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Madame_Lupina Leseratte
Alter: 46 Beiträge: 104 Wohnort: direkt am Wasser
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08.08.2008 10:48 Mich würde mal interessieren von Madame_Lupina
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wie ihr eure Prosa schreibt.
Schreibt ihr einfach drauf los? Wenn ja, kennt ihr schon das Ende?
Legt ihr vorher Stichwörter an?
Macht ihr ein Grundgerüst und baut es dann richtig aus?
Oder wie, oder was?
Erzählt mal!
Ich gehöre wohl zu denen, die erst das Grundgerüst hinstellen und warten, bis neue Einfälle zufliegen Ich komm momentan nämlich nicht weiter. Es gibt eben noch andere Prioritäten in meinem Leben
_________________ Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
(Mark Twain) |
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Solana Schneckenpost
S Alter: 35 Beiträge: 6 Wohnort: Regensburg
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S 08.08.2008 11:14
von Solana
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Also ich schreib meistens einfach drauf los. Darunter muss dann leider meine Rechtschreibung leiden. Aber ich lege beim schreiben eher Wert auf den Inhalt. Na ja, ansonsten wieß ich eigentlich, wenn ich anfange mit einer Geschichte, ganz genau, wie sie enden soll. Meine Einfälle kommen beim schreiben und so schreib ich einfach los, um nicht irgendetwas zu vergessen, was ich eigentlich noch schreiben wollte.
Passiert mir nämlich echt oft, wenn ich was schreibe, dass ich die hälfte der Einfälle vergesse...
_________________ Ich habe zwar keine Lösung für dein Problem aber ich bewundere es
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Licht am Ende des Tunnels, bete, das es kein Zug ist |
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Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7760 Wohnort: Oderint, dum probent.
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08.08.2008 11:27
von Brynhilda
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Liebe Lupina!
Bei mir ist das unterschiedlich. Manchmal schreibe ich einfach drauf los und lasse die Geschichte während des Schreibens wachsen.
Manchmal mache ich mir einen Plan, den ich aber nur locker erfülle, und dann erlaube ich es vielen Dingen, sich während des Schreibens einfach zu ergeben.
Und manchmal mache ich ein ganz festes Konzept, das ich nahezu sklavisch befolge und erfülle, wenn das auch manchmal ein paar Umwege fordert, weil meine Figuren nicht immer so wollen, wie ich das will.
Viele Wege führen nach Rom.
Und glücklich bin ich immer dann, wenn ich das letzte Wort einer Geschichte zu Papier gebracht habe.
Viele Grüße,
Brynhilda
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Inni Wortedrechsler
Alter: 55 Beiträge: 86 Wohnort: Eifel
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08.08.2008 12:24
von Inni
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Wie sagte ein gewisser Mensch so schön?
Wichtig ist, was hinten rauskommt ...
Inni
_________________ Des vielen Büchermachens ist kein Ende. |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10314 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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08.08.2008 19:34
von Pütchen
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Hallo Madame Lupina,
ich bin noch kein Fachmann, weil ich (bis auf eine Ausnahme mit 14) erst vor einem Jahr (wieder) mit Bücher schreiben angefangen habe. Und erst zwei komplett fertiggestellt habe. Das erste ist eine Trilogie, die beiden Nachfolger noch nicht ganz fertig, da ich erst auf die Reaktion von den Verlagen warten wollte, zu denen es gerade unterwegs ist.
Also weiß ich auch noch nicht, ob es richtig ist, was ich mache
(Ich hoffe also, ich bringe dich nicht komplett durcheinander, doch du hattest nach Meinungen gefragt... )
Bei mir kommt die Idee. Und will nicht wieder gehen.
Und dann machen die Protagonisten auf einmal etwas ganz anderes, als ich möchte. Und sie lassen sich auch nicht von mir überzeugen - vielleicht sind ja meine Argumente auch nicht stark genug
Dann ist es manchmal gar nicht so einfach, den Weg zu der eigentlichen Geschichte wieder zurück zu finden
Mein letztes Buch hat auf jeden Fall plötzlich ein ganz anderes Ende bekommen, als ich ganz fest geplant hatte. Doch dies war wohl richtig so - es hätte sonst unpassend gut geendet.
Ich denke, man muss es wirklich von Fall zu Fall unterscheiden. Ich nehme mir auch immer vor, mir Notizen zu machen (ich bin da ein bisschen schluderig), aber selbst die helfen oft nichts (sollte ich mehr darauf schauen?? ).
Doch auch die Szenen, die ständig in meinem Kopf leben, können plötzlich erheblich variieren, wenn sie niedergeschrieben werden. Aber woran das liegt?
Bei dem derzeitigen Buch, das ich nun (schätzungsweise) halb fertig habe, weiß ich noch gar nicht so sicher, wie es ausgehen wird. Gut oder schlecht? Ich lasse mich überraschen.
Panta rhei ... - alles fließt. Vielleicht muss man es fließen lassen?
Ich weiß nicht, ob dir dies geholfen hat?
Vielleicht möchtest du ja auch mal von deinen Zweifeln erzählen? Mir geht es nämlich auch oft so, dass ich gar nicht so sicher bin, ob es richtig ist, was ich da tue ... Na ja, das übliche ...
Liebes Grüßchen vom Puetchen
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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Gabi Reißwolf
Alter: 53 Beiträge: 1216 Wohnort: Köln
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08.08.2008 20:23
von Gabi
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Hi Madame Lupina!
Bei mir ist es so, dass mir eine Idee im Kopf herumschwirrt. Sie ist eigentlich nur halbfertig, genau genommen nur der Anfang. Aber das Kuriose ist, wenn ich schreibe, lebe ich die Geschichte und sie verläuft dann auch manchmal anders, als ich es mir grob ausgemalt hatte. Im Moment kämpfe ich auch mit einem Plot, der sich so eingeschlichen hat. Der war gar nicht vorgesehen. Ich glaub, ich beschreib ihn mal kurz.
Meine Protag hat einen traumhaften Typen kennengelernt, von dem sie sich verspricht, dass er sie aus ihrem seelischen Abgrund herausholt.
Alles ist so schön, sie denkt sogar an gemeinsame Kinder, bis dass er sie im Vollrausch vergewaltigt. Hey, was passiert da? Ich wollte so etwas eigentlich gar nicht. Was hat dieser böse Mensch in meinem Roman verloren? Und vor allen Dingen, was tut er der armen geschundenen Seele des Mädchens an.
Ich weiß noch nicht genau, was ich mit ihm machen werde.
Aber wie gesagt, das ergibt sich schon, wenn ich weiterschreibe.
L.G.
Gabi
_________________ "Das hier ist mein Dach und mein Tag!" (Oma Thea macht die Fliege) |
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markmarkmark Erklärbär
M Alter: 45 Beiträge: 3
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M 08.08.2008 20:57 die Idee am Anfang von markmarkmark
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Niemand schreibt einfach drauf los, denn ohne Denken funktioniert schreiben nicht, es muss also erst mal die Idee existieren, gleich wie weit sie entwickelt sein mag.
_________________ Es ist unausweichlich, dass wir lieben, aber es ist vermeidbar zu hassen. |
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Gabi Reißwolf
Alter: 53 Beiträge: 1216 Wohnort: Köln
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08.08.2008 21:05 Re: die Idee am Anfang von Gabi
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markmarkmark hat Folgendes geschrieben: | Niemand schreibt einfach drauf los, denn ohne Denken funktioniert schreiben nicht, es muss also erst mal die Idee existieren, gleich wie weit sie entwickelt sein mag. |
Da hast du vollkommen recht. Die Story ist da, wenn auch noch nicht ganz, aber sie reift beim Schreiben. Und sie entwickelt sich bei mir oft anders, als ich sie ursprünglich geplant hatte.
Aber das ist wohl nicht pauschal, denn jeder muss es für sich selber entdecken.
_________________ "Das hier ist mein Dach und mein Tag!" (Oma Thea macht die Fliege) |
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Madame_Lupina Leseratte
Alter: 46 Beiträge: 104 Wohnort: direkt am Wasser
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08.08.2008 22:12
von Madame_Lupina
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puetchen hat Folgendes geschrieben: | Hallo Madame Lupina,
ich bin noch kein Fachmann, weil ich (bis auf eine Ausnahme mit 14) erst vor einem Jahr (wieder) mit Bücher schreiben angefangen habe. Und erst zwei komplett fertiggestellt habe. Das erste ist eine Trilogie, die beiden Nachfolger noch nicht ganz fertig, da ich erst auf die Reaktion von den Verlagen warten wollte, zu denen es gerade unterwegs ist.
Also weiß ich auch noch nicht, ob es richtig ist, was ich mache
(Ich hoffe also, ich bringe dich nicht komplett durcheinander, doch du hattest nach Meinungen gefragt... )
Bei mir kommt die Idee. Und will nicht wieder gehen.
Und dann machen die Protagonisten auf einmal etwas ganz anderes, als ich möchte. Und sie lassen sich auch nicht von mir überzeugen - vielleicht sind ja meine Argumente auch nicht stark genug
Dann ist es manchmal gar nicht so einfach, den Weg zu der eigentlichen Geschichte wieder zurück zu finden
Mein letztes Buch hat auf jeden Fall plötzlich ein ganz anderes Ende bekommen, als ich ganz fest geplant hatte. Doch dies war wohl richtig so - es hätte sonst unpassend gut geendet.
Ich denke, man muss es wirklich von Fall zu Fall unterscheiden. Ich nehme mir auch immer vor, mir Notizen zu machen (ich bin da ein bisschen schluderig), aber selbst die helfen oft nichts (sollte ich mehr darauf schauen?? ).
Doch auch die Szenen, die ständig in meinem Kopf leben, können plötzlich erheblich variieren, wenn sie niedergeschrieben werden. Aber woran das liegt?
Bei dem derzeitigen Buch, das ich nun (schätzungsweise) halb fertig habe, weiß ich noch gar nicht so sicher, wie es ausgehen wird. Gut oder schlecht? Ich lasse mich überraschen.
Panta rhei ... - alles fließt. Vielleicht muss man es fließen lassen?
Ich weiß nicht, ob dir dies geholfen hat?
Vielleicht möchtest du ja auch mal von deinen Zweifeln erzählen? Mir geht es nämlich auch oft so, dass ich gar nicht so sicher bin, ob es richtig ist, was ich da tue ... Na ja, das übliche ...
Liebes Grüßchen vom Puetchen |
Hallo puetchen,
das klingt ja vielversprechend Kann man denn bald erwarten, etwas von Dir zu lesen, ja? Sag Bescheid!
Wirkliche Zweifel habe ich keine, jedoch beschäftigt mich das Problem, ob es dem Leser spannend genug ist, wenn man vom alltäglichen Leben der Protagonisten schreibt.
Ich habe mir nun fest vorgenommen, die Geschichte, die ich zur Zeit schreibe, die Möglichkeit zu geben, aus meinem Wordprogramm auszuziehen , nur bedarf es dabei sehr sehr viel Ruhe und Inspirationen, die ich augenblicklich nicht aufbringen kann. Wie schon erwähnt, man hat ja noch andere Prioritäten.
So nun komm ich mal zu meinem eigentlichen Problem.
Ich habe bisher immer nur einen Anfang für meine Geschichten gehabt und dann kam der Rest von selbst, nur deswegen weilen unendliche viele unfertige Geschichten auf meinem Rechner. Ein Ende zu schreiben fällt mir sehr schwer. Es ist immer wie so eine Art Abschied, da man als Schreiber diese Geschichte voll mitlebt und fühlt (so geht es mir zumindest. Da kullern dann auch ab und zu mal die Tränchen *schnüff*).
Meine jetzige Story ist als Grundgerüst komplett fertig (sogar mit Ende!!!), sie muss nur ausgebaut, korrigiert und erweitert werden. Eigentlich schön, doch etwas stört mich jetzt. Das Erweitern und Ausbauen ist gar nicht so einfach, da diese Gefühle und Gedanken, die ich hatte, als ich sie niederschrieb, nicht wiederkommen wollen.
Was mach ich denn jetzt? Einfach warten, bis dieses Gefühl kommt? Oder kapitulieren und mir selbst eingestehen, dass das nichts mehr wird? Was wirklich schade wäre , da ich schon so viel Herzblut dafür gegeben habe.
_________________ Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
(Mark Twain) |
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Madame_Lupina Leseratte
Alter: 46 Beiträge: 104 Wohnort: direkt am Wasser
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08.08.2008 22:14 Re: die Idee am Anfang von Madame_Lupina
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markmarkmark hat Folgendes geschrieben: | Niemand schreibt einfach drauf los, denn ohne Denken funktioniert schreiben nicht, es muss also erst mal die Idee existieren, gleich wie weit sie entwickelt sein mag. |
So meine ich das mit dem Losschreiben auch nicht. Natürlich schreibt niemand drauf los, ohne sich vorher Gedanken zu machen. Eine Idee, was man da zu Papier (oder PC) bringt, muss schon vorhanden sein.
_________________ Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
(Mark Twain) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6340 Wohnort: 50189 Elsdorf
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08.08.2008 22:29
von Ralphie
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Ich schreibe selten nach einer eigenen Idee. Das Konzept und das ungefähre Handlungsgerüst stehen also, bevor ich den ersten Satz tippe- Bei den Vorarbeiten setzte ich die Zeit und den Handlungsort fest und mache eine grobe Skizze, auf welchen Seiten im fertigen Manuskript die Höhepunkte zu finden sein werden. Dann lasse ich mir einen Schluss einfallen. Der Schluss ist das Wichtigste.
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10314 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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08.08.2008 23:20
von Pütchen
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Hi Madame Lupina,
Deine Fragen als Zitate eingefügt:
Zitat: | jedoch beschäftigt mich das Problem, ob es dem Leser spannend genug ist, wenn man vom alltäglichen Leben der Protagonisten schreibt | .
Ich würde sagen: Ja.
Dann muss es eben über den Schreibstil gewinnen.
Zitat: | Es ist immer wie so eine Art Abschied, da man als Schreiber diese Geschichte voll mitlebt und fühlt (so geht es mir zumindest. Da kullern dann auch ab und zu mal die Tränchen *schnüff*). |
Das kenne ich! Ich bekomme immer zu hören, dass auf meinem Gesicht die ganze Geschichte zu lesen ist, wenn ich schreibe...
Zitat: | Was mach ich denn jetzt? Einfach warten, bis dieses Gefühl kommt? |
Das kenne ich jetzt so nicht. Ich würde aber spontan sagen, dass es mir helfen würde, einfach alles nochmals zu lesen und wieder mitzufiebern?? Willst du nicht mal was davon reinstellen? Ich gehe mal davon aus, dass es nicht deine Vampir-Geschichte ist (die mir übrigens sehr gut gefällt - habe sie gerade gelesen!), da du oben ja fragst nach dem normalen Leben. Oder?
Zitat: | Oder kapitulieren und mir selbst eingestehen, dass das nichts mehr wird? Was wirklich schade wäre , da ich schon so viel Herzblut dafür gegeben habe. |
Mein Motto: Never give up... Kapitulieren wäre bei einer fertigen Geschichte viel zu schade!! Schon wegen des Herzblutes (wie ich das verstehe... )
Zitat: | Kann man denn bald erwarten, etwas von Dir zu lesen, ja? |
Na, wenn's so einfach wäre, wäre es schön... Träume sind zollfrei...
Liebes Grüßchen vom Puetchen
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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sophie46 Leseratte
S Alter: 61 Beiträge: 155 Wohnort: Wien/ Österreich
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S 13.08.2008 07:10 Schreiben von sophie46
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Ich habe ein Konzept im Kopf, aber, und das ist das Wichtigste für mich, neben mir einen Block und zahlreiche Post - It Zettelchen, die dazu dienen, dass ich Ideen, die mir im Verlauf der Tages einfallen, festzuhalten. Verwendetes wird durchgestrichen. Manchmal gucke ich mir auch einen Film an und schreibe Ideen auf, die zu meiner Geschichte passen können.
Was ich auch mache ist, immer wieder lesen und nach Unstimmigkeiten im Text suchen.
sopherl
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Felix Eselsohr
F Alter: 36 Beiträge: 338
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F 13.08.2008 10:18
von Felix
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Zitat: | ich bin noch kein Fachmann, weil ich (bis auf eine Ausnahme mit 14) erst vor einem Jahr (wieder) mit Bücher schreiben angefangen habe. Und erst zwei komplett fertiggestellt habe. Das erste ist eine Trilogie, die beiden Nachfolger noch nicht ganz fertig, da ich erst auf die Reaktion von den Verlagen warten wollte, zu denen es gerade unterwegs ist. |
Allein der Satz macht mich eigentlich schon ziemlich neidisch
So, jetzt aber zum Eigentlichen.
Ich versuche eigentlich immer mir ein grobes Gerüst zu konstruieren um das ich dann die restliche Geschichte schreibe. Vielleicht sollte ich dieses Vorgehen aber mal aufgeben, denn eigentlich trägt es selten Früchte.
Wie hier schon häufig erwähnt wurde: Dafür entwickeln Geschichten einfach ein zu starkes Eigenleben.
Keine Ahnung, wie häufig ich schon versucht habe meine Stories zu plotten und nicht voran gekommen bin, nur um dann festzustellen, dass die Ideen kommen sobald ich anfange zu schreiben.
Manchmal gehen sie aber auch einfach mitten im Schreibprozess, das passiert auch recht häufig
Insgesamt beneide ich aber wirklich jene Leute, die ihre Geschichten intensiv miterleben können. Hineinversetzen kann ich mich zwar auch, aber ich hab immer das Gefühl, dass ich irgendwie nur an der Oberfläche kratze.
_________________ -Show me a hero and I will write you a tragedy-
F.S. Fitzgerald |
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Madame_Lupina Leseratte
Alter: 46 Beiträge: 104 Wohnort: direkt am Wasser
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13.08.2008 10:50
von Madame_Lupina
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Felix hat Folgendes geschrieben: |
Insgesamt beneide ich aber wirklich jene Leute, die ihre Geschichten intensiv miterleben können. Hineinversetzen kann ich mich zwar auch, aber ich hab immer das Gefühl, dass ich irgendwie nur an der Oberfläche kratze. |
Vielleicht hast Du einfach noch nicht DIE Geschichte geschrieben, die dieses Gefühl auslöst. Es ist aber nicht immer einfach, wenn man Geschichten so miterlebt und mitfühlt, wie ich es zum Beispiel tue. Ich vergesse da gerne mal alles um mich herum, so dass meine Mitmenschen manchmal drunter leiden müssen... .
_________________ Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
(Mark Twain) |
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Madame_Lupina Leseratte
Alter: 46 Beiträge: 104 Wohnort: direkt am Wasser
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13.08.2008 10:52
von Madame_Lupina
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Ich schreibe selten nach einer eigenen Idee. |
Nach welchen Ideen dann?
Du bist doch kein Ideenklauer...?
_________________ Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
(Mark Twain) |
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Xumandar Oberstabspsycho
X Alter: 40 Beiträge: 1385 Wohnort: Psy Korps 3. Division
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