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Peyton Sawyer Schneckenpost
P Alter: 36 Beiträge: 8 Wohnort: Gotha
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konkret Wortedrechsler
K Alter: 57 Beiträge: 50
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K 30.05.2009 14:10
von konkret
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Du sagst selbst: " ist nichts besonderes." ... gut erkannt.
Die Thematik der Liebe ( auch mit den vielen Fragestellungen ) wurde schon sehr sehr oft in solchen Gedicht/Lyrikforen in ähnlicher Weise abgehandelt, so dass es schwierig und müßig ist darüber zu befinden.
Ein solcher Text ist meistens dem Autor ziemlich wichtig, dem Leser entlockt er überwiegend ein Gähnen, da er ( der Leser ) es in solcher Form, zu oft gelesen hat.
Ein Versuch frischen Wind in diese Abteilung der Lyrik zu bringen, wäre jeweils, Verdichtung der Sprache, nicht alltäglicher Wortgebrauch, Abstraktion, Reduktion, oft ist das was weggelassen wird, das was ein Gedicht ausmacht.
Ist aber nur eine Meinung von vielen.
grußma freundlich
wiesel
_________________ Und ist der Kunst die Welt zu klein, schafft sie sich eine neue. |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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30.05.2009 14:17
von Nihil
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Hallo Peyton!
Erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum!
Dann aber zu deinem Gedicht, das mir leider nicht gefällt. In deinem Text findet
sich leider nichts, was ihn besonders oder lesenswert machen würde. Keine
interessanten Reflexionen, nur oberflächliche Betrachtungen, die heute jede
Zwölfjährige so formulieren könnte, nimm's mir nicht übel. Der Schreibstil ist
ebenfalls eher schlecht. Immer dieses Stakkato, dem man anmerkt, dass es
sich ausbreiten möchte, das aber nicht kann und dazu die immer gleichen Satz-
strukturen, in denen du von einem Begriff zum nächsten hüpfst. An sich ist
das alles noch nicht schlecht, aber hier wirkt das sehr unbeholfen, außerdem
gelangst du zum Beispiel in dieser Strophe
Zitat: | Liebe ist Sucht!
Sucht bedeutet Gefahr!
Gefahr bedeutet Leben!
Leben ist Diesseits! |
nur zu dem Schluss, dass Liebe im Diesseits ist. Ja, das stimmt, aber wen
kümmert's? Das berührt nicht, bringt nicht zum Nachdenken, sondern ist
einfach eine überflüssige Bemerkung, weil das schon sowas wie ein Axiom ist,
das muss man und kann man nicht erklären.
Tut mir leid, dass ich dir nichts Positives sagen konnte, aber es kann nicht
jedes Gedicht ein Kracher werden.
- Nihil
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Peyton Sawyer Schneckenpost
P Alter: 36 Beiträge: 8 Wohnort: Gotha
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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30.05.2009 14:31
von Nihil
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Natürlich sind wir ehrlich!
Mit falschen Schmeicheleien wird niemandem geholfen. Wenn du willst, kannst
du übrigens auch mal in der Lyrik-Werkstatt vorbeischauen, da gibts ein paar
gute Tipps, wie und wo man sich verbessern kann, wenn man Gedichte schreiben
möchte.
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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30.05.2009 19:07
von Enfant Terrible
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Das größte Problem dieses Gedichts ist, so habe ich den Eindruck, dass es im Grunde gar nicht die Kriterien zum Gedicht erfüllt - dabei würde ich die Messlatte erst einmal gar nicht so hoch setzen.
Es liegt alleine schon daran, dass - trotz der Zeilenumbrüche und "Strophen" - eigentlich nur (rhetorische) Fragen, Antworten und Lebensweisheiten aneinander gereiht werden. Wer sagt, dass es etwas Schlechtes ist?
Es ist gut, wenn du zu solchen Erkenntnissen gekommen bist und sie niederschreibst ... wenn für den Leser natürlich eine tiefere, dichtere Darlegung angenehmer und gehaltvoller wäre.
So ist aber dein Gedicht leider so etwas wie eine Gedankensammlung für's Tagebuch. Obwohl man im Tagebuch unter Umständen viel persönlicher schreibt.
Weißt du, ich, die generell vom Thema "Liebe" und allem, was an Rüschen dazugewoben wird, nur schwer zu beeindrucken ist, bin immer wieder enttäuscht, wenn Lyriker das Thema "Liebe" so unpersönlich und allgemein anpacken. Allein schon, indem auf das abstrakte Wort "Liebe" eingegangen wird, ohne ihm Facetten hinzuzufügen. Liebe, das ist kein Notizzettel auf einem Aktenordner. Das ist ein Kaleidoskop aus Szenen, Empfindungen etc. ... und die gilt es einzufangen. Das wirkt immer besser, als allgemein von Liebe zu referieren, wo man sie findet und dergleichen. Denn man findet keine "Liebe". Man findet einen Menschen, den man liebt. Klingt das verquer?
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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jim-knopf Dichter und Trinker
Alter: 35 Beiträge: 3974 Wohnort: München
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30.05.2009 19:13
von jim-knopf
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Krümels Lebensweisheiten
_________________ Ich habe heute leider keine Signatur für dich. |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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30.05.2009 19:14
von Enfant Terrible
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Ich weiß, ist grad zu nem drittklassigen Aufsatz ausgeartet.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
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