18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Ich lächle


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Julchen
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 31
Beiträge: 2
Wohnort: Momentan Kentucky;)


Beitrag23.07.2008 20:50
Ich lächle
von Julchen
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

„Dann werden sich unsere Wege jetzt wohl trennen.“

Ich höre deine Worte, schließe für einen Moment meine Augen und versuche sie zu verstehen. Ich wiederhole jedes Einzelne. Konzentriert und bedächtig als bestünden sie aus zerbrechlichem Glas. All meine Versuche den Sinn hinter dem Gesagtem zu finden bleiben erfolglos. Deine Worte bauen sich vor mir auf wie eine undurchsichtige Mauer. Alles scheint so surreal. Ich höre sie, sehe wie sich dein Mund bewegt und doch weiß ich nicht was du sagst. Ich verstehe nicht was du meinst, es ist als sprächest du eine andere Sprache. Ich weiß nicht was ich erwidern soll. Ich weiß nicht was ich fühlen, was ich denken soll. Ich weiß nicht was du meinst.
Wieder konzentriere ich mich auf den Sinn dahinter. Ich bin mir sicher, dass er irgendwo in deinen Worten steckt. Doch er entschlüpft mir Mal um Mal als ich danach zu greifen suche.
Ich atme tief durch. Ein Versuch Ordnung in das Chaos in meinem Kopf zu bringen und plötzlich ist er da: der Sinn in deinen Worten.
Unsere Blicke treffen sich. In deinen Augen suche ich nach der Bestätigung meiner Vermutung, doch ich sehe nichts.
Deine Augen sind geschlossen, dein Blick nun gesenkt. Deine Schultern sehen nicht mehr aus wie Schultern, die einst große Lasten tragen konnten. Jetzt hängen sie schlapp herunter, wirken kraftlos. Ich frage mich, ob sie einst tatsächlich so große Lasten hatten tragen können nun bin ich mir nicht mehr sicher. Du wirkst so hilflos und doch umgibt dich eine eigenartige Bestimmtheit. Woher  kommt sie?
Ich weiß es nicht, wie ich so vieles über dich plötzlich nicht mehr zu wissen scheine. So vieles, was ich nicht verstehe. Du kommst mir fremd vor. Nie hätte ich geahnt, dass du dich so verhalten würdest.
Ich bin enttäuscht. Du hast mich enttäuscht.
Ich dachte ich kenne dich. In und auswendig. Ich lag falsch.
Ich dachte dein Charakter passe zu mir. Offensichtlich nicht.
Ich entdecke Seiten an dir, von denen ich nie gedacht hätte, dass ausgerechnet du sie besitzt. Nach all dem, was wir erlebt haben. Ich bin sprachlos.
Ich will nicht, dass es so zu Ende geht. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie wir über Freundschaft gesprochen haben und über die Wege, die wir gehen. Wir wussten beide, dass man diese Wege nicht sein Leben lang auf der selben Strecke nebeneinander hertrotten kann. Irgendwann käme eine Weggabelung und man müsste sich verabschieden. Vielleicht nur für kurze Zeit, vielleicht für immer. Und vielleicht träfen sich die Wege auch bald schon wieder. Wir beide waren uns jedoch einig, dass man nie ohne eine Aussprache, ohne einen Abschied, ohne die Wahrheit auseinander gehen sollte.
Womöglich hast du recht, und wir sind an einer solchen Weggabelung angekommen. Wir hatten eine Aussprache, eine lange Aussprache. Die Dinge haben sich verändert. Ich habe dir die Wahrheit gesagt, meine ehrliche Meinung und meine Gefühle. Und du?
Du verschweigst mir etwas.
Ich sehe es an deinen Augen, sie weichen mir aus, vermeiden den direkten Kontakt. Ich merke es daran wie du deine Worte wählst: mit Sorgfalt. Zu viel Sorgfalt.
Wir konnten uns immer alles sagen, warum jetzt nicht? Wieder etwas, das ich nicht begreifen kann. Ich versuche deinen schweifenden Blick aufzufangen. Die Augen sind das Fenster zur Seele. Du verwehrst mir den Einblick. Ich brauche ihn nicht. Eine echte Freundin merkt auch so, wenn es einem nicht gut geht, wenn etwas nicht so läuft wie es sollte. Ich habe das Gefühl du steckst fest, in einem Abgrund, aus dem du allein nicht herauskommst.
Ich war da. Ich habe dir meine Hand hingehalten, aber du hast sie abgelehnt, hast geleugnet, dass du gegen deinen Willen handelst. Du warst einfach zu stolz um dir das einzugestehen.
Nun stehe ich hier mit dir. Wieder halte ich dir meine Hand hin. Ich bin für dich da!
Wieder lehnst du sie ab. Verdammt, warum kannst du deinen dämlichen Stolz nicht für einen Moment ablegen! Ich seufze. Sie zuckt mit den Schultern, sie hat mich verstanden.
Ich habe alles versucht. Nun kann ich nur noch hoffen, dass sich unsere Wege bald wieder kreuzen werden. Ein letztes Mal schaue ich dich an. Du bist größer als ich, jetzt wirkst du um Meter kleiner. Deine kraftlosen Schultern, dein nervöses auf und abtippeln mit den Füßen.
Es geht dir nicht gut.
Wie auch immer sich unsere zukünftigen Wege entwickeln werden, im Herzen bleibst du doch meine beste Freundin.
Zum ersten Mal an diesem Abend treffen sich unsere Blicke. Glitzernde Tränenspuren laufen über deine Wangen. Ich weiß!
Ich war immer für dich da, wenn du mich brauchtest. Jetzt und auch weiterhin. Melde dich einfach. Ich bin dir nicht böse, das war ich nie und ich werde es nie sein.
Ich war immer die Stärkere von uns beiden. Wie oft hast du mir gesagt, dass du mich deswegen bewunderst. Jetzt wünschte ich, ich könnte dir etwas von dieser Stärke abgeben. Nur soviel, dass du deinen Stolz ablegen kannst und die Hilfe, die ich dir bereit bin zu geben endlich annimmst. Aber du bist zu stur. Festgefahren in einer Situation, in die du dich selbst gebracht hast, und zu stolz um dir einzugestehen, dass du einen Fehler gemacht hast. Bloß keine Schwäche zeigen, ja so bist du. Ein Charakterzug, der dich schon oft in Schwierigkeiten gebracht hat.
Du schaust mich an. Blicke sagen mehr als tausend Worte und plötzlich wird mir etwas klar. Es ist als wolltest du dich mit Blicken erklären. All das was du mit Worten nicht ausdrücken kannst sehe ich jetzt in deinen Augen. Und ich verstehe dich.
Manchmal müssen wir unsere eigenen Erfahrungen machen. Obwohl wir gewarnt wurden, oder gerade deshalb tun wir Dinge, von denen wir genau wissen, dass sie nicht gut sind, dass sie sich irgendwann gegen uns wenden werden. Wir gehen Wege, die wir lieber nie beschritten hätten, aber das alles zählt nicht. Es ist uns egal, wie oft man uns gesagt hat „Tu das nicht!“ Irgendwann ist es Zeit, dass wir unsere eigenen Erfahrungen sammeln und nicht aus dem Quell anderer schöpfen. Wir müssen die Chancen von heute unter den Teppich von morgen kehren, damit wir erkennen, was für uns wichtig ist.
Dein Blick sagt mir, dass es Zeit ist. Hoffentlich verirrst du dich auf deinem Weg nicht. Das wäre schade. Ich schaue dich an. Du wirkst noch immer so hilflos und ich bin geneigt dir ein letztes Mal meine Hand anzubieten.
Ich tue es nicht. Es wäre falsch, du hast dir diesen Weg ausgesucht also musst du ihn jetzt auch beschreiten. Ohne mich.
Du hast mich verletzt. Siehst du, so stark bin ich gar nicht. Aber du bist meine Freundin und das wirst du immer bleiben.
Und mit fester Stimme höre ich mich sagen: „ Ja, dann werden sich unsere Wege jetzt wohl trennen.“
Dann drehe ich mich um und gehe.
Ich lächle.



Wie findet ihr es? Was gefällt euch, was nicht, was kann ich besser machen?
Kritik ist sehnlichst erwünscht!

Julchen Smile

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Mana
Mensch

Alter: 39
Beiträge: 2227
Wohnort: Düsseldorf


Apollon
Beitrag23.07.2008 22:42
Re: Ich lächle
von Mana
Antworten mit Zitat

Liebes Julchen,

erstmal herzlich willkommen, wie ich sehe bist du ja neu hier^^.

Ich finde du hast was drauf, und wenn du wirklich an dir arbeitest kannst du da sicher mehr rausholen.

Ich geh mal auf den Anfang ein, der mir etwas schwer gefallen ist:
Julchen hat Folgendes geschrieben:
„Dann werden sich unsere Wege jetzt wohl trennen.“

Ich höre deine Worte, schließe für einen Moment meine Augen und versuche sie zu verstehen. Ich wiederhole jedes Einzelne. Konzentriert und bedächtig als bestünden sie aus zerbrechlichem Glas. All meine Versuche den Sinn hinter dem Gesagtem zu finden bleiben erfolglos. Deine Worte bauen sich vor mir auf wie eine undurchsichtige Mauer. Alles scheint so surreal. Ich höre sie, sehe wie sich dein Mund bewegt und doch weiß ich nicht was du sagst. Ich verstehe nicht was du meinst, es ist als sprächest du eine andere Sprache. Ich weiß nicht was ich erwidern soll. Ich weiß nicht was ich fühlen, was ich denken soll. Ich weiß nicht was du meinst.


Die Idee so zu beginnen finde ich sehr gut.
Es gibt vieler solcher Totschlagphrasen, und man kann immer ne ganze menge herraus holen.
Ich selbst muss auch immer mit solchen Phrasen leben:
-Lass uns beste Freunde bleiben...
-Keine angst, das passiert allen Männern...
-Ich dachte du wärst Schwul....

....naja, jetzt aber schluß mit selbst lächerlich machen....

Ich habe mal drei Stellen unterstrichen, um dir zu zeigen was mich gestört hat.
Erstmal behandelt sie die Wörter wie Glas, dann bauen sie sich vor ihr auf wie eine Mauer und zuletzt sind sie aus einer fremden Sprache.
Du solltest ein Bild projizieren und näher darrauf eingehen.
Mir fehlt mehr dass was in diesem Moment ihr vorgeht. Tun ihr die Worte weh? Solche Worte sind für mich meist, stechend, wie etwas scharfes, dass in mein Fleisch eindringt und immer tiefer bohrt.

Ich hab da noch ein paar Ideen, aber mich würd interessieren was du von meinen ersten Gedanken hälst^^

Gruss Ralf


_________________
Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...

Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka

Mein Lieblingsepigramm:
"Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse
Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden MSN Messenger
Julchen
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 31
Beiträge: 2
Wohnort: Momentan Kentucky;)


Beitrag24.07.2008 09:51

von Julchen
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke erstmal, für Willkommensgruß und Kommentar!

Ich glaube, ich kann nachvollziehen, was du meinst. Der Anfang ist mir auch ein bisschen schwer gefallen. Jedenfalls passiert es mir ganz häufig, dass ich unzählige Ideen im Kopf habe, alle pochen darauf beachtet zu werden und dann verhaspele ich mich während des Schreibens, weil ich alles unterbringen möchte

Was hast du denn noch für Ideen, ich freue mich doch immer über Anregungen und Vorschläge Wink
Ich setz mich gleich nochmal ran und formuliere ein wenig um.

LG
Julchen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
yt
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 703
Wohnort: Sittensen
DSFo-Sponsor


Beitrag24.07.2008 10:45

von yt
Antworten mit Zitat

Moin,

die Situation die du dort ausfuehrlich beschreibst, der Gedankengang der sich vor uns ausbreitet ist, um es mal einfach zu sagen - nicht neu.
Nun liegt es also an dem "Wie" um daraus eine "Leseerfahrung" zu schaffen. Nein, man benoetigt keine neuen Ideen um etwas gutes zu schaffen, doch dann sollte der Inhalt aber auch gestochen scharfsinnig gezeichnet sein oder vielleicht mit einer Ueberraschung enden. Auch ein versoehnliches, moralische Ende stimmt den Leser vielleicht zufrieden.
Ist es Unterhaltung?
Lebenserfahrung?
Lebensweisheit?
Eine Diskussionsgrundlage?
Ein philosophischer Ansatz?

Es schwimmt. Die ganze Geschichte besteht aus einem "Sieger" Ich, einer Verliererin, einem grossen Haufen Anschuldigungen und einem "Selbstverliebtem laecheln". Inhaltlich exakt das was jeder Paartherapeutin die Dollar Zeichen in die Augen setzen wuerde, wenn es sich hierbei um eine Ehe handeln wuerde.

Je nach dem welchen Anspruch du selbst an diese Geschichte gesetzt hast, ganz konkret Abhaengig davon was du mit dieser Geschichte Aussagen wolltest finde ich sie entweder verdammt gut gelungen, oder  verfehlt, im Sinne von - die Aussage scheint unstimmig.
Die Aussage muss nicht Stimmig sein, da es sich um die Gedankenwelt einer fitkiven Person handelt, die innerhalb ihrer Welt funktioniert.

Die Geschichte ist in ihrer Wirkung auf mich sehr authentisch, jugendlich und eingaenig.
Die Kritikpunkte von Mana kann ich nachvollziehen und denke auch, dass "eine" klar gezeichnete Metapher der Geschichte zutraeglicher waere, als mehrere sich widersprechende Bilder, jedoch wirkt dies eben wie ein Erfahrungsbericht einer jugendlichen sehr authentisch.

Den Schreibstil empfinde ich als Tagebucheintrag, fuer einen tatsaechlichen Gedankengang, direkt vor Ort, ist er mir zu gradlinieg. Menschen denken in der Regel sehr sprunghaft, wechseln in solch einer Ausfuehrlichkeit gern zu einem bestimmten Ausgangspunkt zurueck.

Das ist mein persoenlicher Eindruck, zu deinem sehr emotionsgeladenem "Laecheln".

Mit willkommens Gruss,
yours truly
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Mana
Mensch

Alter: 39
Beiträge: 2227
Wohnort: Düsseldorf


Apollon
Beitrag24.07.2008 23:28

von Mana
Antworten mit Zitat

Ein Gedanke wäre die verschiedenen Bilder die du projizierst miteinnander zu verbinden. Du beschreibst wie sie sich langsam verwandeln und ihre Gestalt ändern, so bringst du eine gewisse dynamik herein, und behälst trotzdem das chaotische.

Ein Bleistift:

Deine Worte bauen sich vor mir auf wie eine undurchsichtige Mauer.
Ich versuche die Mauer zu besteigen um dich zu verstehen, aber hinter ihr regnen deine Worte wie Glasscherben auf mich herab und schneiden sich in mein Fleisch. Meine Wunden brennen, treiben mir Tränen in die Augen, und du Flüsterst weiter, in einer Sprache, die ich nicht verstehe.


_________________
Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...

Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka

Mein Lieblingsepigramm:
"Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse
Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden MSN Messenger
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Feedback
Eine Frau wie ich hat immer ein Gehei...
von Hera Klit
Hera Klit Feedback 0 23.04.2024 09:26 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Der rote Teppich hat Flecken - oder t...
von schreiby
schreiby Roter Teppich & Check-In 5 22.04.2024 10:09 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Ich wusste nichts
von Tisssop
Tisssop Feedback 2 17.04.2024 10:48 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Check-In (Wer ich bin)
von Ella_Cross
Ella_Cross Roter Teppich & Check-In 4 12.04.2024 21:33 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Warum ich schreibe, und warum ich noc...
von meergrund
meergrund Roter Teppich & Check-In 4 11.04.2024 17:25 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von Mercedes de Bonaventura

von silke-k-weiler

von Münsch

von Soraja

von Lionne

von Enfant Terrible

von Mana

von Fao

von EdgarAllanPoe

von MoL

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!