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Das Waldhaus am Kreuzweg (Rohfassung- Arganon-Triologie)

 
 
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Meg
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 33
Beiträge: 127
Wohnort: kleine Insel in der Karibik... *träum*


Beitrag04.11.2006 16:34

von Meg
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gleich mal ein Tipp: Wenn du die Leseproben in kleineren "Häppchen" servierst, bekommst du sicherlich mehr und bessere Kritik. So einen langen Text kann man fast unmöglich am Bildschirm lesen - zumindest ist es sehr anstrengend und die wenigsten haben Lust darauf. Deswegen tut es mir leid, aber ich habs ehrlichgesagt auch noch nicht durchgelesen, kann noch nix dazu sagen...  Embarassed  Embarassed  Embarassed

Aber erstmal: Willkommen Fremder!  wink



_________________
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!

Ich rauche nicht, denn es gibt coolere Wege zu sterben...

Here I am! So what are your two other wishes?
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Nagini
Leseratte
N


Beiträge: 163



N
Beitrag04.11.2006 19:01

von Nagini
Antworten mit Zitat

Willkommen im Forum, arganon  Very Happy

So, dein Text verdient also die Note 1? Da muss ich ihn doch glatt mal lesen (siehst du, schon hast du mich zum Lesen gebracht).

Folgendes denke ich:

Zitat:
an die fast Undurchdringlich- und Unheimlichkeit an die Vergangenheit erinnerte,

Häh?

Zitat:
als sie noch um das Zauberland, dem heutigen Arganon, gegen Xexaras den schwarzen Magier kämpften.

Da das schon weiter zurück zu liegen scheint, würde ich sagen: gekämpft hatten.

Zitat:
der Seherin mit ihren fliegenden Augen

Wirkt unfreiwillig komisch (ggf. näher erläutern was das ist)

Zitat:
denn der Bewohner wird es gut getarnt haben.

Verbesserungsvorschlag: ...hatte es wohl gut getarnt.

Zitat:
Was, wenn dies eine Falle ist

Zeitfehler

Zitat:
es herrschte plötzlich ein unheimlicher Lärm von Sirenen hervorgerufen

In einer Fantasy-Welt (ist dies doch, oder?) hätte ich nun wirklich keine Sirenen oder elektrisches Licht erwartet. Das klingt zu zeitgenössisch. Oder ist es doch die Erde? Wenn nicht, wäre es zudem eine plausible Erklärung wert, warum christliche Kirchen in der erdachten Welt anzutreffen sind.

Zitat:
und er ahnte sein Schicksal, sein nahendes Ende.

Du versuchst, einen Cliffhanger zu machen. Aber wenn er weiß, dass er sterben wird, ist es kein sonderlich spannender Cliffhanger.

Zitat:
Tom bemerkte die sorgende Stimme

Besser: sorgenvolle

Zitat:
Ihr saß noch das Erlebnis in den Knochen, als er sie, in der Höhle des Bösen zu einer Steinstatue verwandelte.

Liegt das schon zurück? Dann würde ich sagen: ...verwandelt hatte.

Zitat:
Jedoch verlor dieser Turm ihr vorläufiges Interesse

Ein Turm kann Interesse haben?

Zitat:
Sie sahen wie er die frisch geharkte Fläche, wagten ebenfalls kaum einen Fuß darauf zu setzen, da sie gleichmäßig und eben planiert war.

Wie er die frisch geharkte Fläche... was? Betrachtete? Das sollte da stehen.

Zitat:
keines der seltsamen Seher entdecken.

Keines? Wohl eher "keinen".

Zitat:
Hörten sie eine Stimme, nicht deren Ursprung kennend.

Vorschlag: hörten sie eine Stimme und fragten sich, woher sie kam.

Zitat:
spitzbübige

spitzbübisch

Zitat:
Denn Zauberer und Magier, die im Bunde mit dem Übernatürlichen stehen, fürchten sich nicht vor solchen Mächten.

Das würde ich in die Vergangenheit setzen

Übrigens würde ich "fragte" nach dem Gefragten immer klein schreiben.

Hoffe, das hilft weiter  Smile
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Hilly
Gast






Beitrag04.11.2006 19:09

von Hilly
Antworten mit Zitat

Ich teile es mal häppchenweise ein und editiere es dann, wenns recht ist, weil so viel, möchte ich auch nicht auf einmal lesen...
und ich hofe du kannst kritik ab.


Vinc war alleine unterwegs von der Festung der magischen Elf zu der Stadt Xantroxa.
<< Ach ja. Netter Einleitungssatz. Hättest du nicht Kritik erbeten, hätte ich wahrscheinlich nicht weitergelesen- viel zu ... wie soll ich dir das erklären... 8mir fehlt das wort...
Er besaß den Hinweis einer Bibliothek die ihn damals ein Zwerg gab
<< der Zweg hat ihm die Bibliothek gegeben? Wow! Oder meinst du den Hinweis? Dann muss es aber heißen: "Er besaß den Hinweis einer Bibliothek, den ihm damals ein Zwerg gab. "
Verweisung auf das "ihm"

, die dort irgendwo
<< irgendwo ist ein Füllwort und hier wirklich überaus überflüssig!
 im Verborgenen lag.

<< Irgendwie erinnert mich das zu sehr an den Herren der Ringe.

Der Weg in die Hauptstadt Arganons
<< Also wohl Herr der Ringe...
 war nicht einfach und dauerte nun schon Stunden.
<< Der Übergang von der Biblio zur Stadt ist makaber...
Er musste noch einmal
<<muss er da zwei mal durch? oder wesewgen das noch einmal? -> Füllwort!
 durch einen dichten Wald, der ihn an die fast Undurchdringlich- und Unheimlichkeit an die Vergangenheit

<< Was bitte soll das ausdrücken? "Der ihn an die fast Undurchdringliche -und unheimlichkeit an die Vergangenheit?
Deutsch Grammatikalisch falsch , nur plausibe mit eiem Komma, das fehlt.
Und selbst dann schlecht formuliert... dann: was soll das fast? das passt dort gar nicht hin... -> füllwort

erinnerte, als sie
<< wer sind sie?
 noch um das Zauberland, dem heutigen Arganon, gegen Xexaras den schwarzen Magier kämpften. Es wurde erzählt, dieser sei damals in den Höhlen des Bösen umgekommen. Vinc glaubte nicht so recht daran, wie auch die übrigen
<< Übrigen
, die jemals mit ihm zu tun hatten, daran zweifelten.
<< daran zweifelten überflüssig und auch kein stilmittel.
 Irgendwo in dem Mischwald musste sich auch die Höhle von Schautin befinden, der Seherin mit ihren fliegenden Augen, er konnte sie nicht entdecken, da er noch nie bei ihr war, diese Grotte so gut getarnt lag, dass sie nur Eingeweihte kannten.

<< Viel zu viele Informationen in einem Satz... oder besser gesagt in 2 Hallo ich weiß nicht, was du alles weißt, aber vermitteln tust du uns es nicht!

Irgendwann
<< schon wieder ein Füllwort...
gelangte er an ein Haus, dass genau dort stand, wo sich zwei Wege kreuzten. Er sah sich das Anwesen genauer an, es gebot keinen Einlass, denn uneindringlich war die Tür verschlossen,
<< Wiederspruch
 auch die Fenster wurden durch Läden geschützt. Er umging dieses Anwesen(,) um eine Hintertüre zu suchen, es befand sich keine in den Holzwänden.
<< Ich bitte um vollständige deutsche Sätze und wieder kommt mir das komisch nah an Herr der ringe vor... als würde jemand Tom Bombadil besuchen...

An den Vordereingang wieder gelangt, wagte er zu klopfen, niemand gebot eintritt.
<< Sag mal, hast du auch einen durchgängigen Stil?

Als der Junge zurück an die Umgrenzung schritt
<< welcher junge? Du redetest nur von " er"
, die sich als Büsche herausstellte, sah er etwas Eigenartiges. Der Boden vor dem Haus war sandig und fein geharkt, so dass seine Fußabdrücke, aber keine anderen sich darin abhoben.
Das hieße, derjenige der dies bewirkte, entweder zum Haus hin harkte oder das Gebäude verließ und die Harke irgendwo versteckte. Etwas jedenfalls überzeugte Vinc, der oder die Bewohner dieses Obdachs wollte damit sicher gehen, dass keiner sich diesem Anwesen ohne Spuren zu hinterlassen, näherte.
<< ich kann den Schluss daraus nicht ziehen...

 Wenn der Vorsichtige von der Behausung weg glättete, versteckte er wohl sein Werkzeug irgendwo
<< schon wieer Füllwörter...
. Er suchte in den Büschen, konnte jedoch nichts finden, was er auch eigentlich nicht erwartete, denn der Bewohner wird es gut getarnt haben.
<< und warum sucht er dann?


Vinc war so in seine Entdeckung
<< wohl eher Suchung!
 vertieft dass er kaum bemerkte, wie langsam die Dunkelheit hereinbrach. Er setzte sich auf den Boden am Rande des Sandes, um sich ein wenig auszuruhen, da beobachtete er wiederum etwas Seltsames. Durch die Dämmerung bedingt, schien ein Licht durch die Ritzen der Fensterläden. Wie ein vielfarbiges Spektrum verbreitete es sich vor dem Haus, dann verschwand es
<<(,)als habe es Jemand ausgeknipst.
Er klopfte noch einmal an die Türe, aber immer noch Schweigen.
Ihm wurde es unheimlich und so entschloss er sich weiter auf den Weg zur Stadt zu begeben mit dem festen Willen, später auf dem Rückweg, am Tage, noch einmal hier vorbei zu kommen. Außerdem musste er sich beeilen, um nicht vor den verschlossenen Stadttoren zu stehen, denn so schätzte er, würden sie in kürzester Zeit geschlossen.
<< geschlossen, geschlossen...*gähn*

Überhaupt musste er, der Junge von der Erde, aus dem zwanzigsten Jahrhundert, sich erst an die Geflogenheiten auf Arganon gewöhnen.
<< hättest du dieses Detail am Anfang geschrieben, wäre es viel logischer gewesen...

In dem geheimnisvollen Land, herrschten noch Zeiten wie im Mittelalter auf Erden. Zauberer und Magier prägten es, wodurch nicht nur Seltsames entstand, sondern auch Gefahren.

Eigentlich wollten seine Freunde ihn begleiten, doch sie beschäftigten sich mit anderen Dingen.
<< was haben seine Fruende mit Zaubern und Magiern zu tun?

Walburga das Mädchen ebenfalls von der Erde, half Drialin und Zubla bei ihren Vorbereitungen zur Hochzeit.
Er lächelte(,)
 als er an die Kleinen dachte. Drialin das zauberhafte Wesen so winzig, dass es Vinc bis an die Knie ging, ebenso Zubla der Zauberer, der zwar zaubern konnte, aber dem vieles dabei schief lief. Sie sahen nicht schön aus mit ihren unförmigen Körpern, dennoch waren sie ihm sehr an das Herz gewachsen.
<< klitschee!

Und Tom der eigentlich von Arganon stammte, von menschlicher Statur, musste bei seinem Vater Marxusta einige Tricks lernen, um sich seiner würdig zu zeigen.
<< Das verstehe ich nicht. Warum sind diese einen denn unföromig und Tom hat wieder statur i menschlich, obwohl er nicht von der erde stammt?

Vinc kam sich einfach
<< füllwort
 an dem heutigen Tag überflüssig vor, es langweilte ihn auch ein wenig, so dass er sich entschloss, diesen Weg nach
<< falsche präposition...
 der Stadt anzutreten.

Er erreichte denn
<< du solltest im Duden bitte den Gebrauch von "denn" und "da" ansehen...
 schließlich Xantroxa mit knapper Not.
<< Not?
 Die Wachen bewegten schon die schweren Holztore an der Stadtmauer, um sie erst morgen früh wieder zu öffnen, so dass jeder später ankommende gezwungenermaßen vor den Toren nächtigen musste.
Wieder erinnert mich an LotR
 So wollten sie Gesindel und Gefahren aus der Metropole des Nachts
<< des Nachts? ehtweder nachts oder der Nacht
fernhalten.
Da auf Arganon keine Elektrizität gab
Ein fehlendes "es"

, sondern nur Fackeln als Beleuchtung, befanden sich die verwinkelten Gassen mit ihren alten Fachwerkhäusern in einem gespenstigen Halbdunkel.
<< Komisch, dass sie Fachwerkhäuser kennen...

Vinc wusste um die Gefährlichkeit in der Nacht durch diesen Ort zu schleichen, allzu leicht konnte er von den Wächtern aufgegriffen und in das Verlies geworfen werden.
<< Warum?

Die Kneipen schlossen noch vor Mitternacht, man fürchtete sich vor den bösen Geistern, die um die nächtliche Stunde umherspuken sollten. Selbst die Aufseher flohen in ihre Wachhäuschen, um dort sich zu gedulden bis die Turmuhr die erste Stunde des Tages anschlug. Diese Zeit wollte Vinc nutzen, um sich nach der Skizze zu orientieren, die ihn zu dieser geheimen Bibliothek führen sollte.

Er suchte sich ein stilles Plätzchen
<<(,)
um in einem Versteck auf die Geisterstunde zu warten.
<< Stilles Plätzchen und Versteck...

Das Grölen von Trunkenen begleitet durch ständiges Bellen einiger Hunde, kündigte ihm an, dass die Kneipen ihre Türen schlossen, damit die letzten Zecher sich auf dem Heimweg befanden.

Dann hörte er die Glocke eines Turmes zwölf Uhr schlagen, getätigt durch den Glöckner einer großen Kathedrale. Es waren keine Christen, sondern sie glaubten an die Ykliten, einer längst ausgestorbenen Gottheit. Er, sowie Tom, war damals nicht dabei, als die übrigen Freunde mit Marxusta ihre sagenhafte Höhle entdeckten. Aber das war gestern, für Vinc jedoch zählte nur das Jetzt und heute.
<< Der Leser will einen Sinnzusammenhang und nicht einige Informationen, die du preisgibst!

Er wagte sich in die Nähe einer Fackel, um die Skizze anschauen zu können.
Bei seinem Studium
<< du kannst es schlecht ein Studium nennen...
bemerkte er nicht die Gestalt
<<(,)die sich hinter ihm befand, die ebenfalls einen Blick darauf warf, lautlos und fast eher
<< Füllwort
 wie ein Schatten, als eines festen Körpers. Für den Jungen gab es ein Problem, denn der Eingang zu dieser geheimnisvollen Bibliothek befand sich genau in dem Dom der Ykliten.
Er wusste um die Gefahr, das Gotteshaus zu betreten. Es durften nur Personen hinein, die das Zeichen dieser Gemeinschaft trugen, mit der Abbildung eines goldenen Helmes, gleich eines Raumfahrers, an einer Kette. Ergriff man ihn ohne dieses Utensil, könnte sein Schicksal tödlich sein. Also, hieß es, besondere Vorsicht walten zu lassen.
<< Dieser zu sehr gehobene Stil und die Umkehrung der Satzstellung macht das Lesen sehr schwer...

Die Pforte des großen Komplexes der Religion war unverschlossen, denn man wollte einen Zufluchtsort, wenn ein verspäteter Anhänger dieser Gemeinschaft sich noch auf dem Heimweg befand, offen lassen.
Vinc sah sich ängstlich um, bevor er in den Lichtkreis der unzähligen Fackeln trat, die rundum den Eingang ausleuchteten. Er konnte sich aber sicher sein, nicht beobachtet zu werden, denn die Furcht der Bewohner vor Geistern war so groß, dass sie sich nicht einmal in die Nähe der Fenster wagten, zumindest bis eine Stunde nach Mitternacht. Zu diesem Zeitpunkt musste er ebenfalls wieder die Kathedrale verlassen, um nicht entdeckt zu werden.

Er betrat mit einem unheimlichen Gefühl, auch voller Ehrfurcht, diesen Ort des Heiligen. Zunächst musste er seine Augen zusammenkneifen so sehr blendete ihn die Helligkeit. Die Umgebung befand sich in einem gleißenden Licht, wodurch er jedes Detail genau erkennen konnte.
<< wenn ich meine Augen zusammenkneife und dann schaue, kann ich eher weniger sehen, als mehr.

 War er auf Erden Kirchen mit harten Bänken gewöhnt, so bestand jede Sitzgelegenheit aus einem Sessel mit rotem Samt überzogen, beiderseitig des Ganges in dem er schritt. Vor ihm sah er eine Rüstung aus purem Gold, im Ausmaß zu vergleichen mit einem sechsstöckigen Haus. Links und rechts befanden sich Wesen als Figuren teils mit Köpfen von Tieren und dem Körper der Menschen und umgekehrt, in weißen Marmor geprägt.
Er konnte nicht weiter die Umgebung betrachten, weil er ein Geräusch hörte, weshalb er es vorzog
<<(,)
 sich hinter einen der Sessel zu kauern. Er bemerkte abermals nicht den Schatten hinter sich, der es ihm gleich tat.
<< Viel zu wenig Spannungsaufbau, einmal durch den viel zu schwer zu lesenden Stil, dann wegen einer meist falschen Wortwahl.


Der Junge schaute noch einmal auf den Plan und sah nun
<< Füllwort
 deutlich die Umrisse dieses großen Hauses und er sah
<< noch mal sah?
 die Figur gemalt, den Mann mit dem goldenen Helm. Es war keine begabte Zeichnung, aber doch gut zu erkennen. Hinter dem Goldenen sah er ein Kreuz, wohl der Eingang zu dieser Bibliothek. Er wusste er müsse dorthin, aber er überlegte sich, ob es das Risiko wert sei.
<< unplausibel.

Der Zwerg der ihm damals die Skizze gab, entpuppte sich als Verräter und handelte im Auftrag Xexaras, dem schwarzen Magier. Was, wenn dies eine Falle ist und sich im nachhinein als tödliche Neugier erwies?
<< wenn ich wüsste, dass der Zweir ein verräter ist, wäre ich gar nicht erst dort hin gelaufen...

Aber ein Buch zu finden dass viele Geheimnisse über Arganon und andere Welten besaß, war eigentlich
<< Füllwort
diese Sache wert.
<< wenn er meint... Kennst du deine Characktere eigentlich komplex?

Er konnte ungehindert hinter die goldene Rüstung gelangen. Er sah eine kleine Klappe und öffnete sie vorsichtig.
Und da geschah es. Eiserne Gitter fielen von oben herab, es herrschte plötzlich ein unheimlicher Lärm von Sirenen hervorgerufen
<< worauf willst du das hervorgerufen bitte beziehen?
und nun wusste Vinc, trotz seiner Angst, dass hier in der Kathedrale elektrisches Licht sein musste.
<< woher weiß er das?


Er sah wie an den Gitterstäben bläuliche Wellen hinabliefen, wohl elektrische Entladungen.
Vinc erkannte nun seine Dummheit und er ahnte sein Schicksal, sein nahendes Ende.
***

?Du bist so unruhig.? Marxusta, der Zauberer und Magier sah Tom sorgenvoll an. ?Dir macht wohl meine Unterrichtung keinen Spaß heute??
Tom, der Sohn des großen, in die Jahre gekommenen Meisters der magischen Kunst, stotterte verlegen: ?Doch, doch. Aber ich spüre
<<(,) dass mit Vinc etwas nicht stimmt. Er befindet sich in großer Gefahr.?
Marxusta kannte das besondere Wahrnehmungs- und auch das Vorahnungsvermögen sehr gut, so wusste er; dass Tom seine innere Unruhe in bezug auf seinen Freund sehr ernst zu nehmen sei.
<< eine Frage: schriebst du ein Sachbuch? Du schreibst viel zu sachlich und schaffst es nicht dem Leser bilder vor die Augen zu bringen...

 ?Weißt du denn wo sich dein Freund im Moment befindet?? Fragte besorgt der Vater.
Tom überlegte kurz und meinte: ?Er faselte da etwas von nach Xantroxa einer Bibliothek und von Langeweile. Die Reihenfolge weiß ich nicht. Ob zuerst die Langw?..?
?Schon gut?, unterbrach der weise Mann ihn, der die Ausschweifungen des Jungen zur genüge kannte. Tom liebte es Dinge umständlich zu erklären, weit auszuholen, um nach langen Wortirrungen zu dem Kern der Sache zu kommen.
Der alte Mann wurde nachdenklich. Er strich über sein volles langes weißes Haar

<< und auch die Beschreibung mit vielen Adjektiven ist lästig...

, um anschließend seinen spitzen Bart zu streicheln
<<(,)
 während er sagte: ?Er wird sich die Stadt ansehen wollen. Allerdings das mit der Bibliothek gefällt mir gar nicht.? Unruhig geworden, sprach er weiter, denn die Sorge um das, an das Herz gewachsene, Menschenkind ließ ihn nicht los

<< viel zu kompliziert...

: ?Ich hörte von diesem verborgenen Ort. Niemand kennt ihn. Dort sollen Bücher lagern, die einmal von den Ykliten gesammelt worden seien, deren Inhalt große Geheimnisse verbergen. Nur, wo sie sich befindet, weiß keiner, auch nicht ob dies nur eine Sage sei oder Wirklichkeit. Ich erzählte dir ja einmal von der wunderbaren Begegnung mit einen ihrer Rasse und den Höhlen. Nur können wir das nicht beweisen, da die Kavernen für immer verschlossen wurden und wir nicht mehr wissen wo sie sich befanden.?
<< 1x es muss befinden heißen und 2. Kanst du auch im Indikativ schreiben, da der Konjunktikv nur verwirrt...

Tom nickte. Er hatte oft von den Abenteuern gehört. Er war ja selber damals mit Vinc in sie verwickelt,
<< gewesen
 nur abseits von den anderen.
<< von welchen anderen?

?Also, gut. Geh und suche Tom.
<<Ich denke Tom ist da?

Ich vertraue deiner Vorahnung. Warte aber erst den nächsten Tag
<< ab
 und breche früh auf, damit du nicht von der Nacht überrascht wirst.?
Tom bemerkte die sorgende Stimme seines Vaters, er beruhigte ihn: ?Ich werde nicht alleine gehen. Ich frage ob Walburga und die beiden Kleinen mich begleiten.?
?Nun gut, aber ob Drialin und Zubla mitgehen? Du weißt doch, was sie vorhaben.?
?Die heiraten doch erst in ein paar Tagen. Ich frage sie einfach. Zubla kann doch sie auch weiter auf unserem Weg anhimmeln
<< katastrophale Satzstellung...

. Ich denke dass wir übermorgen wieder zurück sein werden.?
<<... mensch... fehler... so ein überhsclauer...


Die Festung der magischen Elf
<<en
 war eigentlich ein kleines Land für sich, auf Arganon.

<< Wie Bruchtal...

 Sie
<< wer?
 sah von außen gleich einer uneinnehmbaren Bastei aus, nicht allzu groß aber trotzig in ihren Mauern. Innen befanden sich einige riesige Etagen, die sich in untere Regionen weit ausbreiteten. Ein Stockwerk nannten sie das Sonnenland, denn es besaß einen eigenen Himmel mit einem Körper, der Licht und Wärme spendete. Eine Etage mit ewigem Sommer und Vegetation gleich wie Inseln in der Südsee. Wobei die anderen mit ihren düsteren Ebenen mehr dem Zweck des Wohnens und des Handels dienten.
Wie es in magischen Kreisen üblich, wurde das Können der Bewohner auch mit ihrer Kunst nützlich angewandt, so dass eine Art Fahrstuhl sie von einer Etage in die andere brachte. Ein Fremder würde vor deren Transport zurückschrecken, denn sie sahen nach unten leer aus, so dass der Benutzer das Gefühl besaß, er würde in das Bodenlose fallen, doch Strahlen trugen ihn wohin er wollte. So ließ sich auch Tom von ihnen zu der Behausung von Drialin und Zubla bringen.

Damit sich die Kleinen nicht in einer Hütte der Größe eines ausgewachsenen Menschen verloren vorkamen, bauten sie das Haus ihrem Wuchs entsprechend klein. Tom musste sich bei seinem Eintritt in ihr winziges Reich bücken. Wie immer dachte er nicht an den niedrigen Türrahmen, deswegen stieß er sich seinen Kopf,

<< wie Gandalf... im übrigen kommen mir die Kleinen wie Hobbits vor...

 wobei er den Wohnraum mit einem ?Autsch? betrat.
?Zubla, Tom ist da!? Rief Drialin irgendwo aus einem der Räume.
Wo anders erklang die Frage: ?Woher weißt du das??
?Ich habe es an seinem Autsch gehört. Ist doch immer seine Begrüßung, wenn er zu uns kommt.? Tom hörte, während er seine Stirn rieb, das Kichern der Beiden.
?Hättet ja die Türen höher bauen können. Aber das habt ihr extra gemacht(,)
 um mich zu ärgern?, sagte Tom schmollend aber nicht böse gemeint wie es an seiner fröhlichen Stimme zu entnehmen war.
?Wir werden genau in der Mitte etwas höher aussägen damit dein großer hohler Kopf durch passt. Aber ich glaube(,)
 da wirst du seitlich reingehen und dir trotzdem deinen Schädel gegen knallen.? Zubla von dem die Worte stammten, schritt auf Tom zu und reichte seine kleine Hand zur Begrüßung.
Der Junge musste sich herabbeugen und flüsterte mit dem Mund an Zublas Ohr: ?Noch so eine Bemerkung und ich heirate Drialin?, obwohl von ihm nicht ernsthaft gemeint, löste es kleinen Eifersuchtsschub bei Zubla aus, denn er war so verliebt in Drialin, dass er dabei zwischen Ernst und Spaß nicht unterscheiden konnte. Tom zog inzwischen sein Bein zurück denn er ahnte den Fußtritt der von dem Kleinen erfolgen würde.

<< WEnn du es in etwas sprachlicherem deutsch schreiben würdest, wäre es viel besser...

 Wegen der Leichtigkeit des Zerknirschten
<< wer ist daS?

 tat er nie weh, jedoch es kam immer auf seine Schuhe an, so dass es mancheimal brannte. Natürlich war dies nur Neckerei und dahinter steckte nie ein ernsthafter Streit.

<< wenn der nicht von Spaß und ernst unterscheiden konnte, dann hieße das, ,wenn sie sich wirklich mal streiten würden, würde er auch nicht richtig böse werden...


Inzwischen erschien auch Drialin in der Stube(,)
 begleitet von Walburga. Tom erklärte kurz seine Befürchtung und auch die Bitte um deren Gefolge.
?Ich komme auf alle Fälle mit?, sagte Walburga und sah dabei Drialin und Zubla an, die durch heftiges Nicken auch ihre Bereitwilligkeit signalisierten.
Sie wollten keine Zeit verlieren und sogleich aufbrechen, doch Tom hielt sich an den Rat seines Vaters und so beschloss man den nächsten Tag in den frühen Morgenstunden die Suche zu beginnen.
In der nächsten Frühe traten sie vor die Festung, die von der aufgehenden Sonne blutrot angestrahlt wurde. Da sahen sie etwas was ihnen gar nicht behagte. In dem Feuerball des Planeten erkannten sie, in der Ferne auf einem Hügel, den Umriss eines Turmes.
<< auf dem nicht zufällig ein Auge wacht... ...


?Xexaras!? Rief Walburga erschrocken. Ihr saß noch das Erlebnis in den Knochen, als er sie, in der Höhle des Bösen zu einer Steinstatue verwandelte.
?Ich denke der ist tot und sein Turm wurde bei der Rettung des Zauberlandes zerstört?, meinte Drialin und stellte sich Schutz suchend hinter das Mädchen.
?Den baute einer unsrer Magier für sich auf. Xexaras ist tot. Wir alle haben sein Ende gesehen.? Versuchte Zubla sie zu beruhigen, aber aus seinem Tonfall zu entnehmen, nicht mit voller Überzeugung. Jedoch verlor dieser Turm ihr vorläufiges Interesse und machte vielmehr der Sorge um ihren Freund Vinc Platz.
Während sie in die Nähe des dichten Waldes kamen, beschlich sie stets das unheimliche Gefühl ihnen folge Jemand.

<< jemand
 Doch diesen Eindruck schoben sie auf die Entdeckung des Turmes, sowie den Verdacht Xexaras lebe.
Nach einiger Zeit gelangten sie an dem Waldhaus an dem die Wege kreuzten, wo vorher Vinc bereits
<< Füllwort
ankam. Sie sahen wie er die frisch geharkte Fläche, wagten ebenfalls kaum einen Fuß darauf zu setzen, da sie gleichmäßig und eben planiert war.
?Vielleicht wohnt da jemand und hat Vinc gesehen.? Tom schritt erst zögerlich auf die saubere Ausbreitung, aber dann schneller auf den Eingang zu, während Zubla, Drialin und Walburga sich ängstlich in der Nähe der Büsche aufhielten.
Wie auch vorher bei Vinc, rührte sich nichts in der Hütte und so verbarg dieses Waldhaus am Kreuzweg weiterhin ein Geheimnis. Da jeder Versuch sich Eintritt zu verschaffen
(,)
fehlschlug und die Zeit schnell verlief, widmeten sie sich nicht weiter diesem Anwesen, sondern eilten Richtung Stadt, fortwährend mit der Empfindung zu spät zu kommen.
Die Kleinen nahmen sie auf die Schultern, denn taten die Kinder einen Schritt mussten die Winzlinge derer vier tun.
Entgegen Vinc, der in den späten Morgenstunden von der Festung aufbrach, erreichten sie gegen Mittag die Stadt. Die Torwache, an allerlei seltsame Wesen gewöhnt, betrachteten Drialin und Zubla teils erstaunt zugleich auch belustigt.
In Xantroxa herrschte geschäftliches Treiben, herrührend durch den wöchentlich stattfindenden Großmarkttag. Gattungen aus allen Gegenden Arganons waren tagelang unterwegs um dieses Ereignis mitzuerleben, auch sich mit Waren einzudecken.
Walburga und Tom ließen beide Gnome auf ihrer Schulter sitzen, denn allzu leicht könnten sie Opfer der rollenden Wagen werden, die von eigenartigen ochsenähnlichen Tieren gezogen wurden.
?Da ist der Turm meiner Gefangenschaft.? Zubla deutete auf einen der Türme die mit schartenartigen Fenstern versehen waren. Die Erinnerung an damals ließ den kleinen Möchtegernzauberer noch von einem Schauer ergreifen. Seine Verurteilung zum Tode durch das Feuer ließ ihn die Hitze in seinen kleinen Kopf steigen. Doch er schüttelte die Gedanken schnell ab und sagte: ?Ein Glück dass alles vorbei ist. Jetzt regiert in der Stadt nur noch das Gute, dass Böse haben wir aus dem Zauberland entfernt.?
?Arganon?, berichtigte ihn Tom. ?Weißt du, Arganon ist eigentlich?.?
?Schon gut. Wir wissen was du sagen willst?, unterbrach ihn Walburga.
?Lass ihn doch mal ausreden?, verteidigte Drialin Tom.
?Kannst dir ja mal anhören was er sagen will. Ich setze dich hier ab. Bleibt Beide hier und nach einer Stunde kommen Zubla und ich zurück, dann wird Tom fertig sein.? Als Walburga den schmollenden Mund von Tom sah, sagte sie versöhnlich: ?Also, was wolltest du sagen?? ?Na das Arganon eigentlich das frühere Zauberland war. Mehr nicht.?
<< Dieser Absatz geht, auch wenn du immer noch so schreibst, als würdest du mehr wissen als der LEser und das merke ich...


Walburga sah die listigen Blicke des Knaben der hinzufügte: ?Deine Ausführungen waren jedenfalls länger als meine die ich vortragen wollte. Olle Quasselstrippe.?
?Quasselstrippe ja, aber olle nein?, sagte Walburga und gab Tom einen leichten Patsch auf den Arm.
?Wenn ihr beiden euch genug geneckt habt, dann spart eueren Atem lieber auf die Frage: Wo finden wir Vinc in diesem Tumult und der großen Stadt?, sagte Zubla voller Sorge.
?Na wo fragt man am besten
<< Besten
? In der Kneipe. Die Wirte wissen alles?,
<... Herr der Ringe...

antwortete Tom und steuerte gefolgt von den übrigen auf ein Gasthaus zu.
Innen herrschte Dunst von rauchenden Gästen, die irgendwelche stickenden Pflanzen inhalierten, dadurch verursachte der Qualm ein Beißen in den Augen. Sie wurden kaum beachtet, nur der Wirt musterte sie argwöhnisch.
?Habt euch wohl verlaufen? Seid ein bisschen zu jung für hier und ein bisschen zu klein?, fügte er belustigt hinzu, als er Drialin in die Augen sah. Der große Mann konnte es, da die Kleine noch auf der Schulter Walburgas saß. Drialin lächelte und der Wirt ebenfalls. Er musste das kleine Wesen in sein Herz geschlossen haben.
?Wir suchen einen Jungen der aussieht wie der da.?
<<... "Gandalf?" *lach**in die ecke schmeiß...

 Sie deutete mit einer seitlichen Kopfbewegung auf Tom. Der Wirt betrachtete den Jungen erst gar nicht, sondern schaute weiterhin Drialin an.
Zubla kämpfte wieder mit einem seiner Eifersuchtsschübe. ?Darf ich auch einmal was sagen??
Der Mann würdigte Zubla keines Satzes, sondern sagte zu Drialin: ?Ich habe nicht so eine Figur gesehen.?
?Hey. Bin keine Figur?, empörte sich Tom und trat näher an den Schanktisch. Leider konnte er, durch die Anwesenheit Zublas auf seiner Schulter, den Kopf nicht heben und schaute nur auf die Brust des Wirtes.
?Dich meinte ich ja nicht, sondern den da unten?, antwortete der Hüne in der Annahme Zubla habe gesprochen und blickte zu Tom. Er bückte sich etwas und da erkannte der Junge den Wirt wieder, der ihn vor Jahren geraubt und als Sklave einstellte. Die Erinnerungen an die Ohrfeigen und die Verurteilung als er den Wirt gegen das Schienbein trat, in die Minen der Zwerge, wurden wieder wach. Er erkannte, dass das Böse wohl nicht ganz aus diesem Ort gebannt wurde.
Der Mann schien jedoch Tom nicht zu erkennen und wandte sich wieder an Drialin. ?Nun, kleines Wesen was möchtest du noch wissen??
?Ob hier in den letzten Tagen etwas merkwürdiges passiert ist.?
Der Wirt überlegte während er sich mit seiner Pranke über das volle unordentliche Haar strich und sagte nach kurzer Zeit: ?Allerdings. In der Kathedrale löste jemand einen ungeheuerlichen Spektakel aus. Wir denken, es werden die Geister gewesen sein, die um Mitternacht ihr Unwesen treiben. Seitdem hat der Ort der Besinnung seine Pforten für uns geschlossen. Niemand weiß was da vor sich ging.?
Wie auf Kommando drehte sich Tom zu Walburga und sie zu ihm. Dabei sahen sie sich an und sie wussten auch ohne Worte was sie dachten. Ebenso erging es Drialin und Zubla, die sich gezwungenermaßen auch in diese Richtung bewegten, um sich in die Augen zu sehen.
Ohne sich von dem murmelnden Wirt zu verabschieden (,)eilten sie aus der unwirtlichen Gaststube und liefen auf den Platz zu auf der die Kathedrale stand.

<< Und bitte, lern die Kommasetzung...

Dieses mächtige Bauwerk zeigte zwar etwas Mystisches, aber es deutete nichts auf ein vergangenes, außergewöhnliches Ereignis hin. Sie eilten zu den Stufen(,) um empor zu steigen.
<< was macht man bei Stufen denn sonst?


?Ihr wollt doch nicht dorthinein?? Hörten sie eine Stimme hinter sich. An den unteren Treppen stand ein Mann und hob warnend seinen Zeigefinger. Er trat ihnen einige Schritte entgegen. Seine Gesichtszüge zeugten von Freundlichkeit und Güte. ?Ich würde es euch nicht raten. Ohne das hier dürft ihr es sowieso nicht.? Er hielt das Abbild eines goldenen Helmes in die Höhe, das an einer Kette hing, die er um den Hals trug. ?Außerdem ist die Pforte seit dem letzten schweren Zwischenfall fest verschlossen. Jemand versuchte das Heiligtum zu entehren.? Die Augen des Mannes glänzten geheimnisvoll und er verlor sein lächelndes Gesicht. ?Dieser Jemand wird es wohl mit seinem Leben gebüßt haben.? Er sah die erschrockenen Gesichter deshalb fügte er hinzu: ?Ihr kennt ihn? Ich sehe es an euren betroffenen Mienen.?
<< *lach und in die Ecke schmeiß... das ist nicht DEIN ernst...


Sie schwiegen, mehr aus Sprachlosigkeit, als an fehlenden Worten.
?Ich merke an eurem Schweigen, dass ich richtig vermute. Ich gebe euch einen guten Rat. Sagt es niemanden, dass ihr die Person kennt. Es könnte auch Euer Ende sein. Schaut euch einmal das Tor genauer an. Seht ihr dort etwas??
Sie gehorchten und traten dabei näher an die Pforte. Aber sie stellten nur fest dass sie aus irgendeinem glänzenden Metall bestand. Sie wollten fragen was es denn sei (,)
was sie sehen sollten, aber als sie sich umdrehten, war dieser Mann wie ein Spuk verschwunden.
Sie eilten die Stufen hinab, suchten sich ein stilles Plätzchen, was an diesem Tag des Trubels nicht leicht zu finden war, um eine kurze Pause einzulegen.
?Befürchtet ihr auch(,)
 was ich denke?? Fragte Walburga, Sie war so nervös dass sie gar nicht merkte wie sie ihr langes blondes Haar aus der Schleife zog, die sie in der Mitte der Strähnen gebunden hatte. Tom, Zubla und Drialin konnten nur nicken.
?Aber bevor wir nichts Genaues wissen, kann es auch jeder andere sein. Ich kann mir nicht vorstellen, das Vinc so leichtsinnig ist. Allerdings ist seine Abenteuerlust und auch Wissbegierde enorm. Damals als wir?.?
?Ist gut Tom. Die Geschichten hast du uns schon oft erzählt.? Diesmal bremste ihn Drialin in seinen Ausschweifungen. Sie ließ sich von der Schulter Walburgas herabgleiten, die sich erschöpft auf den warmen Grasboden gesetzt hatte. Nun konnte sie in Walburgas Gesicht sehen, da die Sitzenden dadurch ihre Größe besaß. Sie erblickte ein angstvolles Antlitz, des sonst so aufgeschlossenen Mädchens. ?Es wird schon nicht Vinc sein?, beruhigte sie Walburga, denn die Kleine kannte die enge Freundschaft des Mädchens zu dem Knaben. Die Enge bezog sich eigentlich mehr auf ihre Rasse, da beide Menschenkinder waren, als um eine Liebelei, obwohl sich da Drialin nicht sicher sein konnte.
Sie schritten mutlos mit gesenktem Haupt die engen Gassen entlang, nicht wissend wohin.
>> ICH DACHTE SIE MACHEN Pause?
Ein Ziel oder Lösung ihres Problems war nicht gegeben, aber jeder hoffte insgeheim der Zufall möge ihnen helfen und Vinc an ihre Seite führen.
Tom kannte, durch seine frühere Kindheit, Xantroxa sehr gut, aber die Gasse in die sie nun schritten (,)
kam ihm nicht bekannt vor. Seine Begleiter bemerkten seinen zögerlichen Schritt und fragten nach dessen Ursache.
?Ich war hier noch nie. Es kommt mir vor als sei sie erst neu gebaut, obwohl die Häuser uralt aussehen.? Sie erwarteten einen ausschweifenden Wortschwall des Jungen, der aber hüllte sich in nachdenkliches Schweigen.
Allmählich senkte sich der leuchtende Himmelkörper hinter die Stadtmauern, wobei sich die Gasse in ein rötliches Dunkel färbte. Die Häuschen erhielten einen Glanz vom Mysteriösen, damit auch ein unheimliches Aussehen.
Sie gelangten an ein Haus, über dessen Tür eine Platte mit der Aufschrift angebracht: ?Tretet fröhlich ein, hier sollt ihr Willkommen sein.? Neben dem Eingang eine Schild unter einem Seil, das wohl zu einer Glocke führte, mit der Aufschrift: ?Schautin?.
?Das ist ja die Seherin mit ihren fliegenden Augen!? Rief Walburga aufgeregt und erschrak vor dem Widerhall ihrer Stimme in der sonst so ruhigen Straße.
<<< ich dachte die wäre im wald?
Sie sah nach oben gen Himmel, jedoch so sehr sie suchte, sie konnte keines der seltsamen Seher entdecken.
?Ihr müsst läuten.? Hörten sie eine Stimme, nicht deren Ursprung kennend. Tom zog zögerlich an dem Strang, es ertönte liebliches klingeln, gleichso als betätigten hundert Engel die Himmelsglöckchen.
Sie traten, nachdem die Türe sich wie von Geisterhand öffnete, in einen Vorraum, in dem sie zunächst von zwei seltsamen, fliegenden Augen gemustert wurden.
Sie bemerkten fehlende Ein- oder Ausgänge.

?Wir sitzen in einer Falle.? Stellte Tom fest und tastete die kahlen Wände ab. ?Quatsch?, antwortete Walburga.

?Quatsch und was?? Fragte Tom als sie nicht weiter sprach. ?Quatsch und was weiter?? Wiederholte Tom noch ungeduldiger, er trat dichter an Walburga heran und sah ihr starr in die Augen. Ein Versuch ihr endlich eine Antwort auf seine Frage zu entlocken. Sie bemerkte seine wachsende Ungeduld und entschloss sich doch noch zu erweichen die Spannung zu lösen. ?Du siehst doch auch die Augen über uns.?
Tom sah nach oben und kniff die seine etwas zusammen. ?Klar. Aber ich dachte ich spinne. Hab zwar davon schon gehört, aber nicht geglaubt.? Er kniff die Lider noch einmal enger um sie dann weit zu öffnen. ?Die gibt es tatsächlich. Also, Vater erzählte einmal, ich glaube das war vor kürzerer Zeit oder war es vor langer?..?

?Schon gut. Ich kann mir denken (,)dass er etwas über Schautin und die fliegenden Augen erzählte, aber da du an sie nicht glaubtest hast du nur halb hingehört, sonst wüsstest du, dass sie Schautin begleiten. Es sind nicht ihre eigenen. Sie sind einfach von einer unbekannten Macht geschickt worden, als ihre Sehkraft nachließ.?
Tom wollte zu einer weiteren Frage ansetzen, zögerte als sich vor ihnen ein Eingang öffnete. Im unruhigen Schein von Fackeln erhellte sich ein länglicher Raum, an dessen Stirnseite ein Tisch stand, hinter dem eine betagte Frau saß.
Das Umfeld vermittelte die Atmosphäre des Übernatürlichen und Geheimnisvollen. Die Wände behangen mit glitzernden Teppichen, deren aufgewebte Bilder noch das Magische unterstrichen.
Rechts von den Eintretenden befand sich ein Kamin mit einer seltsamen blauen Flamme die ihre Nahrung aus der Luft holte, denn unter ihr befand sich nichts Brennbares.

Ansonsten standen einige Stühle vor den Teppichen, eine Anrichte links auf der ein Gegenstand in einem gelblichen Licht leuchtete. Er sah aus wie ein Turm.
?Tretet näher. Holt euch Stühle und setzt euch zu mir. Ihr Kleinen könnt euch auf dem Tisch Platz nehmen sonst könnt ihr mich nicht sehen.?
Sie taten wie geheißen und warteten gespannt was die Alte zu sagen hatte.
? Ich freue mich, euch wieder zusehen. Du bist Walburga das Erdenmädchen und du Zubla und du die kleine Drialin. Ihr wart damals in meiner Höhle, bevor ihr in die Berge aufgebrochen seid um Arganon zu retten.? Sie sah mit ihren Augen starr in die Richtung in der sie die Kinder vermutete. ?Dich kenne ich noch nicht, aber du wirst der Sohn von Marxusta sein. Wie ist noch dein Name?? Sie legte ihr ohnehin runzlige Stirn in noch mehr Falten um erleichtert zu sagen: ?Heldos.?
?Nein, Tom!? Rief der Junge ?Ich heiße Tom und nicht anders.?
Walburga, Drialin und Zubla mussten lachen, denn sie kannten Toms Schwäche seinem Namen gegenüber. Er mochte ihn nicht, da er wie er sagte ihn angeberisch finde und eine Verpflichtung sei ein Held zu sein.
Sie streichelte über eine Glaskugel die vor ihr stand und schloss dabei ihre Augen. ?Ich kann in die Kugel schauen und in die Zukunft, trotz meiner Blindheit. Die Berührung mit diesem Gegenstand gibt mir eine innere Sehkraft, lässt dabei deutlich Bilder in mir vorüberziehen, so bemerke ich auch, dass einer euch nicht begleitet. Es ist Vinc, der Retter des Zauberlandes?..?
?Arganon?, unterbrach Tom vorwitzig, dass jedoch den Unmut der sonst so ausgeglichenen Seherin hervorrief. ?Schweig. Ich weiß(,)
 dass es Arganon ist. Damals aber noch nicht. Hat dir denn dein Vater nicht die Tugend des Zuhörens beigebracht? Bedient man sich des Übernatürlichen und das mache ich indem ich in die Kugel schaue, dann darf niemand denjenigen unterbrechen. Lernst du denn keine Magie oder Zauber das du das nicht weißt??
?Entschuldigt. Ich werde es nie wieder tun.?
?Verspreche nicht was du nicht halten kannst?, sagte Schautin mit versöhnlicher Stimme, die eher belustigt klang als böse. ?Erzählt mir, da ich sowieso im Moment durch die Unterbrechung mich nicht konzentrieren kann, weshalb seid ihr hier in Xantroxa.?

Sie berichteten von dem Verdacht Toms mit Vinc sei etwas geschehen bis hin zur Begegnung des Mannes an der Kathedrale.
Sie schwieg und schloss die Augen, aber diesmal griff sie nicht nach der Kugel, sondern legte ihre, vom Alter müden Hände, davor gefaltet auf den Tisch. ?Nun weiß ich warum vor zwei Nächten unsere Stadt so im Aufruhr war. Euer Freund löste dies aus. Ich kenne nicht die Kathedrale, denn ich gehöre nicht dem Orden an, der große Regionen von Arganon beherrscht. Es ist schwer zu sagen ob er böse oder gut ist. Sie bedienen sich zwar dem Symbol der Ykliten, aber soweit ich bisher erkennen konnte, weicht es von dem eigentlichen
<< Eigentlichen
 ab. Ich konnte die Augen in die Kathedrale einmal kurz schicken, die etwas entdeckten was es auf Arganon sonst nicht gibt.?
Die Besucher setzten sich noch näher zu ihr mit ihren Augen an den Lippen Schautin hängend um nicht ein einziges Wort zu verpassen. Sie fuhr weiter fort: ?Es leuchtet da drin, nicht von Fackeln erhellt, sondern einer unbekannten Quelle. Sie schadet den Augen daher konnte ich sie nur kurz dort lassen. Aber soviel konnte ich noch erkennen. Das wirkliche Symbol ist nicht der goldene Helm, sondern dieses was auf der Anrichte steht.?
Tom und Drialin standen auf, eilten zu dem angedeuteten Gegenstand.
?Das ist eine Rakete?, sagte Walburga aufgeregt. ?Damit schießen wir mit unseren Raumkapseln ab.? Als sie noch genauer hinsah, stellte sie fest dass sich in den Wänden ringsum kleine Fensterchen befanden.
?Das scheint eine bemannte Raumstation zu sein.? Sie wollte es angreifen um es genauer zu betrachten, als Schautin sie durch einen schrillen Ruf zurückschreckte: ?Lass das. Das ist tödlich.? Sie musste durch die fliegenden Augen von Walburgas tun unterrichtet worden sein. Das Mädchen drehte sich erschrocken um und eilte gefolgt von Tom wieder zu dem Tisch zurück.
?Wie kam sie denn dorthin, wenn man sie nicht anfassen kann?? Fragte Tom.
?Nun, Ich konnte in meiner Höhle nicht mehr bleiben, sie wurde für mich zu kalt, die Feuchtigkeit zog in meine alten Knochen und ich spürte den Schmerz des Reißens. Da ich mit an der Rettung des Zauber?.? Sie unterbrach sich und sah in die Richtung in die sie Tom vermutete als sie fortsetzte: ??an der Rettung Arganons?, berichtigte sie lächelnd um fortzufahren: ? ?beteiligt war, schufen die Zauber und Magier diese Gasse, in der ihr zu mir gekommen seid, sie richteten mir dieses behagliche Domizil ein. In der Straße wohnen nur alte Leute, so wie ich. Es sind Zauberer, Schriftgelehrte, Magier und Handwerker. Sie verbringen ihren Lebensabend in dieser von unbekannten, geschützten Gegend. Daher nennt sich diese Gasse die Strasse der ?Gasse der Verdienten?. Sie haben ihren Lebensabend durch Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit verdient. Als ich hier in das Haus übersiedelte, stand dieses Symbol auf dieser Anrichte. Eines nachts erschien, als ich im Bett ruhte, eine Gestalt, leuchtend wie die Farbe des Gegenstandes und er sagte, er gäbe mir dieses Symbol zur Aufbewahrung und ich solle es von keinem berühren lassen. Und ich dürfe nach Mitternacht bis in den frühen Morgen zum Aufgang der Sonne nicht diesen Raum betreten. Dafür bieten sie mir Schutz und ich könne unbekümmert hier leben. Ich brauche nicht Ware zu holen, denn meine Lebensmittel sind stets reichlich vorhanden. Die Speisekammer füllt sich von selbst und auch die der anderen Anwohner hier in der Straße.? Sie schwieg und lehnte sich erschöpft von der langen Ausführung zurück.
Sie wagten sie nicht durch störende Fragen zu beanspruchen, sondern gönnten ihr ihre kleine Erholungspause. Dann setzte sie sich wieder aufrecht, so als sei ihre Jugend zurückgekehrt und umfasste erneut die Kugel. ?Ich kann nicht Euren Freund sehen, aber ich sehe euch und einen Schatten über euch. Nun erblicke ich eine Höhle, nein eine Gruft. Ich entdecke darin einen uralten Mann, der aussieht wie ein Baum.? Sie unterbrach sich und kicherte. ?Ein Baum? Kann wohl nicht sein.? Sie konzentrierte sich wieder. ?In der Tat. Es ist eine Pflanze ähnelnd eines Baumes. Ich sehe euch vor ihm, er spricht mit euch.?
Sie schwieg wieder und Tom kam mit dem Mund an Walburgas Ohr. ?Die spinnt doch. Macht wohl das Alter.?
?Wenn du auch der Sohn eines mächtigen Magiers und Zauberers bist, frech darfst du nicht sein. Ich verlange nur Respekt vor meinem Alter. Wenn ich nichts sehe, aber dafür höre ich desto besser. Nicht der Alte spinnt, sondern der Zuhörer der dies glaubt. Unsere Gedanken mögen manchmal wirr sein, da viel in ihnen gespeichert, ein langes Leben, dabei können sie schon einiges durcheinander bringen, aber sie nehmen das Jetzige wahr und geben die Wahrheit wieder. Aber ich verzeih dir, denn deine Unerfahrenheit führten dich zu dieser Äußerung.?
?Verzeihung, es wird?..?
?Schon gut. Nicht schon wieder eine leere Versprechung?, unterbrach sie ihn.
?Wo finden wir denn dieses Wesen?? Fragte Drialin die wie auch Zublas die Zeit über schweigend dem Geschehen folgte.
?Es ist schön dass du dich zu Wort meldest. Du wirst in meinen Bildern besonders hervorgehoben. Du nur allein kannst dieses Wesen zum Sprechen bringen. Der Zauber deines Amulettes des Herzens muss dieses Ding anstrahlen dadurch erwacht es zum Leben.?
Drialin sah verzweifelt in die Kugel, in der Hoffnung sie könne darin etwas erkennen. ?Mein Amulett hat sich seit dem letzten Einsatz nicht mehr aufgeladen. Ich brauche die Zeit als Lader.?
Schautin schien den Umstand zu kennen, die wieder den Anhänger in Kraft setzen könnte. ?Du irrst. Du brauchst das Licht der Kathedrale. Diese seltsame Quelle.?
Die Freunde wurden mutlos bei den Sätzen der weisen Frau. Wie sollten sie in dieses, fest verschlossene, Heiligtum gelangen? Sie redeten in ihrer Aufregung durcheinander und wurden von Schautin unterbrochen: ?Nun, nicht so aufgewühlt. Ihr kennt doch Lombrand den Meisterdieb, meinen Freund mit seinen fliegenden Händen. Der Führer der Wachen in der Festung der magischen Elf, den werde ich um Hilfe bitten. Und nun absolute Ruhe.?
Sie sackte wie leblos in den Stuhl zurück wobei der Eindruck entstand, als sei sie eingeschlafen oder gar tot. Nur an ihrem regelmäßigen auf und absenken der Brust konnten sie bemerken, dass sie noch atmete. Nach langer Zeit setzte sie sich wieder aufrecht, befahl unverständlich murmelnd, den schwebenden Augen etwas. Die Türe zu dem Ausgang öffnete sich, herein kamen fliegende Hände. ?Gib ihnen deine Kette?, forderte sie Drialin auf. Dann verließen Augen und Hände das Gebäude.
Als Schautin die erstaunten aber zugleich betroffenen Gesichter sah, sagte sie: ?Ich kann mit Lombrand Gedanken austauschen, wo er sich auch immer befindet. Er schickte mir die fliegenden Hände, die nun gemeinsam mit den Augen in die Kathedrale fliegen, um das Amulett zu laden. Denn so viel ich weiß, befindet sich oben in der Kuppel eine Öffnung, in die ich damals meine Augen schickte, die noch nicht verschlossen ist.?
?Aber wir wissen immer noch nicht, wo sich das seltsame Wesen befindet, dass ich erwecken soll. Ich meine das Ding dass du als Baum sahst.? Meinte Drialin.
?Es befindet sich bei einem Wirt, der eigentlich ein Wächter zu diesem Zugang ist. Wenn ich mich nicht irre, müsstet ihr ihn kennen.?

?Doch nicht etwa?.? Das erste mal, dass Tom seinen Satz nicht selbst beendete.
?Was meinst du mit etwa?? Fragte Walburga und stand auf. Sie stellte sich aufrecht um ihre Schleife wieder in das Haar zu binden, weil ihr die Strähnen ständig in das Gesicht fielen, aber auch wegen ihrer Unruhe und dem Gefühl etwas tun zu müssen, egal was.
?Es ist der Wirt der mich als Säugling raubte, im Glauben ich wäre später der Zauberei oder Magie mächtig. Nur dass wir sie erlernen müssen, wusste er nicht. Erst durch euch habe ich damals von ihm loskommen können.?
?Stimmt. Das Hinterzimmer wo wir Rexina

<< und wer ist das wieder...
 trafen. Nun erinnere ich mich. Nach hinten schien der Raum weiter in ins Dunkle zu gehen, nur konnten wir nicht nachsehen, da wir auf der Flucht vor den Zeitfressern und Seelenräubern waren. Daher kam mir die Kneipe bekannt vor. Aber wie sollen wir da hinein gelangen? Wir würden doch sofort auffallen.?
Die Feststellung sowie Überlegung Walburgas, ließ auch die Übrigen nachdenklich stimmen. ?Es gibt eine Möglichkeit?, sagte Schautin, aber sie schien nicht recht von ihr überzeugt daher schwieg sie ein Weilchen. Die Anwesenden konnten kaum ihrer Neugier Herr werden, wagten aber nicht den Gedankengang der Seherin zu unterbrechen. ?Ihr müsst um Mitternacht in die Kneipe gehen. Die Angst vor den Geistern lässt den Wirt auch in seine Schlafzimmer verschwinden und ihr könntet ungehindert durch den Schankraum.?
?Mitternacht? Zur Geisterstunde? Ihr meint doch nicht etwa diese Zeit?? Tom sprach die Sätze gedehnt und mit zitternder Stimme. Er sah das Kopfnicken von Schautin und sah dann Drialin an die ebenfalls nickte sowie Zubla. An Walburga gewandt sagte er: ?Ist doch wohl nicht euer Ernst?? Auch das Mädchen bejahte durch die Kopfbewegung diesen Plan.
?Es gibt keine Gespenster oder Geister. Irgendetwas anderes geschieht um Mitternacht, weswegen ihr eingeschüchtert werdet.? Tom stellte sich hinter Walburga, nahm die Schleife und band Walburgas Haar zu einem Pferdeschwanz, denn das Mädchen hatte viel Mühe es Selbst zu tun. Er kam dicht an ihr Ohr und flüsterte: ?Angst habe ich keine, aber Respekt vor den Geistern der Mitternachtsstunde.?
Sie neigte ihren Kopf zur Seite und meinte: ?Du, der den Namen Heldos trägt? Nun kannst du beweisen, das du ihm würdig bist.?
?Man. Ich heiße Tom und besitze mehr Mumm als ihr alle zusammen. Ich werde es euch beweisen. Aber muss es denn gleich Geister sein?? Fügte er kleinlaut hinzu. ?Damals als ich mit Vinc?..?
?Ersparen uns deine Ausschweifungen. Ich bin von der Erde und modern erzogen, das erste was wir inzwischen lernten und auch wissen, das es zwar Übernatürliches geben könnte, ich betone, könnte, aber gewiss keine Geister die um Mitternacht spuken.?
?Das sagst du, aber wer sagt es den Geistern?? Fragte Tom scheinheilig und Walburga erkannte das spitzbübige Lächeln. Sie wusste nun, dass Tom seine Angst nur spielte. Denn Zauberer und Magier, die im Bunde mit dem Übernatürlichen stehen, fürchten sich nicht vor solchen Mächten.
?Kann doch sein dass er die Türe der Kneipe geschlossen hat, wie sollen wir da hineinkommen?? Walburgas Frage konnte Schautin nicht beantworten, denn im Moment brachten die Hände das geladene Amulett wieder zurück. Dann aber sagte sie: ?Geht nur dorthin, ihr werdet die Tür geöffnet finden.?
Sie hörten kaum vernehmbar die Turmuhr die zwölfte Stunde schlagen.
?Nun sputet euch. Ich wünsche euch viel Glück. Ich muss auf mein Zimmer eilen und bis zum Morgengrauen, wie vereinbart aufhalten.? Sie drängte hurtig die Anwesenden zur Tür, so dass die kleine Gesellschaft, bevor der letzte Glockenschlag verklang, auf der Straße stand.
?Wir müssen uns das Haus und die Gasse gut merken, vielleicht brauchen wir noch einmal die Seherin,? sagte Tom und sah hinter sich, doch wie erstaunt war er und die anderen, als sie eine gewöhnliche Straße gleich der anderen sah die unzählig ähnlich in dem Städtchen sich entlang zogen.
?Wo ist das Haus hin? Wo ist die Straße?? Fragte Walburga und sah sich nach allen Richtungen um.
?Wieso ist alles verschwunden?? Fragte nun auch Tom. Drialin und Zubla die auf dem Boden weilten schauten ebenfalls verwundert in die Umgebung.

Aber da Arganon eine geheimnissvolle Welt war, verschwendete man nicht weiter seine Gedanken daran und ließ das Unerklärliche einfach einmal im unerklärlich bleiben.
<< und  genau das ist die Sache, warum nur wenige das für gut halten werden...
Ihr Ziel war es die Kneipe anzusteuern um das mysteriöse Wesen zu finden, das Drialin zu sprechen bringen sollte.

Also. Gant ehrlich, ich habe schon viele Kurzgeschichten und romananfänge gelsen, aber selten einen, der so viele Kommatafehler und einen so bedürftigen Notstand hatte.
Du schreibst, als wüsstest du alles, kannst es nur nicht übermitteln. Das gewisse Etwas fehlt- was deine Geschichte lebendig macht.
Es wird dir dabei helfen dem leser dazu zu bringen weiter lesen zu wollen und auch die einzelnen infos zu verstehen.
So ist das viel zu viel auf einen Haufen und mehr unverständlich, als geordnet.
Würde ich Lektor speile, würde ich mindestens 3/4 davon streichen.
Übrigbleiben würde dien Hauptplpt und der müsste wieder verpackt werden.
Wenn das verlegt werden soll, kann ich mit meinen unüberarbeiteten geschichten da gleich morgen da anrufen.... hast du mal die Telefonnummer für mich...?
Graumsam aber wahr...
Denk darüber nach.
Es war harte Kritik....

Hilly

P.S Note 1 verdient es bestimmt nicht... meiner Einschätzung nach... ich denke du müsstest es noch 3-5 mal überarbeiten... eher 4-5
Nach oben
maxx
Wortedrechsler
M


Beiträge: 75



M
Beitrag04.11.2006 21:06

von maxx
Antworten mit Zitat

hab den text leider nicht gelesen....zu lang...sorry
nur eins: ich denke mal, arganon hat mit note eins das forum gemeint Wink
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Hilly
Gast






Beitrag04.11.2006 21:13

von Hilly
Antworten mit Zitat

Hm. Ichn freue mich, dass du meine Kritik verträgst... war sehr lang und... ja.. teilweise auch gemein.
Du solltest dich allerdings wirklich mit ihr auseinander setzen und uns den Text dann noch einmal vorlegen. Ich lese ihn gerne noch mal, aber bitte in kleineren Teilen.
Ansonsten musst du wissen, wie du bei deinem stil bleibst. Ich habe dazu schon was im anderem Beitrag geschrieben. DIeser Stil wird nur die wenigsten ansprechen, weil er schwer zu lesen ist und die Frage, ob du ihn einhälst, weil er sehr antideutshc ist und du schon in der mitte einbrichst, ist fraglich...

-> wir werden freuen und ich freue mich auf die überarbeitete version...

und ich bin eigentlich ganz nett... nur wenn Kritik erwünscht ist, gebe ich sie ab :0)

Achso ja: PPS Ich hätte den Text auch noch mehr auseinander nehmen können!
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Bonnie
Wortedrechsler
B


Beiträge: 57
Wohnort: Daydream


B
Beitrag04.11.2006 22:28

von Bonnie
Antworten mit Zitat

Hey,
ich schließ mich den anderen an Wink. In kleinen Häppchen ist es besser. Aber das wurde jetzt schon oft genug gesagt. Ich werd es wie Hilly machen und immer ein paar Absätze kritisieren und dann editieren. Auf einmal ist es mir ehrlich gesagt auch zu viel Smile.

Zitat:
, der ihn an die fast Undurchdringlich- und Unheimlichkeit an die Vergangenheit erinnerte, als sie noch um das Zauberland,

Der Satz ist mir zu hoch (oder ich bin zu blond Very Happy ).

Zitat:
denn uneindringlich war die Tür

Würde ich hier oder in dem anderen Satz weglassen, den ich oben zitiert habe. Es ist zwar nicht das selbe Wort, aber hört sich irgendwie so "wiederholt" an. Außerdem finde ich das Wort an sich irgendwie...komisch.

Zitat:
Er umging dieses Anwesen

Anwesen hast du kurz vorher schon einmal. Würde ich auch versuchen zu ersetzen.

Zitat:
An den Vordereingang wieder gelangt, wagte er zu klopfen, niemand gebot eintritt.

Ich finde der Satz ist irgendwie seltsam. Eher: "Als er zurück an den Vordereingang kam, wagte er zu klopfen, niemand gebot Eintritt". Eine Frage: Warum "wagte" er es zu klopfen? Was ist daran so gefährlich?

Zitat:
Der Boden vor dem Haus war sandig und fein geharkt, so dass seine Fußabdrücke, aber keine anderen sich darin abhoben.

Würde ich eher so schreiben: "Der Boden vor dem Haus war sandig und fein geharkt, so dass lediglich seine Fußabdrücke darin zu sehen waren."

Zitat:
Das hieße, derjenige der dies bewirkte, entweder zum Haus hin harkte

Ich würde eher schreiben: Das hieße, der Verantwortliche harkte entweder zum Haus hin..."

Das war's erstmal Smile. Ich editier dann später rein. Insgesamt finde ich, dass du manchmal zu komplizierte Sätze mit zu vielen Kommas verwendest. Der Anfang reißt mich irgendwie auch nicht so richtig mit. Aber ich bin auch kein großer Fantasyfan Wink.


_________________
Love is so close to hate.
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Hilly
Gast






Beitrag05.11.2006 12:15

von Hilly
Antworten mit Zitat

Ich finde immer noch, dass du ein wenig aus deiner Agaron oder wie auch immer das heißt welt runter kommen solltest und jetzt mal logisch bedankt dir alle Kritik annimmst und uns mal nen verbesserungsvorschag gibst, denn ansonsten hätte ich mir und alle anderen sich die kritik sparen können.
-> nur dazu noch: auch in einer Triologie muss jede einzelne Geschichte in sich abgeschlossen sein. Von daher wiederum bezugsfehler von dir, dass der leser 1 gelesenhaben muss um 2 zu verstehen.

Hilly
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