verloren

[advocatusdiaboli]

den schienen folgend,
den blick in die ferne,
am tage die weite,
des nachtens die sterne.

sehnsucht treibt dich voran,
suchst dein wahres ich,
der dämon erwacht in dir,
folgst du seinem licht ?

dein schatten dein begleiter,
fragst ihn nach einem sinn,
die antwort liegt in der frage,
wo komme ich her, wo gehe ich hin?

bist geboren um zu sterben,
jedem anfang folgt ein ende,
fragen bleiben unbeantwortet,
gibst dein schicksal in seine hände.

[Manuel M. Lorenz]

Ein nettes kleines Stück, leider nicht mehr -
was vor allem an der mehr als ausgelutschten Metaphorik liegt...
Die Sterne am Himmel, das wahre Ich, die inneren Dämonen,
die Schatten und das Schicksal...

Und was von da kommt, kann wie ich nur Teufel sein...
Nichts für ungut!

liebe grüße
manuel

[Kolumbienchen]

Schlecht finde ich es nicht, es ist mir einfach zu seicht und manche Formulierungen wollen für mich nicht passen und zerstören das Bild, welches in meinem Kopf aufkommen wollte.