Ich verstehe nicht...

[Uff]

Ein kleiner Schritt meinerseits in die Lyrik...


Ich verstehe nicht…

Du sagst,
Jeder Mensch ist einzigartig, besonders,
In seinem Aussehen,
In seinem Denken,
In seinem Leben.
Aber warum vergleichst du mich dann,
Mit dir selbst, mit anderen, mit allen?

Wenn du sagst,
Jeder Mensch ist einzigartig,
Warum sehe ich dann auf der Straße
Nur die Masse, nicht den Menschen?
Warum sehe ich dann so viele Gesichter,
Die sich ähneln,
So viele Geister,
Die versuchen, in allem, was sie sind, gleich zu sein,
Bis man sie nicht mehr zu unterscheiden vermag?

Ich verstehe nicht,
Wie du mir sagen kannst,
Dass alle Menschen einzigartig sind,
Wenn du weißt,
Dass du selbst und auch ich,
Uns schon vor langer Zeit dem trüben grau der Masse gebeugt haben.

[SchreibeOhneStift]

Du musst wissen, ich bin kein Lyriker, da gibt es andere Spezialisten.

Eines ist mir aufgefallen:

Ich würde Konjunktiv benutzen wegen der Einleitung: Du sagst

[Uff]

Hallo SchreibeOhneStift

Danke für dein Kommentar.  

[SchreibeOhneStift]

Nur ein bisschen Gedult.

Nochwas:

[jim-knopf]

Hey Uff

Das ist kein wirklich neues Thema, das du hier anschneidest. Aber das Gedicht ist dir trotzdem wirklich gut gelungen.

Einige kleine Dinge hätte ich umgestellt oder ein wenig anders formuliert. Denn auch ein reimloses Gedicht braucht einen gewissen Lesefluss.

[Uff]

Jim-knopf1988, danke für die Kritik.

Oh ja...Geduld ist etwas, was ich noch lernen muss

Ich bin überrascht, das das Gedicht irgendwie doch ganz gut anzukommen scheint (bin noch nicht so erfahren in der Lyrik)... bei Gelegenheit folgt eine Überarbeitung

freut mich wenn es euch gefällt...   

Uff

[Uff]

Überarbeitetes Gedicht...

Ich verstehe nicht…

Du sagst,
Jeder Mensch ist einzigartig, besonders,
In seinem Aussehen,
In seinem Denken,
In seinem Leben.
Aber warum vergleichst du mich dann,
Mit dir selbst, mit anderen, mit allen?

Wenn du sagst,
Jeder Mensch ist einzigartig,
Warum sehe ich dann auf der Straße
Nur die Masse, nicht den Menschen?
Warum sehe ich dann so viele Gesichter,
Die sich ähneln,
So viele Geister,
Die versuchen, in allem, was sie sind, gleich zu sein,
Bis man sie nicht mehr unterscheiden kann?

Ich verstehe nicht,
Wie du mir sagen kannst,
Dass alle Menschen einzigartig sind,
Wenn du weißt,
Dass du selbst und auch ich,
Uns schon vor langer Zeit
Dem trüben grau der Masse gebeugt haben.

Uff