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Ghoststory


 
 
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Tas
Schneckenpost
T


Beiträge: 8



T
Beitrag30.01.2007 16:23
Ghoststory
von Tas
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

DAs ist ein Text den ich vor kurzem verfasst habe...es ist eher ein Gedicht als eine Geschichte also nicht wundern über die Ausdrucksweise...
wollte das nur mal hier reinstellen, weil ich nicht weiß wie es so ankommt...
und was man verbessern kann...


Ghoststory
Das mächtige Rauschen würde die Ruhe in meinen gefrorenen Adern nicht stören. Eingesunken in einer schlammigen Masse aus weichen, warmen, feuchten Sandkörnern, würden meine nackten Füße eingebettet, umspielt mit warmer Gischt meinen schwermütigen und erschöpften Körper tragen. Der Sturm würde ihn aufrecht halten und sanft wiegen, trotz dieser tropischen Wärme mich mit kühlen Schauern und kribbelnder erfrischender Gänsehaut  erfreuen. Sehnsüchtig würde ich mit meinen kalten, hoffnungslosen Augen in die trostlose Ferne blicken, in der mich nur eines in stiller Erwartung und seltsamer Melancholie Verwirrenderweise zugleich erschaudern, aber auch erstaunen lässt. Sogleich der Himmel wie ein mächtiges Ungeheuer mit seinem wolkenverhangenen, stellenweise eisblauen Kälte über mir bedrohend und gleichzeitig so unfassbar einzigartig wie ein festgeschraubtes Bild hängen würde und man nicht mal daran denken würde ihn für diesen unbarmherzigen Sturm zu verabscheuen. Peitschende schwere Regentropfen würden wie kleine warme Nadeln über meine Haut und über die tosenden Wogen der Unendlichkeit fegen, bis sie ebenfalls vergehen würde. Die Ruhe würde mit ihrem alles sagenden Nichts aufgeputscht durch das krachende Aufschlagen der Wellen an nicht allzu weit entfernten schwarzen Klippen, mit in die Ferne gerissen. Mit dieser mächtigen Urgewalt rollt dieses riesige graublaue, schwere, unheimliche und beängstigende
Meer, das einst voller quirliger Lebewesen war über den quarzigen, durchnässten olivefarbenen Sand, hält mit schäumender Gischt um meine Füße Inne und flüchtet sich wieder zurück in die tote See. Nur das Salz auf meinen Lippen würde mich schmecken lassen, dass dieser Strand schneeweiß, das Meer Türkisblau, besiedelt von Millionen von wunderschönen, einzigartigen Bewohnern, und erhellt von diesem lebensfrohen Licht wart, das ich einst Sonne nannte. Nun, war dieser wertvolle Stern ein heißer, aber verglühter Feuerball, der sich langsam in schwarze Asche zu verwandeln schien, seit er mit einer übermächtigen Wucht explodiert war. Schwarze geisterhafte Wurzeln von vergangenen Palmen, die im Sonnenuntergang glänzten, wie rotes Feuer, würden hinter mir diesen Showdown mit ihrer sonstigen Gleichgültigkeit in ihrer Stille hinnehmen und niemand außer sie würde je diese Geschichten erzählen können, würden sich in einer fremden Sprache darüber unterhalten, das einst grausame Lebewesen ihren Planeten in Schutt und Asche legten. Das sie vor langer Zeit wie Soldaten in Reih und Glied zu hunderten auf dieser Erde standen und aussahen wie stumme Wächter eines hinter ihnen aufgebauten Imperiums, das diese Lebewesen Stadt nannten. Diese Stadt, dem Erdboden gleichgemacht von ihren Selbsterbauten Feuer- und Giftspuckenden Türmen und Maschinen, selbstvernichtet durch ihre Kämpfe und Kriege, zerstört durch ihre Gier und ihre Herrschsucht?
Aber der Wind hatte ihre Hilfeschreie mit aufs Meer genommen, ihre Seelen verschwanden vor langer Zeit auf allen Wegen und all ihre Werke, die nun nur noch aus Ruinen und Trümmern etwas von einer vergangenen Zivilisation ahnen ließen, ja, all diese Pracht und der Glamour, von dem sie sich so viel versprachen. Verfolgt von ihrem eigenen Verderben, von maschinellen Robottern, die ihnen einst Dienste leisten sollten und ihre schmutzigen Kriege austragen sollten. Zu tausenden vegetieren diese Schrotthaufen der Eigenernannten menschlichen Schöpfung nun unter dem Meer?und eines Tages wenn dieser verkohlte Feuerball hinunterstürzen wird, mit tosenden Sturm und wellen blubbernd und spuckend, schäumend und krachend hinein die die See gezogen wird, dann werden diese Gewalten, die ich so verehre sich in Luft auflösen, verdunsten wie Nebel und irgendwann das Eisen und Metall freigeben, biss es von der Dürre und dem salz zerfressen wird. Denn der Mond, auf den sie flüchten wollten vor ihrem Untergang hielt ihnen nicht stand und implodierte mit einem lauten Knall, dessen Echo sich für alle Zeiten in die prachtvollen Gebirge gelegt hatte, mit einer mächtigen Druckwelle die Erde zum Beben brachte, das Meer aufsteigen ließ und alles unter sich begraben hatte.
Und während ich dort stehen würde und  meine Füße tatsächlich spüren könnte, so weiß ich, dass wenn ich diesen Horizont betrachte, er nicht etwa von natürlichen Wolken verdunkelte, sondern von Schwefel und Gift, dass wie ein großes ausgebreitete Fischernetz über den verseuchten Ozeanen hängt und seine ganze schwere Last in Form von giftigen Regenstürmen verbreitet und wieder ausgespuckt in den leblosen Gräten und Gerüsten der Wale und Fische, die bald schon am Ufer im Sand von Gischt und Strand verschlungen werden. Würde ich meine Sinne verstehen, so könnte ich den sich langsam verziehenden Gestank von totem Fleisch und Untergang einatmen. Der Wind, könnte ich ihn realisieren, würde den Geruch durch meine Haare und durch alle Gefäße wirbeln und mich wissen lassen, welches Schicksal allen meinen Artgenossen widerfuhr, wenn sie nicht schon vorher an ihrer Selbsterzeugten Rassismus oder Hungersnot verstarben. Denn andere Lebewesen waren nur Nahrung für sie, bis es nichts mehr gab, was sie jagen, foltern, ausbeuten und essen konnten, bis auf sich selbst und manchmal höre ich sie noch schreien und toben, während sie sich selbst das schmerzende Fleisch von ihren Kindern und Artgenossen rissen. Und auch das hatte das alles vergebende Meer mit sich gerissen, bis das ätzende Salz und die Schwefelsäure alles verzehrt hatte. Und mit ihnen verschwand aber auch ein Teil meiner Seele, wie die Gefühle von Liebe für andere, mitleid und diese unverbesserliche Hilfsbereitschaft unter ihnen, die diese ganze Kulisse leichter werden ließ, als würde trotz all dem ein großer goldener Vogel wie ein Engel über dem Meer schweben und sie alle unvergesslich machen. Deswegen stand ich hier und das war auch der Grund warum ich bis in alle Zeit hier sein würde, umgeben von den anderen Seelen und Geistern, die vor langer Zeit einmal den Sand unter ihren Füßen riechen konnten, die donnernde Gewalt der tosenden Wellen hören konnten und das Salz auf deren Lippen mit brennenden Geschmack lecken konnten und deren Augen bis in die Unendlichkeit zu sehen wagten. Bewegungsunfähig und gefühllos, kalt und erfroren von der erdrückenden Hitze, die niemand von ihnen spüren konnte stehen wir hier bis in alle Ewigkeit, gefangen von unserer Überzeugung, die uns gelehrt hatte, was Ehrfurcht ist. Denn als ich mich aufmachte,  meine Seele und meinen Geist in die Tosende See zu geben, mich ebenfalls mitreisen zu lassen konnte ich in der Ferne, weit in den Trümmern der Stadt ein Geräusch vernehmen, dessen Klang mich an etwas erinnerte. Alle die versucht hatten es aufrecht zu erhalten waren nun hier. Alle, die sich dessen bewusst waren, obwohl sie schon längst nur noch aus geisterhaften Erinnerungen und Gedanken bestanden , so wie ich, konnten den Klang der schwach durch all das Unwetter, leise, aber so unaufhörlich tönte, wie ein singender Vogel, als würde er uns zurückhalten wollen, unsere Seelen dem Sturm zu übergeben, hören. Und als ich mich umdrehte um nach diesem einzigartigen Klang zu stieren, zu erkennen versuchte was mich jetzt noch vor der Endgültigkeit, dem Untergang der Welt und vor meiner Entscheidung mich dem hinzugeben, abhielt, bemerkte ich wie sie sich alle umdrehten, erstarrten und lauschten. Nun stehen wir zu hunderten hier, lauschen bis in alle Ewigkeit, ohne uns jemals vom Fleck zu bewegen, ohne jemals zu wagen aufzugeben diesen Klang, ohne ihn zu fühlen, ohne ihn zu bewerten und ohne umzukehren in dieser friedlichen Ruhe zwischen Leben und Tod, nur noch aus einer Art Masse bestehend was man wohl einst Unterbewusstsein nannte. Umgeben von all den schreienden Geistern, die den klang wegen ihrer Taubheit nicht wahrnahmen, die die Wellen der Unendlichkeit ans Ufer trugen und wieder mit sich nahmen, sie gefangen hielten in Gift und Schwefel und sich trotz aller Bemühungen nicht befeien konnten. Aber das Meer hatte ihnen vergeben, so wie uns, die wir nun hier stehen sollten, als Erzähler der Zeit, lauschend einem Klang, den wir nicht fühlten, in einer Welt die wir nicht wahrgenommen hatten und nun dazu verdammt wurden sie in ewiger Gefühllosigkeit zu ehren.
Denn was dort in aller Ferne von den Trümmern unserer Welt tönte war eine Glocke einer Kirche, deren Uhr längst aufgehört hatte zu schlagen und alle Uhren dieser Welt zum schweigen gebracht hatte. Diesen Laut nahm der wind nicht mit über das Meer, denn dann würde er verschwinden und wir mit ihm.

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?s?
Gast






Beitrag30.01.2007 16:55

von ?s?
Antworten mit Zitat

hey tas,
einige ausdrücke gefallen mir gut(wenn du willst mach ich mir auch die mühe sie raus zu suchen Smile ) dafür habe ich damit probleme die line des ganzen zu finden. der text beginnt nach einiger zeit zu verschwimmen, liegt bestimmt auch an dem unglücklichen format, und verliert sich selbst, finde ich. was dir gelingt ist es die andersartigkeit zu zeigen: wenn ich titel und text mal verknüpfe(, wie gesagt story sehe ich nicht, nur einzelne bilder, die das folgende für mich unterstreichen,) und das story streiche Smile, dann bleibt eigentlich nur ein perspektiven wechsel, als zentraler punkt, übrig, es geistert durch den ganzen text, dat mein ich wohl mit andersartigkeit zeigen. hilft dir bestimmt nicht weiter, aber wenn du wirklich ne story versteckt hast oder ein thema, das von dem mir genannten abweicht, dann würde ich mich freuen, wenn du mir deine gedanken dazu mitteilen würdest.
gruß
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Tas
Schneckenpost
T


Beiträge: 8



T
Beitrag31.01.2007 22:04

von Tas
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Tu was du nicht lassen kannst...ich meine natürlich das es mich freuen würde. aber du musst nicht wenns zu viel Arbeit macht.
Zum Thema:
Naja, keine Ahnung wie ich das erklären soll...normalerweise schreibe ich nicht so. Eigentlich verfasse ich Texte mit Story die sich von Anfang an bis zum ende klar durchzieht...also zumindest der Text ( ha!)(wenns dann mal zum Ende kommt). Aber ich will mich ja nicht entschuldigen sondern verstehen...? Naja, was meinst du mit perspektiven Wechsel? Ich weiß das dieser Text sich wie eine Welle verhält. Zerst steig irgendwas hoch, steigt an, steigt an und rollt sich dann bis zum Ende ...und dann schmettert der Text sozusagen gegen eine Felswand. Das heißt wohl er nimmt die story einfach mit, ohne das es richtig rüberkommt so wie es scheint...  und das soll sie auch nicht! Kennst du m. Night Shyamalan ( THe Village)? Man fragt sich:
Was ist das?
Was passiert da eigentlich und was zum Teufel hab ich so ein Bedürfniss den Film einfach vor zuspulen...aber man kann nicht, weil er so genial ist, weil man die Story irgendwie WISSEN WILL...und dann? Dann zerschellt er gegen eine Felswand...und wie bei einer Serie läßt man dich sitzen. Nur das der Film dann eben zu Ende ist.
Ich weiß nicht was ich mit diesem Text, der die Story gegessen hat anfangen soll...ich bin am Morgen aufgewacht, hatte das im Kopf, habs aufgeschrieben und schon wars weg...wie er Text...vielleicht brauche ich es noch...
Andersartig? mmmhhh...joa, stimme ich zu. das ist wirklich ganz anders...aber es war da und ich musste es loswerden. Ich hab einfach geschrieben. Sonst nichts. Hab mir keine Gedanken gemacht oder sonst was. Das passiert nicht oft, dass ich das schaffe und deswegen  verstehe ich deine Antwort...
Perfect ist das sicher nicht...aber für mich ist er ...mmmhh...einfach echt.
Mehr fällt mir dazu nicht ein. Rolling Eyes
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?a?
Gast






Beitrag31.01.2007 23:51

von ?a?
Antworten mit Zitat

hey,
 kurze liste:
Zitat:
erfrischender Gänsehaut
( noch nie gehörte, aber passende kombination)
Zitat:
Ruhe würde mit ihrem alles sagenden Nichts aufgeputscht
( gute beobachtung, nur das aufgeputscht finde ich zu hart, passt aber natürlich wieder zum anschluss)
Zitat:
Aber der Wind hatte ihre Hilfeschreie mit aufs Meer genommen
( altbekannt, aber schön eingesetzt)
Zitat:
Bewegungsunfähig und gefühllos, kalt und erfroren von der erdrückenden Hitze
( wieder noch ine gehört, aber ebenfalls passend paradox)
wie gesagt kurze liste.
zu deiner antwort: echt finde ich den text auch, aber er könnt noch mehr sein, wenn das denn seien muss Smile ohne rechtschreibfehler und mit kommasetztung, einigen detailverbesserungen, hättest du ein wirklich starkes bild, auf das du auch bei deinem restlichen schreiben, da bin ich mir sicher, auch wenn ich nichts davon kenne, zurückgreifen könntest.
gruß ?s?
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Tas
Schneckenpost
T


Beiträge: 8



T
Beitrag01.02.2007 08:50

von Tas
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Danke. Tja das ist mir auch schon aufgefallen, dass die Kommasetzung nicht ganz richtig ist und was die Rechtschreibfehler angeht...darum werde ich mich kümmern. Wie schon gesagt, brauchen werde ich ihn irgendwann...sonst hätte ich ihn nicht geschrieben. DAnke für deine ehrliche Antwort...ich versuche daran zu arbeiten. Very Happy
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Moonlight
Wortedrechsler
M


Beiträge: 81



M
Beitrag01.02.2007 09:51

von Moonlight
Antworten mit Zitat

Der Text strotzt ja nur vor Adjektiven. Vor fast jedem Hauptwort steht eines. Ist es nicht genau das, wovor in sämtlichen Schreibratgebern immer gewarnt wird?

Wundert mich gerade, dass das hier von niemandem bemäkelt wird.
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?a?
Gast






Beitrag01.02.2007 17:58

von ?a?
Antworten mit Zitat

hey,
@moonlight:da hast du sicher recht nur ist es meiner einsicht nach auch kein ganz normaler text. ich denke, oder für mich ist dieser text eigentlich der entwurf eines bildes, dass sicherlich erst mal, zu sehr bild ist, die vielen adjektive.
finde aber es steckt einiges gutes drin, nur natürlich muss stark selektiert werden.
gruß
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Tas
Schneckenpost
T


Beiträge: 8



T
Beitrag03.02.2007 18:11

von Tas
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Hey!


Sorry moonlight, weiß nicht was du meinst...darf man das nicht? GIbt es denn nicht so was wie künstlerische Freiheit? Question
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

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Beiträge: 18339

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Beitrag03.02.2007 18:16

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Tas hat Folgendes geschrieben:
Hey!


Sorry moonlight, weiß nicht was du meinst...darf man das nicht? GIbt es denn nicht so was wie künstlerische Freiheit? Question

Ohne mir jetzt den Text durchgelesen zu haben: Künstlerische Freiheit nutzt wenig, wenn es niemandem gefällt.

Zu viele Adjektive verderben den Brei.


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Moonlight
Wortedrechsler
M


Beiträge: 81



M
Beitrag03.02.2007 19:00

von Moonlight
Antworten mit Zitat

Tas hat Folgendes geschrieben:
Hey!


Sorry moonlight, weiß nicht was du meinst...darf man das nicht? GIbt es denn nicht so was wie künstlerische Freiheit? Question


Beispiel:
"Eingesunken in einer schlammigen Masse aus weichen, warmen, feuchten Sandkörnern, würden meine nackten Füße eingebettet, umspielt mit warmer Gischt meinen schwermütigen und erschöpften Körper tragen."

....das sind allein ACHT (!!) in EINEM (!!) Satz. Find ich etwas heftig.

Das aller-aller-aller-aller-allererste, was ich lernte, als ich mich mit dem Schreiben befaßte, war die Tatsache, dass Adjektive rigoros gestrichen werden sollten, weil meist überflüssig. Steht in jedem Ratgeber und auch auf so ziemlich allen Seiten im Netz, die Tipps übers Schreiben geben.

Was das "dürfen" angeht: Dürfen darf man wohl alles.
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Sushi
Gast






Beitrag03.02.2007 20:28

von Sushi
Antworten mit Zitat

Es ist ja nur so das man die ersten schon vergessen hat wenn man bei den letzten ankommt.^^
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Tas
Schneckenpost
T


Beiträge: 8



T
Beitrag06.02.2007 22:12

von Tas
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...okay... Shocked ...wusste ich zb. nicht...ich schreibe einfach was mir einfällt... Embarassed  Rolling Eyes
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