Idee für Fotostory

[Hank Moody]

Hallo,

der leitende Lehrer unserer Schülerzeitung hat mich damit beauftragt eine Fotostory zu schreiben. Dazu die passende Geschichte zu schreiben wäre für mich kein Problem. Doch ich habe keine Grundidee für die Geschichte. Sie muss nur relativ einfach in der Umsetzung sein und mit, meist Fünftklässlern, darstellbar.

Wenn jemand eine Idee hat, schreibt mir doch eine PN oder eine Antwort unter diesem Beitrag.

Vielen dank im Voraus
Hank Moody

[Hoody]

Wie viel Seiten darf den die STORY haben.
ich würde irgendwas alltägliches nehmen was den schülern interessiert. auch höherene klassen.

AN unsrer schule hat mal eine Klasse auch ne Fotgostory produziert. Glaub waren 5-6 Seiten. Dort klärten sie auf warum Drogen usw schlecht sind. Anfangs war ein Junge der mit einer Spirtze unter ner Brückte Fixte usw.. auf seite drei dann war der Junge schon voll fertig und wurde schlielich ins Krankenhaus gebracht.
sowas interessiert sicher viele.
Oder ich machts ne kleine Komödie.

[Zitkalasa]

Fünftklässler ... Sonst hätte ich gesagt, kopier die Bravo. x3

Nimm doch ein Alltagsproblem wie die Diskriminierung anderer. Jemand ist zBsp neu in der Klasse und sucht Anschluss, will also in eine Clique. Die anderen wollen ihn aber nicht aufnehmen, weil er ihnen zu klein ist, eine zu große Nase hat oder, um stereotypisch zu sein, eine andere Hautfarbe.

Bzw. würde ich dir allg. den Rat geben: Schau dich in deiner Klasse um. Da gibt's Geschichten zu Hauf. Musst sie eben nur genug verfremden. ;3

[Hank Moody]

Erst mal danke für eure Antworten

Also die Fotostory hatte in den letzten Ausgaben zwischen 4-10 Seiten, also der Platz ist kein besonderes Problem.

@ Jadra: Eine Story über die Nachteile von Drogen ist eine sehr gute Idee. Es ist immer aktuell und Jugendliche geraten immer früher an den Kontakt mit Drogen.

@ Zitkalasa: Eine Story über Diskriminierung und auch Mobbing hatten wir bereits als Geschichte, mehr als genug wenn man mich fragt. An unserer Schule werden jedes Jahr dutzende Schullektüren über das Thema gelesen und auf Dauer ist es schon ganz schön ausgelutscht. Trotzdem Danke für die Antwort !

mit freundlichen Grüßen
Hank Moody

[Merlinor]

Hallo Hank Moody

Mach einen Thriller:
Zwei Schüler erkennen, dass einer ihrer Klassenkameraden psychisch labil ist und einen Amoklauf an der Schule plant.
Sie versuchen Lehrer und Polizei zu warnen, aber nach kurzer Untersuchung legen die den Fall zu den Akten, da bei dem Schüler keine Waffen gefunden werden konnten und dieser seine Absichten erfolgreich verschleiern konnte.
Also beschließen die beiden, zur Selbsthilfe zu greifen: Sie besorgen sich bei einem nächtlichen Einbruch selbst Waffen und sind zur Stelle, als der Amokläufer wild um sich zu schießen beginnt.
Es kommt zu einem wilden Schusswechsel und den Beiden gelingt es, den Amokläufer ausser Gefecht zu setzen.
Ein Happy-End gibt es dennoch nicht, denn im Anschluss müssen sich die Beiden vor Gericht dafür verantworten, dass sie selbst illegalerweise zu den Waffen gegriffen haben.

Herzlich      

Merlinor

[caro]

Auweija, neeeeiiiiiiiiiiin Merlinor,

das ist ja makaber, angesichts all der schrecklichen Fälle, die es schon in echt gibt. BLOOOOOß NICHT !

LG caro

[Merlinor]

Nun, ein Fixer, der sich durch seinen Drogenkonsum selbst zu Grunde richtet, ist auch ein schrecklicher Fall, den es schon in echt gibt und nicht weniger makaber, vor allem, wenn man daran denkt, was so ein Mensch in der Regel alles tun muss, um sich seine Drogen beschaffen zu können.
Wenn das echte Leben hier allerdings ausgeschlossen bleiben soll, sobald es Härten birgt, dann wäre eine Photostory über Kuchenbacken sicher angemessener.

Herzlich      

Merlinor

[Zitkalasa]

@HankMody

MMn gibt es davon nicht genug; genau wie die Aufklärung über Drogen. Diese Dinge passieren, mehrmals täglich, und auch wenn es dich persönlich nervt darüber etwas zu hören - es sind beschissene Situation. Eine von beiden Situationen durfte ich vier Jahre auch durchlaufen. (Es obliegt dem Leser zu entschdeien, welche ich meine.)

Klar, die Bücher über drogenabhängige Jugendliche haben mich auch gestört. Aber das liegt daran, dass ich allg. solche Literatur nicht lese.

Möglich wären auch noch Geschichten über Vernachlässigung von Kindern, Gewalt innerhalb der Famile (physisch wie psychisch), Süchte (ich sage: WoW; kann aber auch jedes andere Spiel sein oder auch Nahrungsmittel) etc. pp.

Das Leben ist nicht nett also versuch keine Heile-Welt-Geschichten zu erzwingen. ;3 *mit Merlinor mitübereinstimmt*

Aber warum fragst du nicht dein Publikum, was sie wollen? Sie selbst dürften doch am Besten wissen, was sie lesen möchten. ;3

[Hank Moody]

Also, wenn es jemand interessiert, haben wir (die Redaktion) eine gute und zugleich lustige Idee für die Fotostory gefunden. Da immer mehr über Drogen und Sucht berichtet wird, wollten wir mal etwas mit Humor in die Zeitung bringen. Unsere Idee: ein Vampir, gespielt von einem Lehrer.
Der Lehrer der AG möchte als Vorbild den Film "Tanz der Vampire" nehmen. Morgen in der Redaktionssitzung wird dann alles geklärt.

mit freundlichen Grüßen
Hank Moody

[Zitkalasa]

Na, klingt doch gut. ^^ Aber ich sehe gerade nicht den Witz an der Sache. O.o

[JGuy]

@ Merlinor:
Es ist wohl eher nicht die Grundidee von einem Amoklauf, welche bei deinem Vorschlag zu bemängeln wäre, sondern vielmehr deren Durchführung. Einen Vergleich zu der Drogengeschichte kann man hier schwer ziehen. Zumal in meinen Augen das Bild von der Selbstjustiz mit Shootout nicht wirklich eine produktive Nachricht für Fünftklässler transportiert.
Zum Anderen ist zu beachten, dass die Geschichte in Bilder umgesetzt werden soll. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Nachstellung eines Massakers mit Schusswaffen für eine Schulzeitung geeignet ist. Das ist auch kein Vergleich zur Darstellung des Niedergangs eines Drogensüchtigen, so beklemmend auch das sein mag.
Es soll nicht darum gehen, das echte Leben auszuschließen, aber man muss auch die Zielgruppe beachten, die es anzusprechen gilt.