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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Supermarktanimositäten II: Bio-Autismus


 
 
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Marten
Reißwolf

Alter: 50
Beiträge: 1668



Beitrag04.03.2009 16:47

von Marten
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Na das wäre dann ja jetzt geklärt. Ich habt unterschiedliche Ansichten. Kein Grund sich das in einem elending langen Wortgefecht, ständig vorzulabern. Denn die Ansicht ändern sich erst dann, wenn einer seinen Standpunkt wechselt. Dazu ist hier aber niemand bereit.


Und noch viel wichtiger ist, es ist legitim.


LG Marten


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Und so erkannten die Großen derer, dass was sie einst sagten, auch gegen sie verwendet werden kann!

Die einzigen Zeilen für deren Veröffentlichung ich bezahlen werde, sind die auf meinem Grabstein und selbst das werde ich nicht mehr erleben.

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noteingang
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Beitrag04.03.2009 16:49

von noteingang
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Marten hat Folgendes geschrieben:
Na das wäre dann ja jetzt geklärt. Ich habt unterschiedliche Ansichten. Kein Grund sich das in einem elending langen Wortgefecht, ständig vorzulabern. Denn die Ansicht ändern sich erst dann, wenn einer seinen Standpunkt wechselt. Dazu ist hier aber niemand bereit.


Und noch viel wichtiger ist, es ist legitim.


LG Marten


Genau Marten, aber Bobbi wirft mir, zumindest lese ich das unterschwellig heraus, vor, dass ich meine Kritik auf etwas beziehe, was nicht vorhanden ist oder stimmt. Und das kann/konnte ich so nicht stehenlassen.


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Jo genau
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Marten
Reißwolf

Alter: 50
Beiträge: 1668



Beitrag04.03.2009 16:55

von Marten
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Naja, aber immerhin hast du Bobbi ein paar wichtige Zeilen aus den Fingern gezogen. (Wenn der Blog fertig ist, wird er einen Workshop geben wüssen wink ) Moses hat sie extra noch einmal wiederholt.

Und so manch Ding, würde ich auch nicht einfach stehen lassen. wink


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Gast







Beitrag04.03.2009 17:00

von Gast
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Hallo Noteingang,

ich werde mich nicht pausenlos wiederholen. Es erschließt sich dir einfach nicht.
Noch ein Worte zur Anmaßung. Ich werde deine dafür zitieren. Mir fiele es schwer auf die schnelle gleichwertige zu kreieren.

Zitat:
Und objektive Maßstäbe für einen gelungenen Text, bis auf Grammatik, Rechtschreibung etc gibt es eben nicht. Das sind diese Verlagskonventionen, Romanratgebertips. Das ist konventionalisierter Subjektivismus, einer selbsterfüllenden Prophezeihung gleich, glauben dann viele auch daran, weil sie es eben auch oftmals so lesen. Feuchtgebiete z.B. ist nach diesen Romanratgebetips oder lass es selbst Aristoteles Poetik schlecht, da es aber haufenweise verkauft wurde, und die Massen es anscheinend gut finden, ist es schon recht anmaßend zu behaupten, die Massen haben keine Ahnung. Das ist wie Krtikermusik.



Ach übrigens, du hast Psychologie studiert? Warum das denn? Das schleppen wir doch alle mit uns herum. Damit endet unser Dialog.

lachende Grüße

Bobbi
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Valeska
Waldohreule

Alter: 33
Beiträge: 1580
Wohnort: Wolke 7


Beitrag04.03.2009 17:11
Re: Supermarktanimositäten II: Bio-Autismus
von Valeska
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Hast recht, Marten, wenn Maria hier wieder reinklickt, fällt sie ja in Ohnmacht^^

Ich möchte da nur noch schnell festhalten, was mir so gut gefallen hat, weil ich das noch nicht getan hatte: Ich finde, es ist sehr schön flüssig geschrieben, es ist aus dem Leben gegriffen, die Beschreibungen sind lebendig und die Erzählerin hat einen "ironischen" (weiß nicht, ob das das richtige Wort ist, aber ...) Blick auf sich selbst und das Leben. Ich lese hier keine Witze, sondern eine Unterhaltungsstory, die mich in den Bioladen entführt und zum leichten Schmunzeln anregt, und das zu einer Zeit, in der mir kaum nach Schmunzeln ist. Daumen hoch






Maria hat Folgendes geschrieben:
„…Bananen. Drei Stück. Du kannst den Korb nehmen, der im Flur steht.“

Wenn ich mit doppelt gebrochenem Wadenbein danieder läge, wäre ich auch dankbar, wenn eine Freundin für mich einkaufen gehen würde - "ginge" wäre mMn schöner.
Nur: musste es unbedingt dieser stadtbekannte Hardcore-Bio-Laden und ein Weidenkorb sein? Korb und Laden - zwei Dinge, also Plural: "mussten"
Britta reichte mir den Einkaufszettel, den sie mir zur Sicherheit nochmal vorgelesen hatte – wer wüsste schon, welche Assoziationen ich im Laden bei „unreife Banane“ bekommen würde.

„Lass Dich nicht erwischen, dass Du irgendwas davon im Obstladen holst! Wenn Du was nicht findest, frag Sissi, die Inhaberin. Die ist etwas schrill, aber kompetent. Punkt weg“, lautete Brittas letzte Anordnung.

Ein geflochtener Weidenkorb, aus dem frech das Suppengrün wippt, vermittelt mir immer den Eindruck von Reife und einem geordnetem -n, strukturiertem -n Leben. In meinen Weidenkorb, den mir meine strukturierte Mutter vor Urzeiten geschenkt hatte, hatte sofort meine Katze gepinkelt. Ein geordnetes Leben kam ihr nicht ins Haus.

Ich warf einen Blick auf den Einkaufszettel, mit den mir fremden Wörtern und fragte mich Komma woher Britta wusste, was ‚Quinoa‘ ist und vor allem Komma was man damit anstellte.


Ausgestattet mit den Insignien einer modernen Hausfrau, betrat ich wenig später den kleinen Laden, der für seine absolut und hundertprozentig biologische Bio-Ware bekannt war, und stand in einer überwältigenden Wolke von Sellerie und überreifen Bananen. Spielte mir mein Gehirn samt meiner Vorurteile einen Streich?

Das Drehkreuz quietschte, als ich dagegen tippte, es bewegte sich aber nicht. Ich rammte mit meiner Hüfte dagegen und hob es krachend aus den Angeln. Die Fliehkräfte drückten mich nach vorne und ich polterte gegen eine spratige Holzkiste - randvoll mit braunem Sellerie und schwarzen Bananen.
Ich berappelte mich, schob das Drehkreuz zurück und sah mich schuldbewusst um. Ein Pärchen, beide in erdfarbene , Komma weg (braucht man nicht bei Farben) himalajataugliche Thermoanzüge und Fahrradhelme gepackt, war gerade dabei Komma seine Einkäufe zu verstauen, und starrte mich erschrocken an.
Mit einer kurzen Bewegung drehte das weibliche Erdmännchen einem Bund Möhren das Grün von den Köpfen – ohne den Blick von mir zu wenden. Es hatte etwas bedrohliches - "Bedrohliches" das "etwas" ist wie ein Artikel.

Außerdem hatte es 4° ausschreiben über Null und sie trugen Schneeanzüge. Unter meinem offenen Parka trug ich ein T-Shirt mit einem Totenkopf, aus dessen blutenden Augenhöhlen , Komma weg Schlangen und Ratten krochen. Auch sie wunderten sich vielleicht.


Ich versuchte mir einen ersten Überblick zu verschaffen: der - "Der" Laden war klein, die eine Längsseite bestand ausschließlich aus einer gläsernen Frischetheke und die andere Seite war bis in den letzten Winkel vollgestopft mit Regalen und, natürlich, großen und kleinen Weidekörben.

Mein Hirn war absolut leer und fand keinen Punkt, um zu ankern.
Nicht ein Logo war zu sehen, an dem ich mich hätte orientieren können. Bei Aldi oder Tengelmann wusste man nach einiger Einkaufserfahrung schon aufgrund der Farben Komma in welchem Gang man steht du wechselst die Zeit! lieber "weiß man nach ...". Tee oder Nudeln, Schokolade oder Haarspray.
Heute brauchte ich aber Quinoa und Amarant.

Orientierungslos lief ich an der Glastheke entlang. Qui-no-a, buchstabierte ich im Geiste. Was nicht alles modern geworden war, seit der Erschaffung des Biosiegels.

Am Ende der Theke machte ich kehrt und wandte mich den Regalen zu. Ein Junge mit Schulranzen rempelte mir seinen Fahrradhelm ans Knie. Mit missmutigem Gesicht zog er einen Riegel aus einer Auslage und legte ihn sich wie einen Regenwurm auf die flache Hand Vorschlag: "sich" streichen, liest sich schlecht nach dem "ihn", dafür "seine" statt "die Hand". Vermutlich dachte er gerade an seine Klassenkameraden, die in dieser Sekunde bei McDonalds saßen und labberige Essiggurkenscheiben ans Fenster schmissen.
Und er knabberte stattdessen an zermahlenen Regenwürmern mit Oblatenhülle.


Ich besann mich meines Auftrags und beschloss loszulegen, das Schwierigste zuerst zu suchen, und so begann ich die Etiketten des Sortiments vor mir zu lesen und sicherheitshalber alles anzufassen.

„Kann ich Ihnen helfen?“.
Ich erschrak fast zu Tode und gleich nochmal, als ich auf zwei riesige, waagerecht vorstehende Brüste blickte. Blankes Fleisch, die Haut von lederner Struktur, von feinen Linien durchzogen, drängte aus dem grünen Schurz. Mehrere Goldketten in verschiedenen Längen, Komma weg waren auf der orange-braunen Haut verteilt, deren Anhänger in der glitzernden Spalte feststeckten. Ich konnte meinen Blick erst davon lösen, als mir die Brüste eine Packung Grünkern aus der Hand nahmen.
„Quinoa!“, sagte ich zu laut, räusperte mich und blickte auf, in das grellbunt geschminkte Gesicht der Frau, „Ich suche Quinoa. Punkt weg“, wiederholte ich etwas leiser.

Fünf Sekunden später drückte mir die Verkäuferin eine transparente Packung beigefarbener Körner in die Hand. Das soll Quinoa sein? Ich war leidlich enttäuscht.
„Kann ich noch was für Sie tun?“
„Durchaus - sehr freundlich.“ Ich sah krampfhaft auf die unscheinbaren Körner in meiner Hand. Nicht, dass ich noch nie soviel nackte Brust gesehen hätte, aber in dieser Umgebung hätte ich eine bedecktere Brust erwartet. Oder garkeine - "gar keine".

Wortlos streckte ich ihr Brittas Einkaufszettel entgegen, zeigte ihr die ersten fünf Zeilen. Mit wiegenden Hüften schob sie sich um das Mittelregal, um wenige Momente später mehrere Dosen und Becher in meinen Korb zu sortieren. Wortlos. Kompetent. Sissi?

„Noch etwas? Käse? Obst?“.
Lächelnd bedankte ich mich und versicherte, dass ich nun zurecht käme. Mein Blick fiel auf das kleine Namensschild, das sie am Kragen ihres Kittels trug: Natur und Viktualien – Sissi.
Sissi zwinkerte mir verschwörerisch zu und verabschiedete sich in charmantem oberbayrisch Doppelpunkt „Sehr gerne, sagns nur B‘scheid. Punkt weg“, und stöckelte langsam in Richtung Kasse davon.

Sissi. Sie sah aus wie eine der QVC-Assistentinnen ohne Sprechrolle, die der hysterischen Moderatorin mit überstreckten Fingern den innovativen Gurkenhobel reichten, selbigen streichelten und gewinnend die Zähne fletschten. Aber keinesfalls wie die Inhaberin dieses Bio-Ladens für hartgesottene Amarant-Aktivisten.

Ich verdrängte die Erinnerungen an Porzellanpuppen und Ying-Yang-Zimmerbrunnen und schlenderte zum Obst-Gemüse-Frischeraum am Kopfende des Ladens.
Etwas Obst konnte ich selbst noch gebrauchen. Außerdem würde ich mich dort sicher fühlen, weil ich alles erkennen würde und so steuerte ich auf die Automatik-Glasschiebetüre zu, die dem Gemüsezimmer etwas güteversiegeltes verlieh: keimfreies Obst, bewusst ernährt.

In dem kleinen Raum standen ein Mann und eine Frau und während ich wartete, konnte ich beobachten Komma wie die Frau den Mann mit ausgestreckten Arm hierhin und dorthin dirigierte, selbst nur eine Armlänge von allem entfernt.
Dabei erteilte sie kurze, harte Befehle:
„Fenchel!“ „Bananen!“

Während sie dann seine Beute fachmännisch begutachtete, stand er still, seine  schmächtigen Schultern hingen herab, sein Kinn berührte fast sein Brustbein und die Arme fast den Boden – er wartete auf weitere Instruktionen. Aber scheinbar - "anscheinend" (scheinbar hieße, sie ist nicht fertig) war Madame fertig. Er hatte einen schwarzen Fahrradhelm auf dem Kopf. Ein zweiter Helm, vermutlich der seines Feldwebels, baumelte in seiner Armbeuge. Fahrradhelmträger so weit das Auge reichte. Die Bachblüten des Straßenverkehrs.


Einen Moment später betrachtete ich die hochgelobten Bio-Äpfel.
Da trugen selbst die wilden Bäume im Garten meiner Oma gleichmäßigere Äpfel. Diese hier waren unappetitlich - pockig, schwarz vernarbt und mit Druckstellen. Bestimmt gab es Öko-Leiharbeiter, die Nägel in die junge Frucht stachen, damit sie zur Erntezeit so richtig scheiße aussahen.

Braunfleckige Bananen, namenlose Knollen, die aussahen Komma als würden sie, wie Potters Alraunen, gleich gellend losschreien, lagen mit Zwiebeln und anderem wild durcheinander. Der Geruch in dem winzigen Abteil war alles: säuerlich, süß, scharf, aufdringlich, frisch und würzig.

Ich verzichtete auf eigenes Obst. Mir war mehr nach einem rotbackigen, glänzenden Apfel, der vielleicht eins dieser umstrittenen staatlichen Bio-Siegel trug, mir aber mehr Frische signalisierte.

Der Einkaufszettel war abgearbeitet, meine Verwirrung am Höhepunkt angekommen und ich rannte fast zur Kasse. Sissi saß mit ihrem Prachthintern auf einem Sitzen-mit-Schwung-und-guter-Laune hier auch noch ein Bindestrich Swopper und zeigte mir freudig erregt ihre Zähne.

Sie zog gerade den letzten Becher Soya - "Soja" oder nicht?-Dessert über den Scanner, als ein schriller Schrei die Ruhe zerschnitt, vor Schreck knickten fast meine Knie ein:

„PUMPERNICKEL!“

Ich fuhr herum und wieder sah ich die Frau aus dem Obstzimmer: sie - "Sie" stand mit ausgestrecktem Arm vor dem Brotregal und der hängende Mann sortierte zwei Packungen Pumpernickel in seinen Einkaufswagen, in dem natürlich ein Weidenkorb stand.

Verblüfft sah ich Sissi an. Die grinste, beugte sich dann über das Laufband und flüsterte: „Bio-Autisten. So sind hier fast alle. Die Bananen schenk' ich Ihnen - auf den Schreck. Und: kommen Sie ja wieder.“ Sprachs - "Sprach's", steckte mir die grünen Bananen in den Korb, zog ihre Ketten aus ihrem tiefen Dekolleté und lächelte – kompetent und ein bisschen gehässig. Ich grinste zurück und versprach es. Für eine kurze Sekunde glaubte ich es selbst.


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Beitrag04.03.2009 17:15

von noteingang
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Bobbi hat Folgendes geschrieben:


Ach übrigens, du hast Psychologie studiert? Warum das denn? Das schleppen wir doch alle mit uns herum. Damit endet unser Dialog.

lachende Grüße

Bobbi


Hi,

um unter anderem zu erkennen, dass vermeintlich objektives, nur eine Summe von subjektivem ist. Und auch mal fern ab dieser Aussage, Psychologie lässt sich experimentell bestätigen, nicht umsonst ist Psychotherapie keine Wissenschaft, da es dort nur bedingt möglich ist. Literaturwissenschaft ist in der Kategorisierung eine Wissenschaft, niemals im Bewerten einer Qualität. Das sind dann Meinungen, die, wenn sie zahlreich genug sind, oftmals einen objektiven Schein haben. Es gibt keine validen und reliabilen Aussagen über Literatur, fern ab der Einteilung in Muster, somit gibt es keine objektiven Maßstäbe zur Qualität. Das hat wenig mit Meinung zu tun, sondern ist wissenschaftlich allgemein akzeptierter (da reproduzierbare) Wissenstand.

Okay dann beende ich hier meinen Monolog.

Grüße


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Beitrag04.03.2009 17:24

von noteingang
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Valeska hat Folgendes geschrieben:
... Erzählerin hat einen "ironischen" ...


Hi Valeska,

wenn man es ganz genau nimmt. Sprachwissenschaftlich, ist es keine Ironie sondern Zynismus. Ironie bedeutet (nach der Gricen Konversationsmaxime) etwas zu sagen, was aber im Gesprächskontext erkennen lässt, dass es anders gemeint ist. Zynismus, das überborte, aufgrund von Idealen, und überspitze kenntlich machen von Attributen, um damit einen Misstand darzustellen. Misstand zu subjektiven oder gesamtgesellschaftlichen Idealen.


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Maria
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Beitrag04.03.2009 17:47

von Maria
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Da möcht man ja direkt wieder zu Muttern in den Schoß. Nun denn...


Liebe Valeska,
dankeschön dreimal, für Dein Lob, für Deinen Einsatz und dass Du mich nicht in 25kg Amarant erstickst wink



Hallo noteingang,

erst wollte ich mich nur bedanken, will nicht noch mehr Gewese drum machen. Aber da Du Dir so ne Mühe gibst, diesen Letzte-Seite-Apotheken-Rundschau-Text zu zerfetzen, will ich Stellung beziehen.

Anfangs schrieb ich ja schon mal, dass ich um die "Verschlagwortung" fürchtete.
Sehe aber recht deutlich, dass Du in den Zeilen mehr suchst oder hinein interpretierst, als da ist oder auch irgendjemand sonst sieht.


Dieser und der erste Teil sind nur notierte Gedanken, die für nichts nütze sind, außer sie aus mir raus zu lassen. Da mach ich mir keinen Kopf um Konstruktion oder Aufbau. So würde ich es am Telefon nacherzählen bzw. so landet es im Blog. Von konstruierten oder verkrampften Witzen kann also keine Rede sein. Da sind eigentlich auch gar keine Witze um genau zu sein. Nenn es überspitzte Gedanken. Machst Du das selbst nicht? Oder überlegst Du Dir hinter jeder amüsanten Kleinigkeit, wie man sie zu einer bissigen Spottschrift konstruieren könnte? Ich bin nicht so, ich hau es raus wie es kommt und fertig.
Aber nun gut, es schlägt anders bei Dir auf. Ist auch okay. So bin und denke ich. Wir hätten vermutlich wenig Spaß miteinander. ^^

Die komplexe und durchdachte Handlung besteht - jetzt halt Dich fest - aus einem fünfminütigen Gang durch einen Bio-Supermarkt, den ich zum allerersten mal von innen sah. Man denkt sich dabei eben was. Jeder. Der eine vergissts danach, andre schreiben danach ein paar Zeilen. Spaßeshalber hab ich diese Gedanken dann aufgemotzt auf 1000 Wörter, daher darf da gerne nichts übrig bleiben. Genauso wars gedacht - eine aufgeblähte Belanglosigkeit, die keinem schadet.

Wichtigster Punkt: kein Mensch dachte hier an einen Roman oder dergleichen? Das ist absurd. Hast Du die Diskussion von Hardy und Bobbi falsch verstanden? Das betraf nicht mich, ich versuche nicht mit Supermarkt-Geblubber einen Plot zu entwerfen, es wurde lediglich kurz  mein eigentliches "Projekt" gestreift.


Eine Satire sollte es auch nicht sein, was willst Du hier schon groß satirisch betrachten. Schwarze Bananen? Der Zug für Bio-Satire ist vor Äonen abgefahren. Dieser Text ist eben nur eine simple, sonstige Erzählung, in der Kategorie Biografisches. Einen höheren Anspruch sah ich hier nicht und verstehe die Verbissenheit nicht.

Wenn Dich interessiert, was ich unter "Schreiben" verstehe, dann meld Dich, ich schick Dir nen Link. Nicht alles was in diesem Forum landet, und das gilt nicht nur für mich, ist für eine Veröffentlichung oder andere Großartigkeiten gedacht - es gibt auch sowas wie ernsthafte   Fingerübungen die das Gehirn während des eigentlichen Projekts freiblasen - und als mehr sollte das hier nicht gesehen werden.

Du musst auch Deine Meinung, die ich ohne irgendwelche Animositäten respektiere, nicht so vehement rechtfertigen. Ist doch in Ordnung, wenns nicht gefällt. Nur zieh nicht allzuviele Rückschlüsse aus diesem kleinen Text - der nichts soll als unterhalten (Dich nicht, ich weiß) - auf meine sonstigen Ambitionen oder ja... vielleicht sogar Fähigkeiten.


Das hier ist doch keine Witzeseite oder wäre bei zyn eingereicht worden. Da stimm ich Dir völlig zu. Einfach ein Blick in meinen Kopf während 5 Minuten Sellerie. Schau einfach nicht rein, das meine ich ernst - völlig ohne Zickerei.
Ich sehe in einem Bioladen keine Misstände, die es aufzuzeigen gilt. Die Dame oben, in deren Kopf Du sehen durftest, ist einfach nur durch einen verfi**** Supermarkt gelaufen und hat sich über dies und das gewundert. Komm mir nicht so nah, so gut kennen wir uns noch nicht *g

Vielleicht führt mein Stern in die Irre? Ich klicke eben alles gern an.

So Ende.
Danke für Dein Feedback, wenn ich auch aufgrund Deiner Heftigkeit (und nicht wegen Deiner Meinung, nicht falsch verstehen) überlege, ob ich Dir irgendwann vors Schienbein getreten hab...? Soviele abwertende Adjektive, mein Gott, hoffentlich schmeckt mir nachher mein Bier noch. Man muß wahrlich nicht über alles lachen. Mach ich ja auch nicht, wie Du selbst weißt Mr. Green

Grüsse
Maria
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noteingang
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Beitrag04.03.2009 17:56

von noteingang
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Hi Maria,

die "heftige Reaktion" bestand eher darin, dass mir Bobbi vorwarf, ich baue da etwas rein, was nicht da ist.

Und ein Autor muss sich ja immer darüber im klaren sein, dass sein Text bei Menschen unterschiedlich ankommt. Wenn du nun schreibst, das lief alles nicht bewußt ab, ist es doch egal, das Ergenis, es kommt bei mir rüber, als ob es bewußt ist.

Ich bin der Meinung, und das schrieb ich ja auch, somit sogar eine konstruktive Kritik, wenn du etwas spärlicher wärest, mit diesen ungewollten, doch gar nicht witzig gemeinten Vergleichen, würde es in meinen Augen einfach besser wirken. Ob bewußt oder nicht, diese Sichtweise, die du da in dem Text reproduzierst, ist im Bereich Satire total abgelatscht. Und ja es ist Zynismus, durch und durch, habe es eben noch einmal gelesen.

Somit war mein Tip (total subjektiv) etwas spärlicher mit den Vergleichen zu sein, da sich diese Art von Humor in meinen Augen total schnell abnutzt.

Den kannst du annehmen, ignorieren, Achseln zucken, mir gleich.


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Maria
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Beitrag04.03.2009 18:17

von Maria
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Mir schlägt eine Welle von "ich hab grad die Arme verschränkt" entgegen. Muss nicht sein.

Ich verstehe was Du mir sagen willst, das nehm ich an. Ich schreib keine ernstgemeinte, geplante und ausgearbeitete Satire. Du siehst mein Gedankenspiel aber als eine solche, d.h. für meine Supermarkt-Belange, passt mir Dein Maßstab nicht allzu gut. Aber das ist letztlich egal, weil ich ja... blabla

Natürlich ist alles überspitzt. Wenn ich nur beschreibe wie ich da durchlaufe, wär es mir zu fade. So wirkt es auf Dich zu überdreht, auf andere nicht, wieder anderen fanden es sogar gut. Hm ^^
Beim nächsten Mal hab ich vielleicht auch wieder weniger verquere Eindrücke oder formulier sie anders.

Nimm Dir ein Bier und schau nicht so verkniffen. Man könnt ja sonstwas meinen.
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noteingang
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Beitrag04.03.2009 18:32

von noteingang
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Hi Maria,

ich bin total locker. Ich denke dass da viel Potential in deiner Art des Schreibens steckt und ich glaube, wenn du das gezielt und auch nur die besten Vergleiche nutzen würdest, es viel besser zur Geltung käme. Ich weiß, Kritik ist immer so eine Sache, kritisiere doch aber deinen Text und nicht dich als Person. Gerade Humor (und nu hört endlich auf abzustreiten, dass nicht Humor eine große tragende Säule des Textes ist) ist äußerst subjektiv. Und du schreibst es doch selbst, würde ich nur ...schreiben, wäre es dir zu langweilig. Genau das meine ich auch, ich bin nach den erste 3 Witzen satt und dann kommt diese Langeweile.

Spiele doch einfach mit den Erwartungen, beschreibe doch mal eine Szene toternst, spiele damit, dass der Leser erwartet, dass gleich wieder ein witziger Vergleich kommt. Und ich dachte man stellt Texte hier herein um zu lernen, und am meisten lernt man doch von Kritikern und nicht von denen, die etwas gut finden.

Gerade der Kontrast. Mal ein Beispiel aus dem Bereich Film. Wie schnell nutzen sich Holzhammerslapstikfilme ab? Wie sehr lacht man aber bei z.B Tanz der Teufel 2, wo es eine Achterbahnfahrt zwischen Anspannung und Witz gibt. Dort erkennt man gerade im Kontrast den Witz viel viel besser.

Ach was schreibe ich...egal...

Ich klinke mich jetzt hier aus..

Grüße


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Maria
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Beitrag04.03.2009 18:59

von Maria
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Zitat:
Und ich dachte man stellt Texte hier herein um zu lernen, und am meisten lernt man doch von Kritikern und nicht von denen, die etwas gut finden.

so ist es wink Ich seh doch auch was Du meinst.
Wogegen ich den Text verteidige, ist der Anspruch den Du an ihn hast. Und damit, dass es eben auch Texte geben soll und darf, die einem nur mal gut tun, aber an denen man nicht in der Form wächst, wie an anderen - weil sie anders sind, als das was man anstrebt. Nur mal fühlen, ob das eine oder andere funktioniert.

Lese aber interessiert wie es bei Dir ankommt. Wenn Du denkst ich nehme Deine Kritik nicht an, weil ich nicht heule und schreie, liegst Du falsch.

Und vielleicht ein Knackpunkt... über Tanz der Teufel 2 kann ich leider gar nicht lachen. Armee of Darkness nur an einer Stelle und wenn ich einen im T hab. Humor ist eben relativ.

Wir lassens hier gut sein, kriegst noch ne PN und
Gruß
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Sir Charles Blackwood
Gast






Beitrag09.03.2009 13:13

von Sir Charles Blackwood
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Ich muß schmunzeln beim Lesen dieser Geschichte. Kennt doch jeder im Bekanntenkreis solche Menschen und Storys. Ich jedenfalls kenne gleich drei, wo es so abgeht.

Ich kann dir nur danken für diesen Beitrag.

LG
Sir Charles
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BlackRider
Richter und Henker
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B
Beitrag10.03.2009 03:34

von BlackRider
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Hey babe, willst Du mit mir einkaufen gehen? smile

Das Paerchen mit Thermoanzuegen und Fahrradhelm... das waren Lehrer, gell?

verdammt wahr, wie aufgeschmissen man ist, wenn man nicht weiss, wo das Zeug steht smile

Zitat:
Ein zweiter Helm, vermutlich der seines Feldwebels, baumelte in seiner Armbeuge. Fahrradhelmträger so weit das Auge reichte. Die Bachblüten des Straßenverkehrs...
Wuerde ich streichen. Dass dort alle Fahrradhelme haben, merken wir schon. Das dann zu erklaeren, nimmt ein wenig den spass daran.

Tja, ansonsten laesst sich nicht viel klagen. Schoene Geschichte ueber die Abgruende der Volksseele smile

Hm, eins noch. Fuer gewoehnlich hasse ich die Gegenwart, aber hier koennte sie vielleicht ganz gut kommen.


_________________
-https://www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII-
Leider macht Sucht auch vor Intelligenz nicht halt
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Marten
Reißwolf

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Beitrag10.03.2009 14:26

von Marten
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Die folgende Diskussion wurde mit beiderseitigem Einverständnis abgetrennt.

LG Marten


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Hinkepank
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Beiträge: 21



Beitrag16.03.2009 23:23
Re: Supermarktanimositäten II: Bio-Autismus
von Hinkepank
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Hallo Maria,

bin gerade hierauf gestossen worden und finde die Story wunderbar
geschrieben. Flüssig zu lesen, teilweise sehr spitz.
Einfach schön.


Mein absoluter Favorit :

Maria hat Folgendes geschrieben:

Mein Hirn war absolut leer und fand keinen Punkt, um zu ankern.


Genial !
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Maria
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Beitrag16.03.2009 23:44

von Maria
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dankeschön Hinkepank wink
ankern... bist schon der Zweite, der darauf gezeigt hat. Hab nachgelesen, das wird wohl auch im Werbejargon verwendet, gerade für diese Logo- und Farbgeschichten. Ein zufälliger Treffer^^

und an der Stelle auch nochmals Dank an Valeska für den Besen! Alles brav eingepflegt.


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KeTam
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Beiträge: 4952

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag17.12.2014 10:09

von KeTam
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Zitat:
Ein geflochtener Weidenkorb, aus dem frech das Suppengrün wippt, vermittelt mir immer den Eindruck von Reife und einem geordneten, strukturierten Leben.


 Laughing

Ja, das ist bei mir auch so. Rolling Eyes
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Piratin
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Beitrag17.12.2014 11:28

von Piratin
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lol fein, einfach nur fein! Das Grinsen bleibt mir hoffentlich ein paar Stunden heute erhalten. Danke für die gute Unterhaltung,
Viele Grüße
Piratin


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Rheinsberg
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Beitrag17.12.2014 11:38

von Rheinsberg
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Erinnere mich.
Sag mal, Maria, könntest du nicht mal wieder irgendwo rumlaufen und dann sowas für uns abliefern? Bitteeeeee!


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"Write what should not be forgotten…" Isabel Allende

"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende

"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig
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Merope
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 716
Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag17.12.2014 12:08

von Merope
Antworten mit Zitat

Hi Maria, danke für das Grinsen! Wink

Da die Supermarkt-Story mit einer römischen Ziffer benamst wurde, dachte ich: Sollte es da noch mehr geben?
Ja:
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=12616
und hier
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=24261

Bei der letzteren (Teil III) hätte ich aber noch eine dringende Korrektur:

Zitat:
„Da findma nachad scho die Richtige, weil unsare Breeezn ham aolle recht fui Salz.“

rechd fui Soiz wäre wahrscheinlich angemessener.

Oiso: Machma Brodzeid!
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag17.12.2014 18:29

von Constantine
Antworten mit Zitat

Hallo Maria,

fein beobachtet, sehr untersam und saukomisch.
Tolle Entdeckung.
Großes Dankeschön an den Adventskalender. Daumen hoch

LG,
Constantine
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