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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
R


Beiträge: 2832



R
Beitrag31.08.2015 21:07

von Rübenach
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wer ist e. l. james?

_________________
"Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams
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Ne-chan
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
N

Alter: 36
Beiträge: 16



N
Beitrag31.08.2015 21:08

von Ne-chan
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Rübenach hat Folgendes geschrieben:
wer ist e. l. james?


Die Autorin von Shades of Grey
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Uibui
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 43
Beiträge: 89
Wohnort: Dublin


Beitrag01.09.2015 21:23

von Uibui
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Laughing Ein wirklich sehr lesenswerter Thread... Äußerst erheiternd Very Happy Interessant dass so oft Tolkien, J.K. Rowling und Dan Brown genannt werden. Hab eigentlich alle gern gelesen. Umberto Eco mag ich übrigens auch, von Hohlbein fand ich nur Märchenmond gut... Aber das war in jüngeren Jahren... Smile Und wer meiner Meinung nach überschätzt ist? Hmm... Ich kann nur sagen, dass ich enttäuscht von John Greens' "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" war. Aber wahrscheinlich war ich dafür zu alt ... Wink

_________________
It had flaws, but what does that matter when it comes to matters of the heart? We love what we love. Reason does not enter into it. In many ways, unwise love is the truest love. Anyone can love a thing because. That's as easy as putting a penny in your pocket. But to love something despite. To know the flaws and love them too. That is rare and pure and perfect.

Patrick Rothfuss
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Gast







Beitrag17.10.2015 14:22

von Gast
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Für mich ist es George R.R. Martin.

Mag sein, dass die Schreibe aufgrund der deutschen Übersetzung leidet, aber der Game-of-Thrones -Reihe kann ich nichts abgewinnen.

'Reihe' ist in diesem Zusammenhang wahrscheinlich das falsche Wort, denn ich habe nur 1/4 des ersten Bandes gelesen.

Ging zur Mayerschen und kaufte mir die ersten vier Teile (nach so einem Erfolg muss da ja was dran sein) ... immer wieder habe ich von Neuem begonnen, versucht, in die Geschichte reinzukommen, verlor mich jedoch ständig in Tagträumen (kennt ihr mit Sicherheit auch ... wenn man einen Satz liest, aber nicht 'aufnimmt' ... apathisches Lesen).

Habe daraufhin alle vier Teile verschenkt.
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Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1083
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag17.10.2015 19:07

von Nayeli Irkalla
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Ich will auch überschätzt werden lol2.

Mir fällt auf, dass hier in der Debatte eben viel über Genregrenzen hinweg diskutiert wird. Meist werden Autoren als überschätzt betrachtet, die in anderen Genres schreiben als dem, was man normalerweise so liest. Dan Brown ist das beste Beispiel dafür. Angeblich sei sein Stil nicht gut? Ich habe in zwei Schreibratgebern Beispiele gefunden, wo gerade er als Beispiel für gutes Schreibhandwerk genannt wurde. Einmal dafür, wie man mit Sprache Tempo erzeugt, einmal für etwas anderes (leider vergessen).

Zum Handwerk gehört m. E. weit mehr als schöne Sprache. Schöner Plot und ein Gespür dafür, was Menschen berührt, bewegt und mitreißt, ist ebenfalls ein Teil davon. Erst, wenn man das alles kann und sich damit in die Herzen der Leser schreibt, kann man wohl hoffen, eines Tages zu denen zu gehören, die aus Sicht mancher "überschätzt" werden.


_________________
Lange, bevor die Menschen Spiegel erfanden, erzählten sie sich Geschichten und träumten.
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3994
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag17.10.2015 23:40

von nothingisreal
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Ashcloud hat Folgendes geschrieben:
Für mich ist es George R.R. Martin.

Mag sein, dass die Schreibe aufgrund der deutschen Übersetzung leidet, aber der Game-of-Thrones -Reihe kann ich nichts abgewinnen.

'Reihe' ist in diesem Zusammenhang wahrscheinlich das falsche Wort, denn ich habe nur 1/4 des ersten Bandes gelesen.

Ging zur Mayerschen und kaufte mir die ersten vier Teile (nach so einem Erfolg muss da ja was dran sein) ... immer wieder habe ich von Neuem begonnen, versucht, in die Geschichte reinzukommen, verlor mich jedoch ständig in Tagträumen (kennt ihr mit Sicherheit auch ... wenn man einen Satz liest, aber nicht 'aufnimmt' ... apathisches Lesen).

Habe daraufhin alle vier Teile verschenkt.


lol2 Witzig. Geht mehr bei seinen Büchern genauso. Ich habe es bis zum zweiten Teil geschafft. Es war unheimlich langweilig.
Die Serie finde ich dagegen super, hab sie sogar gekauft und warte sehnsüchtig auf die nächste Staffel Laughing
Dabei ist die Geschichte (fast) genau dieselbe. Aber mit dem Buch konnte Martin mich einfach nicht fesseln.


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Poolshark
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Beitrag18.10.2015 13:06

von Poolshark
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Ich mochte die Game-of-Thrones-Reihe am Anfang auch sehr, und zwar deshalb, weil sie sehr realistisch war. Jedes Handeln der Helden hatte Konsequenzen - das ist etwas, was vielen Fantasy-Geschichten oft fehlt. Auf jede gute Tat folgt eine positive Konsequenz, aber so isses im realen Leben einfach nicht. Hier fallen die Helden und manchmal glänzen die Bösewichter.

Mittlerweile habe ich aber das Gefühl, dass Martin Spaß daran hat, seine Leser und Zuschauer zu schockieren und jede Grausamkeit passiert nur noch der Grausamkeit, bzw. der Einschaltquoten wegen. Interessante Charaktere entwickeln, sie an den Leser binden nur um sie dann auf möglichst tragische Art krepieren zu lassen, ist wirklich ziemlich lahm.

Ich kann ihn dafür respektieren, dass er gut erzählen kann und einen neuen Weg im Fantasy-Genre beschritten und auch für andere geebnet hat, aber so richtig ernst nehmen, kann ich dieses Splatterfest nicht mehr.

Schade eigentlich, aber mittlerweile (selbst)überschätzt.


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"But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag18.10.2015 21:11

von Heidi
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Ein sehr interessanter Thread. Ich habe mich sofort gefragt, wer denn nun die sogenannten überschätzten Autoren überschätzt.
Ich lese sehr viele Kinder- und Jugendbücher. Richtig überzeugen tun mich nur wenige, und es gibt durchaus auch welche, die ich niemanden empfehlen würde. Wenn ich unter den vielen Autoren die ich gelesen habe, auswählen müsste, welcher mir am wenigsten zusagt, würde ich mich spontan für Cornelia Funke entscheiden. Ich mag ihren Schreibstil nicht – die vielen Metaphern, die künstlich verdrehten Sätze. Auch inhaltlich kann ich ihren Werken nicht viel abgewinnen. Aber sie als überschätzt zu bezeichnen? Nein, das Recht will ich mir nicht herausnehmen, denn Millionen Leser sehen die Sache völlig anders.
In diesem Thread wurden bisher ausschließlich Autoren genannt, die es geschafft haben. Menschen, die sozusagen durch ihre Bücher berühmt wurden, und ich muss sagen, ich gönne all diesen (und auch allen hier unerwähnten, ruhmreichen) Autoren ihren Erfolg. Auch jenen, deren Werk ich scheußlich finde.
Aber, um auf meine anfängliche Frage zurückzukommen: Wer überschätzt sie denn nun, die Autoren? Es muss wohl der Leser sein. Derjenige, der das Werk eines Autors kauft, liest, und im besten Fall weiterempfiehlt. Natürlich könnte der eine oder andere einwenden, dass es auch davon abhängt, ob das Werk von einem Publikumsverlag herausgegeben wird, und wie viel dafür geworben wird, aber letztendlich ist es doch der Leser, der einen Bestseller zu einem Bestseller macht. Ich finde es jedenfalls faszinierend, dass (weil auch hier erwähnt) E. L. James mit Shades of Grey so großen Erfolg hatte bzw. hat. Ich selbst habe und werde die Bücher nicht lesen (div. Leseproben konnten mich nicht überzeugen), aber Millionen von Menschen haben es getan. E. L. James hat offenbar die Leser genau dort abgeholt, wo sie gerade standen. Erschreckend, aber wahr.
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Poolshark
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 42
Beiträge: 827
NaNoWriMo: 8384
Wohnort: Berlin


Beitrag18.10.2015 21:46

von Poolshark
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Interessante Frage, Heidi.
Ich finde das Wort "überschätzt" auch ein bisschen problematisch. Aber ich denke, was gemeint ist, ist, dass es Autoren gibt, die als dieses oder jenes gehypt werden, während andere die das gleiche (vielleicht auch noch besser) machen, gänzlich unbeachtet bleiben.
Das mag in der Natur der Sache liegen und muss nicht zwingend beweint werden. Aber reden kann man ja drüber.


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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag18.10.2015 22:26

von Heidi
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Das sehe ich ganz genauso. Jeder darf sich dazu äußern. Ich habe es ja auch getan. Worauf ich hauptsächlich hinaus wollte, ist, dass es der Leser ist, der gewisse Werke überschätzt. Der Leser kauft das Buch. Und wenn es sich um einen „überschätzten“ Roman handelt, spiegelt es uns doch nur, was gerade in der Gesellschaft angesagt ist. Das wiederum finde ich manchmal einfach nur traurig.
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SonjaB
Eselsohr


Beiträge: 325



Beitrag19.10.2015 15:20

von SonjaB
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Der Erfolg von Shades of Grey ist meiner Meinung nach relativ einfach zu erklären. Sie war die einzige, die das Thema SM salonfähig gemacht hat. Das war vorher ein Tabuthema und man hat damit eher Bücher in Verbindung gebracht, die in Sexläden gekauft werden können. Jetzt aber hat das erste Mal jemand das mit einer Liebesgeschichte verwurstet, sodass sich niemand "schämen" muss. Es ist nicht zu hart, aber noch hart genug, dass man es spannend findet.

Ich habe es nicht gelesen, aber zumindest habe ich mir den Film bei meiner Schwester ausgeliehen. Man möchte halt herausfinden, was die anderen daran finden. Und das ist das Geheimnis, glaube ich. Neugierig machen.

Twilight war das erste Werk mit einem lieben Vampir, Harry Potter die erste Kombi zwischen Zauberer und Internatgeschichte.

Den Begriff "überschätzt" mag ich ehrlich gesagt auch nicht, weil das die Literatur als Gesamtes so bewertet. Ich finde es immer spannend, wenn jemand seine Gedanken in Buchstaben verwandeln kann und damit Menschen berührt und verzaubert. Und das hat die Autorin von Shades of Grey geschafft und das muss ich anerkennen, auch wenn mir ihr Stil selber nicht behagt.


_________________
Eine Geschichte über Toleranz, Freundschaft und Liebe.

Eine Geschichte über das Bestehen von Herausforderungen und das Überwinden von Grenzen.

Die Geschichte von Ben und Zita.

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Umdrehungen - Das Leben steht still
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3994
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag19.10.2015 15:40

von nothingisreal
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Ich finde, "überschätzt" ist etwas absolut Subjektives. Der eine findet Rowling eine Göttin, der andere als überschätzt und beide haben aus ihrer Sicht recht und das ist auch gut so.

Wie Sonja richtig sagt, wenn jemand es schafft, Leute zu berühren und zu verzaubern, dann hat man das diesen Autoren anzuerkennen.
 
James mag vielleicht nie den Literaturnobelpreis gewinnen, aber sie hat die eine oder andere graue Maus dazu gebracht, über ihren Tellerrand zu schauen. Und das finde ich eine Leistung, die man James anerkennen muss - egal, wie man ihren Schreibstil findet.

Und es wird immer diese Rowlings, James', Kings und Martins geben, die sowohl beliebt als auch gehasst werden.


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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3755



Beitrag01.11.2015 01:26

von Nordlicht
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Der kanadische Schriftsteller Joseph Boyden. Seinen mit dem Giller Prize ausgezeichneten Roman "Through Black Spruce" fand ich sprachlich enttäuschend, sehr 08/15, und den Plot äußerst fadenscheinig - andauernd ging von denselben Figuren die gleiche Bedrohung aus und hatte die gleichen Resultate hmm Die beiden Protagonisten (einen alten Anishinaabe und seine Nichte) fand ich recht gelungen, aber es klang doch immer wieder durch, dass der Autor eine Asphaltblume ist und das Buschleben hauptsächlich recherchiert hat. Wodurch die Protas dann ab und zu unecht wirken.

Nun habe ich "The Orenda" von ihm angefangen *seufz* Es spielt Mitte des 17. Jahrhunderts während der frühen europäischen Besiedlung Ostkanadas und wird aus der Perspektive eines Jesuiten, eines Huronenkriegers und eines Irokesenmädchens geschildert. Mir scheint es seltsam, dass der Jesuit, der aus einem Europa mit Hexenverfolgung und 30jährigem Krieg kommt, sich immer wieder über die Gewalttaten der Huronen entsetzt - ich denke, das nahm sich hüben wie drüben nicht viel.
Sprachlich ist es bisher auch wieder kein Höhenflug und irgendwie ist es etwas enttäuschend, dass er seine Bücher anscheinend nur aus der Ich-Perspektive zu schreiben weiß. Das funktioniert bei The Orenda mM nicht so dolle und die drei Protas klingen bisher alle wie Stereotypen und nicht wie echte Menschen. Ob's noch besser wird ...?

Na ja. Wenn das die literarische Zukunft Kanadas ist, darf man selbst mit seinen kleinen Brötchen auch noch hoffen Laughing


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Glänzende See
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
G

Alter: 24
Beiträge: 31



G
Beitrag04.11.2015 23:43

von Glänzende See
Antworten mit Zitat

Ich sage nur: Nicholas Sparks.

Ich weiß nicht warum, aber scheinbar muss man seine Bücher in meinem Alter/Geschlecht toll finden, ich kriege aber immer nur das Kotzen wenn mir wieder jemand von ihm vorschwärmt; Was ich bisher gesehen/gelesen habe, waren 0/8/15 Plots ohne Sinn und Verstand.

Was mich aber besonders stört, und ja, das ist auch ein Klischee, ist das Bild das jungen Mädchen vermittelt wird: "Du kannst doch gar nicht glücklich sein wenn du keinen starken Mann hast, der dich liebt!" Doch, kann ich.

Nicholas Sparks kommt mir extrem homophob und "frauenverachtend" rüber. Ich weiß nicht mal genau, warum, aber sein Frauen/Männer-Bild erscheint mir extrem festgefahren.

Originell sind seine Bücher auch nicht gerade ... oder zumindest Verständlich (für mich).

Nein, es macht keinen Sinn warum dieses Mädel jahrelang auf den Soldaten wartet. Und nein, das die Ehefrau ein Geist ist, auch nicht. Mr. Night war schneller Rolling Eyes

Aber: Das ist alles nur meine Meinung, und mein Empfinden wenn mir jemand den Plot einer seiner Bücher beschreibt.


Noch was:

Zitat:
Twilight war das erste Werk mit einem lieben Vampir


Nope. Ich verweise hiermit auf "Interview mit einem Vampir" von 1994. Twillight ist da etwas spät drann (2005). Die Idee mit den Vampir-Kindern/Babys ist auch nicht neu; Louis "Lebensgefährtin" ist ein eine Vampirin im Körper einer Vierjährigen, die extrem erbost über sein mangelndes sexuelles Interesse ist ... Crying or Very sad
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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2374



Beitrag05.11.2015 08:33

von Beka
Antworten mit Zitat

Glänzende See hat Folgendes geschrieben:

Noch was:

Zitat:
Twilight war das erste Werk mit einem lieben Vampir


Nope. Ich verweise hiermit auf "Interview mit einem Vampir" von 1994. Twillight ist da etwas spät drann (2005). Die Idee mit den Vampir-Kindern/Babys ist auch nicht neu; Louis "Lebensgefährtin" ist ein eine Vampirin im Körper einer Vierjährigen, die extrem erbost über sein mangelndes sexuelles Interesse ist ... Crying or Very sad


Lisa Smiths "Tagebuch eines Vampirs" inzwischen als "Vampire Diaries" eine erfolgreiche Fernseh-Serie, ist 1993 (!) erschienen - und zwar bei CORA.
(was müssen die sich geärgert haben, als die Bücher 2009 wieder "in" waren und sie die Recht nicht mehr hatten.)
Die gute Frau Meyer hat ziemlich bei Frau Smith geklaut.

Das ist wieder der Punkt: Warum das eine Buch untergeht, und ein anderes einen Hype auslöst, ist nicht vorhersehbar. Vielleicht war Lisa Smtih zehn Jahre zu früh?

Ich habe sie (vor einigen Jahren) beide  gelesen Embarassed  und fand Smiths Geschichte um einiges besser als Meyers.


_________________
*Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten*
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag05.11.2015 12:03

von KeTam
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Die, die die ganzen Telefonbücher geschrieben haben.
Viel zu viele Charaktere, dieser ewige Lokalkolorit und ein mieses Cover.
Aber fast jeder hats im Regal stehen. Wobei ich mich frage, wer die Dinger tatsächlich gelesen hat. Ich bin nach zweieinhalb Seiten eingeschlafen ...
Preisdumping machts möglich: Wurde ja verschenkt.
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SkylerWhite
Gänsefüßchen
S


Beiträge: 29



S
Beitrag06.01.2016 12:49

von SkylerWhite
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@Vampirdiskussion
Und geklaut haben sie alle bei den Vampirchroniken.

Überschätzt halte ich Wolfgang Hohlbein. Habe aber auch nur ein Buch von ihm bisher gelesen und fand es ziemlich schwach.
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Alvin Hela
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
A


Beiträge: 24
Wohnort: Wien


A
Beitrag03.02.2016 18:26

von Alvin Hela
Antworten mit Zitat

SkylerWhite hat Folgendes geschrieben:
@Vampirdiskussion
Und geklaut haben sie alle bei den Vampirchroniken.

Überschätzt halte ich Wolfgang Holbein. Habe aber auch nur ein Buch von ihm bisher gelesen und fand es ziemlich schwach.

Ich bin kein Deutsche, aber diesen Autor schon mehrmals gelesen habe. Mir gefällt sehr seine Ideen und schreiben. Aber! Er schreibt zu viel und zu schnell. Ist ein wahnsinniger Workaholic. Dadurch wird Qualität niedriger selbstverständlich. Ich glaube er schafft ein Buch pro Monat zu schreiben oder noch schneller.
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Anjalina86
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 37
Beiträge: 4



Beitrag03.02.2016 19:05

von Anjalina86
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Iny Lorentz...

Ich weiß nicht, ich kann mit ihren oder deren Art zu Schreiben nicht wirklich was anfangen. Da ich so euphorisch war und mir gleich zwei Bücher von ihnen geholt habe, versuche ich das jetzt auch zu lesen, aber es fällt mir echt schwer durch zu halten.

Momentan hänge ich am Goldenen Ufer. Fehlen tut dann noch der weiße Stern.

Und das viele Autoren die Bücher am laufenden Band schreiben qualitativ nachlassen, kann ich von meiner Sicht aus nur bestätigen. Ich habe auch einige Hohlbeins in meinem Regal liegen und die letzten waren irgendwie schon schwerer zu lesen.
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Miukumauku
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
M

Alter: 34
Beiträge: 74
Wohnort: Bayern


M
Beitrag25.02.2016 16:38

von Miukumauku
Antworten mit Zitat

Ich wiederhol mich ein bisschen, weil ich in den "miesesten Büchern" schon gepostet hab:

- Kafka
- Fontane
- Nietzsche
- Tolkien
- Martin
- Shades of Grey (Schreibstil; Technik; Charaktere und für die BDSM-Szene sind die Bücher einfach nur eine Beleidigung)

Ich finde allgemein, dass, wenn ein bestimmtes Genre gerade trendy ist, ziemlich viel Zeug gut gefunden wird, das aus verschiedensten Gründen eher mau ist. Gerade so der Jugend-Dystopie Bereich ist für mich ganz schwierig. Da sind oft interessante Ansätze dabei, aber mehr dann auch nicht. Ich habe "The Hunger Games" geliebt, dass es überhypt ist, gerade auch die Filme, denke ich trotzdem.


_________________
Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.

Neil Postman
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag25.02.2016 16:54

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Miukumauku hat Folgendes geschrieben:
Ich wiederhol mich ein bisschen, weil ich in den "miesesten Büchern" schon gepostet hab:

- Kafka

 Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag25.02.2016 17:35

von Piratin
Antworten mit Zitat

Miukumauku hat Folgendes geschrieben:
Ich wiederhol mich ein bisschen, weil ich in den "miesesten Büchern" schon gepostet hab:

- Kafka
- Fontane
- Nietzsche
- Tolkien
- Martin
- Shades of Grey (Schreibstil; Technik; Charaktere und für die BDSM-Szene sind die Bücher einfach nur eine Beleidigung)


Kafka? Warum? (gerade Kafka ist eigentlich zeitlos zu nennen)


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