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blubb Gänsefüßchen
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Beiträge: 16
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B 20.01.2009 22:26 Nichts von blubb
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Jeder wird eines Tages sterben, so der Vater seinem fragestellenden, ermüdenden Sohn,
welcher 4 Jahren nach seinem Eintreffen in dieses Leben schon an dessen Verlassen denken muss.
Doch kann meine Seele überhaupt ins Nichts eingehen, denkt der Kleine,
und was ist dieses Nichts, warum ist unsere Zeit hier begrenzt? Er spürt ein bitteres Gefühl im Magenbereich, welches Erwachsene als Melancholie bezeichnen.
Warum existiert überhaupt irgendetwas, warum gibt es die totale Nichtigkeit von allem nicht ? Weil dies nicht so ist, kann meine Seele dann in das Nichts geraten ?
Sind wir umherwandernde Gestalten, welche nur noch eine Zeit lang atmen um dann für immer in die Erde zu gelangen, nie wieder zurückkommen,
nie wieder etwas mitkriegen, mitbekommen, wissen, fühlen ?
Pötzlich erkennt er die unermessliche Grausamkeit dieser Welt und, nicht imstande dies zu äußern, weint er;
wegen Ermüdung, so denkt der Vater.
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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20.01.2009 23:27
von Nihil
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Hallo Blubb.
Ganz ehrlich: Was soll das sein? Ich würde dir sogar eine längere Kritik schreiben, wenn ich nicht das beschleichende Gefühl hätte, dass du dir mit diesem Text wirklich gar keine Arbeit gemacht hast. Die Sprache ist schwülstig, der Sohn vollkommen unauthentisch und die Pointe ist keine. Okay, länger würde eine Kritik wohl doch nicht ausfallen, weil der Text einfach nichts hergibt...
Ganymed
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Caderyn Leseratte
Beiträge: 125 Wohnort: Lalaland
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20.01.2009 23:50
von Caderyn
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Hallo blubb,
Ich denke, dass du da noch einmal einiges an Arbeit hineinstecken solltest.
Mein Problem ist, dass mir der Text nichts sagt (ich denke, dass ist was Ganymed mit Pointe meinte) und dass mir das Kind eben auch unauthentisch vorkommt.
Es scheint mir ziemlich überzogen zu sein, vor allem die Sprache passt einfach nicht. Ich fände es interessanter, wenn du es wirklich aus den Augen eines Kindes erklären könntest und dem Kind nicht die Rhetorik eines Erwachsenen aufzwingen würdest.
LG, Caderyn
_________________ Be patient and tough; someday this pain will be useful to you. |
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rolf0404 Leseratte
R Alter: 69 Beiträge: 132 Wohnort: Mannheim
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R 22.01.2009 13:15
von rolf0404
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Ich schließ mich meinen Vorrednern an. Als ich ein kleines Kind war - auch ungefähr vier Jahre alt - und mir (ich weiß den Grund nicht mehr) offenbart wurde, dass jeder einmal sterben muss, weinte ich sehr. Weil ich Angst hatte Papa und Mama zu verlieren. - Ich dachte keinesfalls darüber nach, ob "meine Seele ins Nichts eingehen" würde. Da ich erst vier Jahre alt war, hätte ich mit dem "Nichts" auch nichts anfangen können.
Ein Vater, der seinem vierjährigen Kind mitteilt, dass jeder einmal sterben muss, löst damit eher Ängste um die Eltern aus, keinesfalls aber philosophische Fragestellungen eines Kindergartenkindes.
Rolf
_________________ Was man nicht umsetzt, findet nicht statt. |
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Emily Wortedrechsler
Beiträge: 70
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22.01.2009 15:18
von Emily
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Ich denke, dass du entweder die Denkweise des Kindes verändern, oder dem Kind ein paar Jahre drauf mogeln mussst.
Jetzt mal im Ernst... kein 4 - jähriges Kind kann so denken, wie du es beschrieben hast. Es kennt auch die Zusammenhänge nicht so, wie du sie beschrieben hast.
Sonst schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Ach, und eine Frage hätte ich auch noch: Ist das ein Auszug aus irgnedeiner Geschichte, oder ist ist das einfach "just for fun"?
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Gast
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22.01.2009 15:37
von Gast
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Ich glaube, blubb, das hast Du abends in der Kneipe in halb (oder ganz?) besoffenem Zustand kurz vor Toresschluß auf einen Bierdeckel gekrakelt, ist es nicht so? Dann bekommt man nämlich so melancholische, aber eigentlich belanglose Gedanken. Mehr gibt das Gehirn dann nicht mehr her. Also Du (ebenso wie andere) solltest vielleicht mal überlegen, ob man wirklich alles, was man in irgendeinem Zustand irgendwo hinschmiert, hier ins Forum stellen oder überhaupt anderen zu lesen geben muß. Vielleicht sollte man doch nur die besten Werke auswählen? Die, an denen man einige Zeit gearbeitet hat?
Grüße
Angela
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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23.01.2009 17:45
von femme-fatale233
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Hallo blubb!
Kurz und knapp: Gefällt mir nicht.
Im wesentlichen schließe ich mich meinen Vorrednern an:
-zu schwulstig
-es wirkt nicht so als hättest du viel Arbeit reingesteckt
- kein vierjähriges Kind denkt so. Vielleicht denke ich als 15-Jährige manchmal so, wenn ich an meinen Opa denke, der letztes Jahr nach einem langem Kampf gestorben ist und ich jede Nacht in den Wochen davor schlaflose Nächte hatte. Aber ein Kind, das noch nicht einmal lesen kann, das denkt nicht so.
- Vor allem: Was ist das? Es ist nicht wirklich eine Geschichte, es ist kein Gedicht, es passt nirgendwo dazu.
Lg, Caro
PS: Ich hoffe meine Worte waren nicht ZU hart, wenn ja, dann entschuldige bitte die Wortwahl.
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