"Was für ein Scheiß Gesicht!"

[deZombi]

Hm,... die Grundidee der Geschichte gefällt mir gut. Ich mag solche Geschichten, solange sie fiktiv sind.

Wenn du noch ein bisschen Arbeit und Zeit investierst, kannst du sie sicherlich noch verbessern und vielleicht sogar irgendwann, in eine größere Geschichte einbauen. Nicht unbedingt die selbe Geschichte, aber ihre Idee.

Naja, ich lass' dich mal machen und freu mich auf den Text, wenn er verbessert wurde.


PS: Horror und Co rocken!

[Hoody]

Habe mir alles aufmerksam durchgelesen.
Großen Dank an:
 Bobbi
Lady_of_words
stormcloud
deZombie.

Werde am Sonntag natürlich näher auf die Kommentare eingehen. Aber jetzt heißt es erst einmal  die Geschichte umkrempeln.
Muss jetzt erst einmal genau nachlesen wie so eine Obduktion verläuft damit ich nicht wieder solche Fehler mache wie letztesmal.
Und dann noch ein anderes Ende und die Geschichte wird etwas länger sein.

lg HUbi

[stormcloud]

Das hat Stil, Jarda!
Ab an die Tastatur und einen neuen Versuch starten...freu.



Viele Grüße von Josef

[deZombi]

[TheSpecula]

Also:


Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen...


Ein paar Zeitfehler, keine Pointe, kein Drang zum weiterlesen. Auch mir kommt das alles ziemlich bekannt vor, nur ich weiß nicht mehr woher.


Die Formatierung ist ebenfalls eine Katastrophe, so finde ich. Vielleicht liegt es an deinem Schreibprogramm, dass es im DSFO stark verrutscht.


Aber nicht den Kopf hängen lassen

Das wird schon

[Hoody]

Soooo das Thema hängt mir jetzt mittlerweile bis zum Hals raus.  
Ich glaub das nächstemal suche ich mir ein leichteres Thema aus.
Aber egal. Bin seit gestern Abend fertig. Und habe es heute früh noch einmal kontrolliert. Also diesmal habe ich mirschon Mühe gegeben. Aber es ist schlicht geschrieben.
Also jetzt keine Sätze die einen umhauen.
Eigentlich habe ich die ganze Geschichte verändert.

Sorry deZombi ^^.
Die Geschichte ist etwas länger geworden. Werde nach den Text auch noch einmal alles näher beschreiben damit alles klar ist.

Neue Überschrift: Ich spürte absolut nichts

Meine Ohren waren gespitzt. Ich hörte jeden Laut. Jedes knacken und reißen.  
Doch meine Augen blieben starr. Auch die Nase gab ihren Dienst auf.
Ich spürte absolut nichts!

Martin und Paul. 12.5.2014   11:03
Zwei Pathologen schlenderten an einem Bahnhofsteg entlang. Dies war der einzige Weg zur ihren Arbeitsort. Schnell mogelten sich die beiden Erwachsenen  an den Jugendlichen, die rauchend in der Ecke standen und laut redeten, vorbei.  
Martin, er war etwas größer als Paul und sprach auch eine rauere Sprache, dankte Gott dafür dass die Heranwachsenden ihn nicht ansprachen.

Unbekannter Jugendlicher. 12. 5. 2014   11:03
Ich stand zusammen mit meinen Kumpels auf den Bahnhofsteg. Wir rauchten und genossen das Leben. Wir wollten den Zug um 12 Uhr nehmen; der nach Ekenburg fahren würde. Der um 11: 35 fährt da zwar auch hin, jedoch ist das ein Güterzug somit fährt er einfach durch bis zu seinen Ziel. Eigentlich hätten wir jetzt Unterricht, aber das war den anderen egal. Und da ich dazu gehören wollte war es mir auch egal. Ich hatte sonst keine Freunde. Das waren nicht einmal meine Freunde. Ich hing nur mit ihnen rum weil ich mich hier geborgen fühlte. Sie waren wie ich, sie hatten auch kein Ziel.  Meine Mum trank jeden Tag und mein Dad ist nie Zuhause. Ich gehe auf eine schlechte Schule  und wir bekommen den ganzen Tag eingeredet aus uns wird sowieso nichts.
 Zwei Erwachsene gingen an uns vorbei. Sie sahen sympathisch aus und waren gut gekleidet. Ich sah ihnen noch hinterher. Es war nicht zu übersehen das sie beschleunigten als sie an uns vorbei gingen. Das war öfters so. Viele ältere Leute hatten Angst vor uns. Vielleicht zu recht…ein paar Leute aus der Gruppe waren schon richtig  gefährlich. Und sie zeigten es auch gerne.
„Hey schau dir mal den Wichser da rechts an!“
Ich wusste nicht genau wer es sagte denn unsere Clique war schon etwas größer und einige davon kannte ich selber nicht richtig.
Die beiden Erwachsenen Männer drehten sich um und schauten jeden an. Die ersten von uns gingen jetzt auf die zwei zu und stellten sich kreisförmig um sie. Ich wurde mitgezogen.


Martin und Paul  11:06
Schließlich wurden Martin und Paul doch von den „Rowdys“ angesprochen. Normalerweise wären sie weitergegangen und hätten einen Zahn zugelegt. Aber heute nicht. Jedesmal wurden sie von diesen Leuten angemacht. Heute wollten sie was verändern und zeigen dass sie keine Angst haben. Paul blieb stehen und drehte sich um. Er musterte jeden einzelnen von ihnen, in seinen Augen waren sie nur zukünftige Hartz4 Empfänger. Nur durch den Blickkontakt versuchte er sich Respekt einzuhandeln. Jedoch kamen die Jugendlichen jetzt auf ihn zu und sein harter Blick formte sich jetzt zu  einen „Jetzt-sind-wir-dran“ Blick.

Unbekannter Jugendlicher 11:08
Neben mir, zu beiden Seiten, stand ein Schlägertyp der schon mit den Knochen knackste. Vor uns die Erwachsenen, ihr ganzer Körper zitterte. Vergeblich versuchten sie dies zu verstecken. „Was schaust du mich  so aggressiv an?“, sagte ein Türke der links von mir stand. Keiner Antwortete. „Hey! Sag was, altah!“. Schließlich traute sich der kleinere von beiden etwas zu sagen. „Ihr habt uns …beleidigt.“
„Übertreib mal nicht, nur weil ich Wichser sage. Schau mich nie mehr so an sonst kill ich dich, ich schwör.“
Die beiden sagten nichts und ich wusste das war ein großer Fehler. Jetzt fingen alle an die zwei anzufassen, rumzuschubsen und verarschten sie. Anfangs wehrten sie sich noch.
Ich stand nur da und fühlte mich so fremd. Mir wurde bewusst dass ich nicht so werden wollte. Ich ging vom Kreis weg und zündete mir eine Kippe an.



Martin und Paul  11:20
Paul lag mittlerweile schon zum Dritten mal auf den Boden und seine Hose war dreckig. Martin fand eine Lücke im Kreis, schnell zog er seinen Kameraden hoch, lief hindurch. Er rempelte Menschen zur Seite und fragte sich währenddessen wieso ihnen keiner geholfen hat. Es waren mehr als dutzend Erwachsene hier. Und dann geschah es.
Martin stolperte und drückte mehrere Menschen nach vorne.

Unbekannter Jugendlicher. 11:22
Ich sah wie einer der beiden Männer nach vorne fiel und mehrere Menschen mitdrückte. Jemand von unserer Clique hatte ihn das Bein gestellt…

Martin und Paul. 11: 23
Paul konnte nichts machen. Er wurde von seinen Arbeitskollegen festgehalten. Er sah nach rechts und nackte Angst krabbelte wie ein Krebs durch seine Adern.

Unbekannter Jugendlicher. 11:23
Da fiel es mir auf. Der Zug kam und gleich würden viele Menschen sterben.

Martin und Paul. 11:24
Sie flogen alle auf die Schienen. Manche, die noch nicht ihr Bewusstsein verloren haben durch den harten Aufprall, versuchten aufzustehen. Doch die Last war zu schwer.

Unbekannter Jugendlicher.  11:25
Jetzt war es soweit. Ich war mitbeteiligt an einen Mord. Für mich war es Mord. Ich kenne die Gesetze nicht aber wir haben angefangen. Wieso nur…?
Meine Augenlieder schlossen sich und ich wünschte ich müsste sie nie mehr öffnen.

Martin und Paul. 11:26
„Martin, los wir müssen weg hier!“ Kein Martin reagierte. Verzweifelnd sah sich nun der Pathologe um und entdeckte eine große Blutlache. Sein Partners Schädel war gesplittert.
 
Unbekannter Jugendlicher. 11:28
Ein kräftiger Ruck ging durch meinen Körper. Ich hörte noch wie einer von uns schrie: „ Los, wir müssen abhauen. Sonst sind wir noch dran!“
Blitzartig öffneten sich meine Augen. Bilder vom Knast, Brot und Wasser und schweren Eisenkugeln kamen mir in den Kopf. Ich lief um mein Leben. Doch dann schubste mich einer der älteren Jugendlichen weg. Ich torkelte Richtung Schienen.

Martin und Paul: 11: 31
Paul versuchte aufzustehen. Zwei Menschen lagen auf ihn drauf, anscheinend waren auch sie ohnmächtig. Seine Rippen waren alle gebrochen, das spürte er. Nur noch ein paar Meter dann wäre Schluss für ihn.
Der Zugführer sah anscheinend nicht die Menschen.

Unbekannter Jugendlicher. 11:32
Alles drehte sich. Ich sah die Menschen. Sah die weiße Linie die man nicht übertreten sollte. Sah den Menschenhaufen der auf den Schienen lag. Sah den Zug.


Martin und Paul:  11:34
Paul schloss die Augen und dachte noch mal an seine Familie, das Leben zog an ihn, wie eine Diashow, vorbei. Sein Mund verzog sich zu einen lächeln.
. Er hatte schon öfter Tode Menschen gesehen. Immerhin war das sein Beruf Menschen „aufzuschlitzen“. Jetzt würde er auch bald skalpiert werden.

Unbekannter Jugendlicher. 11: 35
Ich fiel vor den Zug. Mein Körper berührte noch nicht einmal die Schienen. Ich dachte in diesen Augenblick nichts. Was sollte ich auch denken.  Ich schloss nur meine Augen. BAMM


Meine Ohren waren jedoch gespitzt. Ich hörte jeden Laut. Jedes knacken und reißen.  
Doch meine Augen blieben starr. Auch die Nase gab ihren Dienst auf.
Ich spürte absolut nichts!

Unbekannter Jugendlicher. 11:45
Ich war schon Tod; da war ich mir sicher. Konnte keine einzigen Körperteile bewegen. Ich hörte nur immer wieder Schritte und Blaulicht.
Eins fragte ich mich aber noch.
Wieso hat es mich erwischt. Ich hatte doch nichts getan. Wieso haben die anderen überhaupt angefangen diese Männer zu verarschen… Dann wäre das alles hier nicht passiert.
Wieso trifft es immer die unschuldigen.

VVVVVVVVVV^^^^^^------

Ganz zufrieden bin ich mit den Text nun nicht.
Aber ich glaub man erkennt hier besser die Gesellschaftskritik und das meistens dann die Unschuldigen dran sind.

Zum Text
Hab extra das Jahr 2014 genomme, hätte auch 2016/17/18/19 usw nehmen können, wäre eigentlich egal gewesen.
Jedenfalls war es bewusst das meine Geschichte in er Zukunft spielt.
Heutzutage beledigen ja tatsächlich die Jugendlichen schon andere Personen. Zwar nur gleichaltrige bis jetzt aber wenn das so weiter geht werden sie auch irgendwann Erwachsene beleidigen.
Das gleiche mit den Angreifen. Zurzeit schubsen Jugendliche nur gleichaltrige,aber irgendwann wenn es so weiter geht vielleicht auch ältere.
Alle Politker sagen sie machen was gegen solche Angriffe und was ist?? Große Veränderungen merkt man ja noch nicht.
Erst vor zwei Monaten wurde ein Mann bei uns am Bahnhof mit einen Messer angegriffen. Von Jugendlichen.
Ich hoffe diesmal sticht das Thema bei meinen Text besser raus als wie beim letzten Mal.

Naja dann ist euch sicher aufgefallen das ich immer Uhrzeiten hinter den Namen Paul und Martin/ unbekannter Jugendlicher geschrieben habe.
So hoffe ich das der Leser mitfiebert. Er erfährt ja das der Zug um 1235 ohne Pause am Bahnhof vorbeisaust.
Auch der ständige wechsel ist bedacht.
Besonders am Ende merkt man wie unterschiedlich die Personen sind.

[lupus]

hi Jarda,
hab grad nicht so viel Zeit, nur so viel. Vieieieieeiel besser, hab's in einem durchgelesen, hat mich richtig durchgezogen, einige sätze sind drinnen, die hätt ich nicht erwartet (chapeau!) und einige Fehler (hab ich eher erwartet )

später mehr,
gut gemacht

[Hoody]

Dankkeeeee lupus =).
Jetzt musste ich Googlen wegen den Wort chapeau  
Danke =) das baut echt auf.
Freue mich schon auf deine Kritik.
Kann aber sein das ich erst am Mittwoch oder Donnerstag schreibe. Weil Montag-Dienstag habe ich vielleicht keine Zeit fürs Internet.


Danke nochmal.

lg Hubi

[Farfalla]

Ich schliesse mich Lupus an... viel besser als der erste Text.
 Da ich im Moment auch nicht sooo viel Zeit habe, fasse ich mich kurz:
es haben sich einige Komma- und Dativfehler eingeschlichen.
Überarbeite ihn nochmal.

Lg Farfalla

[Hoody]

Danke Farfalla =).

Jetzt bin ich mir sicher das der Text wirklich besser ist. Zwar fehlt sicher noch einiges aber erst einmal reicht das.
Dativ-Fehler   hasse sie.
Muss da echt mal durschauen.

Jedenfalls vielen Dank.

lg Hubi

[Möwe von Avalon]

Hi, also der zweite text ist wirklich bedeutend besser.
LG Möwe