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Zahnpasta


 
 
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Reschert
Schneckenpost


Beiträge: 6



Beitrag17.06.2009 22:39
Zahnpasta
von Reschert
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo

Poste zum ersten Mal etwas hier, würde mich freuen wenn ihr was dazu sagen würdet!

Hab jetzt auf Anrat erstmal einen ersten kurzen Abschnitt hier eingestellt. Werde dann den Rest demnächst schrittweise hier hereinstellen, falls er euch interessiert

Zahnpasta


Mit der Zunge betaste ich meine verfaulten Zähne. Dann beginne ich sie aus dem Zahnfleisch heraus zu drücken. Einer nach dem anderem lösen sie sich von ihren Nervensträngen und Sehnen. Dabei verursachen sie ein knirschendes Geräusch. Ich behalte die Zähne im Mund bis sich der letzte gelöst hat. Als sich keiner mehr an seinem angestammten Platz befindet, knie ich mich auf die Straße und spucke sie auf den Asphalt. Es verursacht ein Geräusch als ob es hageln würde. Die zurückgebliebenen Zahnhöhlen desinfiziere ich mit etwas Wodka. Der Versuch mich wieder aufzurichten misslingt mir gründlich, ich taumele rückwärts und falle dann vorne über. Mein Gesicht landet in einer Pfütze. So bleibe ich eine Weile lang liegen, etwas besseres zu tun habe ich ja doch nicht.
Als ich den Kopf wieder hebe steht ein kleinwüchsiger Mann mit langem braunem Bart in einem rosa Tütü vor mir. Auf dem Kopf trägt er einen spitzen Hut, ebenfalls in rosa. Er sieht mich mit einem ernsten Blick an. Ich grinse und frage: „Ja bitte?“ Mit ebenso ernster Stimme sagt er: „Hallo. Ich bin die Zahnfee“. Aus meinem Grinsen wird ein schallendes Gelächter. Ich versuche mich zu fangen, indem ich den Kopf in die Pfütze senke, aber als ich wieder nach oben blicke überkommt es mich abermals. Nach einer ganzen Weile schaffe ich zu fragen: „Die Zahnfee also, ja?“  Er antwortet mit noch immer sehr ernsten Gesicht: „Ja verdammt, die Zahnfee. Ich weiß, man stellt sich die Zahnfee immer als eine heiße Blondine mit langen Beinen und wahrscheinlich noch großen Titten vor. Tja, ist aber nicht so. Zumindest nicht mehr. Seit ich meinen Job als Wichtel verloren hab und meine Vorgängerin weiß ich wohin verschwunden ist bin ich nun mal die Zahnfee. Man muss flexibel sein heutzutage.“
Ich muss zwar nicht wieder laut los lachen, als ich diese Geschichte gehört habe, aber mein Grinsen geht immer noch quer über das Gesicht. „Jetzt mal im Ernst“, sagt die wenig beeindruckte „Zahnfee“ und sammelt die Zähne auf die immer noch vor mir liegen. Als sie alle beisammen hat hält sie sie mir vor das Gesicht und fährt fort: „Glaubst du, dass du für den Scheiß irgendwas kriegst?“ Verdutzt schaue ich ihn, oder sie, an. Ihm scheint es ernst zu sein. „Wenn ich aufstehen könnte würde ich einfach weitergehen anstatt mich mit diesem Zwerg im Balletoutfit abzugeben“, denke ich mir. Kurz darauf entfernt sich dieser rückwärts gehend von mir. „Damit  muss der Spuk wohl vorbei sein und ich kann hier weiter in Ruhe liegen“, hoffe ich. Doch dann bleibt er stehen und holt mit seinem linken Arm aus, in dessen Hand sich die Zähne befinden. Daraufhin lässt er ihn vorschnellen und schleudert die Zähne in die Richtung meines Gesichts. Plötzlich läuft alles wie in Zeitlupe ab. Die Zähne kommen näher und näher und werden immer größer. Unnatürlich groß, übergroß. Ich werde panisch und schließe meine Augen.


Als ich sie wieder öffne ist es finster um mich herum. Meine Augen müssen sich erst noch an die Dunkelheit gewöhnen, so dass ich zunächst nur ausmachen kann das vor mir einige kleinere Lichtquellen liegen. Links und rechts neben mir ist es stockdunkel. Ich blicke an mir herab, kann aber unter meinen Füßen keinen festen Boden ausmachen, nur Finsternis. Langsam beginne ich besser sehen zu können. Vor mir scheint eine Art kleine Siedlung, ein Dorf zu liegen.  Es sind wohl Fenster, aus denen das wenige Licht mich erreicht. Einige Meter vor meinen Füßen beginnt ein Weg aus Steinplatten, der dorthin führt. Ich denke mir, dass es wahrscheinlich die beste Idee ist diesem Weg zu folgen.
Je näher ich dem Dorf komme, umso ungewöhnlicher kommen mir die Häuser vor. Sie sind alle weiß gestrichen und haben eine seltsam organische Form. Als ich sie schließlich fast erreicht habe, stelle ich verwundert fest, dass sie wie übergroße Zähne geformt sind. Es gibt einstöckige Zahnhäuser, mehrstöckige, selbst recht schmale, die Schneidezähnen ähneln. Auch sonst ist das Dorf recht seltsam. Die Laternen am Straßenrand enthalten große brennende Kerzen und nirgendwo ist ein Auto zu sehen. Stattdessen sieht man vor einigen Häusern einfache  Holzkutschen stehen. „So etwas kann auch wieder nur mir passieren“, denke ich mir resignierend. Da mir nichts besseres einfällt, beschließe ich mich etwas um zu sehen.
Viele Einwohner scheint das Dorf der Häuseranzahl nach nicht zu haben. In den wenigsten brennt Licht. Ich habe zwar keine Ahnung wie spät es ist, aber der Dunkelheit zufolge ist es wohl bereits Nacht. „I'm waiting for the Man“ von „The Velvet Undergorund“ pfeifend spaziere ich den Weg entlang. Vor einer braunen Holztür bleibe ich stehen. Nicht dass sie irgendetwas Besonderes an sich hätte. Alle Türen die ich bis jetzt an diesem Ort gesehen habe waren braun und aus Holz. Aber aus dieser dringt ein lautes Durcheinander von Geräuschen, also muss hier wohl noch jemand wach sein. Ich klopfe an die Tür. Keine Antwort. Ich klopfe ein zweites Mal, dieses Mal kräftiger. „Herein, herein!“, schallt es aus dem Inneren. Langsam öffne ich die Tür und sehe hinein.

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SylviaB
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Beitrag17.06.2009 23:25

von SylviaB
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*immer noch lache*

Also ich gebe zu, ich hab die komplette Geschichte gelesen und finde die Idee und auch die Umsetzung geil. (Man möge mir dieses Wort verzeihen)
Allerdings ist es an manchen Stellen ein bissi langatmig so dass ich automatisch einige Textstücke überlesen habe.

Da ich selbst zur Zeit in einer Art "Schreibkrise" stecke, wage ich mich erst gar nicht an Verbesserungsvorschläge ran. Nur soviel, überdenke Sätze wie diesen hier:

Zitat:
Langsam beginne ich besser sehen zu können.


Meine Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit/Finsternis ...

So etwas bringt den Lesefluß einfach ins Stocken. Es liest sich dann nicht so ... angenehm.

Aber die Idee ist echt unschlagbar. Ich werde es meinen Kindern vorlesen, damit sie sich immer die Zähne putzen.  Twisted Evil  lol

Lieben Gruß
Sylvia


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hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Ana
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Beiträge: 91



Beitrag18.06.2009 06:30

von Ana
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Ich schließe mich Sylvia an, tolle Idee. Besonders der Wichtel im Job als Zahnfee und rosa Tütü  Laughing  Das würde ich sogar noch ein wenig ausbauen. Lass ihn wackelig auf Pumps herum stolzieren.

Vllt. solltest du auch noch mal den Charakter deines Protas überdenken. Ich sehe einen Säufer vor mir, aber seine Gedanken/Handlungen passen für mich nicht so richtig zu einem Typen, der mit dem *normalen Leben* abgeschlossen hat und den nur interessiert, wo er den nächsten Schluck und vllt. ein warmes, trockenes Plätzchen zum Schlafen bekommen kann.


_________________
Liebe Grüße

Ana
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Maria
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Beitrag18.06.2009 12:39

von Maria
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coole Idee!  smile

Ausbaufähig auf jeden Fall. Ist noch ein wenig leer, Du könntest noch mehr zeigen und verschenkst an vielen Stellen Potential - das Ganze ist sehr puristisch *g
Der rosa Wichtel hätte unbedingt mehr Aufmerksamkeit verdient und hier und da und dort schaden mehrere Hände voll Kommas nichts *g Magst die nicht?

Und: bisher kann ich den Herrn mit den ehemals fauligen Zähnen nciht greifen. Da kommt wohl noch mehr, nehme ich an? Hoffe noch mehr über ihn zu erfahren.

Zitat:
Kurz darauf entfernt sich dieser rückwärts gehend von mir.

nö, zu schwach, zu passiv. Fliegt er, gleitet oder große kleine kurze laute Schritte? Du weißt schon...
Der Wichtel tippelt rückwärts von mir weg (z.B.)

Zitat:

Daraufhin lässt er ihn vorschnellen und schleudert die Zähne in die Richtung meines Gesichts.

nix falsch, nur etwas ungelenkt. Die Richtung meines Gesichts mein ich. Wie wärs mit "entgegenschleudern".

Zitat:
Plötzlich läuft alles wie in Zeitlupe ab. Die Zähne kommen näher und näher und werden immer größer. Unnatürlich groß, übergroß. Ich werde panisch und schließe meine Augen.

wieder eine geile Idee - aber hier verschenkst Du auch wieder das Potential der Idee. Du bestimmst im ersten Satz: "Zeitlupe!". Dabei könntest Du hier fettes Kopfkino starten. Lass doch den ersten Satz weg und ZEIGE die Zeitlupe, wie die Zähne langsam und immer langsamer näher kommen, sich langsam in der Luft schaukeln und drehen, wie sie für einen kurzen Moment stehen bleiben und man könnte sogar drunter durchgehen, wenn man nicht so geschockt wäre und so weiter eben.

Weitermachen, wirklich gut, aber etwas mehr Fleisch auffe Rippen packen wink

m


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Tyrion Lannister
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Reschert
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Beiträge: 6



Beitrag18.06.2009 17:45

von Reschert
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Danke erstmal für die Kritik und für die Anregungen.

Ja der Protagonist verhällt sich im zweiten Abschnitt wirklich nicht, wie er das dem ersten zufolge tun sollte. Das liegt daran, dass es keine klassische Zeitlinie in der Geschichte gibt. Ist der gleiche Charakter, aber nicht unbedingt zum gleichen Zeitpunkt. Muss dazu sagen, dass ich ziemlich von den Ideen des Surrealismus aber auch dem sogenannten Magischen Realismus beeinflusst wurde. Heißt hier konkret, dass sich diese beiden Realitäten 1 und 2 gleichberechtigt gegenüberstehen. Möchte eigentlich nicht sagen was da was und wie bedingt, ist ja erst der Anfang der Geschichte und bin außerdem ein großer Fan von (möglichst) freier Interpretation.
Hm, dass der Protagonist recht blass wirkt ist mir bewusst. Hat damit zu tun, dass die Geschichte eigentlich auch eigentlich ihn beschreibt, beziehungsweise etwas in ihm. Aber will wie gesagt nicht wirklich viel vorausschicken was Interpretationen beeinflussen könnte.

Also vielen Dank nochmal für die Kritik. Werde da einige Sachen von unterbringen.
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Reschert
Schneckenpost


Beiträge: 6



Beitrag18.06.2009 18:37

von Reschert
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so dann hier teil 2

Ein Schwall Hitze schlägt mir in das  Gesicht. Im Haus befindet sich eine altmodische Schmiede. Hinter dem Feuerplatz, der von einem großen Blasebalg angetrieben wird, steht ein Mann mit Glatze und grauem Spitzbart, der eine Lederschürze trägt. Als ich eintrete, sieht er mich freundlich an und sagt: „Bin gleich bei ihnen“. Er holt ein Schwert aus dem Feuer und geht zu dem Amboss, der in der Mitte des Raumes steht. Dann nimmt er sich einen ,nicht gerade kleinen,  Hammer und schlägt einige Male auf das Schwert ein. „Gleich fertig, gleich fertig....“, murmelt er  dabei laut. „So!“ Zu mir herüberkommend besieht er sich sein Werk von allen Seiten. „Wirklich ein sehr schönes Schwert, finden sie nicht auch? Es ist das beste, das ich je angefertigt habe.“ Ich sehe mir das Schwert gelangweilt an. „Ja. Ein sehr, sehr schönes Schwert. Hören sie, eigentlich wollte ich nur fragen...“ Weiter komme ich nicht, schon unterbricht der Glatzköpfige: „Hier halten sie schon mal. Zur Probe. Ich gehe eben den Rest holen.“ Dann ist er auch schon aus dem Zimmer verschwunden und ich halte dieses verdammt heiße Schwert in meiner Hand. Es dauert nicht lange da kommt der Schmied zurückgeeilt. Vor sich her trägt er allerlei Blechzeug.  „Sie müsste eigentlich genau passen. Wollen sie sie gleich einmal anprobieren“, fragt er mich. „Anprobieren? Was anprobieren?“ „Na ihre Rüstung. Ihr Schild ist auch fertig. Sehr schönes Stück, wie ich mir nicht ohne Stolz zugestehen muss.“ Er streckt mir den blechernen Kram entgegen. Es handelt sich wirklich um eine Art Ritterrüstung, außerdem gibt es noch einen Helm. Das alles liegt auf einem runden Schild obenauf. „Was zum Teufel soll ich mit einer Rüstung?“,frage ich genervt. „Sie wollen doch nicht etwa ohne...? Das wäre aber sehr unvernünftig. Sie sind ja sicherlich sehr stark, so wie ich gehört habe aber ganz ohne? Nein, nein, jetzt probieren sie sie mal an!“ Damit drückt er mir den ganzen Haufen in die Arme(der mit dem Schwert zusammen wirklich verdammt schwer ist) und schiebt mich in Richtung einer offenen Tür. Ich beschließe, dass es wohl das beste ist, zu tun was er sagt. „Wahrscheinlich der einzige Weg hier herauszukommen“ ,denke ich mir. Als ich in dem Zimmer das an die Tür anschließt stehe schließt er die Tür hinter mir.
Es ist komplett mit Spiegeln ausgestattet. Selbst der Boden und die Decke bestehen aus Spiegeln. Ich lasse den ganzen Kram vor mir fallen und schaue ihn mir an. Dann seufze ich und beginne mir die Rüstung Teil für Teil anzulegen. Bei einigen Teilen dauert es etwas, bis ich begreife wo sie hingehören. Nach einer guten halben Stunde stehe ich schließlich in voller Montur da. „Wiegt ganz schön was, so eine Rüstung.“ Dann hebe ich den Schild und das Schwert auf, besehe mich von allen Seiten und muss mir dabei denken: „Macht schon was her, macht schon was her.“ Wie ich so dastehe und mich selbst bewundere, bleibt mein Blick auf dem Schild haften. Auf ihm ist eine Zahnarztzange zu sehen. Das es eine eben solche ist, erkenne ich daran, dass zwischen den beiden Zangen ein Zahn klemmt. Ich drehe mich zur Tür um und verlasse das Zimmer.
Wieder in dem großen, in dieser Aufmachung wirklich schrecklich heißen, Zimmer angekommen, kommt mir auch schon der Schmied entgegen. „Wunderbar, wunderbar. Ich habe ihnen doch gesagt, dass sie passt. Und dazu ist sie hart wie Stein.“ Er klopft gegen meinen Brustpanzer. „Ja, wirklich gute Arbeit, danke. Wirklich. Aber ich glaub ich muss jetzt gehen“, sage ich. „Sicher, sicher, sie haben ja noch so einiges vor. Sie wissen wo sie den Stallmeister finden?“  Mit einem halb verdutztem, halb genervtem Gesichtsausdruck erwidere ich: „Den Stallmeister? Äh nein. Wo bitte finde ich ihn?“ „Es ist wirklich ganz einfach. Sie können es nicht verfehlen. Einfach die Straße rechts herunter und dann das 7. Haus linker Hand.“ „OK. Vielen Dank“, sage ich und drehe mich um, zu gehen. Als ich schon fast aus der Tür heraus bin ruft er mir hinterher: „Einen Moment noch!“ Ich bleibe stehen und bereue es im gleichen Moment. Er eilt zu mir herüber und fasst meine Hände. „Gut, dass sie hier sind! Und viel Glück!“ Ich nicke und verlasse das Haus.
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Matt Gambler
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 35
Beiträge: 174



Beitrag18.06.2009 20:17

von Matt Gambler
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Zur Geschichte will ich heute nicht viel sagen, vielleicht komm ich noch dazu. Was ich aber hervorheben möchte ist, wie genial ich deinen ersten Satz im ersten Teil gefunden habe.

So fängt man einen Leser. smile

Lg

Matt


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Ich will der Wind sein. Irgendwann.
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Leia
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 43
Beiträge: 35
Wohnort: München


Beitrag19.06.2009 09:57

von Leia
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Karius und Baktus reloaded - göttliche Idee!
Ich hoffe ja, dass die Zahnfee nochmal auftritt. Ihre Beschreibung könnte  gerne noch mehr Details vertragen: wie bewegt sie sich? Wie ist ihre Stimmlage? Ihre "Jobzufriedenheit" schlägt sich ja schon prima im Dialog wieder... Und zu Anas rosa Pumps gebe ich Dir gerne ein paar stachelig-haarige nackte Wichtelbeine dazu, die neckisch aus dem Tutu ragen! wink
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Reschert
Schneckenpost


Beiträge: 6



Beitrag22.06.2009 18:36

von Reschert
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Während ich die Straße hinuntergehe, wird in vielen Häusern Licht gemacht. Dann tauchen freundlich lächelnde Gestalten in den Fenstern auf und winken mir zu. Manche recken auch ihre Daumen hoch. Gelegentlich versuche ich zurück zu lächeln, was mir aber nicht immer gelingt. Mir fällt ein, dass sie es ja eh nicht sehen würden, weil ich ja einen Helm trage. Als ich schon fast an dem Haus des Stallmeisters angekommen bin, taucht an einem erleuchteten Fenster auf einmal das Gesicht eines blonden Jungen auf, das mich traurig ansieht. Gerade als sich meine Laune etwas gebessert hat.
Gerade als ich an die Tür des Stallmeisters klopfen will ruft jemand aus dem Haus: „Bitte, treten sie ein!“ Nachdem ich eben dies getan habe, sehe ich mich etwas um. Ein einfach, doch geschmackvoll eingerichtetes Zimmer. Viel dunkles Holz, das gefällt mir. Einige Bücherregale stehen an der Wand links von mir. „Da sind sie ja. Ich habe sie bereits erwartet.“ Erst jetzt bemerke ich den Mann, der in einem Sessel neben den Kamin sitzt. „Bitte, setzen sie sich!“, sagt er und deutet auf einen weiteren Sessel, der sich seinem gegenüber befindet.. Ich setze mich, was mir wirklich Mühe macht. Überhaupt komme ich mir etwas bescheuert vor in meiner Ritterrüstung. Durch die Schlitze im Helm betrachte ich mein Gegenüber. Er mag um die zehn Jahre älter sein als ich. Er hat braunes, lockiges Haar und ist glatt rasiert. Sein Lächeln wirkt warm, aber etwas entrückt. „Schön, dass sie gekommen sind! Gefällt es ihnen bei uns?“, fragt er mich. Ich nicke. „Sie sind der Stallmeister, nicht?“ „Der bin ich. Der bin ich. Aber bevor ich ihnen ihr Reittier übergebe, habe ich noch etwas anderes für Sie. Einen kleinen Moment bitte.“ Gemächlich erhebt er sich und geht zu einem Bücherregal. Zwischen zwei Büchern holt er ein gefaltetes Blatt Papier hervor.  Dann kommt er wieder herüber und reicht es mir. „Ich habe mir erlaubt ihnen eine Karte anzufertigen. Das wird ihnen die ganze Sache um einiges leichter machen.“ Ich falte die Karte auseinander. „Dort,“, sagt er und deutet auf ein rotes X, „ dort ist die Höhle. Wenn sie sie sehen, wissen sie Bescheid. Sie ist unverkennbar.“ Ich blicke ihn an. Das selbe entrückte Lächeln. „Ich weiß nicht warum, aber langsam fange ich an diesen Ort zu mögen“, denke ich mir. „Ich würde ihnen ja etwas zu Trinken anbieten, aber sie sind sicher in Eile. Also lassen sie uns gleich zum Stall gehen.“  Durch eine Hintertür verlassen wir den Raum.
In der Mitte des Hofes, auf den wir gelangen, steht ein nett anzusehender Springbrunnen. Er besteht aus einem Wasser speienden Vogel, der gerade seine Flügel ausbreitet. Wir überqueren den Hof und gelangen zu den Stallungen, die aus Holz gefertigt sind. „Ich übergebe ihnen mein bestes Tier, passen sie also gut auf es auf“, sagt der Stallmeister bevor wir eintreten mit einem ernsten Gesicht. Dann lacht er auf. „War nur ein Spaß. Ich vertraue ihnen natürlich!“ Im Stall riecht es stark nach Dung. Eine einzige Petroleumlampe hängt an der Decke, so dass es zunächst schwer ist sich zurecht zu finden. Schließlich bleibt er vor einer Box stehen. „Das ist sie. Petra. Mein bestes Tier.“ Ich schaue Petra an. Petra ist eine Art Straußenvogel, mit weißem Fell und einem Pferdekopf. Außerdem hat sie zwei Höcker. „Ist sie nicht wunderschön?“, fragt der Stallmeister und krault sie hinter den Ohren. Petra schnurrt genüsslich. „Ja ein wirklich schönes Tier“, antworte ich, ohne lügen zu müssen. Sie ist ein schönes Tier.  „Ich hole eben Sattel und Zaumzeug.“ Er verschwindet in einer Ecke des Stalls. Petra schaut mich aus großen braunen Augen an. Dann schmiegt sie ihren großen Kopf an meine Wange. Ich unternehme nichts um es zu verhindern, es gefällt mir. Als der Stallmeister zurück kommt, lächelt er und sagt: „Wie schön, sie haben bereits Freundschaft geschlossen! Wollen sie sie dann vielleicht selbst satteln und aufzäumen?“ Ich versuche es. Und es gelingt mir einwandfrei. Als ich fertig bin, geleitet mich der Stallmeister hinaus auf die Straße. „Da sie es verständlicherweise eilig haben, möchte ich keine großen Worte machen. Viel Glück!“, sagt er und reicht mir die Hand. „Danke. Sie waren eine große Hilfe.“
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag22.06.2009 21:02
Re: Zahnpasta
von Mardii
Antworten mit Zitat

Hallo Reschert,

habe deinen Text gelesen und finde ihn ausgesprochen gut. Tolle Idee mit dem Perspektivenwechsel in der Mitte.
Habe ewin paar Fehler gefunden, die ich hier korrigiere:

Zahnpasta


Ich behalte die Zähne im Mund, bis sich der letzte gelöst hat.

Es verursacht ein Geräusch, als ob es hageln würde.

 Ich weiß, man stellt sich die Zahnfee immer als eine heiße Blondine mit langen Beinen und großen Titten vor. (Zwei Wörter gestrichen)

 Tja, ist aber nicht so. Zumindest nicht mehr. Seit ich meinen Job als Wichtel verloren hab und meine Vorgängerin weiß ich wohin verschwunden ist, bin ich nun mal die Zahnfee.

 
Ich muss zwar nicht wieder laut los lachen, als ich diese Geschichte gehört habe, aber mein Grinsen geht immer noch quer über das Gesicht. „Jetzt mal im Ernst“, sagt die wenig beeindruckte „Zahnfee“ und sammelt die Zähne auf, die immer noch vor mir liegen. Als sie alle beisammen hat, hält sie sie mir vor das Gesicht und fährt fort:



Ihm scheint es ernst zu sein. „Wenn ich aufstehen könnte, würde ich einfach weitergehen, anstatt mich mit diesem Zwerg im Balletoutfit abzugeben“,




Als ich sie wieder öffne, ist es finster um mich herum. Meine Augen müssen sich erst noch an die Dunkelheit gewöhnen, so dass ich zunächst nur ausmachen kann, dass vor mir einige kleinere Lichtquellen liegen.

Langsam beginne ich besser  zu sehen.


Einige Meter vor meinen Füßen, beginnt ein Weg aus Steinplatten, der dorthin führt.


Zitat:
Je näher ich dem Dorf komme, umso ungewöhnlicher kommen mir die Häuser vor. Sie sind alle weiß gestrichen und haben eine seltsam organische Form. Als ich sie schließlich fast erreicht habe, stelle ich verwundert fest, dass sie wie übergroße Zähne geformt sind. Es gibt einstöckige Zahnhäuser, mehrstöckige, selbst recht schmale, die Schneidezähnen ähneln. Auch sonst ist das Dorf recht seltsam.


Zweimal recht hintereinander ist einmal zuviel



„I'm waiting for the Man“ von „The Velvet Undergorund“ pfeifend, spaziere ich den Weg entlang.


Ich habe ein paar Kommas gesetzt, zwei Wörter gestrichen und ein paar Fehler verbessert. Soweit ich gefunden habe.

Gruß von Mardii
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Reschert
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Beiträge: 6



Beitrag24.06.2009 15:17

von Reschert
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So, dann hier die letzten beiden Teile. Will sie nicht wirklich auseinanderpfücken, deswegen gleich hintereinander in zwei posts. Freue mich auf eure Kritiken, bezogen auf die einzelnen Teile aber auch den gesamten Text.




Als ob ich nie etwas anderes getan hätte, reite ich auf Petra die Straße entlang. Sie gehorcht jedem meiner Befehle, sofort. Wieder tauchen an den Fenstern freundlich winkende Männer und Frauen auf. Dieses Mal erwidere ich jedes Lächeln.
Nachdem ich das Dorf hinter mir gelassen habe, gelange ich in einen Wald. Just in dem Moment, in dem ich mich frage wie ich mich ohne Licht zurecht finden soll, fangen Petras Augen an zu glühen. Wie Scheinwerfer erhellen sie den Weg, der vor mir liegt. Ich kraule sie hinter den Ohren. Ab und zu hört man den Ruf von Eulen aus den Bäumen. Als wir schon eine Weile geritten sind, bemerke ich eine Gruppe von weißen Hasen am Wegrand. Sie stehen auf ihren Hinterbeinen, schauen freundlich zu mir herüber und heben ihre Pfoten zum Gruß. Ich grüße zurück.
Nachdem ich schon einige Zeit geritten bin, nicht ohne mich mit Hilfe der Karte vergewissert zu haben, dass ich auf dem richtigen Weg bin, wird der Wald lichter. Immer spärlicher werden die Bäume, bis nur noch vereinzelt welche zu sehen sind. Schließlich entdecke ich in einiger Entfernung einen riesigen Backenzahn aus dem Boden ragen. Er ist um ein vielfaches größer als die „Zahnhäuser“ im Dorf. Als ich näher komme, sehe ich, dass in der Seite ein braunes Loch klafft. Es riecht verfault. Ich binde Petra etwas entfernt an einem Baum fest und kraule sie noch einmal. Dann begebe ich mich zur Höhle.

Nachdem ich sie betreten habe, steigt mir ein höllischer Gestank in die Nase. Ich will sie mir instinktiv zuhalten. Mir fällt auf, dass ich einen Helm trage. Die Luft ist schwül. An den Wänden läuft gelbliche Flüssigkeit herunter, sie selbst sind braun. Außerdem scheinen sie zu bröckeln. Es ist erstaunlich hell in ihr, aus einem Gang der rechts neben mir abgeht scheint gelbliches Licht. Ich folge ihm. Aus der Ferne höre ich ein ohrenbetäubendes Gebrüll. Je näher ich komme, umso lauter wird es. Außerdem wird es immer schwüler. Die Rüstung macht das ganze nicht unbedingt angenehmer. Schließlich gelange ich in eine Art riesige Halle. Man könnte sie als kuppelförmig beschreiben, allerdings bröckelt es auch hier so ziemlich überall. In der Mitte steht ein riesiger     Drache auf seinen Hinterbeinen. Er hat blau schimmernde Schuppen, zwei riesige Hörner und seine Augen glühen rot. Auf seinem Rücken sitzen spitz zulaufende Stacheln und am Ende seines langen Schwanzes befindet sich eine Art Widerhaken. Zu mir herüber blickend brüllt er mich an. Ein Schwall heiße Luft schlägt mir ins  Gesicht, den ich selbst durch den Helm hindurch spüre. Mit dröhnenden Schritten kommt der Drache auf mich zugelaufen. Ich halte mein Schwert bereit und schütze meinen Körper mit dem Schild. Kurz bevor er mich erreicht hat bremst der Drache ab und spuckt mir eine Feuerkugel entgegen. Sie wird ohne größere Wirkung von meinem Schild abgefangen. Der Drache läuft links an mir vorbei und noch bevor ich mich umdrehen kann schlägt er mit seinem riesigen Schwanz nach mir. Er prallt an meinen Beinschienen ab. Als nächstes schlägt er mit seinen riesigen Pranken nach mir, doch sie rutschen an meinen Brustpanzer ab. Das Ungeheuer hat gerade seinen Hals gesenkt, wohl um mir erneut Feuer entgegen zu spucken, als ich ihm an eben diesen springe und mich festhalte. Er wirbelt ihn umher, doch ich lasse mich nicht abschütteln. Fest umklammere ich mein Schwert und hole zu einem Hieb aus. Obwohl mit blauen Schuppen bewährt und von nicht geringem Umfang, schneide ich dem Drachen mit einem Schlag oberhalb von mir den Hals ab. Mein Schwert gleitet durch sein Fleisch wie durch warme Butter. Der Hals samt Kopf fällt zu Boden und sein Körper sackt in sich zusammen. Ich klettere von ihm herunter und besehe mir den riesigen Kopf. Aus seinem Maul läuft Blut und bald hat sich eine große rote Pfütze vor ihm gebildet. In die ins Nirgendwo blickende Augen sehend grinse ich den Drachenkopf an. „Das ses so einfach werden würde hätte ich nicht gedacht“ , sage ich spöttisch. Dann sehe ich mich in der Halle um. In der mir gegenüberliegenden Wand befindet sich ein reich verziertes goldenes Tor. Ich begebe mich zu ihm. Als ich die Verzierungen näher betrachte bemerke ich, dass sie den so eben stattgefunden Kampf zwischen mir und dem Ungeheuer darstellen. Alles ist sehr detailliert abgebildet, von dem Moment an ich die Halle betreten bis ich ihm den Kopf abgeschlagen habe. Ich gehe durch das Tor und befinde mich in einem hellen Zimmer, das ebenfalls reich mit goldenen Ornamenten verziert ist. In der Mitte des Raumes steht sie.
Die Prinzessin.
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Reschert
Schneckenpost


Beiträge: 6



Beitrag24.06.2009 15:19

von Reschert
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Sie trägt ein wallendes weißes Kleid, hat blonde lange Haare und hell funkelnde, blaue Augen. Lächelnd winkt sie mich herüber. Ich gehe zu ihr hinüber und sie nimmt meine Hände in die ihrigen. „Endlich!“, sagt sie mit sanfter Stimme. Ihre roten Lippen nähern sich meinen und im nächsten Moment küssen wir uns innig. Für einige Minuten vergesse ich alles um mich herum. Dann plötzlich lösen sich ihre Lippen von den meinen und sie sagt: „Warte bitte einen kleinen  Augenblick.“ Sie dreht sich um und kniet  nieder. Dann fängt sie an zu würgen und spuckt verfaulte Zähne auf den Boden. Fassungslos sehe ich ihr dabei zu. Das Schauspiel dauert eine ganze Weile, bis ihr Würgen schwächer wird und nur noch vereinzelte Zähne aus ihrem Mund zu Boden fallen. Vor ihren Knien hat sich ein beachtlicher Zahnhaufen angesammelt. Schließlich steht sie auf, dreht sich um und sieht mich mit einem zahnlosen Lächeln an. Wieder nähern sich ihre Lippen meinen. Verwirrt und angeekelt stoße ich sie von mir und renne aus dem Zimmer.

So schnell ich kann laufe ich durch die  Halle Richtung des Ganges durch den ich sie betreten habe. Ohne mich umzusehen haste ich Richtung Ausgang. Trotzdem fällt mir ein bläuliches Schimmern   auf, das mich von einer Abzweigung links von mir erreicht. Ich beschließe nachzusehen woher es kommt. Hinter der Abzweigung liegt eine größere Einbuchtung. Und in ihr kauert der Drache. „Da bist du ja wieder“, sage ich erschöpft. Er nickt mir zu. Ich beginne mich meiner Rüstung zu entledigen. Stück für Stück lege ich sie ab. Dann frage ich den Drachen: „Habe ich dir nicht eben erst den Kopf abgeschlagen?“ Verlegen schaut mich dieser an und erwidert dann: „Ja schon.“ Es folgt eine längere Pause bevor er fortfährt: „Sieh, mit uns Drachen verhält es sich so: Kurz nachdem
uns der Kopf abgeschlagen wird wächst er uns auch schon wieder nach. Die Menschen denken sie hätten uns besiegt. Dieses Erfolgserlebnis wollen wir ihnen auch nicht nehmen. Deswegen verstecken wir uns. Doch sieh mich an. Wir sind riesig. Da fällt das Verstecken ganz schön schwer, das kann ich dir sagen.“ Eine ganze Weile lang denke ich über diese Ausführungen des Drachen nach. Dann sage ich zu ihm: „Komm!“ Verdutzt sieht er mich an: „Wohin denn?“ „Zu mir nach Hause. Lass uns zusammenleben.“ Der Drache guckt noch verdutzter und sagt dann: „Aber ich bin unberechenbar. Ich werde dein Haus in Brand setzen!“ „Ach was“; sage ich, „ich wohne sowieso nur zur Miete und dann werde ich halt ab und zu renovieren müssen. Komm schon.“  Immer noch sieht der Drache verwirrt aus. Doch als ich mich umdrehe um zu gehen, trottet er mir schließlich hinterher.


Ich hebe gerade noch rechtzeitig den Kopf aus der Pfütze, um zu bemerken wie ein kleinwüchsiger Mann hinter der nächsten Ecke verschwindet. Unter seinem braunem Mantel schaut ein rosa Tütü heraus. Mit der Zunge befühle ich meine Zähne. Alle an Ort und Stelle. Ich fische in meiner rechten Hosentasche nach Kleingeld. Als ich alles beisammen habe zähle ich es nach. Für eine Zahnbürste sollte es reichen.
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