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Alles begann mit einem Spiel..


 
 
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DerImigrant
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 91



Beitrag20.12.2008 13:33
Alles begann mit einem Spiel..
von DerImigrant
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Alles begann mit einem Spiel…

Eine Melodie erfüllt mein Zimmer. Ein  Musik-Schmuckkasten, mit  einer dunklen Öllakierung, bemustert mit Bonzei Bäumen. Mittendrin in der Spiegelgalerie, eine Ballerine, ein Bein angewinkelt,  stehend auf den anderen, tanzt  um ihre Achse .

Die Melodie hallt durch den Raum und verliert sich in den abgelegenen Winkeln der Wohnung . Meine Augen bohren sich auf die in ihrer Mitte Tanzende Ballerine, meine Erinnerungen sich tief in die Vergangenheit, eine kreisförmige Formatierung, zwölf Stühle, dreizehn Kinder, es liegt auf der Hand

Alles begann mit einem  Spiel

In einem Raum mit dreizehn Kindern, zwölf  Stühlen,
mit einer Lehrerin. Zwölf Kinder sitzen auf zwölf Stühlen,formatiert zu einem Kreis ,
mittendrin, ein Kind. Alle Sinne sind messerscharf, alle Augen auf das Startzeichen gerichtet.  Dann ist es soweit:

Das Startzeichen!

“Auf die Plätze, fertig, los.“

Ein Durcheinander, eine Rangelei, Lauferei  in allen Richtungen  und Stille..

Ein Raum mit Dreizehn Kindern aber nur zwölf Stühlen, ein Kind zuviel, formatiert zu einem Kreis, mit einer besorgten Lehrerin. Wieder sitzen Zwölf Kinder auf zwölf Stühlen, und wieder ein Kindl in der Mitte des Kreises. Ein Stuhl zu wenig.

Die Ballerine dreht sich um ihre Achse, alles dreht sich um irgend Etwas, Gedanken, Sehnsüchte und Ängste..

Und schön hallt die Melodie durch den Raum, dringt bis in die entlegensten Stellen der Wohnung und tief in mein Bewusstsein

Alles begann mit einem Spiel

Und nochmals:“ Auf die Plätze, fertig, los“. Diesmal schaffst du es“, redet mir die Lehrerin ein. Doch ich zögere, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Lauferrei in allen Richtunden , diesmal schaffe ich es.

Und wieder die alles verschlingende Stille.

Ein Raum mit Dreizehn Kindern, davon zwölf auf zwölf Stühlen, formatiert zu einem Kreis. Wieder sitzen Zwölf Kinder auf zwölf Stühlen,  wieder ein Kind zuviel, weilt in der Mitte des Kreises, ein Gesellschaftsspiel..

Dreizehn Kinder und zwölf Stühle, für mich ein Stuhl zu wenig,  für die Kinder, ein Kind zuviel.

Die Rchnung geht nicht  auf
es liegt auf der Hand.
Ein Kind zuviel
oder ein Stuhl zu wenig
wem interresiert es?  
So oder so, ein Kind steht immer in der Mitte des Kreises und wartet auf das nächste Startzeichen, aber immer ist ein Stuhl zu wenig, oder ein Kind zuviel, wie man es sieht..

Die Ballerine dreht sich nicht mehr, die Melodie ist verhallt, ein schöner Schmuckkasten, lakiert und bemustert mit Bonzai,  ein Zufallssfund aus  einem Sperrmüll, doch, immer noch im Takt und so schön anzusehen….

DI



_________________
Ein Maler soll malen, was er in sich sieht, nicht was er vor sich sieht. (Caspar David Friedrich)
-----------------------------------------------------------
Der Verständige ist wie des Gewürzhändlers Tafel, stillschweigend seine Trefflichkeiten vor Augen stellend; der Unverständige ist wie eine Kriegstrommel, laut tönend, im Innern leer, mit eitlem Getöse.(Saadi, zwischen 1209 und 1213 - 1292)
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Locard
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 696
Wohnort: Münster


Beitrag21.12.2008 12:37

von Locard
Antworten mit Zitat

Morgen DI Wink

Bezüglich deines Textes bin ich noch hin und her gerissen. Entweder Genie oder Wahnsinn oder irgendwo dazwischen Very Happy

Kennst du den Satz des Paracelsus? Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist. Und diese Aussage trifft ebenso auf deinen Text zu. Ich finde, dass du zu viele Kurzsätze benutzt. Schon allein zwei verstümmelte Sätze finden sich im ersten Abschnitt wieder (und der besteht gerade aus drei.) Dieses Stilmittel zieht sich einfach zu stark durch die Geschichte.
Zwar zeigst du hiermit eine gewisse Distanz vom Protagonisten zu seiner Kindheit auf, eine Reflexion seiner selbst, dennoch würde ich es sparsamer einsetzen. Distanz kann man noch auf andere Art und Weise erzeugen, als durch Kurzsätze.

Schade, dass du keinen Rückschluss auf deinen Titel "Alles begann mit einem Spiel" ziehst. Irgendwie steht bei mir eine offene Frage im Raum - Was begann überhaupt genau? Leider finde ich für eine Antwort keinerlei Hinweise im Text selbst.

Doch um auch etwas Positives zu sagen, gefällt mir dieses Zitat sehr gut:
DerImmigrant hat Folgendes geschrieben:
Dreizehn Kinder und zwölf Stühle, für mich ein Stuhl zu wenig, für die Kinder, ein Kind zuviel.


Es gibt sicherlich bessere Texte, aber auch schlechtere! Die Idee bietet definitiv Potenzial für mehr, nur leider verwehrst du dich, da du stets auf den dreizehn Kindern und den zwölf Stühlen herumreitest. Mehr Emotionen würden die Sache abrunden und dem Leser eine bessere Basis für die Interpretation geben.

Mfg: Locard  Wink


_________________
"Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben
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Elvis Brucelee
Klammeraffe
E

Alter: 53
Beiträge: 741



E
Beitrag21.12.2008 15:40
Re: Alles begann mit einem Spiel..
von Elvis Brucelee
Antworten mit Zitat

Zuvor einige Kleinigkeiten, die mir auffielen.


DerImigrant hat Folgendes geschrieben:
Mittendrin in der Spiegelgalerie, eine Ballerine, ein Bein angewinkelt,  stehend auf den anderen, tanzt  um ihre Achse .


Das Mittendrin klingt meiner Meinung nach hier nicht gut. Wie wäre es mit "inmitten der Spiegelgalerie"? In folgendem Beispiel passt das Mittendrin schon besser. Die kurzen Satzfragmente gefallen mir allerdings nicht. Es sind einfach zu viele. Übrigens gehst du teilweise sehr großzügig mit Kommas um, aber die möchte ich jetzt nicht korrigieren.

DerImigrant hat Folgendes geschrieben:
Zwölf Kinder sitzen auf zwölf Stühlen,formatiert zu einem Kreis, mittendrin, ein Kind. Alle Sinne sind messerscharf, alle Augen auf das Startzeichen gerichtet.  Dann ist es soweit:


Das "formatiert" gefällt mir überhaupt nicht. Ich würde die Stühle einen Kreis formen oder bilden lassen, aber nicht von Formatierung schreiben. Außer, wenn ein Bezug zu Computern zu erkennen wäre, was sich hier auf vielen Umwegen zwar durchaus realisieren ließe, aber doch ein wenig weit hergeholt wäre.

DerImigrant hat Folgendes geschrieben:
Die Melodie hallt durch den Raum und verliert sich in den abgelegenen Winkeln der Wohnung .


DerImigrant hat Folgendes geschrieben:
Und schön hallt die Melodie durch den Raum, dringt bis in die entlegensten Stellen der Wohnung und tief in mein Bewusstsein.


Die Wiederholungen sind in dieser Geschichte zwar ein Stilmittel, doch in diesem Fall hat es mich ein wenig genervt, weil es zuviel des Guten war. Das ist aber Geschmackssache. Vielleicht finden andere gerade dieses Stilmittel gut.

Ansonsten finde ich die Idee gut, die Umsetzung auch, nur ein wenig überladen mit detaillierten Beschreibungen, was aber in diesem Fall nicht einmal so störend ist.
Was mich eher gestört hat, da geht es mir wie Locard, ist der nicht deutlich werdende Bezug zum eigentlichen Titel.

Klasse wäre eine parallel verlaufende Geschichte gewesen, die aus dem Leben gegriffen ist.
Vielleicht eine Betriebsversammlung mit einem Krisengespräch in der die Namen verschiedener Mitarbeiter aufgerufen werden.
Oder ein Großraumbüro, wo alle auf ein persönliches Gespräch mit dem Chef warten, während sie ihrer Arbeit nachgehen.
Währenddessen erinnert sich einer der wartenden Protas an das Spiel "Reise nach Jerusalem" (so hieß es zumindest bei uns in Frankfurt).
Die Erinnerung ...

... hat Folgendes geschrieben:
Die Ballerine dreht sich nicht mehr, die Melodie ist verhallt, ein schöner Schmuckkasten, lakiert und bemustert mit Bonzai, ein Zufallssfund aus einem Sperrmüll, doch, immer noch im Takt und so schön anzusehen…


... wäre ein schöner Abschluss mit offenem Ende, nachdem auch der Prota aufgerufen wurde (allerdings mit einem "s" weniger in dem Wort "Zufallsfund".
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DerImigrant
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 91



Beitrag23.12.2008 15:45

von DerImigrant
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Locard

Die Wiederholungen sollten verdeutlichen, wie sehr sich diese Szene in das Gedächtnis des Protagonisten eingeprägt hat. Zwölf Stühle stehen für das Umfeld, die Kinder für die Gesellschaft und der fehlende Stuhl für das fehlen jeder Nachsicht von seitens der Gesellschaft. Der Lehrer verkörpert in dem Fall den Staat, der sich nur mit zusehen begnügt. Man könnte dieses Spiel ohne Probleme auf das soziale Leben eines Emigranten oder auch jedes Einzelnen übertragen. Ich sehe das Spiel als eine Miniatur der gesellschaftlichen Ordnung, in dem dieselben Regeln gelten.

Du hast recht wenn du schreibst, dass aus dem Text nicht zu erkennen ist, was mit dem Spiel begann. Das müsste ich noch ergänzen. Ab den Tag fing ich nämlich an die Vorschulklasse zu schwänzen, was mit der Zeit zu einem Gewohnheit wurde und ich begann mich abzuschotten.

Danke herzlichst für deine Kommentar.

lg güven


Lieber Mir

Die Wörter habe ich nicht willkürlich gewählt, sie sind vielmehr aus den Gefühlen entsprungen. Das Wort "Formatieren" sollte die Kälte und meine unfreiwillige Akzeptanz verdeutlichen.

Ich empfand es eher als einen Drill, als nur ein Spiel. Die großzügigen Kommas geben genau das wieder, wie sich ein Kind in so einer Situation fühlt, atmet und denkt. Er ist zu sehr damit beschäftigt mit seinem Angst und Gefühlen fertigzuwerden als das Er in vernünftigen Bahnen denken könnte.

Sein Atmen ist kurz und stockend, seine Sinne auf die Stühle gerichtet. Vielleicht mag diese Situation für einen Erwachsenen anders vorkommen, aber für ein Kind ist es mehr als nur ein Spiel und äuserst beklemend.

Natürlich könnte man Parallel eine Geschichte dazu erzählen, was vielleicht ein Thema für sich wäre. Da gibt es viele andere Möglichkeiten.

Aber sicherlich ist bei dem Text hier oder dort Ungereimtheiten und verbesserungsbedürftige Stellen vorhanden, da ich in Texte verfassen relativ ungeübt bin. Ich werde mir den Text nochmal vornehmen.

Danke auch für deinen Kommentar.

lg güven


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Reimer
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Beiträge: 136



R
Beitrag26.12.2008 11:52

von Reimer
Antworten mit Zitat

Ich bin von deinem Text auch hin und hergerissen. Eine interessante Idee die auch so umgesetzt wurde, aber manche Ecken an dem Text sind doch noch irgendwie störend, vorallem auch, wie ja schon gesagt, die wiederholung auf so kleinem Raum.

Wenn du das Wort "Formatieren" benutzt hast um die Kälte und Akzeptanz darzustellen. Und das ganze als Drill empfandest. Würde ich sagen passt Formieren doch viel besser.


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DerImigrant
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 91



Beitrag26.12.2008 13:22

von DerImigrant
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Reimer

Ich kenne mich mit der deutschen Sprache nicht so gut aus wie ihr, aber meinst du das das Wort "formatiert" und die von dir vorgeschlagene Wariante" formieren" das selbe ausdrücken? Ich glaube nicht. Formatiert weist auf eine von Außen wirkende Kraft hin und ist von Ausdruch her kräftiger, wobei formieren sehr harmlos klingt und diese "Zwangshafte aufstülpseln" nicht wiedergibt.

Wenn, dann müsste ich vielleicht das Wort formatiert umschreiben, ohne das der Effekt dabei verlorengeht. Das habe ich auch versucht. Aber irgendwie will es mir nicht gefallen. Vielleicht würde es mir besser gelingen, wenn ich es nochmal fertig kriegte die selbe "Gefühlsader" anzubohren.  Mal sehen.

lg güven


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DerImigrant
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 91



Beitrag26.12.2008 13:48

von DerImigrant
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ps.

Sobald ich den Text neu bearbeitet habe werde ich es nochmal hereinstellen.

Mal sehen was dabei herauskommt

lg güven


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