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Engelsturm


 
 
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Tanja s.
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 31
Beiträge: 14



T
Beitrag10.06.2009 16:07
Engelsturm
von Tanja s.
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Prolog:
Ein Vogel sang sein Lied, während die Sonne langsam aufging und der Himmel sich rot färbte. Im Wald regten sich die Tiere und es wurde lauter. Überall quiekte es im Gebüsch, überall grunzte es.
Die Sonne stieg am Himmel empor und tauchte das Land in ihren Glanz. Auch die Wolken am blauen Himmel leuchteten auf und schienen von innen heraus zu strahlen, was auch wirklich der Fall war. Die antike Stadt, die auf den Wolken zu schweben schien, strahlte in einem goldenen Licht, aber sie warf keinen Schatten auf die Wolken. Sie wirkte unwirklich, aber auch irgendwie real.
Die Stadt bestand aus einer Ansammlung von unterschiedlichen Kulturen. Ein großes Gebäude, welches im alt-griechischen Stil gebaut war und mit den großen Säulen wie ein Tempel aus weißem Marmor aussah, bildete den Kern der Stadt und ragte aus den anderen Gebäuden hervor. Sein goldenes Dach glänzte und warf kleine Regenbogen in die Stadt. Um dieses Gebäude herum waren kleine Pyramiden aus Sandstein gebaut worden, die das große Gebäude wie Wächter umrahmten, und zwischen den Pyramiden standen einzelne Säulen aus Onyx, die die Wärme des Lichtes in sich aufnahmen und so die ganze Stadt erwärmten. Man konnte die Wärme sogar am Rand der Stadt spüren und ließ die Luft flimmern.
Um den Tempel mit seinen Wächtern hatte sich der Rest der Stadt entwickelt, welche im Stil der Azteken gebaut worden war. Mitten zwischen den Häusern standen auch noch andere kleinere Tempel, welche auch im Stil der Azteken gehalten waren. Auch diese Gebäude warfen, wie der große Tempel und die Pyramiden, keine Schatten. Überall in den Räumen zwischen den Gebäuden sah man die Wolken heraus quellen. Diese „Straßen“ führten durch die ganze Stadt und eine sehr breite Straße führte zu einem Tor , das in die weiße Mauer, welche die Stadt umgab, eingelassen worden war. Es war verschlossen, wie alles in der Stadt.
Die Sonne stieg immer höher und die Stadt erleuchtete in ihrem ganzen Glanz. Auch regte sich jetzt endlich etwas in der Stadt. Überall wurden Läden vor den Fenstern der Gebäude geöffnet und leises Gemurmel ging durch die Gassen. Irgendwo bellte ein Hund, welcher aber kurze Zeit später wieder verstummte. Die Straßen füllten sich und es wurde lauter. Überall waren Menschen zu sehen, aber irgendwie sahen sie wie der Rest der Stadt etwas unwirklich aus. Etwas stimmte mit ihren Rücken nicht. Die Luft in der Nähe des Rückens flimmerte und auch die Umrisse des Rückens verschwammen etwas, als würden die Menschen am Rücken Hitze ausstrahlen.
Die Menschen gingen plaudernd und in kleinen Gruppen auf die Tempel zu in denen sie kurze Zeit später verschwanden. Sie mussten zur Arbeit, wie jeder andere Mensch auf der Erde auch, obwohl diese Stadt im Himmel schwebte.

Kapitel eins
Eine junge Frau stand an einer weißen Säule gelehnt in dem großen Tempel und sah auf die Stadt herab, die langsam aus ihrem Schlaf erwachte. Ihr langes eisblaues Gewand, welches nur aus einem großen Tuch bestand, welches ihr um den Körper zu einem Kleid geschwungen worden war und mit einer goldenen Brosche an der linken Schulter zusammengehalten wurde, berührte den Boden und unter ihrem Gewand lugten ihre kleinen Füße hervor, welche in sandfarbenen Sandalen steckten.
Die junge Frau seufzte und strich sich mit einer Hand durch das silberne lange Haar und streckte die andere Hand nach dem weißen Tiger aus, der neben ihr stand. Der Tiger schnurrte und schloss die Augen. „Na Lume“, sagte die Frau und sah zu dem Tiger hinunter. In ihrer hellen und klaren Stimme klang das Geräusch von einer sanften Windbrise, die durch einen Kirschbaumwald strich, mit. Sie lächelte. „Wie geht es dir?“ Der Tiger öffnete die Augen und fixierte die Frau mit seinen grünen Augen. Er öffnete sein Maul und gähnte. Die junge Frau lachte und kniete sich neben den Tiger, wobei sie ihm mit den schmalen Fingern durch das Fell strich. „Du scheinst noch nicht ganz ausgeschlafen zu sein“, stellte sie lachend fest und schloss die Augen. „Weißt du Lume, ich bin auch noch etwas müde.“ Sie stand wieder auf und drehte sich um. Sie ließ ihren Blick durch den Raum hinter ihr streifen. Er war groß und war in Weißtönen gehalten. In der Nähe der Säulen stand ein großes Himmelbett, dessen Vorhänge zur Seite gezogen worden waren und den Blick auf ein nicht gemachtes Bett freigaben. „Ich würde am liebsten weiter schlafen“, sagte die Frau leise, da fiel aber ihr Blick auf den Schreibtisch aus weißem Marmor, der auf der anderen Seite des Raumes stand und auf dem neben einem Tintenfass und einer langen blauen Feder auch ein dickes Buch stand. Die junge Frau seufzte und hob ihr Kleid etwas an, um durch den Raum zu gehen, ohne auf den Saum ihres Gewandes zu treten. „Aber ich habe noch etwas zu tun“, murmelte sie und setzte sich an den Tisch, während sich der weiße Tiger, den sie Lume nannte, neben ihr auf den Marmorboden niederließ. Die junge Frau sah zu dem Tiger hinab und lächelte, als dieser die Augen schloss und einschlief. „Du hast es gut“, dachte sie und wandte sich wieder dem Buch zu. Es war nicht so wie alles andere in dem Raum weiß, sondern hatte einen braunen Einband und die Seiten waren gelblich. Sie öffnete es und blätterte auf die Seite, wo sie am Tag zuvor aufgehört hatte zu schreiben. Sie legte das Buch auf den Tisch, nahm die blaue Feder zur Hand und tauchte sie in das weiße Tintenfass. Dann fuhr sie sich mit dem anderen Ende der Feder über die Lippen und überlegte. Was sollte sie schreiben? „Vielleicht über den Untergang der Welt?“, dachte sie, schüttelte aber den Kopf. „Nein, darüber habe ich erst gestern geschrieben...“ Sie ließ den Blick durch den Raum schweifen. Dann sah sie wieder auf das Buch hinab und setzte die Feder auf das gelbliche Papier. Jetzt wusste sie, worüber sie schreiben konnte. „Die Apokalypse“, schrieb sie, stutzte aber und sah zur Tür, als jemand klopfte. „Ja?“, fragte sie und legte die Feder neben das Buch. „Die Tür ist offen.“
Die Tür öffnete sich und ein Mann mit langen blonden Haaren trat ein. Sein Alter war nicht an ihm abzulesen, nur seine lila Augen erzählten von der langen Zeit, die sie schon im Dienst waren. Er lächelte, als er die junge Frau am Tisch erblickte. „Oh, du bist schon beschäftigt?“, fragte er erstaunt und ging auf die Frau zu. Er blickte ihr über die Schulter und tippte auf das Papier. „Du hast aber noch nicht viel geschrieben“, stellte er fest und lächelte. Die junge Frau seufzte und sah den Mann von der Seite an. „Ich habe ja auch gerade erst angefangen“, sagte sie und der Mann verschloss das weiße Tintenfass mit einem Korken.
Er lachte und richtete sich wieder auf. „Lass die Arbeit für heute ruhen“, schlug er vor und reichte der Frau eine Hand. „Oder hast du vergessen, welcher Tag heute ist? Heute ist der Tag der Opale. Du wolltest mit mir zum Fest gehen, Erika, oder hast du das vergessen?“ Die Frau seufzte und schob den Stuhl vom Tisch weg, um aufzustehen. „Nein“, versicherte ihm die junge Frau, welche die linke Hand des Mannes nahm und lächelte.
„Natürlich habe ich es nicht vergessen. Ich wollte eigentlich nur das Kapitel schreiben.“ Sie zeigte auf das Buch, welches immer noch aufgeschlagen auf dem Tisch lag. Der Mann schüttelte den Kopf und schloss das Buch. „Das hat doch Zeit“, sagte er leise und legte einen Arm um ihre Hüfte. „Bist du fertig, oder musst du dich noch umziehen Erika?“ Erika, die junge Frau, lächelte und schüttelte den Kopf, während sie auf ihr Gewand zeigte. „Nein, ich werde diese Sachen tragen, sie sind sehr bequem“, antwortete sie und sah dem Mann in die lila Augen. „Sartorius, ich bin fertig. Von mir aus können wir gehen.“ Der Mann nickte und drückte Erika an seine Seite, dann gingen sie Seite an Seite durch die offene Tür. Sie erreichten einen langen Gang, der von Säulen gesäumt war und durchschritten ihn langsam.
Am Ende des Ganges war ein großes silbernes Tor, welches Sartorius aufdrückte und die Sonne durchflutete den Raum. Erika lehnte ihren Kopf an Sartorius an und sah hinunter zur Stadt, die sich unter ihnen aufgetan hatte. Sartorius nahm den Arm von Erika und sie hob den Kopf. Sie nickte und schloss die Augen, wobei sie sich auf ihren Herzschlag konzentrierte, um ihre innere Ruhe zu finden. Sie spürte, wie ein Kribbeln ihr den Rücken hinunter lief und kurz darauf hörte sie ein Rascheln. Sie öffnete die Augen und sah sich über die Schulter. Auf ihrem Rücken wuchsen nun große weiße Flügel mit langen weißen Federn. Sie öffnete zur Probe die Flügel und schloss sie wieder. Dann wandte sie sich wieder an Sartorius, welcher nun auch Flügel besaß, die aber etwas dunkler waren, und lächelte. „Fertig?“, fragte sie ihn und strich ihm über die Flügel. Sie waren weich und Erika konnte die Wärme der Federn, die sie ausstrahlten, unter ihren Fingern spüren. Sartorius nickte und hob eine Hand, um ihr mit der Hand über die Wange zu streichen. „Ja, ich bin fertig“, sagte er und öffnete die Flügel, dann reichte er ihr die linke Hand. Sie öffnete auch die Flügel und ein Rascheln erklang. „Fliegen wir los?“ Sie stieß sich vom Boden ab und schlug mit den weißen Flügeln. Sartorius folgte ihr und zusammen flogen die Engel über die Stadt auf einen der großen Plätze vor einem der Tempel zu.

Weitere Werke von Tanja s.:
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag10.06.2009 17:40

von Hoody
Antworten mit Zitat

Hallo Tanja.
Habe bisschen Kritik für dich.
Alle Beispiele dienen nur als Beispiel, kann man natürlich besser machen. Auch ist es wahrscheinlich Geschmackssache.

Zitat:
Ein Vogel sang sein Lied, während die Sonne langsam aufging und der Himmel sich rot färbte. Im Wald regten sich die Tiere und es wurde lauter. Überall quiekte es im Gebüsch, überall grunzte es.

Beim ersten Satz würde ich so schreiben:
Ein Vogel sang sein Lied, während die Sonne aufging und den Himmel rot färbte.  
So sparst du dir ein sich und ein langsam. Jeden sollte klar sein, das eine Sonne langsam aufgeht, meistens.Natürlich könntest du die Szene auch lebendiger schreiben, kannst ja einmal in Ralphis und Ahrimans Schreibwerkstatt schauen und in Dsfo Leitfanden rumschmökern.

Zitat:
Im Wald regten sich die Tiere und es wurde lauter. Überall quiekte es im Gebüsch, überall grunzte es.

Das grunzen kommt bisschen komisch rüber, als würden Schweine durch den Wald hüpfen..ich weiß,das machen die, aber es passt nicht so recht in eine Geschichte finde ich. Außer es wären Killerschweine. Natürlich können auch andere Lebewesen grunzen, aber lass es doch vorerst einmal draußen. Auch könntest du hier viel aktiver (Ich weiß ich muss nicht reden, ich selber kann es ja nicht, aber bei fremden Texten finde ich die Stellen seltsamerweise immer..^^) jedenfalls hier mehr Lebendigkeit. Verbinde halt die drei Sätze zu einen. Trau dich ruhig einen längeren zu schreiben, das ist nicht schlimm. Solang der Sinn erhalten bleibt, ist es besser einen Langen Satz zu benutzen als 6 kurze.

Zitat:
Die Sonne stieg am Himmel empor und tauchte das Land in ihren Glanz.
Hast du das schon nicht im ersten Satz erwähnt, dass müsste nicht sein. Auch wäre es dann eine unschöne Wortwiederholung:
Zitat:
Ein Vogel sang sein Lied, während die Sonne langsam aufging und der Himmel

Also würde ich den Satz rausstreiche.

Auch die [b]Wolken am blauen Himmel leuchteten auf und schienen von innen heraus zu strahlen, was auch wirklich der Fall war. Die antike Stadt, die auf den Wolken zu schweben schien, strahlte in einem goldenen Licht, aber sie warf keinen Schatten auf die Wolken. [/b]
Ich weiß zwar was du beschreiben willst und das klingt auch schön. Aber es liest sich unbeholfen. Du findest nicht die richtigen Wörter, die Lebendigkeit fehlt, der WOW Effekt.

Zitat:
Sie wirkte unwirklich, aber auch irgendwie real.

Den Satz bräuchtest du eigentlich nicht. Aber wenn du ihn unbedingt haben willst, dann solltest das irgendwie rausstreichen und den Satz verändern. Nichts geschieht Irgendwie.
Wenn Ballack einen Fußball ins Tor schmettert, geschieht das nicht irgendwie.

Zitat:
Die Stadt bestand aus einer Ansammlung von unterschiedlichen Kulturen. Ein großes Gebäude, welches im alt-griechischen Stil gebaut war und mit den großen Säulen wie ein Tempel aus weißem Marmor aussah, bildete den Kern der Stadt und ragte aus den anderen Gebäuden hervor. Sein goldenes Dach glänzte und warf kleine Regenbogen in die Stadt. Um dieses Gebäude herum waren kleine Pyramiden aus Sandstein gebaut worden, die das große Gebäude wie Wächter umrahmten, und zwischen den Pyramiden standen einzelne Säulen aus Onyx, die die Wärme des Lichtes in sich aufnahmen und so die ganze Stadt erwärmten. Man konnte die Wärme sogar am Rand der Stadt spüren und ließ die Luft flimmern.

Das sind zu viele Informationen auf einmal. Zu viele Bilder. Ich kann mir das irgendwie nicht richtig vorstellen. Du solltest so Informationen geschickt in die Geschichte mit einbringen und nicht erzählen.
In meinen Augen erzählst du das eine, Geschichte muss sich aber von selbst erzählen/zeigen. Ist viel schöner. Bring hier mehr Lebendigkeit rein. Show dont Tell würde hier nicht schaden. Du musst dir das so vorstellen. Der oben zitierte Abschnitt ist ein runder Stein. So etwas kommt nie gut. Also verkleinerst du den Stein, du zerbrichst ihn, in feinen Staub und diesen streust du über deine Geschichte. So wirkt das auf mich, als würdest du das den Leser reindrücken wollen.

Zitat:
Um den Tempel mit seinen Wächtern hatte sich der Rest der Stadt entwickelt, welche im Stil der Azteken gebaut worden war. Mitten zwischen den Häusern standen auch noch andere kleinere Tempel, welche auch im Stil der Azteken gehalten waren. Auch diese Gebäude warfen, wie der große Tempel und die Pyramiden, keine Schatten. Überall in den Räumen zwischen den Gebäuden sah man die Wolken heraus quellen. Diese „Straßen“ führten durch die ganze Stadt und eine sehr breite Straße führte zu einem Tor , das in die weiße Mauer, welche die Stadt umgab, eingelassen worden war. Es war verschlossen, wie alles in der Stadt.

Hier das selbe wieder. Zu Viele Informationen auf einmal. Wer weiß schon wie der Baustil der Azteken aussieht? Willst du etwas das der Leser das Googeln soll? Das macht er nicht. Auch hier wieder, verstreue die Informationen geschickt in deine Geschichte rein. Viele Informationen brauchst du eigentlich auch gar nicht. Du hast schon vorhin erwähnt das die Gebäude keinen Schatten werfen.

Auch der letzte Abschnitt.
Das war ja dein prolog oder? Eigentlich bräuchtest du keinen. Die Informationen musst du als Autor in deine Geschichte reinkriegen und den Leser auch als Geschichte verkaufen und nicht als Bericht, wie du es da im Prolog getan hast. Das liest sich langweilig und es entsteht kein Bild, obwohl du dir so viel Mühe gegeben hast.

Auch Kapitel eins.
Du erzählst zu viel und hast zu viele Informationen im Text. Auch ist der Spannungsbogen noch bisschen lahm.
Ich gehe heute Abend oder morgen, weiter drauf ein.

Aber ansonsten eine schöne Geschichte, mit einem tollen Ort.


lg Hubi


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Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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Tanja s.
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 31
Beiträge: 14



T
Beitrag11.06.2009 09:43

von Tanja s.
pdf-Datei Antworten mit Zitat

ich weiß, ich brauche eigentlich keinen Prolog, doch den habe ich geschrieben, damit die Leser, die den anderen Teil nicht gelesen haben, wissen, wo die ganze Geschichte überhaupt spielt. Anfangs sind die Sätze etwas kurz gefasst und beinhalten viele Infos, aber das legt sich, wenn die Geschichte richtig anfängt. Die beiden Teile, die ich reingestellt habe, gehören noch zum ersten Band der Geschichte, den ich nicht ins Forum reingestellt habe, daher tauchen sie hier noch einmal auf, damit man an sie anknüpfen kann und, wie ich schon geschrieben habe, weiß, wo alles überhaupt spielt.
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Silberträne
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 33
Beiträge: 13



Beitrag11.06.2009 09:47
Re: Engelsturm
von Silberträne
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Hi,

mir gefällt deine Geschichte insgesamt recht gut. Wie Jarda schon sagte: ein toller Ort.

Vielleicht könntest du manche von deinen langen Sätzen noch etwas kürzen.

Ich hab mir jetzt erstmal nur den Prolog angesehen, ich hab gerade leider nicht viel Zeit.

Nimm meine Kritik bitte als das was sie ist: meine persönliche Meinung - nichts Allgemeingültiges und ganz sicher nichts, was gegen dich gerichtet wäre.

LG,
Silberträne

Tanja s. hat Folgendes geschrieben:
Prolog:
Ein Vogel sang sein Lied, während die Sonne langsam aufging und der Himmel sich rot färbte. Im Wald regten sich die Tiere und es wurde lauter. Überall quiekte es im Gebüsch, überall grunzte es. Ich weiß nicht, ob die Wiederholung von "überall" beabsichtigt ist, aber ich stolper da beim Lesen etwas drüber.
Die Sonne stieg am Himmel empor und tauchte das Land in ihren Glanz. Auch die Wolken am blauen Himmel leuchteten auf und schienen von innen heraus zu strahlen, was auch wirklich der Fall war. Der letzte Teil ist in meinen Augen überflüssig und klingt eher plump. Die antike Stadt, die auf den Wolken zu schweben schien, strahlte in einem goldenen Licht, aber sie warf keinen Schatten auf die Wolken. Sie wirkte unwirklich, aber auch irgendwie real. Das versteh ich jetzt nicht so ganz.
Die Stadt bestand aus einer Ansammlung von unterschiedlichen Kulturen. unterschiedlicher Kulturen Ein großes Gebäude, welches im alt-griechischen Stil gebaut war und mit den großen Säulen wie ein Tempel aus weißem Marmor aussah Es ist doch aus weißem Marmor und sieht nicht nur so aus, oder? Vielleicht: Ein großes weißes Gebäude, welches mit den marmornen Säulen wie ein antiker griechischer Tempel aussah/wirkte, bildete den Kern der Stadt und ragte aus den anderen Gebäuden hervor über die anderen Gebäude heraus?. Sein goldenes Dach glänzte und warf kleine Regenbogen in die Stadt Werfen goldene Dächer nicht eher goldenes Licht?. Um dieses Gebäude herum waren kleine Pyramiden aus Sandstein gebaut worden, die das große Gebäude Wortwiederholung wie Wächter umrahmten Fass das doch zusammen: Wie Wächter umrahmten kleine Pyramiden aus Sandstein dieses Gebäude, und zwischen den Pyramiden standen einzelne Säulen aus Onyx, die die Wärme des Lichtes in sich aufnahmen und so die ganze Stadt erwärmten. Man konnte die Wärme sogar am Rand der Stadt spüren und ließ die Luft flimmern. Man ließ die Luft flimmern?
Um den Tempel mit seinen Wächtern hatte sich der Rest der Stadt entwickelt, welche im Stil der Azteken gebaut worden war. Klingt etwas trocken. Mitten zwischen den Häusern standen auch noch andere kleinere Tempel, welche auch im Stil der Azteken gehalten waren. Auch diese Gebäude warfen, wie der große Tempel und die Pyramiden, keine Schatten. Den Nebensatz könntest du weglassen, das steckt in dem "auch" schon mit drinnen. Überall in den Räumen zwischen den Gebäuden sah man die Wolken heraus quellen. Diese „Straßen“ führten durch die ganze Stadt und eine sehr breite Straße führte zu einem Tor , das in die weiße Mauer, welche die Stadt umgab, eingelassen worden war. Es war verschlossen, wie alles in der Stadt.
Die Sonne stieg immer höher und die Stadt erleuchtete nur leuchtete (oder erstrahlte) in ihrem ganzen Glanz. Auch regte sich jetzt endlich etwas in der Stadt. Ich finde, du wiederholst das Wort Stadt etwas arg häufig. Überall wurden Läden vor den Fenstern der Gebäude geöffnet und leises Gemurmel ging durch die Gassen. Irgendwo bellte ein Hund, welcher aber kurze Zeit später wieder verstummte. Die Straßen füllten sich und es wurde lauter. Überall waren Menschen zu sehen, aber irgendwie sahen sie wie der Rest der Stadt etwas unwirklich aus. Das "irgendwie" würde ich streichen, das wirkt so distanziert. Etwas stimmte mit ihren Rücken nicht. Die Luft in der Nähe des Rückens  flimmerte und auch die Umrisse des Rückens Wortwiederholung verschwammen etwas, als würden die Menschen am Rücken und wieder ... Hitze ausstrahlen.
Die Menschen gingen plaudernd und in kleinen Gruppen auf die Tempel zu in denen sie kurze Zeit später verschwanden. Sie mussten zur Arbeit, wie jeder andere Mensch auf der Erde auch, obwohl diese Stadt im Himmel schwebte. Arbeit im Tempel? Bedarf glaub ich noch ein wenig näherer Erläuterung.


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Kritik ist die Kunst zu belehren ohne zu beleidigen.
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Gast







Beitrag11.06.2009 10:12

von Gast
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Hallo Tanja,

ich gehe mal nicht in den Text. Dafür ist er leider nicht reif genug. Ich nehme an, es handelt sich um eine Art Märchen. Ein Märchen lehnt gewöhnlich hart an der Lyrik und sollte kindgerecht sein. Auch die kleinen Leser brauchen Futter für ihre Fantasie. Du erzählst leider kein Märchen, ja nicht einmal eine Geschichte, sondern beschreibst in exzessiver Manier eine Fantasiestadt. Die Sonne geht mehrmals an einem unterschiedlich eingefärbten Himmel auf. (rot-blau) Es fliegen Regenbogen, wo kein Regen ist und Handlung gab es auch keine.

Eine junge Frau, ihre schmalen Finger Onyx-Säulen, diverse Baustile usw. Kinder welchen Alters können damit etwas anfangen? Dann schon eher eine wunderschöne Stadt über den Wolken, eine Prinzessin und ihr Tiger und so weiter. Unabhängig davon, dass der Prolog seinen Zweck nicht erfüllte (die Leser in die Geschichte ziehen) ist er im Märchen einmal mehr unangebracht.  Es sollte direkter erzählt werden.

Relativsätze, Wortwiederholungen und Beschreibungen werden im kreativen Schreiben als Unart verstanden. Beispiel „welches“. Dieses Bindewort hat ja geradezu einen Siegeszug in der Geschichte.

Formulierungen wie „die Stadt bestand aus (…)“, haben in Märchen keinen Raum. Sie schaffen Distanz und kommen unterkühlt rüber. Mein Rat an dich. Um deinen Wortschatz zu erweitern, empfehle ich dir ein Wörterbuch für Synonyme. Dann schaue in die Schreibschulen dieses Forums. Dort findest du jede Menge wertvolle Tipps und Übungen, die dir Wege aufzeigen, wie man eine Geschichte spannend erzählt. Du bist jung und hast noch viel Zeit. Setzte dich aber unbedingt mit der Zielgruppe auseinander, für die du diese Geschichte geschrieben hast! Wie denkt sie, was braucht sie? Was nicht?

Grüße

Bobbi
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Tanja s.
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Alter: 31
Beiträge: 14



T
Beitrag10.07.2009 11:18

von Tanja s.
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das ist kein Märchen. -.-
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag10.07.2009 11:44

von Hoody
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Tanja schade das du Bobbis Kritik mit einem -.- abschließt.
Er hat sich sicher viel Mühe genommen.
Er hat recht.
Auch wenn deine Geschichte kein Märchen ist. Und auch wenn es ein Prolog sein soll. Ein Prolog sollte einen Leser locken und paar Informationen geben, aber kein Bauplan einer Stadt sein.

Ich zitiere hier mal Bobbis Kritik welche ich 100% zustimme.

Zitat:
Du erzählst leider kein Märchen , ja nicht einmal eine Geschichte, sondern beschreibst in exzessiver Manier eine Fantasiestadt. Die Sonne geht mehrmals an einem unterschiedlich eingefärbten Himmel auf. (rot-blau) Es fliegen Regenbogen, wo kein Regen ist und Handlung gab es auch keine.


Zitat:
Relativsätze, Wortwiederholungen und Beschreibungen werden im kreativen Schreiben als Unart verstanden. Beispiel „welches“. Dieses Bindewort hat ja geradezu einen Siegeszug in der Geschichte.


Zitat:
Formulierungen wie „die Stadt bestand aus (…)“, haben in Märchen keinen Raum. Sie schaffen Distanz und kommen unterkühlt rüber. Mein Rat an dich. Um deinen Wortschatz zu erweitern, empfehle ich dir ein Wörterbuch für Synonyme. Dann schaue in die Schreibschulen dieses Forums. Dort findest du jede Menge wertvolle Tipps und Übungen, die dir Wege aufzeigen, wie man eine Geschichte spannend erzählt. Du bist jung und hast noch viel Zeit.


Auch würde ich dir empfehlen: Lies ganz viel. Schau dir ab wie es die "großen" machen.
Bitte nimm die Kritik nicht falsch auf.

lg Hubi


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Montana
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M
Beitrag10.07.2009 16:02

von Montana
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Hallo Tanja,
anbei auch von mir Anmerkungen zu der Einstellung deiner Geschichte. Allerdings bin ich dabei nicht so zurückhaltend und höflich wie meine Vorgänger. Ich rede gerne Tacheles.
Zunächst einmal stört mich die Aufmachung. Jede Menge geballter Text, keinen Absatz bei wörtlicher Rede, kurz, alleine schon das Lesen macht Probleme. Dann die Anmerkungen von Bobby und Jarda denen nichts mehr hinzu zu fügen ist. Die sind 100 % treffend. Was mich aber besonders an der ganzen Sache stört, ist die Tatsache das du Bobbys Kritik mit einem -.- beendest.
Du als Neuling setzt dich in einer Art und Weise über den Kommentar von jemanden hinweg, der wirklich Ahnung von der Materie hat und dir deine Fehler aufzeigen will, die beinahe schon unverschämt wirkt. Ich schreibe das mal deinem Alter zugute, aber dennoch kann ich das nicht gut heißen. Mich beschleicht nämlich aufgrund deiner Reaktion das Gefühl, das du konstruktive Kritik nicht ertragen kannst. Du stellst hier was ein was offensichtlich im Freundeskreis hochgejubelt wurde und zeigst dich bereits bei der ersten konstruktiven Kritik bockig.
Schätze du wirst hier keine 50 Einträge alt. Eigentlich schade, denn gerade hier wird Neulingen in einer Art geholfen die selten im Netz anzutreffen ist.  
Gruß
Montana
P.S. Bin selber Neuling, aber ich bin für die bisher erhaltenen Anmerkungen zu meinen Geschichten mehr als dankbar.
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Tanja s.
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T
Beitrag11.07.2009 19:15

von Tanja s.
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ich bin für Kritik auch sehr dankbar....zu der Sache mit dem hochgejubelt: ich habe die Geschichte noch nie jemandem gezeigt. Es ist nicht meine erste Geschichte. Bei meiner ersten wurde das nie bemängelt, dachte daher, es sei nicht schlimm, wenn man vorraussetzt, dass Jugendliche wissen, was zum Beispiel die Azteen sind. Ich habe nichts gegen Kritik. Alles, was hier kritisiert wird, änder ich sofort in meiner fast fertigen Geschichte. Es ist nciht so, dass ich nur so Sachen hören will wie "Gut gemacht" oder so. Nein, ich finde es gut, wenn Kritik reinkommt. Ich mag es nur einfach nicht, wenn man eine Geschichte, einen Roman, als Märchen bezeichnet. Da kommt bei mir der Deutschfreak raus und reagiere etwas aufgebracht.
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Telani
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Beiträge: 174



Beitrag11.07.2009 20:45

von Telani
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sorry vielleicht kommt das jetzt blöd,
aber kann mir bitte irgendwer erklären was dieses ominöse -:- bedeutet?
Hab das noch nie gesehen, also bitter verzeiht meine nicht Aufgeklärtheit!


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Tanja s.
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Alter: 31
Beiträge: 14



T
Beitrag12.07.2009 09:12

von Tanja s.
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ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich mit dem Wort "Märchen" nicht so ganz einverstanden bin....
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Tanja s.
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Alter: 31
Beiträge: 14



T
Beitrag12.07.2009 09:14

von Tanja s.
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darf man hier eigentlich mehr als einen Ausschnitt posten? Ich habe hier nämlich noch einen Teil, bei dem ich einfach nicht weiß, was falsch ist. Falsch ist etwas, das weiß ich, aber ich komme nicht drauf, was es ist. Die Fehler aus dem ersten Teil habe ich alle korrigiert und ich wäre erfreut, wenn ihr mir bei dem Teil hier helfen könntet....

Lucifer sah sich auf dem Platz um, der sich langsam aber sicher füllte. Überall waren nun Engel zu sehen, die ihre Flügel noch nicht gezeigt hatten und bei denen die Luft an deren Rücken flimmerte und nur so zu sehen war, dass es Engel und keine Menschen waren. Doch so konnte Lucifer nicht erkennen, ob seine Anhänger auch unter den Engeln waren. „Wo sind sie nur?“, fragte er sich leise und fuhr sich mit der rechten Hand durch die schwarzen langen Haare. Seine dunklen blauen Augen strichen über die Engel, die sich leise unterhielten. Da blieb sein Blick an einem hängen, der etwas abseits stand und die anderen Engel mit Abneigung beobachtete. Seine grauen Haare, welche von einem schwarzen Band zu einem Zopf zusammen gehalten wurden, und sein graues Gewand machten ihn zu einem hellen Schatten zwischen den Häusern.
„Ah, Crixo“, dachte Lucifer und ging auf den Engel zu. „Na, wie ist die Lage?“, fragte er ihn und der in grau gekleidete Engel sah ihn abfällig an, bis er erkannte, wen er da vor sich hatte.
„Lucifer“, hauchte er und neigte seinen Kopf etwas. „Verzeih, dass ich dich nicht erkannt habe.“ Lucifer nickte und sah sich um, ob irgend jemand ihnen zuhörte. Keiner beachtete sie, doch standen einige Engel gefährlich nahe, sodass sie sie hören konnten.
„Pst, sei leiser“, warnte er Crixo und sah ihn wieder mit kalten Augen an. „Dich könnte jemand hören...!“
Crixo zuckte mit den Schultern und sah lässig zu den anderen Engeln. „Sind noch andere von uns da?“, fragte Lucifer. Crixo schüttelte den Kopf. „Noch nicht“, antwortete er und klopfte sich einen Wolkenfetzen von der Schulter.
„Soluna hat gesagt, dass sie und Salina nach kommen, sie müssten sich nur noch im Haupttempel umsehen“, erklärte Crixo und sah zu dem weißen großen Gebäude, dass aus der Stadt ragte. „Sie wollten sich nur das Opalschwert schnappen.“ Lucifer seufzte und schüttelte den Kopf.
„Haben die beiden etwa vergessen, was ich ihnen damals erzählt habe? Das Opalschwert befindet sich nicht mehr im Himmel, es wurde auf die Erde geschickt, da die Apostel fürchten, wir könnten uns seiner Macht bemächtigen.“ Der andere Engel legte den Kopf schief und überlegte. „Ich weiß“, gab er zu. „Aber ich verstehe das nicht ganz, warum sollte man das Schwert auf die Erde schicken? Die Menschen könnten doch sowieso nichts damit anfangen und beschützen können sie es schon gar nicht...jedenfalls nicht vor uns.“
„Ich weiß, aber der Herr glaubt, dass sie es doch können und es dort vor uns sicher ist“, meinte Lucifer und spie das Wort Herr aus, als wäre es etwas giftiges und legte den Kopf schief. „Aber da hat er sich getäuscht. Wir werden es uns holen!“ Er wandte sich an die Menge, die sich hinter ihnen auf dem Platz gebildet hatte. „Aber erst müssen wir das hier zu Ende bringen, bevor wir uns der Erde zuwenden.“
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag14.07.2009 19:27

von Mardii
Antworten mit Zitat

Hallo Tanja,

in deinem Textabschnitt wimmelt es nur so von Engeln, das ist mir klar geworden. Du solltest unbedingt auf Wortwiederholungen achten. Es ist nicht notwendig praktisch in jedem Satz den gleichen Ausdruck zu benutzen. Ich würde anders formulieren, um das zu vermeiden. Man kann die Pronomen "ihn" und "sie" benutzen. an Synonymen fällt mir jetzt nichts Gescheites ein, außer das abgelatschte "Himmelswesen". Vielleicht könntest du auch Namen benutzen, Personen einführen, was die Geschichte auch lebendiger machen würde.
Ansonsten schließe ich ich der vorigen Kritik von Bobby und Jarda an.
Die Beschreibungen der Stadt waren ganz schön, aber es fehlte die Belebung. Die Handlung ist an einem Text das Wesentliche, verknüpfe sie mit deinen Beschreibungen.

Mardi
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