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Die Wildnis im Kopf

 
 
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Nordlicht
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Beiträge: 3761



Beitrag25.11.2008 05:37
Die Wildnis im Kopf
von Nordlicht
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Allein in der Wildnis lösen sich meine Grenzen als Mensch ein wenig auf. Nun ist keiner mehr da, mit dem ich spontan über das reden kann, das mir gerade durch den Kopf geht. Niemand zum anlehnen, der mir in einem Notfall hilft, dessen Stimme und Körpersprache ich einfach so verstehe.

Stattdessen verhallen all meine Launen und Gedanken in der endlosen Stille, dem Scherenschnitt von Pappeln und Tannen am Seeufer. Gierig greifen meine Sinne nach jeder Fährte im Schnee, filtern die Luft nach Geräuschen und Gerüchen, die auf irgendwelche Tiere hindeuten könnten. Meist ist da nur der Wind, schon von fern angekündigt, wo er über die Berge heult, und das Papierrascheln der fallenden Schneeflocken.

Es ist wie ein Geschenk, dann doch einen Marder oder Elch zu sehen. Manchmal kann ich in ihren Augen eine Verwunderung wie meine eigene wahrnehmen: die Frage, wer du bist und wie dein Leben aussieht.
Sanft rede ich mit den Elchen, sage ihnen, wie schön sie sind. Sie spitzen ihre Ohren und schauen mich an, Mensch der ich bin und ewig getrieben, jedes Gefühl mit so viel Lärm zu äussern. Dann wenden sie sich ab um an den Weidenbüschen zu fressen oder sehen mich weiter unverwandt an - vielleicht um die etwas verständlicheren Untertitel zu entziffern, die meine Körpersprache zu den Worten liefert.

Stundenlang kaue ich auf einer Idee herum, denn mich unterbricht ja keiner, und plötzlich elektrisiert mich ein Gedanke, den ich sofort manisch durch alle Nachschlagwerke verfolge, mir lauter Notizen dazu mache. Am nächsten Morgen muss ich lachen, als ich mein Gekritzel sehe; Zeichen eines Gehirns, das sich in seiner Isolation frenetisch eine Aufgabe und Fokus sucht.

So wandere ich meinen einsamen Grat entlang in den drei Monaten, die du nicht da bist. Ehrlich gesagt geht es da gar nicht so steil in irgendwelche Abgründe hinunter. Nein, die Sicht von hier ist einfach anders und atemberaubend schön mit lauter neuen Perspektiven.[/i]



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Pütchen
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Beitrag04.12.2008 22:09

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Liebes Nordlicht,

Zitat:
Allein in der Wildnis lösen sich meine Grenzen als Mensch ein wenig auf. Nun ist keiner mehr da, mit dem ich spontan über das reden kann, das mir gerade durch den Kopf geht. Niemand zum anlehnen, der mir in einem Notfall hilft, dessen Stimme und Körpersprache ich einfach so verstehe.


Du scheinst mir wirklich manchmal aus der Seele zu sprechen wink

Deine Texte sind toll! Und ich verstehe dich gut!

Ich bin ab morgen nun wieder auf hoher See unterwegs - werde also eventuell deine Antworten erst wieder später lesen, wenn ich in Belize bin.

Solltest du mal das Bedürfnis haben, einfach einem Menschen zu schreiben, der so etwas kennt, dann kannst du mir auch gerne eine Mail schicken: puetchen(at)email.de. Die lese ich dann über Satellit sporadisch - es kann auch mal mit der Antwort dauern ...

Ich wünsche dir einen angenehmen Winter!

Wir hören uns! smile

Ganz viele liebe Grüße, Pütchen


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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Nordlicht
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Beiträge: 3761



Beitrag04.12.2008 23:04

von Nordlicht
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich finde es eigentlich zu schwuelstig geschrieben; klingt so melodramatisch irgendwie...

Waere nett, wenn sich da noch jemand zu einem Kommentar aufopfern koennte!!! Hab die Texte hier reingetan, weil ich damit nicht zufrieden bin und mehr Meinungen waern hilfreich.

Puetchen, ich seh schon, du bist auch etwas schrullig  lol ich mail dir dann mal, wenn ich completely bushed bin  Wink


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Pütchen
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Beitrag04.12.2008 23:12

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Zitat:
Puetchen, ich seh schon, du bist auch etwas schrullig


lol Voll durchschaut wink

Ach, ich finde, manchmal ist einem einfach schwülstig zumute - und Bildschirm ist geduldig wink lol

Wäre schön, wenn es mehr Meinungen gäbe smile

Liebe Grüße, Pütchen


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JGuy
Geschlecht:männlichMann spricht deutsch


Beiträge: 339
Wohnort: Saarpfalz
Ei 8


Beitrag05.12.2008 01:06

von JGuy
Antworten mit Zitat

Hallo, Nordlicht.

Also für meinen Geschmack ist dein Text nicht zu "schwülstig" oder "melodramatisch" geschrieben. Wie du an meinem Geschreibsel sehen kannst, kann auch ich manchmal nicht anders, als abzuschweifen.

Ich bin der Meinung, uns ist eine schöne Sprache mit sehr viel mehr als den alltäglichen Umgangswörtern gegeben und dann kann man sie doch wenigstens in der Literatur auch auszureizen versuchen.
Zumal man mit einer im Alltag eher ungewöhnlichen Wortwahl oft auch viel mehr Aussage in einen einzigen Satz hineinbringen kann.

Es hängt natürlich davon ab, wozu der Text dienen soll.
Aber gerade für solch eine Beschreibung von Ruhe, Einkehr und innere Betrachtung eignet sich dieser Stil in meinen Augen ganz besonders.

Hier noch ein paar Anmerkungen für kleine Änderungen, die ich vornehmen würde:

Zitat:
über das reden kann, (das) was mir gerade durch den Kopf geht

Zitat:
und das Papierrascheln der fallenden Schneeflocken.
Das Wort gefällt mir nicht so, es klingt, als würde der Schnee mit Papierblättern rascheln. Ich hätte vielleicht eher geschrieben: das papierene Rascheln oder: das papierartige Rascheln oder vielleicht eine ganz andere Metapher, denn Papier ist, denke ich, für eine Beschreibung von fallendem Schnee, zu laut und knisternd.
Zitat:
die meine Körpersprache zu den Worten liefert.
Das Wort "liefert" klingt für mich zu geschäftsmäßig und passt nicht so ganz in den Kontext.
Zitat:
denn mich unterbricht ja keiner
Dieser Satzteil hat so etwas Umgangssprachliches und unterbricht auch wieder den eher feierlichen Gesamtklang des Textes.
Ich hätte als Beispiel vorgeschlagen: ..., denn niemand ist hier, der mich unterbricht / unterbrechen könnte ...
Zitat:
eine Aufgabe und Fokus sucht
Entweder alle Wörter mit Artikel oder keines. Hier hätte ich gesagt: "eine Aufgabe und einen Fokus sucht" oder "Aufgabe und Fokus"

Insgesamt enthält der Text noch ein paar Stellen, an denen einfach für meinen Geschmack zu simple Alltagswörter verwendet werden, die durch bildhaftere Worte ersetzt werden könnten, um den Stil weiterzuführen. Ich weiß wie schwer es ist, das durchzuhalten, da es mir auch oft misslingt.
Wie du siehst, plädiere ich also eher noch für mehr "Schwülstigkeit"

Ansonsten gefällt mir die Idee sehr gut und sie ist im Text, was meinen Geschmack angeht, auch weitgehend gut umgesetzt.

Gruß von
JGuy


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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag06.12.2008 00:23

von Nordlicht
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ui, dank dir JGuy, dass du dir so viel Zeit und Muehe fuer meine verknoteten Zeilen genommen hast! *freu* Total lieb und sehr hilfreich! Aber noch mehr Schwulst   Shocked   nee, dann nur in Gedichtform!  Smile
Aber was du gesagt hast ueber das feierlich sein des Textes - das ist total gut getroffen, ich glaub das ist die Richtung, in die es mich trieb aber wo ich nicht hingekommen bin. Auch die Kritik an den diversen Woertern ist super. Da kann ich nun noch mal mit dem Hobel drueber gehen und die Spaene fliegen lassen, damit das alles besser zusammen passt.
Muss die Tage mal unter die Lupe nehmen, was du so an Schwulst produzierst  Very Happy
Tausend Dank!


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Gast







Beitrag16.12.2008 20:05

von Gast
Antworten mit Zitat

Schwülstig finde ich den Text gar nicht, eher unausgewogen.

Der Anfang hat mich sehr angesprochen. Auch wenn ich die kanadische Wildnis nicht kenne, aber wenn man in der Wüste ist, ist man auch ganz allein (wobei da dann wirklich alle Geräusche verstummen, da ist nichts mehr, kein Tierlaut, gar nichts, das ist bombastisch) und in einem weiten Land, egal ob in Nordamerika oder Afrika, macht man sich ganz andere Gedanken als in dem engen Deutschland. Die Weite, die Einsamkeit, das treibt einen schon in eine gewisse Richtung. Wir Menschen sind halt soziale Wesen, und die Einsamkeit ist nicht unsere natürliche Lebensform.

Das kommt in Deinem Text zum Teil auch gut heraus, aber Du hast es nicht durchgehalten. Fast jeder Satz ist anders, stilistisch, perspektivisch. Mal ist es mehr poetisch, dann fast wie ein Tagebuch, weit entfernt von Poesie oder Metaphorik.

Ich denke, Du mußt Dich entscheiden. Wenn es eher poetisch-metaphorisch sein soll, muß vor allen Dingen der Schluß gestrichen werden, in dem eine andere Person plötzlich angesprochen wird wie in einem Brief.

Ist es eine innere Welt, ein innerer Monolog mit sich selbst, oder ist es ein Dialog? Bei dem, was JGuy gesagt hat, würde ich mich anschließen. Er hat den Finger schon auf einige Wunden gelegt.  Wink
Aber ich denke, es geht hier nicht um einzelne Wörter oder Ausdrücke, es geht um das, was Du grundsätzlich mit dem Text sagen willst und in welchem Stil Du das tun willst.

Die Verwunderung der Tiere ist sehr schön beschrieben, auch nachvollziehbar. Tiere, die keine Menschen gewöhnt sind, reagieren so. Ich habe in Finnland mal einen Elch am Straßenrand gesehen, der hat mich genauso angesehen. Da kam wohl wirklich nur alle paar Monate mal ein Auto vorbei.  Wink

Und sehr interessant finde ich auch Deine Feststellung, daß wir Menschen so verbal orientiert sind. Daß unsere Sprache so wichtig für uns ist, daß wir meinen, uns anders nicht verständigen zu können. Tiere tun das aber und interpretieren eben unsere Körpersprache, nicht das, was wir sagen.

Die "Untertitel" sind ein sehr passender Ausdruck, das ist sehr gut getroffen. Und das Rascheln der Schneeflocken ... also für mich fallen Schneeflocken immer lautlos. Da raschelt gar nichts. Wenn da etwas raschelt, dann ist es ein Tier oder ein Blatt, aber nicht der Schnee. Es sei denn, man läuft hindurch und er knirscht. Ich weiß ja nicht, ob das in Kanada anders ist, aber ich denke nicht.  Wink

Dem Text fehlt die Balance. Ich verstehe sehr gut, was Du sagen willst, aber Du sagst es, als ob Du schwankend über einen reißenden Fluß gehst und keine Zeit hättest, eine einheitliche Form zu finden.

Inhaltlich finde ich den Text sehr schön, dem müßte die äußere Form noch angepaßt werden.
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag16.12.2008 23:23

von Nordlicht
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das ist eine super Kritik, Angela, da hast du's genau erfasst - das hin und her eiern im Text! Der Schluss stoerte mich auch, den hatte ich aus einem (vielleicht fehlgeleiteten) Impuls hinzugefuegt, um dem ganzen einen Abschluss und groesseren Kontext zu geben. Was aber eigentlich schwachsinnig ist, da ich den Text aus einem laengeren Stueck zusammengeschnippelt habe - daher ist es wohl auch zum Teil so unausgeglichen; ich wollte das Alleinsein im Busch versuchen, in konzentrierter Form rueberzubringen und war da offenbar sehr schludrig  Embarassed
Wegen der Schneeflocken - doch, die machen tatsaechlich Geraeusche beim Fallen! Wenn es ganz windstill ist und man keine andern Geraeusche hat und die Luft ganz kalt und trocken ist, dann gibt jedes Landen einer Schneeflocke einen winzigen Laut von sich, etwas zwischen rascheln und knistern. Aber eine richtig passende Beschreibung ist mir bisher auch nicht eingefallen.
Tausend Dank  Very Happy  Nun brummt der elendige Generator und ich werd mal lesen gehen und meinen Senf unter ein paar Beitraegen verteilen. Gruess mir die Sonne!


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Gast







Beitrag17.12.2008 08:01

von Gast
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Dann muß ich doch mal nach Kanada kommen und mir das Rascheln der Schneeflocken anhören. Hier in Afrika werde ich wohl in meinem Leben keine mehr sehen. Wink

Wenn es ganz still ist in der Wildnis hört man natürlich auch Dinge, die in Europa zum Beispiel unhörbar sind, weil es immer andere Geräusche gibt, die das übertönen, selbst in einem ruhigen Wald.

Ja, dieses Zusammensetzen aus verschiedenen Texten kenne ich auch. Und ich habe es noch nie geschafft, da etwas Gutes draus zu machen. Es bleibt immer Flickwerk. Am besten, man schreibt dann alles neu, in einem Rutsch und einem Stil.

Liebe Grüße
Angela
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