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mario_seven Gänsefüßchen
M Alter: 40 Beiträge: 30
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mario_seven Gänsefüßchen
M Alter: 40 Beiträge: 30
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Bella18swan Gänsefüßchen
B Alter: 34 Beiträge: 15 Wohnort: salzwedel
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Luke Gänsefüßchen
Alter: 51 Beiträge: 16
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12.05.2009 21:55
von Luke
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Mein Blick schweift in die Ferne,
überfliegt das was ich seh.
Die Gedanken fokussierend,
Ruh´ und Klarheit ins Gewirr;
Versuch das Ganze zu verstehen,
dass die Fremdheit ich verlier
denn die Ferne, die ich spüre,
macht ein Unwohl breit in mir.
In der Ruhe meines Geistes
fühl ich etwas plötzlich klar;
Es durchdringt den ganzen Körper,
es ist einfach leuchtend da.
Aus der Ferne wird jetzt Nähe
und es scheint das ich versteh;
All das was mir wirklich fremd war,
das steckt tief da drin in mir.
Hallo Mario,
ich habe mir mal die Freiheit genommen und ein bissl was verändert das es einfach (in meinen Ohren) besser klingt.
Ich finde das Gedicht im Prinzip sehr schön und meine auch dich zu verstehen, dabei stört mich auch nicht sonderlich, dass es sich teilweise nicht immer reimt. So geht es mir auch oft, wenn ich einen „Gedankenblitz“ habe und ihn aufschreibe, die Gefühle übermannen einen und es fließt durch einen hindurch, sozusagen vom Himmel durch den Kopf und hinein in den Kugelschreiber und ab aufs Papier. Es schreibt sich sozusagen von selbst, wenn es aus dem Herzen kommt (auch wenn das jetzt kitschig klingt und wenig mit Rezension zu tun hat, wollte ich es doch erwähnt haben.)
Für mich sind die besten Gedichte die, die nur von „Gedankenfliegern“ verstanden werden. Sobald ein Gedicht von Hinz und Kunz verstanden wird, empfinde ich sie als profan und langweilig. Mag eine etwas elitäre Einstellung sein, aber so sehe ich es nun mal.
Eine Kleinigkeit hätte ich allerdings noch als Vorschlag. Ein Extra Vers der näher beschreibt, wie es dazu kam, bzw. was die plötzliche Klarheit der Gedanken ausgelöst hat.
Is aber auch nicht zwingend nötig
Liebe Grüße
Von Luke
_________________ In einer Welt von Verrückten ist nur der Wahnsinnige wahrhaft geisteskrank.
(Homer Simpson) |
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Telani Leseratte
Alter: 37 Beiträge: 174
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13.05.2009 18:13
von Telani
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Zitat: | Aus der Ferne wird jetzt Nähe
und es scheint das ich versteh;
All das was mir wirklich fremd war,
das steckt tief da drin in mir.
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Eigentlich ist es beneidenswert wenn du so etwas fühlen kannst! Irgendwie mag ich die "Aussage" im Text und auch wie du mit Nähe und Ferne spielst
Allerdings ist es manchmal so formuliert dass man beim Lesen so seine Mühe hat. Ich finde Lukes Vorschläge sehr geeignet um den Lesefluss zu erhalten und trotzdem dieses "Gefühl" nicht zu verlieren.
LG Telani
_________________ Die Wirklichkeit ist ein zerbrochener Spiegel! |
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