Wieviel lest ihr?

[Wohinduauchgehst]

Hallo!

Ich mag Hörbücher auch sehr gerne (am liebsten würde ich selbst mal welche einsprechen ).

Früher habe ich ewig viel gelesen und konnte das auch stundenlang (Kind).
Heute lese ich meistens nur abends, bevorzugt Krimis/Thriller. Ich lese eher im Bereich Belletristik, dennoch freue ich mich immer, wenn ein Buch mal heraussticht. Vieles ist leider eher so naja.

Zuletzt hatte ich "der glückliche Lügner" von Leif Persson. Es ist durchaus nett und unterhaltsam, aber die ständige Begegnung mit der "Supersalami" des Protas war mir zuviel

LG

[sorgenlos]

Eigentlich bin ich eine Leseratte und habe in guten Zeiten 2-3 Bücher die Woche geschafft. Jetzt lese ich nur noch phasenweise. Wenn ich krank bin z.B. oder wenn ich Urlaub habe usw. Dann lese ich ein Buch meist in einem Rutsch durch und brauche dafür 1-2 Tage.
Das kommt derzeit nur leider nicht so häufig vor. Ich bin mit Studium, Arbeit, Sprache Lernen, Buch schreiben und der Familie so sehr eingespannt, dass wenig Zeit für anderes bleibt. Aber das ist ok so und wird sich auch wieder ändern.

[orangelunar]

Ein Buch zum Lesen liegt immer bei mir herum. Wie schnell ich es beende, hängt von Buch und Lust ab. Ein spannendes Buch schaffe ich in wenigen Tagen, für ein weniger fesselndes kann ich durchaus mehrere Wochen brauchen. Wenn es mich allerdings auf den ersten 80 bis 100 Seiten nicht überzeugen kann, wird es entsorgt.

[Aneurysm]

Besonders gute oder "leichte" Bücher lese ich auch mal an einem Tag; wenn mich eine Lektüre nicht überzeugt, kann es mehrere Wochen dauern. Ich kann es aber nicht übers Herz bringen, ein Buch wegzuwerfen oder nicht zu Ende zu lesen, wie schlecht es auch sein mag. Ähnlich wie sorgenlos lese ich phasenweise, besonders viel in den Ferien.
In Buchhandlungen schlendere ich immer eine halbe Stunde lang von Buch zu Buch, um dann am Ende doch das zu nehmen, das ich als erstes in der Hand hatte. Ich bin generell unglaublich gerne in Räumen mit vielen Büchern. Deshalb finde ich es auch ein bisschen schade, dass ich in letzter Zeit weniger Zeit bzw. Notivation zum Lesen finde als noch vor drei Jahren.

[wabe]

Früher habe ich immer sehr viel und sehr schnell gelesen. In den letzten Monaten fast nichts mehr und die letzten Tage wieder etwas mehr. Aber letztlich ist viel und schnell lesen auch eine Geldfrage

[nebenfluss]

Eine Geldfrage? Du jammerst, Bücher seien zu teuer? Als Autor?

In nahezu jeder Kleinstadt, durch die ich komme, steht irgendwo ein Bücherregal zum kostenlosen Mitnehmen oder Büchertausch rum.
Es gibt Leserunden und Buchverlosungen. Man kann sich Bücher von Freunden leihen.
Es gibt Büchereien und Bibliotheken. Es gibt Antiquariate.
Es gibt Unmengen gebrauchter Bücher für wenige Euro (inlusive Versand) bei Amazon und Ebay.
Es gibt 99-Cent-E-Books, für diejenigen, die so schnell lesen, dass ihnen literarische Qualität sowieso nicht auffallen würde.

An einem längeren Kneipenabend versaufe ich zwei nagelneue Taschenbücher.

Also eines sind Bücher bestimmt nicht: eine Geldfrage.
Finde es befremdlich, wie oft das hier behauptet wird ... ausgerechnet in einem Autorenforum
Ich spar mir jetzt den Satz mit dem Geiz und dem geil

[Bawali]

[nebenfluss]

[Bawali]

[Diamond]

Ich lese im Schnitt zwei Bücher pro Woche. Aber es gibt auch Bücher, die ich an einem Tag verschlinge, meistens Sachbücher.

VG Diamond

[nebenfluss]

[Bawali]

[Mogmeier]

Ich lese momentan sehr viel, was auch daran liegen könnte, dass ich zurzeit ein Buch lese, das man, wenn man es einmal aufgeschlagen hat, nicht mehr so schnell aus der Hand legen möchte. Nun bin ich auch auf die anderen Werke des Autors ›David Foster Wallace‹ gespannt, den man freilich als Genie bezeichnen kann. Schade eigentlich, dass er aus eigenem Willen schon von uns gegangen ist.
Auf meine Liste, ›Bücher, die ich unbedingt noch lesen muss‹, habe ich auch eine Buchempfehlung meiner Ex gesetzt … ›Die Entdeckung der Langsamkeit‹, geschrieben von Sten Nadolny. Irgendwie meinte meine Ex, sie hätte mich in der Romanfigur wiedererkannt. Da bin ich ja mal gespannt …


Früher, also eigentlich bis vor ein paar Monaten, las ich noch recht wenig bis kaum Bücher, da ich als recht vielbeschäftigter Mensch nie wirklich Zeit dazu hatte. Jetzt bin ich zwar auch noch recht vielbeschäftigt, nehme mir aber die Zeit zum Lesen. (Man könnte ja sonst etwas verpasst haben.)
Parallel zu den Büchern, die ich jetzt hauptsächlich eins nach dem anderen lese, stöbere ich auch gerne in der Stadtbibliothek, meist aber nach irgendwelchen Sachbüchern oder Memoiren; auf der Suche nach Dingen, die z.B. von berühmten Physikern so niedergeschrieben worden sind.
Das gelungenste Werk von Erwin Schrödinger, ›Geist und Materie‹, war allerdings nicht in der Bibliothek gelistet, sodass ich mir es kaufen musste. Und das auch noch als Sammlerstück, da es durch keinen Verlag mehr vertrieben wird. Das hat mich also eine ganze Stange Geld gekostet, und das bei der Größe des Buchs, die einer Ansichtskarte gleichkommt (fast auch von der Dicke her), die in den Dimensionen unendlicher Weiten der Innentasche einer Jacke verschwindet. Aber die Euronen gab ich gerne dafür aus, schließlich verehre ich den Mann als Ikone der Wissenschaft.

[scura]

Also lesen ist für mich ein ähnliches Bedürfnis wie essen und trinken. Es gibt defacto keinen Moment in meinem Leben, seitdem ich eben lesen kann (mein allererstes Buch Schnirkel das Schneckenkind) an dem ich nicht an irgendeinen Buch lese. Im Schnitt so zwei Bücher pro Woche, manchmal auch mehr. Zeit dafür: Zwischendurch irgendwie. Ich habe das Buch immer ein meiner Nähe...  bei spannender Lektüre vernachlässige ich dann so manch andere Pflichten... räusper.

[WordsCollide]

Ich lese erschreckend wenig. Weniger als mir lieb ist. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt meinen E-Book-Reader vor dem Schlafen gehen nochmal zur Hand zu nehmen.
Aber nach 5-10 Seiten fallen mir leider die Augen langsam zu. Daher suche ich mir für die wenige Zeit Bücher aus die mich von der Beschreibung her wirklich interessieren - und nicht nur ein bisschen.

Dafür habe ich Hörbücher für mich entdeckt. Statt Glotze an läuft mittlerweile dauernd ein Hörbuch wenn ich zu Hause herumwusele.

[Elster]

Mir geht es wie scura. Lesen ist ein Grundbedürfnis. Hab ich nichts, fang ich an unruhig durch die Wohnung zu streunen und zu schimpfen.
Ich lese so ein bis drei Bücher pro Woche.
Vor ca. einem Jahr hab ich die Bücherei wiederentdeckt und mich gefragt, wie ich darauf verzichten konnte.

[Kelley]

Ich liebe es Bücher zu lesen, in andere Welten zu tauchen und dem Alltag mal zu entfliehen. Als berufstätige Mutter eines sehr kreativen Lausbuben beschränkt sich das Lesen allerdings meist auf die Zeit vor dem Schlafen und die Ferien. Ausnahme: das Buch ist zu spannend zum Liegenlassen. Dann darf mich mein Sohn in Notfällen aber trotzdem rufen
Lesen ist mein Luxus.

[strubbel]

Ich lese gerne und viel, habe aber leider nicht mehr so viel Zeit dafür wie früher. Derzeit schaffe ich im Schnitt 1-2 Bücher pro Monat, da ich meist nur auf der Fahrt zur Arbeit und zurück zum Lesen komme. Im Urlaub schaffe ich auch mal ein Buch in ein bis zwei Tagen

[L.P. Daniels]

Früher waren es so 2-3 Bücher pro Woche.

heute sind es wesentlich weniger. dadurch, dass ich jetzt aktiv selbst schreibe, komme ich kaum noch dazu zu lesen.

[Lenny]

Nachdem ich hier mehrmals 2-3 Bücher pro Woche gelesen hab, muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bin ein langsamer Leser, daher schaffe ich meist nur so ein längeres Kapitel in meiner täglich veranschlagten Lese-Zeit von 1-2 Stunden. Also etwa 20 Seiten.
Als Referenz, die zumindest einigen etwas sagen wird: Ich habe die Game of Thrones-Bücher im Ende September angefangen und bin Momentan am in der Mitte von Buch 2.
Mein Rekord lag bei einem 225 Seiten-Buch, dass ich in den Ferien in etwa einer Woche ausgelesen habe.

[Bücherwurm87]

Also ich muss gestehen, dass ich seit ich schreibe, relativ wenig lese. Vorher habe ich ungefähr ein bis zwei Bücher pro Woche gelesen, weil ich ein relativ schneller Leser bin. Aber mit Arbeiten, Terminen mit Freunden, Familie, meinem Mann und Schreiben, bleibt mir kaum noch Zeit, in Ruhe zu lesen. Das schaffe ich nur noch, wenn ich Urlaub habe. Dann kann ich ein Buch auch in zwei Tagen auslesen.

[Deichschaf]

Bei mir kommt es drauf an. Eigentlich lese ich recht viel, also ca. ein Buch pro Woche. Wenn es mich aber nicht so fesselt, ich es aber nicht abbrechen mag, "quäle" ich mich bestimmt 3 Wochen an einem Buch. Zurzeit lese ich mehrere Sachen parallel, zwecks Recherche, dann habe ich noch ein paar Rezensionsexemplare von der Buchhandlung, die gelesen werden wollen und einige E-Bücher, die ich bis in knapp 2 Wochen (*kreisch!*) rezensiert haben muss. Sind momentan also eher 3 Bücher gleichzeitig pro Woche, was aber auch nur mittelmäßig entspannt ist, weil ich ja irgendwann zwischendurch auch noch arbeiten muss   und selber plotte/schreibe.  Wenn ich die Rezensionen alle raus habe, gönne ich mir erstmal eine Lesepause