konzentrieren. Stell dir doch nur mal vor, wie die Stadt nach dem dritten Mord kopfsteht! Da kann dir Nasenbluten bereits zum Verhängnis werden. Kein Zweifel, richtig angegangen hat die Story das Potential zum rasanten Thriller um die verhundert Seiten - und keine wäre langweilig. Alles steht und fällt mit der Methode, mit der er die Opfer schnappt. Raffiniert und doch einfach. Und ohne groß nachzudenken, wüsste ich einen Weg von praktisch jedem Punkt meiner Stadt selbst dann einen Menschen zu entführen, wenn jede Kreuzung durch die Polizei bewacht würde, und möglicherweise sogar einen, es direkt unter den Augen der Polizei zu tun. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Und der Wechsel macht den Reiz aus. Aktion - Reaktion. Bis die Paranoia Züge des Wahnsinns annimmt.

Grüße
Bobbi
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag08.07.2009 11:29

von Brynhilda
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Hallo Schlumpfine!

Ich bin jetzt mal ein wenig harsch: Aber die Idee ist weder genial, noch krank. Sie ist einfach banal und klischeehaft.
Erstens fehlt dahinter eine Geschichte.
Zweitens gibt es schon so viele Geschichten über Serienmörder. Ich kenne sehr viele davon, und im Prinzip ist deine genau nicht anders als jene Geschichten. Ob da nun einer nach den Sternzeichen, den Mondphasen, den Vornamen oder eben dem Adventskalender mordet, macht keinen großen Unterschied.
Drittens solltest du dich vorher vielleicht ein wenig mit dem Phänomen "Serienmörder" auseinandersetzen. Dazu empfehle ich die Werke von Stephan Harbort. http://www.der-serienmoerder.de/

Wie gesagt: Die Idee ist weder genial, noch krank, noch originell.

Vielleicht solltest du erst mal ein wenig recherchieren.
Übrigens: Filme und Romane reichen bei diesem Thema nicht als Recherche aus.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Probber
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Beitrag08.07.2009 11:30

von Probber
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Ja, schon eine Herausforderung - was meinst du, wie sich die Bevölkerung dann schützen wird? Frauen, die alleine anzutreffen sind, werden dann sehr selten sein.
Der Psychopath verfehlt ja schon sein Ziel, wenn er nur einen Tag ausläßt. Neben der Geschichte ist auch das Tempo mörderisch. Wenn er nicht gerade eine Spezialausbildung genossen hat, dann ist sein Ziel nicht erreichbar.

Klar hat das auch einen gewissen Reiz. Aber dann ist eigentlich für alle auch sehr spannend: Wann erwischt's ihn?
Bis Weihnachten hält er nicht durch, aber eine Woche wäre da schon ein Schock für die Bevölkerung.
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Gast







Beitrag08.07.2009 11:38

von Gast
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Hallo Brynhilda,

es braucht keine geniale Idee, sondern die geniale Umsetzung. Autoren, die auf DIE geniale Idee warten, werden es bis zum Tod tun. Schließlich endet die Kunst der Schriftstellerei nicht mit der Idee, sondern beginnt mit ihr. Ich denke, wenn sie die Idee fesselt, dann sollte sie es angehen.

Es gibt ja sogar im Forum Psychologen, die ihr ein Stück weiter helfen kann und so schwer ist es nicht sich das nötige Wissen über die bestmöglichen Sympthome und Vorgänge anzueignen. Das er sich z.B. einen Kalender oder was auch immer gebastelt hat, braucht erst zum Ende zur Sprache zu kommen, wenn er gefasst wird. Die Sympthome und Fährten verteilt sie über die gesamte Geschichte und schon stehen sie nicht mehr zwingend im Vordergrung. Dort steht die Gänsehaut, die Reaktion der Bevölkerung, deren blanke Angst, die hemmungslose Profilierungssucht der Medien und so weiter. Es gibt keinen Grund zur Angst, nur ein bischen Respekt vor dem Thema braucht es.

Grüße
Bobbi
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Beitrag08.07.2009 11:44

von Gast
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Probber hat Folgendes geschrieben:
Ja, schon eine Herausforderung - was meinst du, wie sich die Bevölkerung dann schützen wird? Frauen, die alleine anzutreffen sind, werden dann sehr selten sein.
Der Psychopath verfehlt ja schon sein Ziel, wenn er nur einen Tag ausläßt. Neben der Geschichte ist auch das Tempo mörderisch. Wenn er nicht gerade eine Spezialausbildung genossen hat, dann ist sein Ziel nicht erreichbar.
Klar hat das auch einen gewissen Reiz. Aber dann ist eigentlich für alle auch sehr spannend: Wann erwischt's ihn?
Bis Weihnachten hält er nicht durch, aber eine Woche wäre da schon ein Schock für die Bevölkerung.


Es gibt keinen Schutz vor dem Tod und immer Punkte, an denen sie sich sicher fühlen. Selbst wenn eine Frau einen Begleiter hat. Was hilft es? Brauchst du dir ja nur vorzustellen. Du begleitest eine Frau und dir kommt der Killer entgegen. Im Gegensatz zu dir, tötet er kompromisslos und ohne Hemmungen. Was denkst du, welche Chance hättest du bei einer solchen Begegnung wirklich? Vor allem, wenn der Killer äußerlich nicht den überzeichneten Erwartungen entspricht? Wie entspannt wärst du, wenn dir eine schlanke Frau entgegen käme, die zwar super aussieht, aber keine ist? Ein alter Mann am Stock, der keiner ist? Ein falscher Polizist Usw. Alles nur eine Frage der Ideen. Und die braucht ein Killer, nach dem eine ganze Stadt fahndet.

Grüße

Bobbi
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schlumpfine113
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Beitrag08.07.2009 11:46

von schlumpfine113
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Servus Brynhilda

Vielen Dank für Deine Antwort!

Zitat:
Erstens fehlt dahinter eine Geschichte.


Es gibt dahinter sehr wohl eine komplexe Geschichte. Aber wie ich in meiner vorangegangenen Antwort schon sagte, möchte hier nicht die ganze Story ausbreiten.

Zitat:
Drittens solltest du dich vorher vielleicht ein wenig mit dem Phänomen "Serienmörder" auseinandersetzen.


Geht aus meinem Text hervor, dass ich mich damit noch nicht auseinandergesetzt habe? Ich bin dabei, Bücher zu lesen und habe schon sehr viel im I-Net recherchiert; ganz neu ist das Thema also nicht für mich. Ich bin auch nicht so eine Naive, das denkt, dass man aus dem Thema Serienkiller automatisch etwas spannendes machen kann.

Gerade der Gedanke, dem Leser die Psyche des Täters auf neue Art näher zu bringen, das hin und her gerissen sein zwischen Hass auf den Mörder und Mitleid mit dem selbigen reizt mich. Aber da steht eben eine Geschichte dahinter.

Mich interessierte in erster Linie, wie die Idee an und für sich ist. Und ich glaube mittlerweilen, dass sie wirklich nicht so toll ist.

Zitat:
Vielleicht solltest du erst mal ein wenig recherchieren.
Übrigens: Filme und Romane reichen bei diesem Thema nicht als Recherche aus.


Ich bin dabei, gründlich zu recherchieren und auf Filme und Roman stütze ich mich ganz bestimmt nicht ab. Die oben erwähnten Filme zum Thema kenne ich noch nicht mal  Razz


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Liebe Grüsse
Schlumpfine
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag08.07.2009 11:49

von Brynhilda
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Hallo Bobbi!

Zitat:
es braucht keine geniale Idee, sondern die geniale Umsetzung


Das stimmt. Da gebe ich dir absolut recht.
Es kommt auf die Geschichte dahinter an. "Das Schweigen der Lämmer" zieht seine Spannung nicht in erster Linie aus den Serienmordern, sondern aus der Geschichte, die sich zwischen Hannibal Lector und Agent Starling entwickelt und entspinnt. Diese Figuren beherrschen die Geschichte, und der Serienmörder selbst ist nur eine Randerscheinung.
Das ist nur ein Beispiel.

Zitat:
Es gibt ja sogar im Forum Psychologen, die ihr ein Stück weiter helfen kann und so schwer ist es nicht sich das nötige Wissen über die bestmöglichen Sympthome und Vorgänge anzueignen.


Auch das stimmt.
Deshalb habe ich Schlumpfine ja auf den Link zu der Website von Stephan Harbort hingewiesen.
Es ist nicht schwer, sich das Wissen anzueignen, nur man muß es eben tun. Das ist der Punkt. Man darf sich dann eben auch nicht bei den Klischees aufhalten.

Zitat:
Die Sympthome und Fährten verteilt sie über die gesamte Geschichte und schon stehen sie nicht mehr zwingend im Vordergrung. Dort steht die Gänsehaut, die Reaktion der Bevölkerung, deren blanke Angst, die hemmungslose Profilierungssucht der Medien und so weiter.


Das erinnert mich sehr stark an den Film "M - eine Stadt sicht ihren Mörder".

Außredem habe ich nicht gesagt, daß Schlumpfine ihre Idee nicht umsetzen soll. Ich sage nur, daß die Idee überarbeitet werden sollte, und daß gründliche Recherche notwendig ist.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Beitrag08.07.2009 11:59

von Probber
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Bobbi hat Folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zu dir, tötet er kompromisslos und ohne Hemmungen.


Du kennst mich doch gar nicht. lol

Du schilderst da einen einzigen Fall. Für den Killer muss es 24 Tage am Stück perfekt laufen, also dass sich keiner wehrt, er selber keine Fehler macht usw.

Wenn aber die Angst und Panik herrscht, dann wird man sich garantiert auch vor einem vermeintlichen Mädchen mit schmaler Taille oder einem alten Mann mit Krückstock in Acht nehmen.

Und glaube mir: Wenn in meiner Gegend ein Killer jede Nacht sein Unwesen treiben würde und ich trotzdem vor die Tür müßte, würde ich garantiert nicht unbewaffnet rausgehen und würde prinzipiell jeden verdächtigen, der meinen Weg kreuzt - und allein wäre ich sicherlich auch nicht.
Außerdem kann man sich vorstellen, dass alle zwei Straßenkreuzungen so etwas wie Bürgerwehr steht. Ein Schrei genügt, um Dutzende von Leuten zu alarmieren - somit sind auch Fluchtwege für den Killer ziemlich beschränkt. Zeit zum Photographieren bleibt da nicht viel.
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Beitrag08.07.2009 12:02

von Gast
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Hallo Schlumpfine,

ich denke, du solltest es tun. Richtig angegangen ist ein Serienmörder immer eine gute Idee. Er braucht sich auch kein Kalender zu basteln, sondern die Opfer als einen solchen sehen. Er macht sie alle und Nummerriert sie sich, oder was auch immer.

In keinem Fall solltest du einschlägige Romane zur Recherche verwenden. Das steigert die Gefahr, dass du unterbewusst variierst, was am Ende auch aufs Plagiat hinaus läuft.

Für die Recherche zu Serinemördern allgemein, hab ich den ultimativen Tipp für dich. Der Verfasser gilt als weltweit anerkannte Eminenz der Serienmörderjäger und hat Fahner in aller Welt beraten. Einer seiner Fälle war übrigens Vorlage für den legendären Thriller "Das Schweigen der Lämmer".

Der Mann heißt Jon Douglas und hat mit Mark Olshaker folgendes Buch heraus gegeben. Er liefert die Pflichtlektüre für alle Autoren und Regisseure, die sich mit dem Thema Serienmörder befassen.

Hier eines der Bücher:
Titel: Die Seele des Mörders
ISBN-Nr. 3-442-12960-5
Goldmann Verlag

Außerdem hat er noch folgende Werke raus gegeben:
Anatomie des Mörders
Jäger in der Finsternis
Mörder aus Besessenheit

Es sind keine Romane, sondern Fachbücher und eine Empfehlung für jeden Krmi und Thriller-Autor.

Grüße

Bobbi
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Gast







Beitrag08.07.2009 12:20

von Gast
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Du kennst mich doch gar nicht. lol

Zitat:
Du schilderst da einen einzigen Fall. Für den Killer muss es 24 Tage am Stück perfekt laufen, also dass sich keiner wehrt, er selber keine Fehler macht usw.
Wenn aber die Angst und Panik herrscht, dann wird man sich garantiert auch vor einem vermeintlichen Mädchen mit schmaler Taille oder einem alten Mann mit Krückstock in Acht nehmen.
Und glaube mir: Wenn in meiner Gegend ein Killer jede Nacht sein Unwesen treiben würde und ich trotzdem vor die Tür müßte, würde ich garantiert nicht unbewaffnet rausgehen und würde prinzipiell jeden verdächtigen, der meinen Weg kreuzt - und allein wäre ich sicherlich auch nicht.
Außerdem kann man sich vorstellen, dass alle zwei Straßenkreuzungen so etwas wie Bürgerwehr steht. Ein Schrei genügt, um Dutzende von Leuten zu alarmieren - somit sind auch Fluchtwege für den Killer ziemlich beschränkt. Zeit zum Photographieren bleibt da nicht viel.


Natürlich kenne ich dich nicht. Nichts desto weniger dient die Realität als Ausgangspunkt. Und die birgt nun mal einen Hemschwelle zum Töten und im Gewissen Umfang auch die Gefahr der Arglosigkeit. Was den Trubel auf den Straßen angeht, darf man eher vom Gegenteil ausgehen. Die Straßen wären nach Einbruch der Dunkelheit eher wie leer gefegt und Bürgerwehren würde die Polizei nicht zu lassen. Jemand bekommt sich mit einer Frau in die Haare und der Mob macht ihn alle? So würde das sicher nicht laufen.

Dann muss die Entwicklung berücksichtig werden. Wie schnell und nach dem wie vielten Opfer wird klar, dass ein Serienmörder unterwegs ist? Welcher Politiker würde mit Knüppeln und anderen Dingen bewaffnete Hobbysherrifs auf der Straße dulden? Ein Serienmörder setzt keine geltenden Gesetze außer Kraft und unschuldige Opfer wären vorprogrammiert. Schrei du mal, wenn dir ein Messer in die Kehle gerammt oder der Schädel eingeschlagen wird. Es gibt unzählige Methoden und Gründe überwältigt zu werden. Die bekannteste von allen ist die Selbstüberschätzung.

Zu sagen, ich würde jemanden töten und es auch zu tun, sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Im Gegensatz zum Mörder bliebe bei normalverstandige Menschen noch immer die Hemmung -, ausgelöst durch die allgegenwärtige Frage, was geschieht mit mir, wenn ich einen Unschuldigen oder meinethalben angetrunkenen erschlage?!

Und selbst wenn hunderte Bürgerwehren durch die Straßen patrolieren. Na Glückwunsch! Mein Killer wäre perfide genug, diesen Umstand für sich zu nutzen und dafür sorgen, dass sie aufeinander los gehen. Ist eine gute Gelegenheit die Jungens in Verdacht zu bringen. Zudem, wer sagt, dass ein Serienmörder isoliert leben muss? Er könnte einer von ihnen sein. wenn ihm danach ist.

Grüße

Bobbi
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Probber
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Beitrag08.07.2009 13:04

von Probber
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Bobbi hat Folgendes geschrieben:
Schrei du mal, wenn dir ein Messer in die Kehle gerammt oder der Schädel eingeschlagen wird. Es gibt unzählige Methoden und Gründe überwältigt zu werden. Die bekannteste von allen ist die Selbstüberschätzung.


Und genau das Phänomen der Selbstüberschätzung lege ich gerade deinem Killer zur Last.
24 Tage hintereinander jemanden ein Messer in die Kehle zu rammen, ohne dass auch nur irgendwo ein Schrei ertönt, ist einfach unglaubwürdig.

Ob Bürgerwehr oder Polizeipräsenz selber ist ja eigentlich unerheblich - Auf jeden Fall wird erhöhte Aufmerksamkeit sein. Ein Killer hat's nicht leicht.
Und so manches Mal wird er laufen müssen, wenn er sein Opfer gerade schon gefunden hat - und den Phototermin verschieben.

Ich weiß nicht viel über Polizeiarbeit, aber so ineffiezient sind sie wohl auch nicht, dass sie 24 Tage lang zusehen, wie Nacht für Nacht eine Frau ermordet wird.
Egal wie gut so ein Killer ist - er ist ein Mensch und macht Fehler. Und wenn sein Fehler ist, dass er ein überraschendes Element nicht in seiner Planung drin hatte.

Und ob er will oder nicht: Es gibt immer irgendwelche Spuren:
Wo wurden die Frauen wann zuletzt gesehen?
Bekommt die Polizei die Bilder zu sehen?
Nimmt er die Frauen mit oder macht er die Photos an Ort und Stelle?
Findet die Polizei die Leichen? Wenn ja -> Autopsie (da gibt es eine Unmenge von Hinweise auf das Täterprofil, vor allem, wenn er in seinem Verhalten immer ähnlich agiert - und beim Thema "Kunst" braucht man eben auch seine Zeit, um das "Model" richtig in Szene zu setzen)

Wie gesagt, eine Weile kann ein Killer dieses "Spiel" vielleicht treiben, aber bis Weihnachten würde keiner durchhalten.


Spannung bietet das aber dennoch genug: Er muss ja auch nicht zwangsweise von der Polizei erwischt werden, er kann ja auch irgendwann bemerken, dass es zu brenzlig wird und sich aus dem Staub machen und vielleicht in einer anderen Stadt am Kalender weiterarbeiten.
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schlumpfine113
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Wohnort: Schweiz


Beitrag08.07.2009 13:24

von schlumpfine113
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Ihr zwei!

Eure angeregte Diskussion amüsiert mich  - macht ruhig weiter!  Wink

@Bobbi
Vielen Dank für den Büchertipp. Ich werde mir dieses Buch oder vielleicht auch mehrere besorgen.

LG
Schlumpfine


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Schlumpfine
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