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Hilfe, langweilig!

 
 
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mondblume
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 45
Beiträge: 1138
Wohnort: Costa Brava


Beitrag05.06.2009 14:28
Hilfe, langweilig!
von mondblume
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Hallo Leute,

ich glaube, ich könnte mal dringend Hilfe gebrauchen... Seit vielen Monaten ging ich mit der Idee für mein neustes Projekt schwanger, und endlich habe ich mich hingesetzt und angefangen, die Ideen aufzuschreiben, die bis jetzt nur in meinem Kopf hausten.

Da ich immer sehr organisiert arbeiten muss, habe ich angefangen, einen Handlungsablauf zu schreiben (der wiederum zum Teil auch schon sehr detailliert ist). Bin jetzt ungefähr in der Mitte angelangt (= 5 Wordseiten). Aber jetzt verlässt mich sowohl der Mut, als auch das Selbstvertrauen. Ich finde die Geschichte nur noch langweilig, nicht wert, weiter geschrieben zu werden.

Ich WILL aber dieses Projekt zu Ende bringen, denn es ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Das Problem ist nur, dass es eine wirklich sehr ruhige Geschichte ist und daher der Spannungsbogen eher klein. Es passiert einfach nicht viel, ist dafür aber wahrscheinlich ziemlich dialoglastig.

Wie erzeugt man Spannung in einer Geschichte, in der eigentlich nicht viel passiert? Ich habe schon ein paar Ereignisse eingebaut, aber irgendwann wirkt das einfach nicht mehr realistisch und zu bemüht.
Kann man so eine Geschichte retten, in dem man einfach geniale Dialoge schreibt (da müsste ich noch viiiiiel üben...)?

Falls es euch interessiert, erzähle ich auch gerne, worum es geht. Vielleicht könnt ihr euch dann ein besseres Bild machen.

LG mondblume
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Eyeronique
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 31



E
Beitrag05.06.2009 14:47

von Eyeronique
Antworten mit Zitat

Zunächst hab ich eine Frage dazu: Geht es um einen Roman?

Mein Tipp: Schreib deine Handlungsabfolge oder Kapitelübersicht komplett auf, egal wie langweilig dir das jetzt inhaltlich erscheinen mag. Wenn du das durchgezogen hast, vermerke alle Stellen, von denen du glaubst, dass sie dramaturgisch schwach sind.
Wichtig ist auch, dass du auf gewisse Höhepunkte hinarbeitest. Stell es dir wie Türmchenbauen vor.
Wie sieht die Charakterisierung deiner Figuren aus? Gibt es einen inneren und äußeren Konflikt? Wieviele Nebenstränge hat die Geschichte?
Haben die einzelnen Kapitel genug dramaturgisches Potential?

Die Dialoge würde ich erstmal beiseite legen. Gute Dialoge sind schön, aber es kann passieren, dass sie dann sehr gestelzt wirken, wenn der Fokus darauf liegt. Ich finde das immer ein bisschen gefährlich.

Edit: Und ja, schneide mal grob den Inhalt an.
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Ana
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 62
Beiträge: 91



Beitrag05.06.2009 15:02

von Ana
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Hallo Mondblume,

wenn wenig Handlung von außen passiert, dann baue doch die Spannung im Inneren deiner Charaktere auf: Widersprüchliche Gefühle, Hass, Liebe, Neid etc. auch dadurch gewinnt eine Geschichte an Spannung, wenn der Leser mit deinen Charakteren mitleidet, sie versteht, du in ihm das Gefühl weckst: in dieser Lage wüsste ich auch nicht, was ich tun/denken soll ...


_________________
Liebe Grüße

Ana
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag05.06.2009 15:15

von Brynhilda
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Hallo Mondblume!

Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen.
Wenn eine Geschichte gut geschrieben ist, ist unwichtig, wie spannend oder spektakulär sie ist.

Ich würde sogar einmal ganz ketzerisch sagen: Super spannende und reißerische Geschichten brauchen nur die, die einen mangelhaften sprachlichen Stil kompensieren oder verbergen müssen.
 Wink

Viele Grüße,
Brynhilda
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Eyeronique
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 31



E
Beitrag05.06.2009 15:24

von Eyeronique
Antworten mit Zitat

Brynhilda hat Folgendes geschrieben:
Hallo Mondblume!

Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen.
Wenn eine Geschichte gut geschrieben ist, ist unwichtig, wie spannend oder spektakulär sie ist.

Ich würde sogar einmal ganz ketzerisch sagen: Super spannende und reißerische Geschichten brauchen nur die, die einen mangelhaften sprachlichen Stil kompensieren oder verbergen müssen.
 Wink

Viele Grüße,
Brynhilda


Ich bin mir nicht sicher, ob ein Thriller nur mit sprachlicher Eleganz funktioniert.
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7760
Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag05.06.2009 15:27

von Brynhilda
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Eyeronique hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir nicht sicher, ob ein Thriller nur mit sprachlicher Eleganz funktioniert.


Ich würde mal sagen: Das kommt auf den Autor an.  Wink

Ich persönlich bin so gestrickt, daß ich das Buch mit der spannendsten Geschichte nicht lesen würde, wenn es schlecht geschrieben ist.

Deshalb würde ich deine Aussage umstellen:

Ich glaube nicht, daß ein Thriller ohne sprachliche Eleganz funkioniert.
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Eyeronique
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
E

Alter: 37
Beiträge: 31



E
Beitrag05.06.2009 15:43

von Eyeronique
Antworten mit Zitat

Brynhilda hat Folgendes geschrieben:
Eyeronique hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir nicht sicher, ob ein Thriller nur mit sprachlicher Eleganz funktioniert.


Ich würde mal sagen: Das kommt auf den Autor an.  Wink

Ich persönlich bin so gestrickt, daß ich das Buch mit der spannendsten Geschichte nicht lesen würde, wenn es schlecht geschrieben ist.

Deshalb würde ich deine Aussage umstellen:

Ich glaube nicht, daß ein Thriller ohne sprachliche Eleganz funkioniert.


Kommt darauf an, wie man es betrachtet und es ist wohl Geschmackssache.
Ich persönlich kann es verschmerzen, wenn der Schreibstil mittelmäßig wirkt, dafür aber die Handlung raffiniert ist.
Ein noch so elegant geschriebener Text rockt mich kein bisschen, wenn Erzähltempo und Spannungsbogen auf mich schleppend wirken.

Aber wie gesagt, das ist eine Geschmacksfrage
 Wink
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7760
Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag05.06.2009 15:45

von Brynhilda
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Eyeronique hat Folgendes geschrieben:
Aber wie gesagt, das ist eine Geschmacksfrage
 Wink


Ganz genau.

Deshalb meinte ich ja auch eingangs zu Mondblume, sie solle sich erstmal nicht so viele Gedanken machen und einfach nur schreiben.
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i-Punkt
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Beitrag05.06.2009 15:47

von i-Punkt
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Ich traue mich fast nicht, es zu sagen... Embarassed

Pssst: Ich bin eine schlampige Planerin: Ich schreibe manchmal eine Kapitelübersicht, manchmal auch nicht, manchmal auch nicht komplett. Kurzcharakterisierung der Personen meist gar nicht, aber manchmal ein paar biographische Eckdaten. Das ganze nicht immer, bevor ich anfange zu schreiben.

Gerade schreibe ich an einer Geschichte, wo mich eine bestimmte Situation aus einer Fernsehreportage inspieriert hat. Diese Ausgangslage lässt sich in maximal drei Sätzen zusammenfassen. Aber als ich angefangen habe, hat meine Protagonistin angefangen zu spinnen, nachdem ich sie mit dem Grundproblem der Geschichte konfrontiert habe. Und plötzlich ist da Handlung und die Tasten glühen. Schreib doch einfach mal los und guck, wohin es dich treibt. Vielleicht schreibe ich zwischendurch auch wieder an meiner Kapitelübersicht weiter und plane und ordne... Wenn ich stecke, aber gerade flutscht es einfach.

I.

Hier noch das Kleingedruckte:
Selbstverständlich ist nicht gegen akribische Planung einzuwenden und es ist sinnvoll und wichtig und gut. Jeder soll nach seinem Geschmack arbeiten. Schreiben ist schließlich ein freier Beruf. Ich möchte niemand zu meiner Wurstigkeit bekehren. Aber wie bei fast allem außer Erdbeerkuchen - nicht jeder mag das gleiche. Und man kann ja auch mal i-punkts Allerlei probieren bevor man "Pfui Teufel" ruft. Ich gucke ja auch, wie's die Super-Plotter hier machen, wenn ich stecke.


_________________
Schreiben ist einfach, man setzt sich nur hin, starrt auf ein weißes Blatt Papier, bis sich Blutstropfen auf der Stirn bilden.
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Eyeronique
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E
Beitrag05.06.2009 15:48

von Eyeronique
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Brynhilda hat Folgendes geschrieben:


Ganz genau.

Deshalb meinte ich ja auch eingangs zu Mondblume, sie solle sich erstmal nicht so viele Gedanken machen und einfach nur schreiben.


Dem stimme ich zu: Schreiben ist der beste Angriff  Very Happy

Aber manch einer braucht für sich eine Strategie, womit er die erste Schreibhürde überwindet. Ich glaube danach sucht sie auch.
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mondblume
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 45
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Wohnort: Costa Brava


Beitrag05.06.2009 15:58

von mondblume
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wenn mir nur mein Hang zum Perfektionismus nicht andauernd im Weg stehen würde...

Hier auf jeden Fall mal eine grobe Übersicht. Dazu erst noch die folgenden Anmerkungen:

Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Aufgrund diverser Gründe, die hier nicht aufgeführt werden müssen, habe ich die ganzen Gefühle, die mit ihrem Tod einhergingen, immer verdrängt, die Trauerarbeit nicht geleistet. Aber in letzter Zeit kam das Bedürfnis, dies nachzuholen. Das ist die Idee hinter dem Roman. Wenn gleich auch die einzigen nicht-fiktiven Elemente des Romanes die eigentliche Krankheitsgeschichte und meine Gefühle sind. Der Rest ist fiktiv.

Inhalt:
Zürich 2007. Susana's geliebte Mutter ist vor kurzem an Krebs gestorben. Ihre Trauer verdrängt sie, sie galt schon immer als starke Frau.  Um den letzten Wunsch der Mutter zu erfüllen, macht sie sich mit dem Auto auf den Weg quer durch Frankreich nach Spanien, um deren Urne in ihr Heimatdorf zu bringen. Unterwegs gabelt sie, etwas unfreiwillig, einen Mitreisenden (Marc) auf. Während sie sich zuerst unsympathisch sind, schmilzt das Eis nach einiger Zeit. Susane erzählt vom Grund ihrer Reise, bleibt dabei aber oberflächlich. Sie erzählen sich ein bisschen aus ihrem Leben, von ihrer Arbeit, etc.
Bei einer Raststätte wird Susana's Tasche aus dem Auto gestohlen. Dies ist das Ereignis, welches ihre Schutzmauer einbrechen und die angestauten Gefühle der letzten Monate hervorsprudel lässt. Sie erzählt Marc über die Wut, Hilflosigkeit, etc, die sie bis zum Tod der Mutter durchlebte.
Am Abend übernachten sie in Grenoble. Am nächsten Morgen geht die Fahrt weiter. Susana berichtet nun, wie sie die Zeit unmittelbar nach dem Tod erlebt hat. Die Trauer, den Verlust, den Unglauben, das Verdrängen.
Während der Fahrt merken beide, dass sie dabei sind, sich in einander zu verlieben. Der Funke sprint endgültig kurz vor der Grenze zu Spanien über, als sie wegen eines starken Gewitters anhalten müssen.
Am nächsten Tag kommen sie im Heimatdorf der Mutter an. Hier sollte auch noch irgendwas passieren, weiss noch nicht was. Auf jeden Fall wird am Schluss die Asche der Mutter über's Meer gestreut. Susana hat gemerkt, dass sie mit der Trauerarbeit erst am Anfang steht, aber einmal über ihre Gefühle gesprochen zu haben, hat sie befreit. Und sie hat ihre Liebe gefunden. Ende gut, alles gut.

Klingt das nach einer spannenden Sache für euch?
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag05.06.2009 16:03

von Brynhilda
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mondblume hat Folgendes geschrieben:
Klingt das nach einer spannenden Sache für euch?


Spannend ist vielleicht nicht das richtige Wort.
Aber es klingt nach einer schönen und berührenden Geschichte.
Es klingt nach einer Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.
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Merlinor
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Beitrag05.06.2009 16:16

von Merlinor
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Ana hat Folgendes geschrieben:
... wenn wenig Handlung von außen passiert, dann baue doch die Spannung im Inneren deiner Charaktere auf: Widersprüchliche Gefühle, Hass, Liebe, Neid ...


Hallo Mondblume

Deine Geschichte hat doch alles Potenzial, um spannend erzählt zu werden. Große innere Konflikte Deiner Protag, eine sich anbahnende Liebe ...

Es muss nicht immer gleich die Tankstelle explodieren und selbst auf den Diebstahl der Tasche kannst Du verzichten, wenn der die eigentliche Handlung nicht antreibt.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Schreibe einfach ...
Überarbeiten wirst Du später ohnehin.

Herzlich Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Eyeronique
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E
Beitrag05.06.2009 16:24

von Eyeronique
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mondblume hat Folgendes geschrieben:
wenn mir nur mein Hang zum Perfektionismus nicht andauernd im Weg stehen würde...

Hier auf jeden Fall mal eine grobe Übersicht. Dazu erst noch die folgenden Anmerkungen:

Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Aufgrund diverser Gründe, die hier nicht aufgeführt werden müssen, habe ich die ganzen Gefühle, die mit ihrem Tod einhergingen, immer verdrängt, die Trauerarbeit nicht geleistet. Aber in letzter Zeit kam das Bedürfnis, dies nachzuholen. Das ist die Idee hinter dem Roman. Wenn gleich auch die einzigen nicht-fiktiven Elemente des Romanes die eigentliche Krankheitsgeschichte und meine Gefühle sind. Der Rest ist fiktiv.

Inhalt:
Zürich 2007. Susana's geliebte Mutter ist vor kurzem an Krebs gestorben. Ihre Trauer verdrängt sie, sie galt schon immer als starke Frau.  Um den letzten Wunsch der Mutter zu erfüllen, macht sie sich mit dem Auto auf den Weg quer durch Frankreich nach Spanien, um deren Urne in ihr Heimatdorf zu bringen. Unterwegs gabelt sie, etwas unfreiwillig, einen Mitreisenden (Marc) auf. Während sie sich zuerst unsympathisch sind, schmilzt das Eis nach einiger Zeit. Susane erzählt vom Grund ihrer Reise, bleibt dabei aber oberflächlich. Sie erzählen sich ein bisschen aus ihrem Leben, von ihrer Arbeit, etc.
Bei einer Raststätte wird Susana's Tasche aus dem Auto gestohlen. Dies ist das Ereignis, welches ihre Schutzmauer einbrechen und die angestauten Gefühle der letzten Monate hervorsprudel lässt. Sie erzählt Marc über die Wut, Hilflosigkeit, etc, die sie bis zum Tod der Mutter durchlebte.
Am Abend übernachten sie in Grenoble. Am nächsten Morgen geht die Fahrt weiter. Susana berichtet nun, wie sie die Zeit unmittelbar nach dem Tod erlebt hat. Die Trauer, den Verlust, den Unglauben, das Verdrängen.
Während der Fahrt merken beide, dass sie dabei sind, sich in einander zu verlieben. Der Funke sprint endgültig kurz vor der Grenze zu Spanien über, als sie wegen eines starken Gewitters anhalten müssen.
Am nächsten Tag kommen sie im Heimatdorf der Mutter an. Hier sollte auch noch irgendwas passieren, weiss noch nicht was. Auf jeden Fall wird am Schluss die Asche der Mutter über's Meer gestreut. Susana hat gemerkt, dass sie mit der Trauerarbeit erst am Anfang steht, aber einmal über ihre Gefühle gesprochen zu haben, hat sie befreit. Und sie hat ihre Liebe gefunden. Ende gut, alles gut.

Klingt das nach einer spannenden Sache für euch?


Noch kann ich nicht viel dazu sagen. Da fehlen mir noch ein paar entscheidene Details  Wink
Was für ein Typ ist Marc? Welchen inneren Konflikt hat er? Welchen äußeren Konflikt haben die beiden miteinander?
Den ersten Wendepunkt hast du, als Marc in Susannas Leben platzt, einen zweiten, als ihre Handtasche geklaut wird.
Wenn der Funke überspringt, haben wir nen Höhepunkt erreicht. Viele Liebesgeschichten enden, wenn A und B sich endgültig gefunden haben. Haben sich Marc und Susana vor der spanischen Grenze wirklich schon gefunden? Oder war es nur erste Zuneigung und es ergibt sich daraus noch ein weiterer Konflikt für die beiden?
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SIH
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Beiträge: 254



Beitrag05.06.2009 16:29

von SIH
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Vielleicht solltest Du Dir klar werden, WORÜBER Du schreibst? Geht es um das Trauern? Wie sieht die Prämisse aus?
Daraus ergibt sich die Spannung.
Nach dem Tod ihrer Mutter ist Susana gebrochen. Die ehemals starke Frau steht an einer Grenze, die sie mit der Beerdigung und der damit verbundenen Reise überschreiten möchte. Spannung 1: Schafft sie es? Oder sitzt der Splitter zu tief?
Spannung 2: Wie überwindet sie die Trauer? Sie trifft einen fremden Mann. Sucht sie Trost in seinen Armen? Oder erkennt sie, dass sie da alleine durch muss und eine kurze Liebschaft den Heilungsprozess nicht einleiten kann? Trennt sie sich von dem Mann? Lauert er ihr am Ende auf?
Spannung 3: Was passiert am Ziel? Trifft sie die Familie ihrer Mutter? Hilft ihr die Familie den zudringlichen Mann zu überwältigen? Sieht sie vielleicht in den Familienmitgliedern Eigenschaften, die sie an ihrer Mutter geliebt hat? Kehrt sie mit dem Gedanken zurück, ihre Mutter nicht wirklich verloren zu haben, da ein Teil von ihr in ihrer Familie weiter lebt?

Spannung entsteht aus den Charakteren heraus. Einer starken Frau hat man den Boden unter den Füßen weggerissen. Zerbricht sie, oder kehrt sie gestärkt aus dem Konflikt hervor?

Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Möglichkeiten aufzeigen.
Beste Grüße,
Sven
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i-Punkt
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Beitrag05.06.2009 16:35

von i-Punkt
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Natürlich kannst du stark mit den Dialogen und Gefühlen der Protagonisten arbeiten. Aber da du selbst nach Handlung und Spannung rufst, darf ich mal, oder? Du kannst ja dann selbst entscheiden, ob das deine stille, gefühlvolle Geschichte zerstört...

Grundsätzlich wirst du ein Problem mit Handlung haben, solange du die Protas nicht von der Autobahn runterholst - vielleicht bei Grenoble, wo sie dann eben nicht nur kurz übernachten.

-Lass bei der Rast nicht die Handtasche gestohlen werden, sondern den Koffer - Horrorvorstellung: da ist die Urne drin. Marc versucht vielleicht noch dem Dieb herzurennen, der mit quitschenden Reifen flieht. Er verletzt sich unglücklich. Susana hat noch viel mehr Grund für ihren Zusammenbruch. Sie muss Marc zu einem Arzt bringen, startet vielleicht über die Presse einen Aufruf, der Dieb möge alles behalten. Aber die Asche irgendwo deponieren und sich bei ihr melden. Über die veröffentlichte Handynummer melden sich eventuell Spinner oder mitfühlende Menschen, die deine Geschichte bereichern...

-In dem Heimatort der Mutter hat sich durch die Diebstahlsgeschichte auch schon rumgesprochen, dass du kommst. Es gibt vielleicht eine wunderschöne Trauerfeier, die eine besondere Eigenart oder einen Wunsch deiner Mutter widerspiegelt, ein langer vergessener Freund/eine Freundin deiner Mutter tritt auf...

I.


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Ana
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Beitrag05.06.2009 16:40

von Ana
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Hallo Mondblume,

genau da liegt die Spannung, in den Gefühlen, dem Inneren Konflikt deiner Prota.

Was mir (aufgrund deiner Angaben) unlogisch erscheint:

Warum nimmt sie einen Mann mit, den sie a., nicht kennt und der ihr b., unsympathisch ist?
Als Frau einen Unbekannten mitzunehmen ist eh immer ein Risiko und ich würde erst recht niemanden ins Auto lassen, der mir unsympathisch ist.

Spannung könntest du z. B. auch dadurch noch einbringen, dass in der gestohlenen Tasche z. B. die Urne der Mutter ist; oder ihr Reisepass/Geld etc. und sie dadurch Probleme im fremden Land bekommt.


_________________
Liebe Grüße

Ana
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Eyeronique
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E
Beitrag05.06.2009 16:45

von Eyeronique
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I-Punkt.. eine Frage: Welcher Dieb klaut Koffer? Ich meine, die Viecher sind groß, sperrig und schwer. Jeder normal denkende Mensch vermutet in einem Reisekoffer nur Klamotten und Pflegeutensilien... oder der Dieb hat es wirklich auf Damenunterwäsche abgesehen.

Vielleicht reicht wirklich die Handtasche, wenn da ein wertvolles Erinnerungsstück an die Mutter drin ist. Das könnte Susana zum einen innerlich aufwühlen und zum anderen sie dazu bewegen den Dieb ein Stück zu verfolgen.
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i-Punkt
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Beitrag05.06.2009 16:58

von i-Punkt
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Sag das mal dem Dieb, der damals meine Riesen-Tasche mit der frisch gewaschenen Wäsche (hatte in der Ausbildung fern von Mama keine eigene Waschmaschine und viel Schmutzwäsche angesammelt  Wink ) und meinem roten Haarspray gestohlen hat. Die stand sogar offen, so dass man durch die Scheibe erkennen konnte, dass sie von Wäsche überquoll. In einem Koffer dagegen kann auch mal Schmuck sein. Verkloppen lässt sich alles. Auf einer Raststätte muss er eh mit dem Auto kommen und gehen, also seine Beute nicht schleppen.

Da frage ich mich schon eher, warum du deine Handtasche nicht mit in die Raste nimmst, wo du ohne Geld nicht mal aufs Klo gehen kannst. Und neue Männerbekanntschaften mögen einen auf einen Kaffee einladen, aber man fragt ungern hinterher: "Haste mir mal ein Fuffzgerle fürs Klo?"

Aber erklären lässt sich alles... sogar, warum die Leute beim Fundbüro Koffer ersteigern, von denen sie den Inhalt nicht kennen. Nebenbei, mein Auto schließe ich schon meist ab. Aber den Kofferraum  Confused ... Andererseits: mit einem geknackten Schloss oder einer eingeschlagenen Scheibe muss man zur Werkstatt. Handlung! Spiel doch einfach mal mit deiner Geschichte.

I.


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DasProjekt
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Beitrag05.06.2009 17:44

von DasProjekt
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Wenn du eine Geschichte hast, wo in der Handlung selbst nicht besonders viel Spannung enthalten ist, brauchst du starke Figuren.
Nicht stark im Sinne von Bodybuilding, sondern stark im Sinne von mitreißend, im Sinne von den Leser fesselnd. Du solltest also nicht tagelang am Plot brüten, der dir sowieso nicht besonders viel gibt, sondern die Energie lieber auf die Entwicklung der Figuren verwenden. Das geht entweder durch sehr akribische Vorplanung oder durch viel Schreiben (so hab ich das gemacht in meinem größeren Projekt, viele viele Szenen geschrieben, bis ich die Figuren mittlerweile nicht mehr loswerde - unerlässlich, bei einem flachen Spannungsbogen).

Übrigens ist Dialoglastigheit ein Merkmal solcher charaktergetriebenen Stories. Das funktioniert unter Umständen sogar mit nur einer einzigen Figur (und vielen inneren Monologen), aber in deinem Fall musst du dem Mitreisenden noch viel mehr ein Gesicht geben. Wer ist das? Warum ist der da? Wie ist er? Und dasselbe für deine Protagonistin.

Lies zu solchen Themen mal Charlotte Link Gegenwartsromane. Die Frau kann das besonders gut mit den Charakteren. "Das Echo der Schuld" und "Am Ende des Schweigens" sind zwei, die ich zuletzt erst gelesen habe und spielen sehr gut mit den Figuren.


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wallenstein
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W
Beitrag05.06.2009 18:37

von wallenstein
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mondblume hat Folgendes geschrieben:
Inhalt:
Zürich 2007. Susana's geliebte Mutter ist vor kurzem an Krebs gestorben. Ihre Trauer verdrängt sie, sie galt schon immer als starke Frau.  Um den letzten Wunsch der Mutter zu erfüllen, macht sie sich mit dem Auto auf den Weg quer durch Frankreich nach Spanien, um deren Urne in ihr Heimatdorf zu bringen. Unterwegs gabelt sie, etwas unfreiwillig, einen Mitreisenden (Marc) auf. Während sie sich zuerst unsympathisch sind, schmilzt das Eis nach einiger Zeit. Susane erzählt vom Grund ihrer Reise, bleibt dabei aber oberflächlich. Sie erzählen sich ein bisschen aus ihrem Leben, von ihrer Arbeit, etc.
Bei einer Raststätte wird Susana's Tasche aus dem Auto gestohlen. Dies ist das Ereignis, welches ihre Schutzmauer einbrechen und die angestauten Gefühle der letzten Monate hervorsprudel lässt. Sie erzählt Marc über die Wut, Hilflosigkeit, etc, die sie bis zum Tod der Mutter durchlebte.
Am Abend übernachten sie in Grenoble. Am nächsten Morgen geht die Fahrt weiter. Susana berichtet nun, wie sie die Zeit unmittelbar nach dem Tod erlebt hat. Die Trauer, den Verlust, den Unglauben, das Verdrängen.
Während der Fahrt merken beide, dass sie dabei sind, sich in einander zu verlieben. Der Funke sprint endgültig kurz vor der Grenze zu Spanien über, als sie wegen eines starken Gewitters anhalten müssen.
Am nächsten Tag kommen sie im Heimatdorf der Mutter an. Hier sollte auch noch irgendwas passieren, weiss noch nicht was. Auf jeden Fall wird am Schluss die Asche der Mutter über's Meer gestreut. Susana hat gemerkt, dass sie mit der Trauerarbeit erst am Anfang steht, aber einmal über ihre Gefühle gesprochen zu haben, hat sie befreit. Und sie hat ihre Liebe gefunden. Ende gut, alles gut.

Klingt das nach einer spannenden Sache für euch?


Nein, mondblume, für mein Empfinden enthält es zwar spannende Elemente, aber schon bei der Frage nach dem zentralen Thema merkt man, dass sich der Plot womöglich selbst im Wege steht. Wie passt das zusammen: Trauern und Neuverlieben? Irgendetwas anrüchiges spüre ich: sie ist unterwegs, die Mutter zu beerdigen und da verliebt sie sich. Na, da kann es mit der Trauer nicht so weit her sein (denke ich, das sind meine Gedanken). Sorry.

Ich finde es gewagt, dass du die Trauerarbeit an deiner eigene Mutter mithilfe eines Romans verarbeiten willst. Zum einen wird die persönliche Betroffenheit dir im Wege stehen, zum anderen kann der Bumerang auf dich zurückgehen, wenn du hier keinen Erfolg hast, denn das hieße dann auch, dass die Trauerarbeit gescheitert ist. Oder?

Im Plot selbst sehe ich einiges das geht. Zum einen (so deucht mich) ist es doch verboten, Asche eines Angehörigen bei sich zu führen, es sei denn, sie ist unterwegs zu einen Friedhof, aber der darf nicht im Ausland sein. Das hatte ich zufällig einmal recherchiert, denn in den Niederlanden darf man die Toten ohne aufwendige Grabpflege beisetzen, das geht bei uns nicht und außerdem ist es nicht erlaubt, Asche über die Grenze zu schmuggeln.

So etwas eignet sich natürlich hervorragend, um daraus eine Schmuggelgeschichte zu machen und schwups hast du schon mehr Fallhöhe. Dann würde ich die Protagonistin die ganze Zeit, in der sie trauert, zurückhaltend, wenn nicht sogar kratzbürstig erscheinen lassen. Meinetwegen kann sie sich verlieben, aber erst auf der Seite, auf der ganz unten "Ende" steht. Dann wäre die neue Liebe die Belohnung für ihre Verwandlung zum Guten.

Also, erst einmal das zentrale Thema herausarbeiten!
Kannst du in einem Satz sagen, worum es in deinem Roman geht, was ist für deine Heldin das Wichtigste?

Der Rest ist dann eine Frage des organisierten Plottens, aber das bekommst du hin Smile

Viel Erfolg,
wünscht wallenstein
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mondblume
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Wohnort: Costa Brava


Beitrag05.06.2009 21:22

von mondblume
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Vielen Dank erstmal für die vielen Kommentare! Haben mir echt schon viel geholfen.

Viele eurer Anmerkungen werden schon im detaillierteren Handlungsablauf abgehandelt; z. Bsp. warum sie Marc mitnimmt, dass sie statt auf der Autobahn auf Nebenstrassen fahren, dass in ihrer Handtasche Pass und Geld sind, ohne die sie nicht weiterkommt, etc.

@ Wallenstein: dass es illegal ist, Asche über die Grenze zu schmuggeln, wusste ich nicht! Ich werde sicher kein Schmuggeldrama draus machen, aber ich habe schon eine Idee, wie ich das einbauen kann. Daher Danke!

Ich denke, ich werde jetzt einfach mal den Ablauf fertig schreiben, so wie ich ihn mir bis jetzt vorgestellt habe. Und wenn ich dann ins Detail gehe, werden die Änderungen sicher noch zuhauf kommen!
Und ich werde mein Wissen über Prämisse, Konflikte etc auffrischen.

Eine Frage noch: Wenn ich ab und zu mal mit euch besprechen möchte, was ich geschrieben habe - sollte ich dazu eine AG gründen?

bis bald, LG mondblume
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