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Blick aus getönten Scheiben1-überarbeitet


 
 
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Möwe von Avalon
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 29
Beiträge: 26



Beitrag30.03.2009 17:44
Blick aus getönten Scheiben1-überarbeitet
von Möwe von Avalon
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

[color=green]So, das ist jetzt der überarbeitete Text, er ist bestimmt nnicht perfekt aber ich hoffe und denke das er jetzt nicht mehr ganz so hektisch ist und sich auch besser liest.
Freue mich schon auf die Kritik, sowohl positive als auch negative.
LG Möwe[/color]

Blick aus getönten Scheiben

Mein Lehrer legte mir den Aufgabenzettel hin und alle um mich herum begannen zu schreiben,
ich blickte auf mein Blatt und plötzlich begannen die Zahlen zu wachsen und zu tanzen, sie flogen auf mich zu und umringten mich, ich war gefangen in Zahlen. Überall Zahlen und Rechenzeichen, immer Größer wurden sie und immer mehr. „Sie werden mich zerquetschen, Hilfe ich will hier raus !“ Da klingelte der Wecker und rettete mich.
„Uff, nur ein Traum. Aber was für einer! Doofe Mathearbeit.“
Ich stand auf und zog mich an.
„Hmm ob ich nicht doch lieber das blaue Top anziehen sollte?“
Ich zog mir dann doch das grüne Top an und ging in die Küche.
Ich setze mich an den Küchentisch und dachte an meinen Traum zurück.
„Ich sollte mich nicht verrückt machen, ich habe genug gelernt und jetzt ist es auch zu spät um  noch mehr zu lernen!“
Dann blickte ich auf die Uhr und..
„Oh nein schon so spät?!“
Ich stand hastig auf und nahm meine Mappe vom Stuhl.
Schnell griff ich nach dem Hausschlüssel und ging hinaus.
Ich lief schnell den Weg hinunter, in Richtung Bushaltestelle.
„Ich darf nicht zu spät zur Mathearbeit kommen, hoffentlich erreiche ich noch den Bus, ob ich wirklich alles weiß? Hoffentlich, ansonsten schreib ich wieder eine schlechte Note und dann verbietet mir Mama wieder, das ich mich mit Freunden treffen darf .“

Plötzlich fuhr ein großes,schwarzes  Auto langsam neben mir her, ich hatte es gar nicht bemerkt so sehr war ich in Gedanken versunken gewesen.
Die Scheibe wurde herunter gelassen und ein schwarz haariger Mann fragte mich:
„Hallo kannst du mir helfen? Ich muss auf die A2, habe mich aber gerade etwas verfahren.“
Ich antwortete:„ Nein,tut mir Leid ich weiß auch nicht wie sie zur A2 kommen,aber wenn sie Straße weiter runter fahren, kommen sie auf eine Hauptstraße, vielleicht haben sie Glück und es ist von dort aus ausgeschildert.“
„Gute Idee, vielen Dank. Könntest du mir noch einen Gefallen tun?
Ich kann hier auf der Karte etwas nicht lesen du hast doch bessere Augen als ich, kannst du mir das schnell vorlesen?“
„Nein, tut mir Leid ich habe gerade wirklich keine Zeit.“
„Na macht nichts, ich finde schon jemanden, der mir hilft, vielen Dank nochmal.“

Ich lief weiter. „Hmm so alt sah der doch gar nicht aus und schon so schlechte Augen? Mir soll es  gleich sein,er wird schon jemanden finden der ihm was vor liest.“
Las ich an der Bushaltestelle angekommen war, war der Bus anscheinend schon weg, keine Schüler standen mehr da und auch sonst niemand, der auf einen Bus wartete.
„Natoll , so ein Mist! Jetzt komm ich doch zu spät.“
Aber es half nichts, ich würde zu spät kommen, mal wieder.
„Wann kommt den der nächste Bus ?“
Ich ging auf den Plan zu und guckte auf meine Uhr.“Oh man, erst in zehn Minuten.“

Ich blickte mich um,als ob ich irgendetwas finden würde ,das den Bus schneller fahren ließe.
Da bemerkte ich das schwarze Auto,von vorhin auf mich zu fahren.
„Ob der immer noch keinen gefunden hat, er ihm vor liest? Jetzt hab ich ja Zeit also kann ich ihm ja noch einmal helfen.“
Und tatsächlich hielt der Wagen erneut bei mir an. „ Ach du bist das, kannst du mir jetzt vielleicht doch helfen?“


„ Ja, ich hab den Bus verpasst, also hab ich kurz Zeit, was können sie denn nicht lesen?“
Er hielt mir einen Stadtplan hin, der in der Tat wirklich sehr klein und unleserlich beschriftet war.
„Da steht Johann-Preußenweg.“,las ich vor.
Aber noch während ich das sagte öffnete sich die Tür und der Mann stieg aus.“Der ist ja riesig“, dachte ich.
Ich ging automatisch ein paar Schritte zurück.
„was will der denn jetzt noch? Ich habe ihm doch schon gesagt was er wissen wollte, irgendwas stimmt hier nicht“,kam es mir in den Sinn.

Plötzlich öffnete sich die Fahrertür und ein anderer Man stieg aus, allerdings war er nicht so groß wie sein Beifahrer und außerdem war er blond.
Beide kamen jetzt sehr schnell auf mich zu und ich wich unwillkürlich zurück.
Las die beiden immer schneller wurden fing ich an zu rennen.
„Nur weg hier, wer weiß was die wollen!“
Alle Warnungen meiner Mutter mich niemals mit Fremden Einzulassen und ja auf zu passen kamen mir in den Kopf.

Ich rannte so schnell ich konnte, aber sie kamen immer näher ich schrie auf und schmiss meine Mappe weg, so konnte ich noch schneller rennen.
Doch plötzlich packten mich große Hände und hielten mich fest , ich rief um Hilfe doch niemand hörte mich, niemand half mir.
Ich trat um mich und schrie, „ Hilfe, Hiiiiillfe!“
Eine Hand legte sich über meinen Mund und unterbrach mein Geschrei.
Ich versuchte mich zu befreien, drehte mich , schlug um mich ,aber es half alles nicht.

Sie schleppten mich zum Auto zurück und schubsten mich auf die Rückbank .
Ich drehte mich um, doch die Tür schloss sich und die Männer stiegen ein.
Ich sah mich in Panik um packte den Türgriff und versuchte die Tür zu öffnen , vergeblich.
Das Auto fuhr los.
„ Was soll ich tun? Ruhe bewahren! such nach einem Ausweg! Schreie! wehre dich !“ ,lauter Gedanken gingen mir durch den Kopf.
Ich blickte durch die Scheibe zu den Entführern hin, sie unterhielten sich, drehten sich aber nicht um. Ich sah mich im Wagen um, die Scheiben waren getönt, die Türen verschlossen und die Rückbank von der Fahrerkabine abgetrennt, es sah nicht gut aus für mich.
Ich drückte auf den Fensterheber doch mit wenig Hoffnung und richtig es ging nicht.
Mir war zum heulen zumute.
„Ob sie mich in der Schule schon vermissen?“,überlegte ich, „ Nein wohl eher nicht, sie werden denken das ich krank bin, wie viele Stunden werden wohl vergehen bis sie mich suchen?“
Ich überlegte, obwohl ich die Antwort schon wusste, „ Viel zu viele Stunde.“
„ Was sie wohl mit mir machen ?“

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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag30.03.2009 18:11

von Hoody
Antworten mit Zitat

Hallo Möwe von Avalon, meine kleine Pfadfinderin  Laughing.

Ersteinmal Hut ab! Ich finde den Text jetzt schon viel besser als den alten. Ich konnte mir diesmal auch mehr vorstellen.
Zitat:
ich blickte auf mein Blatt und plötzlich begannen die Zahlen zu wachsen und zu tanzen, sie flogen auf mich zu und umringten mich, ich war gefangen in Zahlen. Überall Zahlen und Rechenzeichen, immer Größer wurden sie und immer mehr. „Sie werden mich zerquetschen, Hilfe ich will hier raus !“ Da klingelte der Wecker und rettete mich.

Diese Stelle finde ich super.
Da schlägt meine Fantasie Saltos wenn sie so was liest.
 Auch die Gedankengänge sind gut. Ich finde es immer schwer so etwas zu schreiben.
Also der Text gefällt mir sehhrrrrr gut.

Leider habe ich auch viel Kritik..
Mir bricht es fast das Herz es dir sagen zu müssen.

Du hast paar Rechtschreibfehler. Aber die sind jetzt nicht so tragisch.

Deine Sätze klingen alle so monton. Sie sind zwar gut aber es könnte besser sein.
Ein Beispiel:
Zitat:
Ich setze mich an den Küchentisch und dachte an meinen Traum zurück.
„Ich sollte mich nicht verrückt machen, ich habe genug gelernt und jetzt ist es auch zu spät um noch mehr zu lernen!“
Dann blickte ich auf die Uhr und..
„Oh nein schon so spät?!“
Ich stand hastig auf und nahm meine Mappe vom Stuhl.
Schnell griff ich nach dem Hausschlüssel und ging hinaus.
Ich lief schnell den Weg hinunter, in Richtung Bushaltestelle.


Jetzt schreibe ich einmal wie ich es ungefähr machen würde, damit die SÄtze abwechslungsreichen klingen und schöne Bilder erschaffen.

Ausgeschlafen, mit den richtigen Top ausgerüstet, setzte ich mich an den leeren Küchentisch. Leider verschwand der lästige Traum nicht aus meinen Gedanken.  Und somit auch nicht die baldige Matheprobe. „Ich sollte mich nicht verrückt machen, ich habe genug gelernt und jetzt ist es auch zu spät um noch mehr zu lernen!“
Zufälligerweise sah ich die  alte Küchenuhr.
„Oh nein schon so spät?!“
In nur wenigen Sekunden wurde ein schöner Morgen zur Hölle. Schnell griff ich meine Mappe von Stuhl auf und suchte meinen Hausschlüssel. Der hing zusammen mit den anderen Schlüsseln an einen grauen Haken. Meine zittrigen Finger wühlten sich durch den Dschungel aus Türöffnern und dann mit einen lauten KNall fielen alle zu Boden. So fande ich wenigstens das Ding und sprang aus der Tür hinaus.
Ich lief schnell den Weg hinunter, in Richtung Bushaltestelle.

So vielleicht. Man kann es sicher verbessern. Aber ich glaube der Text wirkt dadurch noch lebendiger.

Die vielen Wiederholungen wie mich, ich, meinen sind in der Ich Form wirklich schwer zu vermeiden. Das kenne ich.
Deshalb spiel ein bisschen mit den SÄtzen. Stell sie um, mach sie länger usw, dann wird es den Leser kaum auffallen und es liest sich natürlich schöner.

lg Hubi =)


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Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

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Möwe von Avalon
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 29
Beiträge: 26



Beitrag30.03.2009 18:41

von Möwe von Avalon
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Schön das dir der Text so besser gefällt  Razz
Ach mist jetzt wo du es sagst fällt mir auch auf das ich es noch besser hätte machen können,aber ich schreibe jetzt ersteinmal den zweiten Teil und den Rest und dann werde ich alles nocheinmal zusammen durchgehen und den Teil hier auch noch verbessern smile
aber danke auf alle Fälle
LG Möwe


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stormcloud
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beiträge: 631
Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung


Beitrag30.03.2009 20:00

von stormcloud
Antworten mit Zitat

Hallo,

warum muss es denn so häufig die "Ich-Perspektive" sein?
Weiß nicht, ob es anderen hier auch so ergeht, aber diese Geschichten wirken durch den autobiografischen Charakter oft eher langweilig.
Bitte zähle einmal deine gesammelten "Ich". Erschreckend viel, findest du nicht auch?
Du nimmst dir damit selbst die Möglichkeiten.
"Ich", "mein" oder "mir" etc. - viel Spielraum bleibt dir nicht.
Schreib´ doch über eine Person in deinem Alter, gib´ ihr einen passenden Namen und nutze das breite Spektrum der Beschreibungen. Du bleibst als Erzählerin anonym, kannst aber auch Gedanken und Worte deiner Charaktere problemlos einfügen. Das finde ich wesentlich vielseitiger.
Denke mal darüber nach, ob du damit nicht besser zurecht kommst   Rolling Eyes  Wink
(Sorry, hatte nicht mehr Zeit, mich mit deinem Text zu befassen)


Viele Grüße von Josef
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