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Corinna Schneckenpost
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Beiträge: 11
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C 11.03.2009 12:50 Romanprolog ohne Titel von Corinna
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Was sie am meisten am Laufen mochte war das Hinter- sich- Lassen. Häuser und Bäume zogen langsam und bewusst an ihr vorbei. Straßenkreuzungen und Menschen sahen nur noch ihren Rücken, denn Umdrehen war verboten. Wollte sie auch gar nicht. Den Blick gerade nach vorne gerichtet sah sie den Weg vor sich und stellte sich schon vor, wie es war, an der nächsten Häuserecke vorbeizukommen und ihr zu entkommen. „Du spinnst doch“, hatte er damals kopfschüttelnd erwidert, als sie versucht hatte, ihm dieses Gefühl zu beschreiben. Heute wusste sie es besser. Wie ein kleines Kind, das vor den ersten Regentropfen davonläuft, hatte er sie mit gutmütiger Weisheit, die es besser wusste, angesehen. Dabei lächelte er etwas schief, was wohl versöhnlich wirken sollte, denn ihr Gesichtsausdruck hatte sich verfinstert. Sie brauchte nicht den Kopf zu senken, um ihn nicht anzublicken. Es schien, als ob sie durch ihn hindurchsah. Nicht mit leerem Blick, sondern mit einem weit entfernten Ausdruck in ihren großen Augen.
Sie erreichte das Ortsschild des nächsten Dorfes, das nur noch wenige Anwohner beherbergte, und bald kam sie auf den schmalen Feldweg, der zwischen weit ausgebreiteten, rechteckigen Flurstücken hindurchführte. Es war noch zu kalt, als dass irgendetwas hätte auf ihnen blühen können. So waren die meisten kahl und braun, ab und zu nur unterbrach eine verblasste Grünfläche das Bild. Wie ein Schachbrett, dachte sie sich jedes Mal. Nur, dass sie hier weder Figur war, denn sie befand sich auf der Naht, an der man die Spielfelder manchmal zusammenklappt, noch taktisch klug handeln musste. Sie konnte einfach laufen. Konnte rennen. Konnte stehen bleiben. Und es war allein ihre Entscheidung.
Weitere Werke von Corinna:
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yt Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 703 Wohnort: Sittensen
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11.03.2009 12:54
von yt
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Moin,
du hast ein anscheind etwas sehr deutlich im Kopf, und bescheibst es wunderschoen. Leider verstehe ich nicht auf Anhieb, worum es dabei geht.
Ist das nur ein Ausschnitt? Ist das eine abgeschlossene Kurzgeschichte?
Ich mach mir mal einen Kaffee, vielleicht blick ich es auch einfach nicht,... edit Roman prolog ok ... Ueberschrift vergessen. Trotzdem weiss ich nichts ueber die Handlung des Romans.
Mit herzlichem Gruss,
yt
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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11.03.2009 12:56
von DasProjekt
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Hallo Corinna !
Schoener, fluessiger, weicher Text.
Ob er sich als Prolog eignet oder, wichtiger, als Teil eines ganzen Romans, moechte ich ganz vorsichtig anzweifeln - die Sprache, so ausgereift sie ist, eignet sich in diesem Stil wohl eher fuer Kurzgeschichten und koennte fuer einen Roman auf Dauer zu anstrengend sein.
Da waere es interessant zu sehen, wie es weitergeht. Hier an dieser Stelle fehlt mir noch irgendwo der "Aufhaenger", der Grund, weiter zu lesen, denn die Personen nur mit "sie" und "er" einzufuehren macht zwar einen kunstvollen Eindruck, wirkt aber auf so manche Leser (und da schliesse ich mich selber ein) etwas abschreckend - ein Autor, der Angst hat, seine Figuren zu zeigen? Hmmm...)
Zeig mal noch was
Handwerklich haette ich an dieser Stelle nur die beiden "besser wissens" (in diversen Formen) in zwei aufeinanderfolgenden Zeilen / Saetzen anzumerken, ueber die ich ein wenig gestolpert bin...
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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11.03.2009 12:58
von DasProjekt
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PS und weil ich mir noch nicht ganz schluessig bin, in welcher Form es weitergehen wuerde, verkneife ich mir eine Bewertung - waere der Text in dieser Form in sich abgeschlossen, haette ich schon eine im Kopf...
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Corinna Schneckenpost
C
Beiträge: 11
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C 13.03.2009 10:03
von Corinna
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Danke für eure Kritik. Habe den Abschnitt nun mal etwas eingebettet.
1
Und sie rannte einfach weiter. Machte nicht bei der großen Linde Halt, an der sie bisher immer umgekehrt war und die ihre Route perfekt markiert hatte. Ließ sie hinter sich, genauso wie die letzten, vereinzelten Häuser der kleinen Stadt, bis die Sonnenstrahlen sie in ihrer ganzen Gestalt umarmen konnten. Zögernd schielte sie Richtung Himmel. Es war so hell, dass sie sogleich wieder wegsehen musste und Augenblicke danach noch verschwommene Luftteilchen vor ihren Augen flirren sah. Die Luft war klar und trotz der ersten Frühlingsboten noch recht kühl. Vereinzelt hielten sich noch wenige, hartnäckige Schneehäufchen, die nun glänzten. Und ihre Füße trugen sie immer weiter, das hohe Tempo beibehaltend. Bald würde sie so außer Atem sein, dass sie anhalten müsste. Zwar wechselte sie ihre Geschwindigkeit ständig- mal kam sie überhaupt nicht in die Gänge, dann passte sie ihre Schritte irgendeinem Geräusch an, das zu ihr drang, wenig später lief sie nach ihrer eigenen Melodie und manchmal rannte sie eben-, aber noch sie war sie solange auf diesem Level geblieben. Ihre Atemzüge wurden kürzer und hechelnder, als es eine leichte Anhöhe hinaufging und sie den langen Weg erblickte, der sich vor ihr scheinbar bis zum Horizont zog. Hätte er abrupt geendet oder wieder in die Zivilisation geführt, wäre sie wahrscheinlich doch umgekehrt. Aber sie dachte nicht nach. Sah nur die Weite vor sich, die sich ihr zu Füßen legte und sie einlud, ihr zu folgen. Der sanfte Wind ließ die Gräser und Felder verbeugen und trug die wenigen Geräusche der zurückgebliebenen Menschheit in die entgegengesetzte Richtung. Es war still und nur ihre regelmäßigen Schritte hallten mahnend auf dem Teer.
Was sie am meisten am Laufen mochte war das Hinter- sich- Lassen. Häuser und Bäume zogen langsam und bewusst an ihr vorbei. Straßenkreuzungen und Menschen sahen nur noch ihren Rücken, denn Umdrehen war verboten. Wollte sie auch gar nicht. Den Blick gerade nach vorne gerichtet sah sie den Weg vor sich und stellte sich schon vor, wie es war, an der nächsten Häuserecke vorbeizukommen und ihr zu entkommen. „Du spinnst doch“, hatte er damals kopfschüttelnd erwidert, als sie versucht hatte, ihm dieses Gefühl zu beschreiben. Heute wusste sie es besser. Wie ein kleines Kind, das vor den ersten Regentropfen davonläuft, hatte er sie mit gutmütiger Weisheit, die es besser wusste, angesehen. Dabei lächelte er etwas schief, was wohl versöhnlich wirken sollte, denn ihr Gesichtsausdruck hatte sich verfinstert. Sie brauchte nicht den Kopf zu senken, um ihn nicht anzublicken. Es schien, als ob sie durch ihn hindurchsah. Nicht mit leerem Blick, sondern mit einem weit entfernten Ausdruck in ihren großen Augen.
Sie erreichte das Ortsschild des nächsten Dorfes, das nur noch wenige Anwohner beherbergte, und bald kam sie auf den schmalen Feldweg, der zwischen weit ausgebreiteten, rechteckigen Flurstücken hindurchführte. Es war noch zu kalt, als dass irgendetwas hätte auf ihnen blühen können. So waren die meisten kahl und braun, ab und zu nur unterbrach eine verblasste Grünfläche das Bild. Wie ein Schachbrett, dachte sie sich jedes Mal. Nur, dass sie hier weder Figur war, denn sie befand sich auf der Naht, an der man die Spielfelder manchmal zusammenklappt, noch taktisch klug handeln musste. Sie konnte einfach laufen. Konnte rennen. Konnte stehen bleiben. Und es war allein ihre Entscheidung.
Sie musste anhalten. Ihre schweren Beine weigerten sich und auch ihre Seiten begannen zu stechen. Zudem hatte sich ihr Puls an sein oberstes Limit gewagt und schlug wild außer Kontrolle. Eigentlich wollte sie ruhig noch ein paar Meter auslaufen, aber die Erschöpfung war zu groß. Nichts schob sie mehr vorwärts. Jeder Teil ihres Körpers verlangte nah Stillstand. Als sie die Kapuze ihres übergroßen Pullovers zurückschob schien es ihr, als erwachte sie. Das Licht umhüllte ihr ganzes Gesicht, als schrie es: „Sieh! Sieh, wo du stehst, Mensch!“ Unwillkürlich musste sie schmunzeln, was aber zugleich in eine schmerzverzerrte Grimasse umschlug. Ihr Atem wollte sich nicht so schnell beruhigen und sie zwang sich, langsame und tiefe Züge zu tun- ab und zu unterbrochen von einem bedenklichen Hecheln. Wie alarmiert ging sie plötzlich in die Hocke und stütze sich mit beiden Händen seitlich auf dem dreckigen, braunen Boden ab. Sie schwankte ein wenig und ihre starren Augen zeigten ihr einzelne, dunkle Ringe, sodass sie sie verwirrt schloss. Wenn sie nun zusammenbrechen würde, wer würde sie finden? Oder viel entscheidender: Wann würde man sie finden? Hier auf diesem abgelegenen Weg. Wenn sie am Boden lag, würde sie überhaupt auffallen? Man könnte sie mit ihrem grauen Oberteil und der schwarzen Hose von weitem leicht für einen Teil des Weges halten. Oder für ein größeres Stück Metall, das ein Bauer hier verloren hatte. Ja, wenn sie jemand finden würde, dann ein Bauer. Da war sie sich sicher. Vielleicht würde sie dann zum ersten Mal in ihrem Leben Traktor fahren. Sie musste höhnisch auflachen, was ihr Körper mit einem derben Stich in der rechten Seite bestrafte. Instinktiv fuhr ihre Hand dorthin, um den Schmerz zu erdrücken, was aber nicht recht gelang. Wie schräg kann man eigentlich sein, überlegte sie kopfschüttelnd. Rennt erst wie eine Irre weit hinaus, ohne zu wissen, wie sie so bald wieder zurückkommt, bricht dann fast zusammen und grübelt noch verschmitzt nach, wann denn ein Bauer sie retten käme! Absurd! Dämlich! Verrückt! Falls sie bis dahin noch nicht erfroren ist, schoss es ihr durch den Kopf. Tatsächlich hatte die Kälte sie beinahe erstarren lassen. Ihre Ohren und Backen schienen von einer dünnen, aber harten Eisschicht überzogen zu sein, aber als sie ihre Kapuze wieder über den Kopf ziehen wollte, schien sie ihre Finger, die sich immer noch um Halt bemüht in die Erde krallten, nicht mehr zu spüren.
2
Es gab nur zwei Möglichkeiten. Wie an diesen kleinen Landbahnhöfen, die nur 2 Gleise hatten. Eines in diese, eines in jene Richtung. Und auf dem Bahnsteig warten ließe jeden Menschen innerhalb kürzester Zeit erfrieren. Hier verharren ließe sie erfrieren. Sie musste sich entscheiden. Vor oder zurück. Bisher hatte sie sich nicht viel dabei gedacht. War einfach gelaufen. Eben weiter als sonst. Aber war es wirklich so banal? War sie einfach nur ein wenig über das Ziel hinausgejoggt? Nur so zum Spaß? Um an ihre Grenzen zu gehen? Oder hatte sie diese bereits überschritten- aber auf ganz andere Weise? Hatte dieser Lauf etwas mit ihrem gesamten Leben zu tun? Hatte sie unbewusst diese Richtung eingeschlagen, die ihr etwas ganz anderes weisen wollte? Sie bräuchte mindestens 1 1/2 Stunden bis sie wieder nach Hause geschlendert wäre, denn zu mehr war sie nicht mehr fähig. Und dann?, begann es in ihrem Kopf zu spuken. Was erwartet dich dann? Das Procedere fing an, sich wie ein Film in ihrem Kopf abzuspielen: Sie würde das Wohnzimmer betreten, wo er bereits auf sie wartete: Hast dich verlaufen oder wie? Würde er hämisch grinsen und sich dabei unheimlich lustig finden. Vielleicht wäre es das auch, wenn der abfällige Ton in seiner Stimme eines Tages verschwinden würde. Da war so viel Verkehr, Schatz, würde sie ebenso höhnisch erwidern und dabei Zähne zeigen. Wenn sie später aus der Dusche kommen würde, würde sie sich zu ihm aufs Sofa setzen und darauf warten, dass etwas passiert. Aber das würde es nicht. Er würde stumm die verschiedensten Nachrichtenübertragungen ansehen und dabei fast einschlafen. Nicht aus Interesse, sondern im Bewusstsein, dass Alex das vor ihm auf genau diesem Platz auch getan hatte und er wollte nicht hinter diesem intellektuellen Protz zurückstehen, der sein Mädchen liebte und es wahrscheinlich immernoch tut. Schließlich würde er einschlafen und sie würde alleine ins Schlafzimmer gehen. Würde, würde, würde, weil es heute nicht so sein wird, wie an den meisten anderen Tagen, beschloss sie. Sie hatte es satt! Ständig diese peinliche Stille und dann sein Getue, das er eigentlich gar nicht war, und dass sie so an Alex erinnerte. Konnte er sich nicht denken, dass sie ihn vielleicht genau deswegen verlassen hatte? Sie hatte sich für ihn entschieden, eben, weil er nicht so war. Weil er so natürlich und sich in seltenen Momenten ehrlicher zeigte als alle Menschen, die sie kannte. Diese Augenblicke waren noch kläglicher geworden, seitdem sie zusammengezogen waren und schließlich erlebte sie den letzten dieser kostbaren Zeit vor rund 2 Monaten. Nicht einmal sie kann sich daran für die Ewigkeit wärmen. So machte sie es traurig, als sie nun an ihn dachte. Das Gefühl heraufsteigender Tränen wurde von ihrer Erschöpfung verdrängt. Sie konnte weder weinen noch unterscheiden, ob der Lauf oder ihre Gedanken schuld an ihrem Herzpochen war, das sich immernoch nicht spürbar gelegt hatte
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JGuy Mann spricht deutsch
Beiträge: 339 Wohnort: Saarpfalz
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13.03.2009 10:29
von JGuy
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Hallo, Corinna.
Dein Schreibstil ist, so wie es die anderen auch schon erwähnten, schön und flüssig zu lesen.
Ich finde deine Sprachwahl auch nicht zu anstrengend über weitere Strecken zu lesen. Aber gut, vielleicht liegt das daran, dass das auch eher meinem Geschmack und Stil entspricht.
Was ich zu bemängeln habe ist - wie soll ich sagen? - dass dein Prolog einfach über zu lange Zeit nicht in die "Gänge" kommt.
Es macht zwar aufgrund der sorgfältigen Formulierung anfangs Spaß, ihn zu lesen, aber irgendwann zieht er sich zu sehr in die Länge und ins Detail, ohne dass der Leser weiß, worauf das Ganze hinauslaufen soll und er fragt sich unwillkürlich, wieviele Felder, Bäume, Wege und Herzklopfen noch beschrieben werden, bevor irgendetwas geschieht, das ihm sagt oder besser noch andeutet, dass irgendetwas geschehen wird und dass es sich nicht nur um die sehr detaillierte Schilderung eines Joggingausfluges handelt.
Mein Vorschlag wäre, vielleicht schon zu Anfang in einer Andeutung einfließen zu lassen, dass dieser Lauf nicht wie alle anderen sein wird und auch während der Beschreibungen immer mal wieder anzudeuten, dass etwas geschehen wird.
Das sollte, wenn es geschickt angewandt wird, den Leser gespannt machen, wodurch er dann gerne die langen Beschreibungen lesen und dem entgegenfiebern wird, was sich da wohl ankündigt.
Ich hoffe, ich habe ein wenig geholfen.
Gruß von
JGuy
_________________ ... on the other hand, a little knowledge and a vivid imagination can really make a person cuckoo.
-Wilson Wilson jr.-
Writer's block is a fancy term made up by whiners so they can have an excuse to drink alcohol.
-Steve Martin- |
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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13.03.2009 10:32
von DasProjekt
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Schade, Corinna.
Du verschenkst viel. Weil du eigentlich richtig gut erzaehlen kannst, aber es gelingt dir nicht, den Leser "mitzunehmen", weil nichts passiert. Diese Art von Text ist nach dem ersten Absatz "verschenkt". Ich hab den ersten Absatz gelesen, den Rest dann wirklich nur noch ueberflogen. Es sind dicke Textbrocken, lange Absaetze, die von vornherein abschrecken - und wenn dann noch nicht mal was passiert, dann muss man sich sehr zusammen nehmen, um dabei zu bleiben.
Obendrein kommt noch deine Vorliebe fuer sehr lange Saetze, die es auch nicht erleichtert, dranzubleiben.
Ich wuerde mir von dir gerne mal ein paar Dialoge, ein bisschen "Handlung", wuenschen, um deine Schreibe wirklich einschaetzen zu koennen. Der Text, so, wie er da steht, verfolgt kein Ziel, das zu erreichen sich zu lohnen scheint.
Du bist wie ich. Du ergehst dich gerne ewig lang in deinen Szenen. Vielleicht liebst du die Szenerie so sehr, dass du nicht von ihr lassen magst, oder die Figuren. Bei mir sind es die Figuren. Bei mir sind es auch eher die Dialoge, in denen ich mich seitenlang ergehen koennte. Wir zwei zusammen waeren eine tolle Kombination!
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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yt Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 703 Wohnort: Sittensen
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13.03.2009 17:55
von yt
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DasProjekt hat Folgendes geschrieben: | Schade, Corinna.
Du verschenkst viel. Weil du eigentlich richtig gut erzaehlen kannst, aber es gelingt dir nicht, den Leser "mitzunehmen", weil nichts passiert. Diese Art von Text ist nach dem ersten Absatz "verschenkt". Ich hab den ersten Absatz gelesen, den Rest dann wirklich nur noch ueberflogen. Es sind dicke Textbrocken, lange Absaetze, die von vornherein abschrecken - und wenn dann noch nicht mal was passiert, dann muss man sich sehr zusammen nehmen, um dabei zu bleiben. |
Ich stimme der Meinung zu, Wer wie was, wieso weshalb warum ... immer und immer wieder sollte der Leser, meiner Meinung wenigstens ein Temporaeres Ziel, eine zwischenstation bekommen.
Ich vermisse Höhen in den Tiefen.
Aber auch das Positive will ich nicht verschweigen, da steckt ne Menge Gefühl in dem Text.
Mit herzlichem Gruß,
yt
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Corinna Schneckenpost
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Beiträge: 11
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