Name des Gedichts

[Dliessmgg]

Name des Gedichts,
wiederkehrendes Motiv!
Mässige Metapher,
dafür ungewöhnlich weit
ausgeweitet.

Zitat, Anspielung, billige Kopie?
Ein Gedanke zur vorherigen Zeile.
Und noch einen. Ein Satzfragment.
Wiederkehrendes Motiv,
weiterleitung
in eine andere Richtung.
Ende dieser Strophe.

Exzellente Metapher,
jedoch von der nächsten Zeile zerstört: exzellente Ente.
Das Motiv kehrt wieder,
diesmal umformuliert.

Hier ein bisschen Füller,
der unbeabsichtigt auf die nächste Strophe vorausdeutet.
Was soll die Ente da oben?
Das Motiv kehrt wieder,
ein anderer Aspekt wird aufgezeigt,
das Motiv kehrt wider die Regelmässigkeit.
Ente dieser Strophe.

Ein Wortspiel! Wie Shreklich!
So schlecht, dass es fast schon gut ist.
Das hier wurde von in der letzten Strophe angedeutet.
Nun kommt ein mehr oder weniger sinnloser
Zeilensprung. Eine Tangente an der Ente.

Das Motiv kehrt den Boden,
weil die Ente Exkremente hinterlassen hat.
Name des Gedichts,
nun der Schlusspunkt.

[Nihil]

Solche Meta-Gedichte sind immer nur beim ersten Mal lustig, und das erste Mal ist schon zu häufig aufgetreten. Ich finde es nicht schlecht umgesetzt, aber leider gar nicht originell oder komisch.

- Ganymed