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Autor |
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Steel Lily Gänsefüßchen
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Beiträge: 17
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S 20.02.2009 20:13 Wenn ich einen Titel hätte... von Steel Lily
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"Mein erstes Mal" heißt dies hier.
Nun... geschrieben hab ich viel. Schon seit jeher.
Aber dies würde ich als "mein erstes gelungenes Mal" bezeichnen
Es hat keinen Titel. Aber es hat Sinn
An deine Ufer bin ich getreten,
Als der Himmel war so trist.
In deinen Wassern hab ich mich gespiegelt,
Um zu finden, was in mir ist.
In deinen Gräsern bin ich gelegen,
Um meine Heimat dort zu finden.
Deine Sterne hab ich gezählt,
Um mein Herz an dich zu binden.
Deinen Sonnenaufgang hab ich betrachtet,
Um zu spüren wie die Erde sich dreht.
Deinen Mondschein hab ich eingefangen,
Um zu lesen, was in den Himmeln steht.
Deinen Wind hab ich auf meiner Haut gespürt,
Und deinen Atem in mich eingesogen.
Das Glitzern des Abendrots hab ich wahrgenommen,
Deine Wellen, deine Wogen.
Deine Ruhe hab ich gebraucht,
Um meinem Leben Frieden zu schenken.
Und läuft es einmal aus den Bahnen,
Weiß ich: Du wirst mich richtig lenken.
Weitere Werke von Steel Lily:
_________________ Weil die Liebe dich das Hassen lehrt; Der Hass dir zeigt was Liebe ist.
Weil das Böse existiert, damit das Gute gut sein kann. |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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21.02.2009 10:55
von Enfant Terrible
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Für ein erstes Gedicht finde ich den Text erstaunlich schön. Es sind zwar im Aufbau und Ausdruck einige "Anfängermerkmale" vorhanden (ist jetzt keinesweges überheblich gemeint), aber er ist klar aufgebaut und auf eine verträumte Weise romantisch - angenehm zu lesen.
Ach ja, sehr schöner Nick übrigens, der ist an sich schon Poesie! Ich würde mich freuen, mehr von dir zu lesen!
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Steel Lily Gänsefüßchen
S
Beiträge: 17
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Montana Gänsefüßchen
M
Beiträge: 24 Wohnort: Open-Range
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M 22.02.2009 00:41
von Montana
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Auch ich kann dichten,
dachte ich jedenfalls, da meine Verse, schön, romantisch und einfach zu lesen waren. Bis mir jemand eines Tages gewisse Zeilen zum Lesen gab.
Hinter eines Baumes Rinde,
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
denn sie hatte fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
Original Heinz Erhardt, seitdem habe ich die Sache mit Gedichten und Reimen ad acta gelegt.
Montana
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SilverstormHawk Gänsefüßchen
Alter: 30 Beiträge: 17 Wohnort: Berlin
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03.03.2009 11:20
von SilverstormHawk
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Ich find deinen Text auch sehr schön und romantisch. Ich hab früher mal versucht zu dichten bin jetz aber zu Fantasygeschichten übergewechselt.
Das liegt mir wohl eher im Blut .
Deine SilverstormHawk
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