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Aderyn - Fantasy-Kurzgeschichten


 
 
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Aderyn
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Beitrag21.07.2013 21:47
Aderyn - Fantasy-Kurzgeschichten
von Aderyn
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Hallo!

Ich veröffentliche seid kurzem auf meinem Blog Kurzgeschichtedie, die im Fantasy-Beeich angesiedelt sind.

Ich möchte euch schnell das "Konzept" vorstellen:
In den Kurzgeschichten spielen drei Charakter die Hauptrollen. In einer bestimmten Reihenfolge (Charakter 1, Charakter 2, Charakter 3, Charakter 1, ...) werden Geschichten des jeweiligen Charakters veröffelicht. Dabei hängen alle Geschichten zusammen und spielen in derselben Welt und zur selben Zeit.

Später werden parallelen zwischen Charaktern gezogen. Am Anfang weiß man nichts über sie (z.B. Aussehen, Motive, Eigenschaften), aber mit der Zeit erfährt man aber immer mehr.

Momentan befinden sich c.a. eine Hand voll Geshichten auf der Seite und da ich "blutiger" Anfäner bin, freue ich mich über sachliche Kritik!

LG Aderyn

Link zur Seite: http://aderynblog.wordpress.com/

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Nicki
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Beitrag21.07.2013 22:05

von Nicki
Antworten mit Zitat

Hallo Aderyn, herzlich Willkommen hier, auch wenn es nicht der rote Teppich ist, auf dem du dich schon vorgestellt hast.
Zu deinen Texten wirst du so wohl kaum Feedback bekommen können, wenn sie nur auf dem Blog sind.
Wenn du dich ein bisschen hier umschaust, wirst du feststellen, dass eine vernünftige Textarbeit anders aussieht.
Stell ruhig mal eine Leseprobe hier in die Prosa und beteilige dich auch selbst mit konstruktiver Kritik an den Texten anderer.


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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Aderyn
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Beitrag21.07.2013 22:10

von Aderyn
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Zitat:
Stell ruhig mal eine Leseprobe hier in die Prosa und beteilige dich auch selbst mit konstruktiver Kritik an den Texten anderer.


Habe ich vor, ich bin schlielich nicht hier, um nur die Werbetrommel zu rühren!
Ich weß nicht, was ich als Leseprobe nehmen soll. Ich habe einfach mal die Kürzesten Geschichten ausgewählt, dann habt ihr nicht so viel zum Lesen!

Die Leseprobe:

Der Kerbbaum: (Lear)

Lear hib auf den Kerbbaum ein. Den Name hatte er der alten Buche selbst gegeben, da der knorrige Stamm von Kerben und Einritzungen übersäht war. Kerben, die er über die Jahr selbst verursacht hatte. Er schlug ein  letztes Mal zu. Rinde bröckelte. Dann lehnte er sich gegen die alte Rinde und tätschelte den Stamm: “Ich werde stärker”, bemerkte er freudig, nachdem er die neuentstandenen Einkerbungen untersucht hatte.

Er ließ sein Langschwert zurück in seine Scheide gleiten, die an Lears rücken befestigt war und trat zurück. Hinter ihm plätscherte der Bach vorbei, an dessen anderem Ufer sein braunes Pferd schnaubte. Lear trat zum Ufer und überquerte die aus einzelnen Stöcken und kleinen Stämmen bestehende Brücke. Er hatte sie selbst gebaut.

Am anderen Ende angekommen, gab er der Seite seines träuen Gauls einen Klapps. Er war sehr geduldig. Schnell band er die Zügel von einem Holzpflock los, der tief in der Erde eingegraben war. Er betrachtete ihn nachdenklich: “Eigentlich brauche ich dich nicht mehr”.

Er schwang sich auf sein Pferd. Der Tag war noch frisch und Lear wollte noch einen alten Freund besuchen. Die Gedanken an ihn beflügelten den Jungen. Er galoppierte in Windeseile los, die Erde der nassen Wiese wirbelte unter den Hufen durch die Luft.


Eine Villa im Grün: (Lynda)

Lynda bückte sich, plfückte die rote, pralle Beere und legte sie behutsam in einen kleinen, geflechteten Korb, der an ihrem Unterarm hing. “So, fertig für heute”, sagte sie laut, obwohl niemand in der Nähe war. Zumindest kein Mensch, denn ihr kleiner Taigan wich ihr nie von der Seite. Taigane sind katzenähnliche Wesen, die einem Tiger recht ähnlich sehen. Ein Taigan hat aber zwei kleine Hörner und einen Doppelschwanz, den ein Tiger nicht besitzt. Außerdem werden diese Tiere meist nicht größer als vier Fuß.

Lyndas Taigan hatte ein schönes, weißes Fell mit schwarzen Punkten. Sie liebte ihn, so wie sie ihre Brüder liebte und sie war nur unbesorgt, wenn er in ihrer Nähe war und um ihre Beine strich. Lynda stand auf: “Komm Toro, wie gehen heim”. Im gehen warf sie ihm noch eine der roten Früchte zu, die er noch in der Luft fing. Sie gluckste.

Am späten Nachmittag erreichetn die Beiden den Waldrand. Von dort aus konnte man schon das Anwesen erahnen, das riesig und alleine in der Lanschaft stand. Lynda ist seid ihr Vater nicht mehr war die rechtmäßige Erbin für das Land, dennoch besaß sie es nicht wirklich, da sie noch nicht als volljährig galt. Die Verfügung über das Land besaß ein Mann im mittleren Alters, der in Tywin lebte. Lynda nannte ihn immer nur den “Verwalter”. Sie konnte ihn nicht leiden.

Im Anwesen lebten außer Lynada, ihrem lieben Butler, einem ihrer beiden Brüder und Toro niemand. Meist war sie auf den weiten Fluren alleine, wenn sie sich im Haus bewegte. Nur Toro folge ihr auf Schritt und Tritt.

Lynda näherte sich vom Osten her dem Anwesen. Durch den gepflegten Vorgarten lief sie an gestutzen Büschen, bunten Blumen und anmutigen Brunnen vorbei, bis sie die Flügeltür des Haupteingangs erreichte. Sie öffnete die Tür: “Ich bin zu Hause!”

Niemand außer das Echo antwortete ihr. Sie spürte den warmen Körper des Taiganen an ihren Waden.


PS: Ich nehme Das Wort KURZgeschichten wörtlich...
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Nicki
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Beitrag21.07.2013 22:26

von Nicki
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Okay, vorab eine Frage: Möchtest du gekuschelt werden? Oder kannst du Kritik vertragen?

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Aderyn
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Beitrag21.07.2013 22:34

von Aderyn
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Gerne beides.
Aber hau raus ^^
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Nicki
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Beitrag21.07.2013 22:40

von Nicki
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Ich mach einfach mal, aber nur einen Teil, du wirst dann schon merken, wie der Hase läuft. smile extra
Aderyn hat Folgendes geschrieben:

Der Kerbbaum: (Lear)

Lear hib hieb auf den Kerbbaum ein. Den Namen hatte er der alten Buche selbst gegeben, da der knorrige Stamm von Kerben und Einritzungen übersäht war. Kerben, die er über die Jahre selbst verursacht hatte. Er schlug ein  letztes Mal zu. Rinde bröckelte. Dann lehnte er sich gegen die alte Rinde und tätschelte den Stamm: “Ich werde stärker”, bemerkte er freudig, nachdem er die neuentstandenen Einkerbungen untersucht hatte.

Er ließ sein Langschwert zurück in seine die Scheide gleiten, die an seinem Lears Rücken rücken befestigt war und trat zurück. Hinter ihm plätscherte der Bach vorbei, an dessen anderem Ufer sein braunes Pferd schnaubte. Lear trat zum Ufer und überquerte die aus einzelnen Stöcken und kleinen Stämmen bestehende Brücke. Er hatte sie selbst gebaut.

Am anderen Ufer Ende angekommen, gab er der Seite seines träuen treuen Gauls einen Klapps Klaps. Er Wer? war sehr geduldig. Schnell band er die Zügel von einem Holzpflock los, der tief in der Erde eingegraben war. Er betrachtete ihn nachdenklich: “Eigentlich brauche ich dich nicht mehr”. Warum? Solltest du erwähnen.

Er schwang sich auf sein Pferd. Der Tag war noch frisch und Lear wollte noch einen alten Freund besuchen. Die Gedanken an ihn beflügelten den Jungen. Er galoppierte in Windeseile los, die Erde der nassen Wiese wirbelte unter den Hufen durch die Luft. Das ist jetzt wiederum ein schöner Satz.


Ich nehme an, es ist nur ein Ausschnitt aus einem längeren Textstück. Noch ist keine Handlung zu erkennen, die den Text interessant macht.
Du solltest an deiner Rechtschreibung arbeiten. Im Zweifel nimmt die der Wordkorrekor schon eine ganze Menge ab, oder auch Gerold, den du beim Eintippen in das Antwortkästchen aktivieren kannst.
Was ich schwarz markiert habe, sind Rechtschreibfehler, rot sind Vorschläge und Verbesserungen. Blau sind Wortwiederholungen, die so kurz hintereinander unschön klingen, wenn sie nicht bewusst gewählt werden.


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Aderyn
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Beitrag21.07.2013 22:49

von Aderyn
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Das ist die Idee. Am Anfang weiß man nichts, später fügt sich alles zusammen smile

Hast zu zu Lynda nichts zu sagen?
Den ersten Text habe ich nämlich heute etwas vorschnell verfasst. Daher könnte ich mir die Fehler so erklären.

Danke für die Korrektur.
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Nicki
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Beitrag21.07.2013 22:53

von Nicki
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Aderyn hat Folgendes geschrieben:
Das ist die Idee. Am Anfang weiß man nichts, später fügt sich alles zusammen smile

Hast zu zu Lynda nichts zu sagen?
Nee, heut nicht mehr, muss morgen früh raus. ABer die Lynda kann ich dir morgen auseinandernehmen. lol
Den ersten Text habe ich nämlich heute etwas vorschnell verfasst. Daher könnte ich mir die Fehler so erklären.
Versuche dran zu denken, dass du nicht schnell, sondern gewissenhaft schreibst. Nur weil du zu übereilt einstellst, macht sich jemand die Arbeit mit deinen Fehlern. Also kannst du es besser?
Danke für die Korrektur.
Bitte schön.


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Aderyn
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Beitrag21.07.2013 22:57

von Aderyn
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Ja, das wird noch verbessert.
Wenn die Lynda genauso schlimm wird, dann freue ich mich auch über Post sad
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Aderyn
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Beitrag21.07.2013 23:06

von Aderyn
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Mhm, sogar ich habe gerade drei Rechtschreibfehler und eine Wortwiederholung gefunden...

Ich sollte wohl mehr Korrekturlesen ^^
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Nicki
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Beitrag22.07.2013 11:37

von Nicki
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Aderyn hat Folgendes geschrieben:

Eine Villa im Grün Grünen: (Lynda)

Lynda bückte sich, plfückte pflückte die rote, pralle Beere und legte sie behutsam in einen kleinen, geflechteten geflochtenen Korb, der an ihrem Handgelenk?  Unterarm hing. “So, fertig für heute”, sagte sie laut, obwohl niemand in der Nähe war. Zumindest kein Mensch, denn ihr kleiner Taigan wich ihr nie von der Seite. Taigane sind katzenähnliche Wesen, die einem Tiger recht ähnlich sehen. Ein Taigan hat aber zwei kleine Hörner und einen Doppelschwanz, den ein Tiger nicht besitzt. Außerdem werden diese Tiere meist nicht größer als vier Fuß.
Du schreibst doch kein Biologiebuch, sondern eine Fantasygeschichte. Diese Infos kannst du anders "verpacken".
Lyndas Taigan hatte ein schönes, weißes Fell mit schwarzen Punkten. Sie liebte ihn, so wie sie ihre Brüder liebte und sie war nur unbesorgt, wenn er in ihrer Nähe war und um ihre Beine strich. Lynda stand auf: “Komm Toro, wie gehen heim”. Im Gehen gehen warf sie ihm noch eine der roten Früchte zu, die er noch in der Luft fing. Sie gluckste vor Freude?.
Am späten Nachmittag erreichetn erreichten die Beiden den Waldrand. Von dort aus konnte man schon das Anwesen erahnen erahnen  kann man es immer, egal wie weit man weg ist. Besser:sehen , das riesig und alleine in der Lanschaft Landschaft stand. Hier umstellen: Seitdem Lyndas vater nicht mehr lebte, war sie zwar die rechtmäßige Besitzerin des Landes, dennoch ...
Lynda ist seid ihr Vater nicht mehr war die rechtmäßige Erbin für das Land, dennoch besaß sie es nicht wirklich, da sie noch nicht als volljährig galt. Die Verfügung über das Land besaß ein Mann im mittleren Alters, der in Tywin lebte. Lynda nannte ihn immer nur den “Verwalter”. Sie konnte ihn nicht leiden. Nicht so abgehackt, mach hier einen Nebensatz:  ..., denn sie konnte ihn ...

Im Anwesen lebten außer Lynada Lynda, ihrem lieben Butler, einem ihrer beiden und ihren beiden Brüdern und Toro niemand. Meist war sie auf den weiten Fluren Zimmern? Räumen?  alleine, wenn sie sich im Haus bewegte. Nur Toro folge ihr auf Schritt und Tritt.

Lynda näherte sich vom Osten her ist  das für irgendwas  wichtig?  dem Anwesen. Durch den gepflegten Vorgarten lief sie an gestutzen gestutzten Büschen, bunten Blumen und anmutigen Brunnen vorbei, bis sie die Flügeltür des Haupteingangs erreichte. Sie öffnete die Tür: “Ich bin zu Hause!”

Niemand außer dasdem Echo antwortete ihr. Tröstend spürte sie Sie spürte den warmen Körper des Taiganen an ihren Waden.


PS: Ich nehme Das Wort KURZgeschichten wörtlich...


Auch hier klingt es wie der Anfang einer Geschichte, denn eine abgeschlossene Kurzgeschichte hat einen Anfang, einen Spannungsbogen und ein auflösendes Ende. Davon ist hier gar nichts zu erkennen. Mach dich mal in unserer DSFopdia schlau, wie man einen Text aufbaut.


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Paradigma
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Beitrag22.07.2013 12:10

von Paradigma
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Servus, Aderyn,

Nicki hat ja dankenswerterweise bereits die Korrekturen eingefügt. Rechtschreibung und Formulierungen sind noch ein wenig hakelig, aber die Charaktere, die du erschaffen hast, wirken durchaus interessant und die Beschreibungen an sich sind durchaus gut gelungen.

ABER, wie Nicki schon sagte: Geschichten sind das keine. Das klingt wie der Beginn einer Geschichte - es fehlt ein Konflikt, ein Problem, mit dem sich der Protagonist auseinander setzen muss, aus dem sich der pannungsbogen entwickelt, bis hin zu einer Lösung.

Ich habe auch die dritte Geschichte (Ein treuer Freund) gelesen, mit Aic und dem verletzten Adler. Das ist noch am ehesten eine Geschichte: Aic wird vorgestellt, und findet einen verletzten Adler und entschließt sich, ihn nicht zu töten, sondern zu pflegen. Hier würde ich mir mehr Einblick in die Gefühle wünschen, die Aic zu diesem Entschluss bringen und das der Ausschnitt nicht hier endet, sondern du uns noch zeigst, wie er mit der Situation umgeht, sich in der Wildniss um ein verletztes Raubtier kümmern zu müssen. Ein verletzter Adler wird sich z. B. wehren gegen einen Menschen, der versucht ihn anzufassen - warum dieser Adler nicht? Was denkt Aic drüber? Wie stellt er sich vor, das es weitergehen soll?

In Teil zwei stellst du dann vor, wie er auf eine Scheibe schießt, den Adler pflegt und ihm aus einem Buch vorliest. Das sind wieder nur kleine Episoden, es fehlt die eigentliche Handlung.

Was du an sich machst, ist zwischen Szenen eines zusammengehörigen Buches hin- und herzuspringen. Das ist durchaus üblich und normal in Romanen - man nennt das dann Szenen, nicht "Kurzgeschichten". Aber auch in einem Roman würde man die Szenen länger schreiben, mit mehr Input pro Szene, sonst wird der Wechsel zu abrupt und das verwirrt die Leser.


_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

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Aderyn
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Beitrag22.07.2013 14:54

von Aderyn
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Erstmal ein "Danke" für die Korrektur.

@Paradigma:
Dadurch, dass ich immer nur Ausschnitte aus einer gesamten Geschichte erzähle, die sich später zusammenfügen wird, kann ich das wohl wirklich nicht als "Kurzgeschichten" bezeichnen. Ich werde das bei Zeiten umändern.

Das große "?" ist in gewisser Weiße gewollt. Umso größer das "?" desto größer das "Aahh", wenn du weißt, was ich damit ausdrücken will smile

An meiner Rechtschreibung und ein paar Formulierungen sowie den kleinen Unstimmigkeiten sollte ich arbeiten.

Danke an euch Beide!
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