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Kampfszene / Unüberarbeitet! Was kann ich verbessern?


 
 
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TheSpecula
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Beiträge: 233
Wohnort: Großalmerode


Beitrag11.06.2009 17:47
Kampfszene / Unüberarbeitet! Was kann ich verbessern?
von TheSpecula
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo, liebe DSFO-Community,

stelle mal wieder eine Kampfszene rein, die nicht zu 100% überarbeitet ist. Würde mich über ehrliche Kritik freuen lol2


...............


Immer noch standen die Gedanken Schlange, drängten sich vor um als erstes überlegt und gespeichert zu werden. Ihnen war ganz wirr. Der Nachhimmel verblasste nun ganz und die Sonne kraxelte die Berge hinauf, die in weiter Ferne den  Horizont bildeten.  
Das Rattern der Räder über die überall verteilten Steine war unerträglich. Es war nicht der Ton, der sie so nervte, sondern das Wissen darüber, dass dieses Rattern sie verraten würde. Sicherlich würden Feinde eher durch dieses Dröhnen als durch das fast lautlose Getrampel der Pferde angelockt. Immer wieder warfen sie einen Blick hinter sich, auf die Kutsche mit ihrem Insassen. Zu gerne würden sie einen Blick hineinwerfen doch niemand durfte sie betreten. Sie befand sich einige Meter hinter ihnen, was Gron missfiel. Er hätte lieber immer einen Blick auf das gepanzerte Fuhrwerk, um sich zu vergewissern, dass niemand das Schachbrett entwendete. Er wusste dass, wenn das Schachbrett geklaut werden sollte, Ruther die Königstochter nicht mehr brauchen würde. Er könnte sie wie einen Sack Müll in einer Ecke seiner dunkeln Burg verrotten lassen.
„Und… Moment…“, wandte Skott sich Kenneth zu der zwei Schritte Abseits der Beiden ritt. „Heute Nacht sagtest du, dass es keine näheren Informationen über den vierten der Brüder gibt. Du kannst mir doch nicht sagen, dass du jegliche Geheimnisse weist, aber nicht den Namen?!“
„So ist es aber leider! Kann ja auch nichts dafür das Maiger Bommer mich erwischt hat, wie ich herumspioniert habe.“, verteidigte sich Kenneth.  
„Schon gut. War ja nur eine Frage!“, sagte Skott und merkte das er gelogen hatte.
„Ach ja, was ich noch fra…“, fing Gron an, doch er wurde jäh von einem ergreifendem Schrei unterbrochen. Pfeile hagelten durch die Luft und es sah aus, als wären sie von der Sonne gesandt. Weitere Schreie –  Schützend zogen die Beiden ihre Schwerter in die Luft.  Die Zügel peitschten hektisch und die ersten Pferde warfen panisch ihre Besitzer ab. Von wo kamen sie? Vorne, rechts, links, hinten? Rechts! Erschrocken sahen sie hinüber zum Wald. Immer mehr Menschen, Axt und Schwert im Anschlag strömten aus dem Wald.

„Gut gemacht!“, sagte ein Mann. Skott sah zu ihm hinüber und sah ein lächeln. Er schien keines Weges nervös. Doch – wo war sein Lächeln? Seine Pupillen weiteten sich und – Blut drang aus seinem Mund. Er viel leblos zu Boden.
„NEIN!“, schrie Skott und sah voller entsetzen auf die Blutlake die sich langsam auf dem so saftig grünem Boden ausbreitete. Gefühle, nicht in Worte zu fassen. Sein Herz pulsierte spürbar in jedem Finger, überall. Aussichtslos. Es waren zu viele. Immer und immer mehr Söldner und Viandaner rannten aus dem Wald. Verzweifelt schmiss er seinen Bogen zu Boden und zog sein Schwert. Sein Gesicht versteifte sich, seine Augenmuskeln schmerzten, Wuttränen sammelten sich. Er sah fast nur noch Feinde. Feinde, so weit das Auge reichte. Immer näher drangen sie an die Kutsche heran.
Kenneth griff nach seiner Hellebarde und verzog sich aus der Masse. Noch ein paar Schritte zurück und – Stopp. Er umklammerte seine Hellebarde, als wäre es sein Leben gewesen, welches versuchte zu fliehen. Er schloss die Augen und drang in die Menge ein. Drei weitere Leichen zierten den Boden. Doch was sollte er nun machen? Ein Mann rannte auf ihn zu. Seine Hellebarde war nun Wertlos. Oder etwa doch nicht? Er nahm sie, und tat einen Rundschlag mit Ihr. Gefährlich – Halbtote traten nun auf ihn zu versuchten ihm vom Pferd zu holen und zur Rache zu ziehen, da passierte es auch schon. Sein Pferd warf ich von dessen Rücken.  
„AH…“ Er knallte auf einen seelenlosen Körper und Blut spritze an seine Rüstung. Er zog sein Schwert. Schlug um sich um selber einem Gnadenstoß zu entkommen. Einen Fuß weniger fiel der alte Mann um und Kenneth gab ihm den Rest. Doch wie sollte er aufstehen? Ein Mann stand nun vor ihm und blickte auf ihn runter. Er hatte keine Rüstung an.
„Sag: Auf Wiedersehen!“ Der Feind, hob sein Schwert - doch plötzlich sah Kenneth etwas Metallenes aus seinem Bauch ragen, da war es auch schon wieder verschwunden. Blut drang aus seinem Bauch und tropfte karamellartig neben Kenneths Beine. Der Mann fiel leblos zu Boden und hinter ihm trat Skott in Erscheinung. Den Dolch, er glich einer Machete, in der Linken - Blut tropfend.
„Da bist du also!“ Skott griff ihm unter die Arme und hievte ihn hoch. Eine Gestalt trat hinter ihm hervor. „Achtung!“, schrie Kenneth und kniff die Augen zu. „Argh…“ Es war nicht Skott. Er hatte seinen Dolch umgekehrt und in den Widersacher gerammt.
„Was bist du Pferdelos?“, fragte Kenneth.
„Es hat es leider… nicht geschafft!“, trauerte Skott. Ein totes Pferd zog ihn seelisch mehr runter wie hunderte tote Menschen, die er nicht kannte. Tierlieb.
„Wo ist Gron?“, fragte Kenneth und sie rannten näher zur Kutsche. Fast waren die Feinde bei Ihr angekommen.

Gron hatte sein Schwert verloren. Einsam lag es dort unten zwischen Blut und Ermordeten. Was könnte er nehmen?
Da sah er es: Ein Bauernhäuschen. Schnell verzog er sich aus der Masse und trat die Tür ein. Er sattelte ab und betrat das Häuschen.
„Bitte nicht töten! Bitte nicht! Wir sind keine Viandaner!“, sagte eine raue, alte Männerstimme. Gron erschrak.
Eine Familie, Sohn, zwei Töchter, Mutter und Vater saßen zusammengekauert in der Ecke.
„Keine Angst! Ich werde Euch nichts anhaben!“, beruhigte Gron ihn und blickte sich um.
Wie auch, ohne Waffe – dachte er sich.
„Was habt Ihr zum kämpfen?“, fragte er. Der Mann stand zitternd und kreidebleich im Gesicht auf. Es war faltig und schrumpelig. Eine dicke Warze prangte auf seiner Nase. Er holte aus einem Ständer eine Sense.
„H-hier, b-bitte!“, sagte der Mann. Gron erfreute es beim Anblick der Waffe. Eine große Sense.
„Gott segne Euch. König Julius wird Euch belohnen, verlasst Euch drauf!“, versuchte Gron sie zu motivieren und rannte aus dem Haus und zog sich auf sein Pferd. So schnell hatte er es noch nie geschafft. Sein Oberarm krampfte schon leicht. Wieder ein Hauch von optimistisch rannte er in die etwas entfernte Masse und sah, wie die Kutsche noch unberührt vor den Kämpfenden stand. Warum fuhr sie nicht Weg? Da sag er die Antwort: Die Kutscher waren tot.
Der Optimismus verflog bei dem Anblick der Massen sofort wieder. Es waren weitaus mehr Feinde wie Freunde.   Zudem wusste Gron nicht ob er das Risiko eingehen sollte, mit der Sense zu kämpfen. Ziele hatte er genug, doch würde er schlagen würde er eventuell einen seiner eigenen Reihen enthaupten, doch da näherten sich ihm zwei Schwertkämpfer und – er musste einfach. Er zielte auf Halshöhe und –.

Kenneth und Skott waren nun direkt neben der Kutsche und ein dumpfer Pfiff zischte nur knapp an Skotts Kopf vorbei.
„Verdammt…“, fluchte Kenneth und drehte sein Pferd wieder um.
„Feuerpfeile!“, schrie Skott.  Dicke schwarze Pilze stießen in den Himmel. Die Wiese hatte Feuer gefangen. Bald würden die Flammen die Kutsche erreichen. Würden sie durch das Metall das Holz der Kutsche entfachen?
„Wo ist Gron?“, fragte Kenneth und blickte sich um. Er stieß auf eine ungewöhnliche Waffe. Doch was ihn noch mehr verwunderte war ihr Besitzer. Gron.
„Da! Seit wann trägt er eine Sense?“, fragte Kenneth und deutete auf Diese. Doch da war Gron schon wieder hinter einer Wolke und einigen Körpern verschwunden. Sie eilten ihn suchen. Da sah Skott ihn, doch – Ihm wurde der Weg versperrt. Er wich zur Seite, doch sein Gegenüber lies nicht ab und sprang auf ihn zu. In seinem Gesicht glühte die Gier nach morden, nach töten. Skott blieb nichts Anderes übrig. Er holte aus und schlug auf die Höhe des Halses. Sein Gegner wih aus und fiel zu Boden. Skott eilte zu ihm und dann -  „AHH…“, schrie er. Mit voller Wucht flog er zu Boden. Der Mistkerl hatte ich die Beine weggezogen. Sein Rücken brannte unaufhörlich und die Luft schwand aus seinen Lungen. Da trat die Fratze wieder in sein Blickfeld. Das Schwert auf ihn Gerichtet.
„Besser den Satan!“, rief der Mann hob sein Schwert und – Ein Knall. Ein Bolzen steckte in seiner Hüfte. „Besser denn Satan!“, zischte der Mann erneut – und fiel leblos zu Boden.
„Gron!“, sagte Kenneth und duckte sich vor einem Schlag mit der Sichel.
„Skott! Kenneth! Da seid Ihr!“, erfreute sich Gron. Erst jetzt kam Skott dazu, zu gucken wie der Stand war. Erfreut stellte er fest, dass die Feinde abnehmen. Nur noch wenige kämpften.
Da trat einer auf sie zu und schlug. Skott hielt gerade noch rechtzeitig sein Schwert hin und schleifte es ab. Ein Hieb. Ihr Gegenüber war äußerst rasch, doch – Kenneth hatte seinen Dolch in seine Schulter gerammt. Wie in einem Blutnebel blickten sie über das Schlachtfeld. Sie hatten – Gewonnen – und doch gleichzeitig auch verloren. Aberhunderte von Menschenleben.
Als Kenneth Skotts Gesichtsausdruck sah, sagte er:
„Verzeihe mir, wenn ich dich ernüchtern muss, aber leider…“
„Aber leider, was?“, fragte Gron
„…war das nur ein – Vorgeschmack.“



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Wir hassen die Bösen nicht, weil sie uns schaden, sondern weil sie böse sind.
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Ana
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Beitrag11.06.2009 19:51
Re: Kampfszene / Unüberarbeitet! Was kann ich verbessern?
von Ana
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Hallo,


Zitat:
Immer noch standen die Gedanken Schlange, drängten sich vor um als erstes überlegt und gespeichert zu werden. Ihnen war ganz wirr.


Vllt. weil der Satz aus dem Zusammenhang gerissen ist - aber so für sich alleine passt er nicht. Wer denkt diese Gedanken? Gedanken können nicht *Schlange stehen* - das setzt ein geduldiges Warten voraus, dem du im nächsten Teilsatz  (drängten sich vor) sofort widersprichst. *Ihnen war ganz wirr* - wem? So, wie du es geschrieben hast, bezieht es sich auf den Satz vorher, also müsste es den Gedanken ganz wirr sein. Soll es auf Personen bezogen sein, müsste es allen gleichzeitig ganz wirr sein. Aber selbst der Allw. Erzähler kann nur in einem Kopf auf einmal sein.

Zitat:
Der Nachhimmel verblasste nun ganz und die Sonne kraxelte die Berge hinauf, die in weiter Ferne den  Horizont bildeten.
  

Was ist das Wichtigste, dass du zeigen willst? Dass die Sonne aufgeht oder dass die Berge noch weit entfernt sind? Auf jeden Fall sollte beide Tatsachen in 2 Sätzen gezeigt werden.

Zitat:
Das Rattern der Räder über die überall verteilten Steine war unerträglich. Es war nicht der Ton, der sie so nervte, sondern das Wissen darüber, dass dieses Rattern sie verraten würde. Sicherlich würden Feinde eher durch dieses Dröhnen als durch das fast lautlose Getrampel der Pferde angelockt.


Ich stelle mir nun folgende Szene vor:
steiniger/felsiger Boden, eine Reiterschar, eine Kutsche.

Vorraussetzung dafür wäre: Hufeisen für die Pferde (laufen die barhuf mit Reiter über steinigen/felsigen Grund, werden die Hufe innerhalb kürzester Zeit zu stark abgenutzt und die Pferde sind lahm).

Holzräder bei dem Wagen, also werden die Räder einen Eisenbeschlag haben.

Die Pferde werden mit Sattel und Zaumzeug ausgerüstet sein, die Reiter tragen Schwerter, vllt. auch noch Rüstung.

Warum ich das alles aufzähle? Weil dieser Troß schon alleine (ohne Wagen) sich nicht mit *fast lautlosem Getrampel der Pferde* fortbewegt. Pferde schnauben, Hufeisen klirren auf Stein; Sattel, Zaumzeug, die Ausrüstung der Männer - alles knarrt (Leder) und klirrt (Eisenteile).

Auch die alten Kutschen knirschen in ihren Holzteilen und der Eisenbeschlag macht ebenfalls krach.

Zitat:
Immer wieder warfen sie einen Blick hinter sich, auf die Kutsche mit ihrem Insassen. Zu gerne würden sie einen Blick hineinwerfen doch niemand durfte sie betreten. Sie befand sich einige Meter hinter ihnen, was Gron missfiel. Er hätte lieber immer einen Blick auf das gepanzerte Fuhrwerk, um sich zu vergewissern, dass niemand das Schachbrett entwendete. Er wusste dass, wenn das Schachbrett geklaut werden sollte, Ruther die Königstochter nicht mehr brauchen würde. Er könnte sie wie einen Sack Müll in einer Ecke seiner dunkeln Burg verrotten lassen.


u. a. *Sack Müll* passt hier m. M. n. nicht. Müll wurde im MA in Fässern oder auf Fuhrwerke entsorgt. Gewebte Säcke waren zu kostbar, um sie für Müll zu benutzen.

Zitat:
„Ach ja, was ich noch fra…“, fing Gron an, doch er wurde jäh von einem ergreifendem Schrei unterbrochen. Pfeile hagelten durch die Luft und es sah aus, als wären sie von der Sonne gesandt. Weitere Schreie –  Schützend zogen die Beiden ihre Schwerter in die Luft.  Die Zügel peitschten hektisch und die ersten Pferde warfen panisch ihre Besitzer ab. Von wo kamen sie? Vorne, rechts, links, hinten? Rechts! Erschrocken sahen sie hinüber zum Wald. Immer mehr Menschen, Axt und Schwert im Anschlag strömten aus dem Wald.


*ergreifenden* Schrei - ergreifend würde ich streichen.  *Pfeile hagelten* - m. persönl. Empfinden: hageln passt nicht zu so etwas Schnellem, Eleganten Geschoß wie einem Pfeil; regnete würde ich hier bevorzugen. Hageln passt besser zu Steinen z. B.
*Axt und Schwert im Anschlag* - im Anschlag passt zu einem Gewehr oder  zu einer Armbrust; bei einem Bogen, wenn er gespannt gehalten wird (also alles schußbereite Waffen) kann ich es auch akzeptieren. Aber Axt/Schwert sind Stoß- und Hiebwaffen, die werden (auch im Gebrauch) geschwungen.  Daher würde Axt und Schwert schwingend - m. M. n. besser passen.

Zitat:
„Gut gemacht!“, sagte ein Mann. Skott sah zu ihm hinüber und sah ein lächeln. Er schien keines Weges nervös. Doch – wo war sein Lächeln? Seine Pupillen weiteten sich und – Blut drang aus seinem Mund. Er viel leblos zu Boden.


Ein Mann lächelt. und dann fragst du *wo wer sein (eigenes?)Lächeln* - so würde es sich auf Skott beziehen. Und das jemand, der gerade in einem Pfeilhagel steckt und Leute Axt und Schwerter schwingend auf ihn zurennen, Pferde vor Angst zumind. durch den Pfeilhagel nervös hin und her tänzeln - Zeit hat, einen anderen noch so genau zu beobachten, bezweifle ich.

Zitat:
„NEIN!“, schrie Skott und sah voller entsetzen auf die Blutlake die sich langsam auf dem so saftig grünem Boden ausbreitete. Gefühle, nicht in Worte zu fassen. Sein Herz pulsierte spürbar in jedem Finger, überall. Aussichtslos. Es waren zu viele. Immer und immer mehr Söldner und Viandaner rannten aus dem Wald. Verzweifelt schmiss er seinen Bogen zu Boden und zog sein Schwert. Sein Gesicht versteifte sich, seine Augenmuskeln schmerzten, Wuttränen sammelten sich. Er sah fast nur noch Feinde. Feinde, so weit das Auge reichte. Immer näher drangen sie an die Kutsche heran.


Das würde ich alles radikal kürzen. Ob in dieser Situation solche Dinge wie 'Entsetzen, saftig grüner Boden* registriert werden, bezweifle ich. Skott hat den Auftrag, den Wagen zu schützen, wird von einer Übermacht angegriffen. Er sieht die Kameraden stürzen, kämpfen und hat als guter Soldat nur zwei Hauptaufgaben: die Kutsche zu schützen und am Leben zu bleiben.

Überhaupt, sie werden angegriffen - bleiben sie jetzt einfach an Ort und Stelle stehen? Versucht der Kutscher nicht, die Pferde anzutreiben, zu fliehen bzw. sammeln sich die Männer nicht, um sich wenigstens ansatzweise zu wehren bzw. die Kutsche zu schützen bzw. deren Flucht zu decken?


Zitat:
Kenneth griff nach seiner Hellebarde und verzog sich aus der Masse. Noch ein paar Schritte zurück und – Stopp. Er umklammerte seine Hellebarde, als wäre es sein Leben gewesen, welches versuchte zu fliehen. Er schloss die Augen und drang in die Menge ein. Drei weitere Leichen zierten den Boden. Doch was sollte er nun machen? Ein Mann rannte auf ihn zu. Seine Hellebarde war nun Wertlos. Oder etwa doch nicht? Er nahm sie, und tat einen Rundschlag mit Ihr. Gefährlich – Halbtote traten nun auf ihn zu versuchten ihm vom Pferd zu holen und zur Rache zu ziehen, da passierte es auch schon. Sein Pferd warf ich von dessen Rücken.  


Hellebarden waren die Waffen des Fußvolkes. Zu schwer und schlecht zu händeln von einem Reiter (die benutzten die leichteren Lanzen), der auch noch ein Pferd lenken musste. Pferde waren die bevorzugten Angriffsziele von Kämpfern zu Fuße. Schwert/Axthiebe in die Beugesehnen der Hinterbeine und sie brachen zusammen, oder in die Weichteile und sie bockten. Deswegen entstanden später auch als die *Meisterklasse der Pferde* die *kämpfenden Pferde* - aus der die sogen. Hohe Schule resultierte. Viele dieser Figuren (Steigen, Ausschlagen, Levatte) dienten dazu, Ross und Reiter Angreifer vom Leibe zu halten. Allerdings: diese Dinge konnten nicht von Roß + Reitern in schweren Rüstungen ausgeführt werden. Das war erst nach der Entwicklung der *leichten Reiterei* möglich.

Zitat:
„AH…“ Er knallte auf einen seelenlosen Körper und Blut spritze an seine Rüstung. Er zog sein Schwert. Schlug um sich um selber einem Gnadenstoß zu entkommen. Einen Fuß weniger fiel der alte Mann um und Kenneth gab ihm den Rest. Doch wie sollte er aufstehen? Ein Mann stand nun vor ihm und blickte auf ihn runter. Er hatte keine Rüstung an.
„Sag: Auf Wiedersehen!“ Der Feind, hob sein Schwert - doch plötzlich sah Kenneth etwas Metallenes aus seinem Bauch ragen, da war es auch schon wieder verschwunden. Blut drang aus seinem Bauch und tropfte karamellartig neben Kenneths Beine. Der Mann fiel leblos zu Boden und hinter ihm trat Skott in Erscheinung. Den Dolch, er glich einer Machete, in der Linken - Blut tropfend.


Woher kommt auf einmal der *alte Mann*? Der Ausdruck *Machete* würde mich in einem Roman, der mehr im MA-Millieu spielt, stören. Außerdem: ich gehe bei der Bez. Dolch von einer Klingenlänge von ca. 30 cm aus. Stelle ich mir vor, dass er noch durch Rüstung/Kleidung durch muss, fällt es mir schwer zu glauben, dass er am Bauch herausschaut. Aber das ist meine ganz persönliche Sicht.


Zitat:
„Da bist du also!“ Skott griff ihm unter die Arme und hievte ihn hoch. Eine Gestalt trat hinter ihm hervor. „Achtung!“, schrie Kenneth und kniff die Augen zu. „Argh…“ Es war nicht Skott. Er hatte seinen Dolch umgekehrt und in den Widersacher gerammt.
„Was bist du Pferdelos?“, fragte Kenneth.
„Es hat es leider… nicht geschafft!“, trauerte Skott. Ein totes Pferd zog ihn seelisch mehr runter wie hunderte tote Menschen, die er nicht kannte. Tierlieb.
„Wo ist Gron?“, fragte Kenneth und sie rannten näher zur Kutsche. Fast waren die Feinde bei Ihr angekommen.


ähm - ÄHM - sie werden rundum angegriffen, ich denke, der Pfeilhagel hält immer noch an (wäre unlogisch, wenn der Feind den einstellen würde) und die Typen haben Zeit für Dialoge? Sich Gedanken um ein totes Pferd zu machen? Zu trauern?

Zitat:
Gron hatte sein Schwert verloren. Einsam lag es dort unten zwischen Blut und Ermordeten. Was könnte er nehmen?
Da sah er es: Ein Bauernhäuschen. Schnell verzog er sich aus der Masse und trat die Tür ein. Er sattelte ab und betrat das Häuschen.
„Bitte nicht töten! Bitte nicht! Wir sind keine Viandaner!“, sagte eine raue, alte Männerstimme. Gron erschrak.
Eine Familie, Sohn, zwei Töchter, Mutter und Vater saßen zusammengekauert in der Ecke.
„Keine Angst! Ich werde Euch nichts anhaben!“, beruhigte Gron ihn und blickte sich um.
Wie auch, ohne Waffe – dachte er sich.
„Was habt Ihr zum kämpfen?“, fragte er. Der Mann stand zitternd und kreidebleich im Gesicht auf. Es war faltig und schrumpelig. Eine dicke Warze prangte auf seiner Nase. Er holte aus einem Ständer eine Sense.
„H-hier, b-bitte!“, sagte der Mann. Gron erfreute es beim Anblick der Waffe. Eine große Sense.


Woher kommt auf einmal das Bauernhaus? Und während die Freunde/Kameraden kämpfen, nimmt sich der Typ noch die Zeit, sein Pferd abzusatteln? Überlegung aus der Sicht der Gegner: Würde ich jemanden angreifen, wenn eine Behausung in der Nähe ist? Wenn ja, würde ich es zulassen, dass einer der Gegner ausbricht und dorthin flüchtet?

Zitat:
„Gott segne Euch. König Julius wird Euch belohnen, verlasst Euch drauf!“, versuchte Gron sie zu motivieren und rannte aus dem Haus und zog sich auf sein Pferd. So schnell hatte er es noch nie geschafft. Sein Oberarm krampfte schon leicht. Wieder ein Hauch von optimistisch rannte er in die etwas entfernte Masse und sah, wie die Kutsche noch unberührt vor den Kämpfenden stand. Warum fuhr sie nicht Weg? Da sag er die Antwort: Die Kutscher waren tot.


Ähm - er hat doch das Pferd abgesattelt?! *Hauch von optimistisch* passt nicht. Und auf einmal *rennt der Typ zu der *entfernten Masse*, wo er sich doch zuvor auf das Pferd gezogen hat? Und die Kutsche bleibt einfach an Ort und Stelle stehen, wo gekämpft wird, Pferde sterben, Blutgeruch und Geschrei? Da bleibt kein Pferd (immerhin ein Fluchttier) ruhig stehen; die gehen hochgradig durch.

Zitat:
Der Optimismus verflog bei dem Anblick der Massen sofort wieder. Es waren weitaus mehr Feinde wie Freunde.   Zudem wusste Gron nicht ob er das Risiko eingehen sollte, mit der Sense zu kämpfen. Ziele hatte er genug, doch würde er schlagen würde er eventuell einen seiner eigenen Reihen enthaupten, doch da näherten sich ihm zwei Schwertkämpfer und – er musste einfach. Er zielte auf Halshöhe und –.


Ähm - Übermacht von Feinden, alle wollen ihm ans Leder und er zögert? Der Typ hat nicht meinen Überlebensinstinkt  Embarassed  Und dann hielt er mit der Szene auf Halshöhe? Warum? die Chance, die Feinde zu erwischen wäre wesentlich größer, wenn er sie wie bei der Mahd auf Bein- oder max. Unterleibhöhe schwingt.

Zitat:
Kenneth und Skott waren nun direkt neben der Kutsche und ein dumpfer Pfiff zischte nur knapp an Skotts Kopf vorbei.
„Verdammt…“, fluchte Kenneth und drehte sein Pferd wieder um.
„Feuerpfeile!“, schrie Skott.  Dicke schwarze Pilze stießen in den Himmel. Die Wiese hatte Feuer gefangen.


Ein *Pfiff* zischt garantiert nicht *knapp am Kopf* vorbei. Und eine *saftig grüne Wiese* - die du zuvor beschrieben hast (wohin sind die Steine entschwunden?) - fängt nicht Feuer. Und bei Feuer bleibt kein Pferd seelenruhig stehen.

Zitat:
Bald würden die Flammen die Kutsche erreichen. Würden sie durch das Metall das Holz der Kutsche entfachen?
„Wo ist Gron?“, fragte Kenneth und blickte sich um. Er stieß auf eine ungewöhnliche Waffe. Doch was ihn noch mehr verwunderte war ihr Besitzer. Gron.


Er blickt sich um und *stößt auf eine ungewöhnliche Waffe*? Im MA gab es *Kriegssensen*, eine Hieb- und Stichwaffe. -So ungewöhnlich war das also nicht.

Zitat:
„Da! Seit wann trägt er eine Sense?“, fragte Kenneth und deutete auf Diese. Doch da war Gron schon wieder hinter einer Wolke und einigen Körpern verschwunden. Sie eilten ihn suchen. Da sah Skott ihn, doch – Ihm wurde der Weg versperrt. Er wich zur Seite, doch sein Gegenüber lies nicht ab und sprang auf ihn zu. In seinem Gesicht glühte die Gier nach morden, nach töten. Skott blieb nichts Anderes übrig. Er holte aus und schlug auf die Höhe des Halses. Sein Gegner wih aus und fiel zu Boden. Skott eilte zu ihm und dann -  „AHH…“, schrie er. Mit voller Wucht flog er zu Boden. Der Mistkerl hatte ich die Beine weggezogen. Sein Rücken brannte unaufhörlich und die Luft schwand aus seinen Lungen. Da trat die Fratze wieder in sein Blickfeld. Das Schwert auf ihn Gerichtet.
„Besser den Satan!“, rief der Mann hob sein Schwert und – Ein Knall. Ein Bolzen steckte in seiner Hüfte. „Besser denn Satan!“, zischte der Mann erneut – und fiel leblos zu Boden.


*g* deine Typen fallen alle *leblos* zu Boden. Aber selbst mit Kopfschuß oder enthauptet schlegeln noch die Glieder. In den seltensten Fällen fallen die Typen tot um und liegen reglos da. Deine Protas/Helden überlegen m. M. n. im Schlachtgetümmel noch zu viel bzw. zögern zu sehr. Stell dir vor, du bist von 20-30 Typen umringt (von dem Pfeilhagel mal ganz abgesehen) die dir erbarmungslos ans Leben wollen. Da reagierst du nur noch instinktiv. Jedes überlegen/zögern kostet dich das Leben. Da bleibt dir keine Zeit, um logisch zu denken oder das Gewissen zu befragen.

Zitat:
„Gron!“, sagte Kenneth und duckte sich vor einem Schlag mit der Sichel.
„Skott! Kenneth! Da seid Ihr!“, erfreute sich Gron. Erst jetzt kam Skott dazu, zu gucken wie der Stand war. Erfreut stellte er fest, dass die Feinde abnehmen. Nur noch wenige kämpften.


Das ist nach deinen obigen Beschreibungen absolut unglaubwürdig. Zuerst Pfeilhagel, dann eine Übermacht Schwert- und Axtschwingender Gegner, dann Feuerpfeilhagel und brennende Wiese - und jetzt sind sie die Gewinner? Alleine aufgrund ihrer Kampfkraft? Ohne Wunder?

Zitat:
Da trat einer auf sie zu und schlug. Skott hielt gerade noch rechtzeitig sein Schwert hin und schleifte es ab. Ein Hieb. Ihr Gegenüber war äußerst rasch, doch – Kenneth hatte seinen Dolch in seine Schulter gerammt. Wie in einem Blutnebel blickten sie über das Schlachtfeld. Sie hatten – Gewonnen – und doch gleichzeitig auch verloren. Aberhunderte von Menschenleben.
Als Kenneth Skotts Gesichtsausdruck sah, sagte er:
„Verzeihe mir, wenn ich dich ernüchtern muss, aber leider…“
„Aber leider, was?“, fragte Gron
„…war das nur ein – Vorgeschmack.“


Ich habe jetzt nur auf Logik geachtet. Ehrlich? Weniger ist manchmal und hier (m. p. M.) mehr. Ich habe den Eindruck, dass du alles auf einmal reinbringen wolltest, so ein richtig großes, schönes Schlachtgetümmel zeigen wolltest. Aber es passt so nicht. Die Typen stehen auf freiem Feld (Wies) ohne Deckung, sind einem Pfeilhagel ausgesetzt (den ich als Gegner NICHT einstellen würde!), stehen einer Übermacht Untoter gegenüber, die Wiese brennt, in Panik geratene, scheuende, verwundete Pferde gefährden noch die eigenen Leute - sorry, um deine Helden da lebend rauszubekommen, bedarf es eines besonderen Kniffs.

Versuche, dir ein genaues Bild von Landschaft zu machen und arbeite daraufhin die Schlacht aus. Wäre ich dein Gegner, hätte ich die Bogenschützen im Wald/auf den Bäumen verschanzt und angewiesen, Pfeilhagel auf Pfeilhagel abzuschießen, bis die Schlacht vorbei wäre. Dann würde ich noch dafür sorgen, dass deinen Leuten der Rückzug abgeschnitten wäre. Das Fußvolk würde ich von vorne/den Seiten angreifen lassen.  Eventl. - wenn ich es auf die Kutsche abgesehen hätte - würde ich versuchen, die Kutsche und die Reiter zu trennen.

Verzichten würde ich auf Lautäußerungen wie Argh etc. das ist zu sehr Comicstil. Mit den vielen *Überlegungen/Dialogen/Gedanken* nimmst du die Action heraus. Was rasend schnell sich abspielt, wird hier zu einem gemütlichen Spaziergang. Du bedienst nur Augen. Die übrigen Sinne (Ohren, Geruch, Fühlen) vernachlässigst du.

Auch wenn alles negativ klingt, du kannst viel aus der Szene heraus holen. Ich hoffe, meine Anmerkungen helfen dir weiter.


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Liebe Grüße

Ana
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Beitrag11.06.2009 20:10

von TheSpecula
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Eine Kritik, wie ich sie liebe smile


Vielen Dank für deine ehrliche Meinung! Da hilft mir sehr weiter smile


Ja, ich bin auch gerade dabei auf einem Plakat die genaue Landschaft aufzuzeichnen und versuche mir eine gute 'Taktik' auszudenken! Taktik im Sinne von Kniff, wie du es so schön bezeichnest.


Nur ein kleiner Kritikpunkt an der Kritk wink :

Du hat großteils nur den Inhalt kritisiert! Es würde mich freuen, bei deiner nächsten Kritik auch etwas über meinen Schreibstil zu erfahren, denn für mich als 15 Jährigen ist es selber noch schwer einzuschätzen, wie gut (oder ebenn nicht) dieser ist!


Liebe Grüße,
Sebastian


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Beitrag11.06.2009 20:18

von Ana
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Hallo Sebastian,

sorry, ich habe nicht nachgesehen, wie alt/jung du bist. Auf jeden Fall finde ich es bewundernswert, wenn du dich in deinem Alter schon an solche Themen wie Schlachten wagst.

An dem Stil habe ich aus folgenden Gründen noch nicht herum gekrittelt:
1.) du hast selbst geschrieben, dass es noch nicht überarbeitet ist.
2.) M. M. n. muss zuerst die Logik, das Setting, der Ablauf stimmig sein. Erst wenn das stimmt und der Text überarbeitet ist, kann ich am Stil kritteln.

Das wäre genauso, als wenn du ein Haus baust und Tapeten auf das unverputzte Mauerwerk klebst.


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Liebe Grüße

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Beitrag11.06.2009 21:01

von TheSpecula
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Das mit meinem Alter sollte keinesweges Kritik sein^^, aber danke für die Blumen lol2


Ja, du hast Recht! Würde ich (Was heißt, würde) genauso sehen!


Liebe Grüße!


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Beitrag20.06.2009 20:46

von Wastedragon
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Mir gefällt der Schreibstil eigentlich.
Negativ fällt mir nur auf, dass du dich nicht wirklich in die Situationen der kämpfer hineinversetzt (kommt mir zumindest so vor).
Im Kampf hatt man in der Regel nicht die Zeit zum nachdenken oder gar zum trauern.
Die Idee, dass er das Pferd berauert gefällt mir gut. In den Wirren einer Schlacht kommen einem leicht Gedanken die bei genauerem Nachdenken ziemlich absurd sind.
Taktik KANN auch nebensächlich sein.
Wenn du auf taktische Beschreibungen verzichten möchtest solltest du allerdings die Emotionen und auch wirren Gedankengänge mehr in den Mittelpunkt rücken. Du könntest auch mit einbinden, dass einem der Protagonisten etwas völlig absurd/komisch auffällt. Am besten in einer Kurzen Atempause.
Die Sense ist eine gute Idee, aber ich würde ihn sie eher auf dem boden finden lassen.
Ein Bauer währe in einer solchen Situation wahrscheinlich zu eingeschüchtert um einen vernünftigen Gedanken zu fassen.
So, genug vom Schreibstil.
Zitat:
„Besser den Satan!“, rief der Mann hob sein Schwert und – Ein Knall. Ein Bolzen steckte in seiner Hüfte. „Besser denn Satan!“, zischte der Mann erneut – und fiel leblos zu Boden.

Ein Bolzen in der Hüfte tötet niemanden (zumindest nicht sofort).
Man kann sogar noch weiterkämfen, wenn auch nur eingeschränkt.

So, muß schlußmachen für heute.
ich hoffe ich konnte helfen.
Wastedragon.


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~Waste your Time - vermülle deine Zeit~
Rechtschreibung ist Glueckssache !!!!
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