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[Rom] Henrys Apartment


 
 
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Mona Montana
Schneckenpost
M


Beiträge: 5
Wohnort: Bochum


M
Beitrag09.03.2007 11:14
[Rom] Henrys Apartment
von Mona Montana
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Geschichte ist noch nicht fertig, würde jedoch gerne mal hören, ob sie gut ist und ob es sich lohnt sie weiterzuschreiben.  Smile

Was war das für ein Geräusch?
Henry schlug langsam die Augen auf. Er musste erst mal richtig wach werden, um zu sehen wo er war. Natürlich, er lag in seinem Bett. Höllische Kopfschmerzen machten ihm zu schaffen und er überlegte krampfhaft, woher diese wohl stammten. Er sah sich um und sah mehrere Flaschen Wein auf dem Boden liegen. Allesamt leer. ?Scheiße, hab ich das alles gesoffen???, fragte er sich selbst.
Mühsam quälte er sich aus dem Bett. Nun saß er auf dem Bettrand und kämpfte gegen die aufkommende Übelkeit an, die ihn wie eine Flutwelle überrollte. Den Kopf in die Hände gestützt, saß er da und bewegte sich nicht.
Plötzlich klingelte das Telefon neben ihm. Er starrte es ein paar Sekunden an und das Klingeln tat in seinen Ohren weh. Er fühlte sich als würde gerade ein stämmiger Bauarbeiter mit einem Presslufthammer auf seinem Nachttisch Syrtaki tanzen. Er griff nach dem Hörer und hielt ihn an sein rechtes Ohr. ?Hallo??, meldete Henry sich etwas verwirrt. ?Mr. Townshend?? Die Stimme am anderen Ende klang ruhig, hatte aber dennoch einen leicht angsteinflößenden Unterton. ?Wer will das wissen??, gab Henry als Antwort und versuchte dabei cool und selbstsicher zu klingen. ?Mein Name tut nichts zur Sache. Ich weiß, dass sie in Geschäfte verwickelt sind, die einigen Leuten gar nicht gefallen.? Henry musste schlucken. ?Ich weiß nicht wovon sie sprechen.? ?Oh doch Henry, das weißt du ganz genau. Sagt dir der Name Wayne etwas?? Henry dachte nach. ?Wayne?Wayne?war das nicht?? ?Bruce Wayne?? Henry konnte das Grinsen des anderen förmlich spüren. ?Richtig.? Immer noch verwirrt, was das ganze sollte, fragte Henry: ?Und was hat das ganze mit mir zu tun?? Am anderen Ende hörte er wie dieser geheimnisvolle Mann mit einem Bleistift auf einen Holztisch tippte. ?Du kannst dich nicht erinnern?? ?Scheiße, was will der Typ?? ?Woran zum Teufel soll ich mich erinnern??
?Vor 3 Jahren hattest du Kontakt zu Mr. Wayne. Du hast ihm ein Geschäft vorgeschlagen. Wolltest Raubkopien an ihn verkaufen. Aber du hast ihn gelinkt, du mieses Schwein. Und dafür wirst du bezahlen müssen.? Bevor Henry noch etwas dazu sagen konnte, hatte der Mann bereits aufgelegt.
Auf den Schock brauchte Henry erst mal was nahrhafteres als Wein. Also stand er auf und ging in die Küche. Dort genehmigte er sich erst mal eine warme Schokomilch. Er leerte diese in einem Zug und warf die Packung zu dem anderen Müll der sich in seiner Wohnung verteilt vorfand und welcher wahrscheinlich schon eine eigene Kultur gebildet hatte.
?Man, diese Kopfschmerzen treiben mich noch in den Tod?, dachte Henry und machte sich auf Richtung Badezimmer, als er plötzlich innehielt. Hatte er sich das gerade nur eingebildet oder war seine Wohnungstür mit dicken Panzerketten versiegelt? Er sah noch mal um die Ecke und erschrak. Das war keine Einbildung. Er ging langsam auf seine Tür zu und berührte die kalten Ketten. ?Verdammt, wer war das? War ich das?? Er trat an den Türspion und sah durch diesen raus auf den Flur. Er sah den Hausmeister, der gerade den kleinen Nachbarsjungen mit dem Besen vertrimmte. Nichts Ungewöhnliches also. Er trat von der Tür weg und betrachtete sie noch einige Sekunden lang. Doch die Kopfschmerzen schienen nicht aufhören zu wollen, also begab er sich wieder auf den Weg ins Badezimmer. Er wollte zum Medizinschrank greifen, als er bemerkte, dass dieser gar nicht mehr da war. An seiner Stelle klaffte nun ein großes Loch in der Wand. ?Was hat das zu bedeuten? Dreh ich jetzt völlig durch?? Henry konnte sich das alles nicht erklären. Spielte ihm sein Verstand nur einen bösen Streich oder war das alles wirklich so wie er es hier sah? Er machte noch ein paar Schritte auf das Loch zu, um zu sehen was sich am anderen Ende befand, doch er konnte nichts erkennen. Vor ihm erstreckte sich gähnende Dunkelheit. ?Was sind das für Geräusche?? Henry hielt kurz den Atem an, um besser zu hören was aus dem Loch zu seinen Ohren vordrang. Leises Flüstern kam von irgendwo weit weg. Er machte einen Schritt zurück, traute sich nicht dem Loch den Rücken zuzukehren. Aber er wollte mit allen Mitteln diese Kopfschmerzen bekämpfen, also entschied er sich den Kopf mit kaltem Wasser zu übergießen. Er drehte sich zur Badewanne um und kniete sich davor nieder. Dann nahm er den Duschkopf in die Hand und drehte das Wasser auf. Der Griff machte ein leises Quietschgeräusch. ?Der müsste auch mal wieder geölt werden?, dachte sich Henry. Er hielt den Kopf nun über den Badewannenrand und ließ das angenehm kühle Wasser über seinen Kopf fließen. Anschließend schnappte er sich eins der Handtücher aus dem Regal und trocknete sich die Haare. ?Schon besser.? Das pochende Gefühl in seinem Kopf war nicht mehr so schlimm wie zuvor. Nun war es einigermaßen erträglich geworden. Doch die Tatsache, dass seine Tür mit Panzerketten verriegelt und ein Loch in seiner Badezimmerwand klaffte, machte ihm doch ziemlich zu schaffen. Er wusste nicht was er davon halten sollte. ?Ob mich Mr. Adams hört, wenn ich gegen die Tür klopfe?? Einen Versuch war es immerhin Wert, also verließ er das Badezimmer und begab sich wieder zur Haustür. Er vergewisserte sich vorher, ob der Hausmeister, Mr. Adams, auch wirklich noch auf dem Flur war und als er sah, dass dieser gerade den Boden wischte, begann er gegen die Tür zu hämmern. Als er sah, dass Mr. Adams keinerlei Reaktion zeigte, versuchte er es mit Hilfeschreien. Doch auch diese halfen nicht. Es schien aussichtslos zu sein. ?Ich bin gefangen. Ein Gefangener in meiner eigenen Wohnung. Gehört das alles schon zu dieser Rache von Mr. Wayne?all das nur weil ich damals einem alten Kriegsveteran ein paar billige Raubkopien angeboten habe? ...? Henry musste erstmal versuchen seine Gedanken wieder zu ordnen. Also setzte er sich auf das Sofa und betrachtete die Tür. ?Wie kann das sein? Irgendjemand muss doch in meiner Wohnung gewesen sein.? Wie er so dasaß und grübelte, bemerkte er plötzlich wie jemand etwas unter der Tür durchschob. Er sprang auf und sah zunächst durch den Türspion, konnte aber niemanden draußen sehen. Er sah hinab auf das Stück Papier vor seinen Füßen. Was kann das nur sein? Der junge Mann bückte sich und setzte sich wieder aufs Sofa, um zu sehen was auf dem Fetzen Papier stand. Er las es einmal, zweimal, dreimal, doch konnte er sich nicht im geringsten einen Reim draus machen. Er legte die Stirn in Falten als er über das Geschriebene nachdachte.

I came to this place because there was a job to be done
Right from the beginning I knew it wouldn?t be fun
I?m here for a year and a year I will stay
I?ll fight like hell and I?ll hope and pray my being here will keep my brother away.

Kein Datum, keine Unterschrift. Einzig und allein dieses Gedicht. Henry kannte die Bedeutung dafür nicht und er kannte auch niemanden der imstande war ein solches zu verfassen.
Es machte keinen Sinn weiter darüber nachzudenken. Neugier hatte ihn gepackt und er wollte herausfinden wohin das Loch in seinem Badezimmer führte. War es vielleicht der Weg zur Klärung des ganzen?
In der Truhe neben dem Fernseher hatte er immer einen Baseballschläger, für den Fall dass er sich mal wieder gegen unliebsame Besucher, wie den Typen der GEZ, zur Wehr setzen musste. Diesen holte er hervor und ging ins Badezimmer. Immer noch etwas unschlüssig, ob er es wirklich wagen sollte, durch dieses Loch zu klettern, stand er davor. Nach wenigen Minuten holte er noch einmal tief Luft und kletterte in das Loch. Es war dunkel und es schien als würde es endlos so weiterverlaufen. Doch je mehr Henry in das Innere vordrang, desto heller wurde es und er konnte eine Art weißes Licht vor ihm ausmachen. ?Das Licht am Ende des Tunnels.? Seine Gedanken wirbelten wieder durcheinander. ?Bin ich vielleicht tot? Ist das meine letzte Reise?? Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, befand er sich am Ende des Tunnels. Er fand sich nun in einer Art U-Bahn Station wieder. ?Oh mein Gott? der Tunnel führt von meinen Badezimmer bis hierher?unmöglich?? Unsicher und zittrig stieg er aus dem Loch. Die Luft war feucht und kühl. Henry sah sich um, bevor er ein paar Schritte vorwärts ging.
Ihm war mulmig zumute. So etwas abgefahrenes hatte er sonst nur im Fernsehen gesehen.
Der Gang verlief am Ende nach rechts und links. Der Boden war nass, es tropfte von der Decke und aus den Rohren die an den Wänden verliefen.
Henry entschied sich für den rechten Gang. Er konnte nicht erkennen, was sich an dessen Ende befand, denn die Beleuchtung war ziemlich schlecht. Da fiel ihm ein, dass er doch eine Taschenlampe eingesteckt hatte. Diese kramte er aus seiner Tasche und knipste sie an.
Der Lichtkegel ruhte auf etwas am Ende des Ganges. Es bewegte sich, sah aus wie eine mutierte Schlange. Je näher Henry kam, desto mehr erinnerte es ihn an einen riesigen Regenwurm. Dieses Wesen war lang, dick und schien aus der Decke zu wachsen und dann durch die Wand zu kriechen.
Augen, Maul und Extremitäten schien es nicht zu haben. Henry überlegte, ob er dieses Ding anfassen konnte. Er tat es. Vorsichtig näherte er sich der Kreatur und legte seine Hand darauf. Er zuckte zurück. Dieses bräunlich-grüne Etwas war schleimig und in seinem Inneren schienen die Muskeln Höchstleistungen zu verbringen. ?Es bewegt sich durch Muskelkontraktion fort?wie eine Schlange??, sagte Henry leise zu sich selbst.
Da von diesem Ding momentan keinerlei Gefahr ausging, kehrte Henry um und ging den Gang in die entgegengesetzte Richtung weiter. Er stieg eine Treppe hinunter und ging weiter geradeaus, bis er in einen Raum kam in dem Fahrkartenschalter waren und eine Rolltreppe nach unten führte. Doch ohne Karte konnte er nicht zu den Stationen.
Alles war so ruhig, eigentlich schon zu ruhig. Da fand Henry einen Automaten und zog sich eine Karte. Damit passierte er den Schalter und begab sich hinunter zu den Gleisen.
Auch der Bahnsteig war vollkommen leergefegt. ?Wo sind die bloß alle??, dachte Henry.
Auf den Gleisen standen zwei Züge. Auch in diesen befand sich niemand, noch nicht einmal ein Fahrer. Doch plötzlich vernahm er ein Geräusch aus dem Inneren des ersten Zuges. Er hielt den Atem an und lauschte noch mal. Da hörte er es wieder. Es war ihm als stöhne jemand. Seinen Baseballschläger fest umklammernd betrat Henry den Zug. Er blickte sich um, aber in diesem Abteil befand sich niemand. Er ging von Abteil zu Abteil und jedes war entweder verwüstet oder verdreckt.
Doch er konnte nirgends den Auslöser der Geräusche finden. Auf einmal sah er im zweiten Zug eine Person.
?Hey!?, rief Henry und betrat den zweiten Zug. Er konnte sehen wie die Person gerade noch im nächsten Abteil verschwand. ?Hey Sie! Warten Sie!?, er rannte hinterher.
Plötzlich bekam er heftige Kopfschmerzen und er konnte nun die Person vor sich sehen. Er erschrak, taumelte nach hinten auf den Gang hinaus und als die Person näher kam, schlug er mit dem Schläger so fest zu wie er konnte. Der Andere ging zu Boden und Henry starrte auf ihn runter. Verdammt, was ist das? Der Typ konnte schweben?was ist hier nur los?...War das?ist das ein Geist? Als er diesen Gedanken gerade als lächerlich abtun wollte, erhob sich der Mann wieder und schwebte auf Henry zu.
Dieser machte einen Schritt nach hinten und rannte so schnell es ging durch den Zug auf den Bahnsteig. Er rannte die Treppe hoch, zurück durch den Gang, an dem Riesenwurm vorbei und stand nun nach Atem ringend vor dem Loch. Er überlegte kurz und stieg dann durch dies hindurch. Er landete aber nicht wie erwartet im Bad, sondern es war als erwachte er, denn er befand sich in seinem Bett.
Er setzte sich auf und sah sich um. Alles schien in Ordnung zu sein. Wenn man mal von dem Loch in seinem Badezimmer absah, das in eine andere Welt zu führen schien.
?Das Loch??, dachte Henry und sprang auf. Er ging Richtung Bad, innerlich betend alles nur geträumt zu haben. Doch als er die Tür  öffnete, bewahrheitete sich das Geschehene doch wieder. Und mit Schrecken musste Henry feststellen, dass das Loch ?wenn auch nur um wenige Zentimeter- größer geworden war.
Das wurde ihm alles zuviel. Er verließ das Bad und ging in die Küche, um sich eine Schokomilch zu holen.
Diese trank er mit wenigen Schlucken aus. Was er beim Betreten des Wohnzimmers mit integriertem Küchenblock zunächst nicht wahrgenommen hatte, war der Fernseher der merkwürdigerweise an war. Henry schaltete ihn aus, da er eh nichts als Schnee zeigte. Schien kaputt zu sein. Henry sah aus dem Fenster und blickte auf einen Hinterhof. Nichts außergewöhnliches war zu sehen.
Er wollte raus und einen Spaziergang machen, um den Kopf frei zu bekommen. Doch da wurde ihm seine unausweichliche Situation wieder bewusst in der er sich befand. Die Ketten hingen noch immer vor der Tür.
Verdammt, jetzt komm ich nicht mal aus meiner Wohnung raus!, dachte er.
?Das kann doch unmöglich das Werk dieses Waynes sein. Was soll das denn bezwecken? Das ich wahnsinnig werde? Das ich?ich?einen Weg hier rausfinden soll ohne die Tür zu benutzen? Aber wie soll ich das anstellen? Ich wohn im dritten Stock. Das Fenster ist zu hoch.? Doch Henry vergaß etwas Entscheidendes. ?Das Loch??, sagte er zu sich selbst. Er richtete den Blick auf die geschlossene Badezimmertür. Er wollte gerade losgehen, als er einen Zettel unter seiner Haustür bemerkte.
Er hob ihn auf und las ihn.

Eingelocht?tja Henry, was nun?

Henry steckte den Zettel ein und sagte: ?Was ich tun muss? Du kranker Penner, ich muss dich finden und dir mal zeigen was ?eingelocht? bedeutet!?
Wütend betrat Henry das Badezimmer. Ohne lange zu überlegen stieg er in das Loch und verschwand.

Nun befand sich Henry wieder in dieser geheimnisvollen U-Bahn Welt. Er hielt seinen Baseballschläger fest umklammert, immer damit rechnent dass hinter jeder Ecke dieser Geist warten könnte.
Doch wie er da so stand und abwartete, kam er sich langsam lächerlich vor. Er musste sogar anfangen zu lachen. Leise natürlich, mehr im Inneren seines Körpers. Er wollte nicht unnötig Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Er bewegte sich nun langsam den Gang hinunter. Doch bei jedem Schritt den er machte, hatte er das Gefühl, als verfolge ihn jemand. An der ersten Biegung angekommen, schaute er sich um, doch konnte nichts und niemanden erkennen. Er zuckte leicht die Schultern und ging weiter. Doch dieses komische Gefühl ließ ihn nicht los und er drehte sich nach wenigen Schritten ein zweites Mal um. Er erschrak. Direkt vor ihm stand plötzlich eine Frau. Sie war kleiner als er, hatte kurzes braunes Haar und eine schöne Figur. Große braune Augen sahen ihn an. Henry ließ seinen Schläger, den er vor Schreck erhoben hatte, langsam sinken und starrte zurück. Doch dann fand er seine Stimme wieder und er fragte: ?Wer bist du?? Die Frau lächelte ihn an und sagte: ?Hi. Ich bin Cynthia.? Henry wurde immer unsicherer. ?Folgst du mir schon die ganze Zeit??
Cynthia nickte. Peinliche Stille trat ein.
?Habe ich dich nicht vor kurzem vor meinem Haus gesehen? Draußen auf der Straße.?, fragte Henry. Die Frau ging an ihm vorbei und sagte: ?Ja, das war ich.? Sie begann zu rennen und Henry wusste zunächst nicht was er tun soll. Doch dann rief er: ?Hey, wo willst du hin?? Er folgte ihr und sah gerade noch wie sie in einen Raum verschwand. Er näherte sich der Tür und sah dass es eine Damentoilette war. Er überlegte kurz, ob er es wagen sollte hineinzugehen.
Dann betrat er den Raum.

Zu Henrys? Verwunderung befand er sich in einer ganz gewöhnlichen Damentoilette. Natürlich war sie nicht sauber, aber er konnte nichts Ungewöhnliches entdecken. Nur Cynthia war verschwunden. ?Hallo??, rief Henry. Er ging zum Spiegel und betrachtete sich. Dann drehte er sich um und rief ein weiteres Mal. ?Cynthia? Bist du hier?? Doch es kam keine Antwort.
Er ging zu der einzig verschlossenen Tür und klopfte. Doch es kam kein Lebenszeichen zurück. Also hob er seinen Baseballschläger und schlug auf die Tür ein. Dann griff er durch das dadurch entstandene Loch und öffnete die Tür. Zunächst traute Henry seinen Augen kaum. Vor ihm klaffte ein weiteres Loch. Es sah genauso aus wie das was in seinem Badezimmer war.
Er sah sich nochmal um, ob wirklich niemand im Raum war und kletterte dann in das Loch hinein.
Nach wenigen Sekunden fand er sich wieder in seiner Wohnung wieder. Henry konnte sich das alles immer noch nicht erklären.
Plötzlich ergriff ihn eine Art Anziehungskraft, er ging ins Wohnzimmer und sah sich um. Da entdeckte er das kleine Regal, welches an der Wand links von seinem Sofa stand.
Er hatte das Gefühl als befände sich dahinter irgendetwas. Henry kniete sich hin und schob das Regal etwas zur Seite. Vor ihm lag silber glänzend eine Pistole.
Er hob diese mit zittrigen Händen auf und betrachtete sie. Es war eine .45er Magnum. Henry wusste zwar nicht, wie diese Waffe in seine Wohnung gelangen konnte, aber diese Frage war schließlich die unwichtigste an allem was gerade vor sich ging.
Als er die Pistole in seiner Jacke verstaut hatte, hob er den Kopf und sein Blick richtete sich auf ein kleines Loch in der Wand. Es war wirklich nur ein paar Zentimeter groß. Henry beugte sich etwas vor, um durch das Loch zu gucken.
Er sah in die Wohnung seiner Nachbarin. ?Hmm?wie kann das sein??, fragte er sich.
Henry dachte sich nichts dabei und stand wieder auf. Dann ging er zu Tür, wobei ihm hier zum ersten Mal etwas auffiel. Außer diesen dicken Ketten, stand auch ein Spruch auf der Tür. Er ging näher heran. Es sah aus als sei es mit Blut geschrieben worden.

Don?t go out
  Walter!

Henry kannte keinen Walter und er fragte sich immer noch, ob das ganze nicht eine Verwechslung war. Er wohnte nun seit 3 Jahren hier in Apartment 302 in South Ashfield und noch nie ist ihm irgendetwas seltsames aufgefallen. Doch jetzt wo alles so geballt auf ihn einstürzte, wurde es ihm zuviel. Doch er konnte nicht einfach aus seiner Wohnung rausspazieren wie es ihm gerade gefällt. Er war gefangen und wusste er muss wieder durch dieses Loch in seinem Badezimmer kriechen, um in diese andere Welt zu gelangen.
Doch plötzlich riss ihn das ohrenbetäubende Klingeln des Telefons aus seinen Gedanken. Henry ging ins Schlafzimmer und setzte sich auf sein Bett. Das Telefon neben ihm klingelte unaufhörlich weiter. Er machte sich auf ein weiteres Gespräch mit diesem seltsamen Mann gefasst und hob den Hörer ab. Dann führte er diesen an sein Ohr und sagte: ?Ja?? Er schwieg, hörte einfach nur der Person am anderen Ende zu. ?Bleib wo du bist, ich komme sofort!?, sagte Henry zum Schluss und legte auf.  

Ohne lange zu überlegen ging er ins Bad und verschwand in dem Loch. Am anderen Ende fiel Henry unsanft auf den harten Betonboden der U-Bahn Station. Er rappelte sich wieder auf und klopfte sich den Dreck etwas von der Kleidung. Dann bewaffnete er sich wieder mit seinem Schläger und ging den linken Gang entlang. Als er wieder an den Kartenschaltern angekommen war, kramte er ein paar Münzen aus der Tasche und passierte den Eingang zur Lynch Street. Er ging weiter und erschrak. Vor ihm schwebte wieder ein Geist. Jedoch nicht der Geist der ihn in der Bahn verfolgt hat. Dieser hier schien Henry garnicht zu bemerken. Doch als er weiterging, drehte sich der Geist in seine Richtung und gab ein seltsam gequältes Heulen von sich. Langsam schwebte er auf ihn zu und Henry schlug mit seinem Schläger um sich, bis der Geist auf dem Boden lag.
Henry rannte so schnell er konnte nach links und die Treppe runter. Da sah er Cynthia schon gefangen in einem Zugabteil. Henry konnte keinen Weg finden in den Zug zu gelangen. Also rannte er zum anderen Ende des Zuges, um nachzusehen ob es dort eine offene Tür gab. Doch er fand nichts. Da entdeckte er einen Schalter. Er fragte sich kurz was wohl passieren würde, wenn er diesen betätigte. Doch er hatte nicht sehr viel Zeit, also legte er den Schalter einfach um und wartete ab was passiert. Er hörte von irgendwoher ein Zischen. Dann rief Cynthia: ?Henry! Komm schnell her! Die Tür?sie ist auf!? Henry drehte sich um und rannte wieder zu dem Abteil in dem Cynthia gefangen war. Er betrat das Abteil und sagte: ?Wir müssen hier raus. Wir können nicht diesen Weg zurücknehmen. Dort warten Geister auf uns. Los, wir suchen einen anderen Weg.? Cynthia nickte nur und folgte Henry, der bereits auf dem Weg in den nächsten Wagon war. Sie rannten nach links raus, wieder hoch und wieder links in den nächsten Wagon hinein. Henry wandte sich nach links und rechts, sah dann eine offene Tür am Ende des Wagons und lief das Abteil nach unten. Sie gingen rechts durch die offene Tür, das Abteil wieder nach unten und schließlich rechts raus aus dem Zug.
Zunächst standen die beiden nach Atem ringend auf dem Bahnsteig, keiner sagte etwas. Dann brach Henry das Schweigen: ?Ich glaube?wir müssen?geradeaus.? Er ging vor und Cynthia folgte ihm. Nun stand Henry vor einer Leiter und dreht sich zu Cynthia um.
Halt! Wo war Cynthia?
Henry drehte sich nach allen Seiten um, doch von Cynthia keine Spur. ?CYNTHIA?!?? Doch nichts. Sie war verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt.
Henry wollte zurück und sie suchen, doch dann sagte er sich, dass es besser wäre seine eigene Haut zu retten. Also kletterte er die Leiter runter und lief nun geradeaus weiter.
Der Weg verlief sich in eine Einbiegung. Plötzlich hörte Henry wie jemand seinen Namen rief. ?Henry! Hier entlang! Ich habe den Ausgang gefunden!? Das war Cynthia. Henry rannte weiter und kam zu einer riesigen Rolltreppe. Er betrat diese. Die Rolltreppe jukelte langsam nach oben. Doch sie war zu hoch um zu laufen, dachte Henry sich und stand also ruhig atmend da und wartete ab. Plötzlich spürte er fauligen Atem neben sich und drehte sich langsam nach rechts. Er schrie und rannte los. Alle paar Meter kamen widerliche, langarmige Monster aus den Wänden, die nach ihm greifen wollten. Henry legte sich flach auf die Rolltreppe und ließ sich so nach oben bringen. Dort angekommen ging er eine weitere Treppe hoch und stand nun vor einer Tür. Sie sah gewöhnlich aus. Grau und schwer. Doch statt eines Fensters war sie mit einer kleinen Steinplatte versehen. Henry nahm diese an sich und öffnete die Tür. ?WAS?! CYNTHIA!? Henry stand da und sah auf  Cynthia runter, die blutüberströmt auf dem kalten Betonboden lag.
Dann wurde es dunkel.

Wieder einmal erwachte Henry in seinem Bett. Er setzte sich auf und hörte von irgendwoher Sirenen. Mit zittrigen Knien ging er zum Fenster und sah hinaus. Vor dem U-Bahn Eingang stand ein Krankenwagen. Cynthia, schoss es ihm sofort in den Kopf. Er ging ins Wohnzimmer und schaltete das Radio ein.

?Dem Ausweis nach war der Name des Opfers Cynthia Velasquez. Die Frau wurde durch mehrere Stiche in Brust und Bauch getötet?noch fehlt jede Spur des Täters. Falls jemand etwas beobachtet haben sollte, melde dies bitte an die örtliche Polizei.?

Henry war geschockt. Cynthia war tot. Doch er hätte doch jemanden sehen müssen. Sie waren die einzigen in der ganzen Station. Die Monster und Geister natürlich nicht dazugezählt, aber diese Kreaturen würden ja nicht mit Messern auf einen Menschen losgehen.
Da bemerkte er, dass ein Zettel unter seiner Tür lag. Henry ging zur Tür und hob den Zettel auf. Es war eigentlich mehr ein Fetzen rotes Papier. Er las.

14. Mai
Es war vier Jahre her, als sie den Körper mit den eingeritzten Zahlen ?12/21? fanden. Sofort hatte ich dieses schreckliche Gefühl und konnte nicht mehr aufhören zu zittern.

Das Opfer wurde 6 Monate, bevor die Leiche gefunden wurde, ermordet. Walter Sullivan ist aber schon seit 7 Jahren tot. Er hatte schon Jahre vor diesem Mord Selbstmord begangen. Die Polizei glaubt, dass es ein Nachahmer-Mord war und nennt ihn Sullivan-Fall Zwei.

Doch etwas beunruhigte mich?

Henry hatte plötzlich das Gefühl, als müsse er um jeden Preis rausfinden, was es mit diesem Walter auf sich hat. Er steckte den Zettel ein und sah durch den Türspion. Doch er sah nichts außer dem Hausmeister der gerade den Flur fegte.
Dann entfernte Henry sich wieder von der Tür und da fiel ihm wieder das Loch in der Wand hinter dem Regal ein. Er kniete sich davor und blickte ins Schlafzimmer seiner Nachbarin, die gerade vom Bett aufstand und zum Fenster ging. Henry spürte etwas schweres in seiner Jacke. Da erinnerte er sich wieder an die Steinplatte aus der Tür. Er fühlte in seine Jacke und zog die Platte daraus hervor.

Er betrachtete diese. Wozu sie dienen könnte wusste Henry nicht, aber er hatte das Gefühl, als würde sie ihm noch nützlich sein. Also ging er zu seiner Truhe neben dem Fernseher und deponierte die Platte darin. Er schloss sie dann und machte sich wieder auf zum Badezimmer.
Er wollte mehr über diese Welt wissen, in die er durch sein Badezimmer gelangen konnte.
Wie er da so vor diesem dunklen Loch stand, fiel ihm auf dass es sich um ein paar Zentimeter vergrößert hat. Das machte ihm doch etwas Angst, aber er stieg trotzdem wieder hinein.
Henry war schon darauf vorbereitet gewesen wieder in der U-Bahn zu landen, doch zu seiner Verwunderung war dies nicht der Fall.
Diesmal hat das Loch ihn auf eine Waldlichtung geführt. Wo bin ich denn jetzt?, dachte er sich.
Vor sich konnte Henry eine alte Fabrik ausmachen. Langsam ging er den Weg entlang und in die Fabrik hinein. Nun befand er sich in einer großen Halle. Er sah sich um, aber die Halle schien schon seit Jahren nicht mehr benutzt worden zu sein. Henry stieg vorsichtig die Treppe vor ihm runter. Unten angekommen sah er mehrere Türen. Welche ist denn nun die richtige?, dachte er.
Henry entschied sich für die Tür in der Mitte und drückte langsam die Klinke runter. Quietschend öffnete sich die Tür.

Nun befand Henry sich in einem Hinterhof. Und dort stand einsam und verlassen ein alter Ford Transit. Der junge Mann versuchte einen Fahrer auszumachen, aber der Wagen war leer. Also ging Henry zur Fahrerseite des Autos und sah, dass das Fenster geöffnet war. Auf dem Fahrersitz lag ein kleines Gerät. Henry nahm es an sich. Es war ein Diktiergerät. Klickend öffnete er es und sah, dass sich eine Kassette darin befand. Doch diese wollte er sich in dem Moment nicht anhören, denn er konnte von irgendwoher ein leises Summen vernehmen.
Er ließ seinen Blick schweifen und sah auf der anderen Seite des Hofs eine weitere Tür. Henry näherte sich dieser und öffnete sie.

Auf einem Stein an einen Baumstumpf gelehnt saß ein dünner junger Mann. Er bemerkte Henry nicht sofort und erschrak etwas, als dieser in ansprach. ?Ähm?entschuldigen Sie, Sir?können sie mir sagen wo ich hier bin??, fragte Henry.
Der junge Mann drehte sich um und sah ihn erst ein paar Sekunden an. Schließlich begann er zu reden. ?Ich heiße Jasper?hast du auch von dem lauten Jungen gehört?? Henry runzelte die Stirn. ?Was? Wovon sprechen Sie?? Jasper legte den Kopf in die Hände und brabbelte etwas vor sich hin. Henry verstand nur Wortfetzen. Wörter wie ?lauter Junge? und ?Mothers Stone? hörte er heraus.
?Geht es Ihnen nicht gut? Brauchen Sie Hilfe??, versuchte Henry es noch einmal. ?Durst?ich habe schrecklichen Durst??, sagte Jasper. Henry dachte nach. ?Warten Sie hier?ich hole Ihnen etwas zu trinken.? Mit diesen Worten brach Henry auf, um etwas zu trinken zu besorgen. Da kam er an einem weiteren Loch in der Wand vorbei. Er kletterte hinein und landete natürlich wieder einmal in seiner Wohnung. Dort ging er sofort zum Kühlschrank und öffnete diesen. Er hatte nur noch Schokomilch, aber immerhin etwas. Er schnappte sich zwei Flaschen und begab sich wieder ins  Badezimmer.


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MosesBob
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Beitrag09.03.2007 13:55
Re: Henrys Apartment
von MosesBob
Antworten mit Zitat

Und nochmal ein herzliches Hallo von mir!

Ob es sich lohnt, die Geschichte überhaupt weiterzuschreiben? Verdammt, ja! Allerdings nicht, weil sie gut oder packend ist (dazu gleich mehr), sondern weil es ganz besonders zwei Dinge sind, die dir dabei helfen, an dir selbst zu arbeiten, dich selbst zu verbessern: Lesen und Schreiben!

So wie ich dich einschätze, bist du noch relativ jung (ich schätze mal von 16 an aufwärts) und unerfahren, was die Schreiberei angeht. Offensichtlich macht es dir aber Spaß ? schließlich ist das, was du uns hier servierst, nicht gerade wenig. Warum also etwas sein lassen, dass dir Spaß bringt?

Was mir als erstes an deiner Geschichte aufgefallen ist, ist die großzügige, aber unbeholfene Verwendung des Wörtchens ?diese? in allen grammatikalischen Formen. Ein paar Beispiele:

Mona Montana hat Folgendes geschrieben:
Höllische Kopfschmerzen machten ihm zu schaffen und er überlegte krampfhaft, woher diese wohl stammten.


Mona Montana hat Folgendes geschrieben:
Er leerte diese in einem Zug und warf die Packung zu dem anderen Müll ...


Mona Montana hat Folgendes geschrieben:
Er trat an den Türspion und sah durch diesen raus auf den Flur


Mona Montana hat Folgendes geschrieben:
Als er sah, dass Mr. Adams keinerlei Reaktion zeigte, versuchte er es mit Hilfeschreien. Doch auch diese halfen nicht.


Mona Montana hat Folgendes geschrieben:
Er wollte zum Medizinschrank greifen, als er bemerkte, dass dieser gar nicht mehr da war.


Zum einen klingt das nicht schön ? und zum anderen beschneidest du dich in der Variationsmöglichkeit von Wort und Schrift: Immer, wenn ein zuvor genanntes Nomen im nachhinein mit ?diese?, ?dieser? oder ?dieses? benannt wird, folgt der darauffolgende Satz stets demselben grammatikalischen Aufbau. Nach einiger Zeit wirken deine Sätze daher nicht nur gekünstelt, sondern auch gähnend langweilig, so hart das auch klingen mag.

Was ist mir noch aufgefallen? Der Anrufer wechselt in dem ersten Dialog plötzlich von ?Sie? auf ?Du? ? ohne ersichtlichen Grund. Warum hat er Henry nicht gleich geduzt? Darüber hinaus begehst du mit einigen Wortwiederholungen typische Anfängerfehler. Hier ein besonders schönes Beispiel:

Mona Montana hat Folgendes geschrieben:
Er sprang auf und sah zunächst durch den Türspion, konnte aber niemanden draußen sehen. Er sah hinab auf das Stück Papier vor seinen Füßen. Was kann das nur sein? Der junge Mann bückte sich und setzte sich wieder aufs Sofa, um zu sehen was auf dem Fetzen Papier stand.


Weiterhin klingen viele deiner Sätze unnötig kompliziert ? entweder hast du dir bisher nicht die Mühe gemacht, deinen Text Korrektur zu lesen, oder du liest einfach darüber hinweg, ohne es zu merken. Beispiel:

Mona Montana hat Folgendes geschrieben:
Er leerte diese in einem Zug und warf die Packung zu dem anderen Müll der sich in seiner Wohnung verteilt vorfand und welcher wahrscheinlich schon eine eigene Kultur gebildet hatte.


Nicht nur die Kommafehler machen diesen Satz zu einem Stolperstein.



Schließlich habe ich die Lust verloren, den Text zuende zu lesen. Alles scheint irgendwie vor sich hinzuplätschern ... irgendwie passiert nichts, und wenn doch etwas passiert, so ist es nicht spannend erzählt. Meiner Meinung hast du noch keinen eigenen Schreibstil. Zwischen deinen Zeilen herrscht kein Leben ... deine Worte malen noch keine Bilder. Auf mich macht deine Geschichte den Eindruck, als sei sie in kurzer Zeit niedergeschrieben worden, ohne auf Details und die Liebe zu Wort und Schrift Wert zu legen.

Alles in allem ist deine Geschichte die eines Anfängers. Das ist aber nicht schlimm. Angefangen haben wir alle mal mit irgend was. Jeder kann jeden Tag mit etwas Neuem anfangen. Allerdings geben viele noch am selben Tag wieder auf ...

Wenn du die Ambition und den unbedingten Willen hast, an dir selbst zu arbeiten (nicht halbherzig, sondern hart, aus Überzeugung), dann solltest du diese Geschichte auf jeden Fall weiterschreiben, um mit ihr zusammen zu wachsen. Auf dieses Wachstum bist du unbedingt angewiesen, es sei denn, du begnügst dich damit, einfach Just-for-fun zu schreiben, ohne Aussicht auf einen Blumentopf. Du musst nicht das Haar in der Suppen finden, brauchst aber eine gehörige Portion Selbstkritik ... und Selbstbewusstsein. Denn in der gegenwärtigen Form ist mir der Text einfach zu wenig.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen ... dieser Beitrag hat mich immerhin meine Mittagspause gekostet. smile

Grüße


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Muteki
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M
Beitrag09.03.2007 15:12

von Muteki
Antworten mit Zitat

Das erinnert mich ein wenig an Silent Hill 4... Trotzdem gut.
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Mona Montana
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Beitrag09.03.2007 18:12

von Mona Montana
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Muteki hat Folgendes geschrieben:
Das erinnert mich ein wenig an Silent Hill 4... Trotzdem gut.


sollte auch so sein^^


_________________
Das Auge kann lügen, man sieht nur mit dem Herzen gut.
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Mona Montana
Schneckenpost
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Beiträge: 5
Wohnort: Bochum


M
Beitrag09.03.2007 18:13

von Mona Montana
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danke für die Kritik. Natürlich möchte ich nicht einfach Just-for-fun schreiben, sondern mich intensiv mit Wort und Schrift auseinandersetzen, um mal ein Buch zu veröffentlichen.
Ich hoffe mal das ich es schaffen werde.


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