Verzweiflung einer 14-jährigen...

[Arya_Moon]

Zwei meiner Gedichte, die ich im Alter zwischen 12 und 14 geschrieben habe. Diese habe ich in einer sehr schweren Zeit geschrieben, als Therapie für mich selbst. Viel Spaß beim Lesen!

Ich bin der Tropfen, der gegen den Strom fließt.
Ich bin der Gedanke, den Du nachts träumst.
Ich bin die Träne in deinem Auge, die nicht raus will.
Ich bin der einzige Stern, der nicht leuchtet.
Ich bin allein, auf einem überfüllten Platz.
Ich bin keine Marionette für diese Gesellschaft!


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Narben

Narben auf der Seele,
Narben auf dem Herz.
Sie bleiben eine Ewigkeit
genau wie der Schmerz.
Sehnsucht ist schön,
Sehnsucht tut weh.
Fußspuren
verlieren sich im Schnee.
Fast jeden Tag Stress,
Stress bestimmt mein Leben.
Ist es irgendwann vorbei?
Kann es auch etwas anderes geben?
Narben auf den Armen,
sie bleiben für immer.
Leben geht so schnell vorbei.
Ich gehe in mein Zimmer
und schmiege mich an meinen Hund.
Der Tod hat alle Macht!
Wozu soll ich denn noch leben?
Bitte hol mich in der Nacht...

[MissCarter]

Ich kann dir zwar nichts Genaues dazu sagen, weil ich mich dem Stilistischen in Gedichten nicht wirklich befasse... wenn ich z.B. schreibe, dann schreibe ich für mich. Aber ich muss dazu trotzdem mal was loswerden.

Ich muss sagen, dass mir die - wenn auch offensichtliche - Botschaft sehr gut gefällt und ich deinen damaligen - und wahrscheinlich auch noch heutigen - Gedankengängen diesbezüglich 100%ig zustimme!

Vielleicht macht man sich in dem Alter da nur mehr Gedanken drum...

[Arya_Moon]