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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung
Wir begegnen einer Schreibblockade

 
 
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BlackRider
Richter und Henker
B

Alter: 49
Beiträge: 1474
Wohnort: ZRH


B
Beitrag11.05.2009 15:14

von BlackRider
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Luke hat Folgendes geschrieben:
Sorry Mädels

Hey, obacht, gell  Mad

Naja, den ganzen Tag deprimiert rumsitzen.. das schlaegt sich auch aufs Schreiben nieder, selbst man man in dem Fall nun alle Zeit der Welt haette. Und dann beisst sich die Schlange in den Schwanz weil, diese erfolglosigkeit natuerlich deprimierend ist...

Wenn man weiss, was man ausdruecken will, kommen die Szenen von allein. und wenn die im Kopf sind, kommt auch die schreibe von allein. Also schaetze ich mal, dass Du nicht recht weisst, wos hingehen soll.
in solchen Faellen hilft oft, mit der Flasche Wein in den Wald anstatt vor den Computer zu sitzen.

Und naja... wir sind ein Forum hier. Man kann jederzeit was einstellen. Und bei SF werd ich es vermutlich sogar lesen smile


_________________
-https://www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII-
Leider macht Sucht auch vor Intelligenz nicht halt
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag11.05.2009 15:17

von Mercedes de Bonaventura
Antworten mit Zitat

Du schreibst also an einem Sci-Fi Roman?

Würdest du uns vielleicht einen kleinen Einblick in die von dir erschaffene Welt schenken? Vielleicht hast du Lust und gibst uns sogar eine kleine Kostprobe deines Werkes?
ÜBER den eigenen Text zu schreiben hilft andre Sichtweisen zu bekommen und inspiriert dich vielleicht…

Käte
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag11.05.2009 15:29

von Harald
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Also,

mal so nebenbei,

ich bin 61, fahre Taxi (da kommt man bei 5,50 Euro die Stunde nur über viele  Arbeitsstunden auf einen einigermaßen akzeptablen Verdienst), ich schreibe hier im Forum mit, in anderen auch, bin selbst Admin in einem weiteren, schreibe in Ausschreibungen mit, habe ein Buch  fertig das grade im Druck ist und das ich demnächst vorstelle, bewerbe und Lesungen halte, das nächste ist in Arbeit, ein weiteres bedarf einer kleinen Reise und mehreren Besuchen bei verschiedenen Leuten zum  Fotoalben durchblättern und Bilder scannen, im Forum stehen zwei Projekte an zum gemeinsamen Erstellen eines Buches und zum Ausgleich spiele ich ein wenig Skat im Internet - gegen echte Gegner.

Und Du sitzt vor dem PC und hast Schreibblockaden?

Schreibe, bringe Dich ein , bewerte andere (fair) schreibe KGs, mache bei Fantasy - Ausschreibungen mit - aber jammere nicht rum!

LG

Harald
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag11.05.2009 15:35

von Hoody
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Harald hat recht.
Das schlimmste was du machen kannst in so einer Situation ist: Nichts tun und bemitleiden lassen.

Du musst schreiben, zwinge dich. Irgendwann läufts wieder. Probier die Schreibübungen aus das hilft. Gehe spazieren. Ordne deine Gedanken und so weiter.


Lg Hubi


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
Beiträge: 1603
Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag11.05.2009 15:53

von pna
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Luke hat Folgendes geschrieben:
Sorry Mädels, ich war letzte Nacht wohl etwas neben mir und hab mich mir mal "ausgekotzt"  Zipped

Bin einfach schrecklich deprimiert, weil ich mitte 30 bin, seit 4 Jahren arbeitslos und absolut keine Kohle mehr habe. Ich würde gern die Zeit nutzen um an meinem Scince Fiction Roman weiter zu schreiben. Aber ich kriege einfach keinen geraden Satz zusammen.

Naja zu meiner Verteidigung normalerweise klappt es schon ein bissl besser, als das was ich da etwas weiter oben "verbrochen" habe, aber ich schätze nach einer Flasche Rotwein kriegen die meisten wohl gramatikalische Schwierigkeiten   Embarassed


Wobei ich das ja ganz witzig finde: W.S.Burroughs schrieb in einem seiner berühmten Yage Briefe an Allen Ginsberg, Autoren sollten eigentlich immer Hunger haben und leiden, Schulden haben und nicht wissen, woher sie ihre nächste warme Mahlzeit bekommen. Bitte das klingt doch logisch, oder? Es wird wohl keinen besseren Anspron geben ein gutes Buch zu schreiben, als echter, bitterer Hunger, auf Turkey sein, ein Bohemienleben führen.

Ein anderer (War´s Mark Twain?) sagte mal: Was glaubt Ihr, was für tolle Artikel unsere Journalisten verfassen würden, wenn sie an Stehpulten arbeiten müssten?

In diesem Sinne: Nutze deine dunkelsten Stunden um die hellsten Werke zu verfassen!

lg/Peter


_________________

Mensch sein heißt, an dem Ort zu stehen, wo ein neugieriger Affe einem stürzenden Engel begegnet.
(Terry Pratchett)
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

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Beitrag12.05.2009 13:10

von MosesBob
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pna hat Folgendes geschrieben:
In diesem Sinne: Nutze deine dunkelsten Stunden um die hellsten Werke zu verfassen!

Und umgekehrt. Laughing

Wir haben in der Selbsthilfe ein paar Threads zum Thema Schreibblockade. Den hier, zum Beispiel. Und nachher, wenn der Vollmond die struppelige Laubhaube der Eiche küsst, die sich knorrig und verkrüppelt auf der Aue krümmt, wird sich dieser Thread hier auf mysteriöse Weise mit dem vorgenannten vereinen. Shocked


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag12.05.2009 14:00

von Harald
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Es gibt ja blöde Situationen, da fällt Dir grade was enorm Wichtiges ein und Du hast nichts zur Hand um es zu notieren, ein andermal sitzt Du da, hast alle Zeit der Welt - und Dir fällt nichts ein!

Wenn Dir was einfällt, schnellste Lösung:

Handy nehmen, Sprachaufzeichnung und los, wenn man dann am PC sitzt kann man das wunderbar speichern, bearbeiten oder - löschen!

Wenn Dir absolut nichts einfallen will, dann nimm Dir etwas vor, was Du schon eine Weile vor dir herschiebst und das, einmal angefangen, keine Unterbrechung duldet. Du wirst sehen, punktgenau dann kommen die Gedankenblitze. und Dann? Siehe Absatz vorher!

LG

Harald
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
Beiträge: 2251
Wohnort: Königstein im Taunus
Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag12.05.2009 14:30

von Jocelyn
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Harald hat Folgendes geschrieben:

Wenn Dir was einfällt, schnellste Lösung:

Handy nehmen, Sprachaufzeichnung und los, wenn man dann am PC sitzt kann man das wunderbar speichern, bearbeiten oder - löschen!


Musste gestern 45 Minuten auf meine Bahn warten, habe dann in einer Bäckerei/Cafe an der Theke gewartet, nur ein Kugelschreiber und ein paar Bleistifte in der Handtasche.
Als der notdürftige Bon vollgekritzelt war,  habe ich einer Brötchentüte, mit meinem Lächeln erbeten, aufgerissen und zuende gedichtet: Farbträumerei ist so entstanden. (siehe Lyrik).

Dazu wollte ich unbedingt das Wort Organza irgendwie verwenden, hatte mich in dieses Wort geradezu verliebt..... Embarassed

Also: Mein Tipp an Schreibblockierte: Verliebt euch in ein Wort und schreibt drumherum und nutzt alles, was Papier ist!

Caecilia


_________________
If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag12.05.2009 14:49

von Harald
Antworten mit Zitat

Meine etwas bösen Kurzgedichte entstehen in der Nachtschicht als Taxifahrer in der Wartezeit, ich werde einfach mal eines einstellen, das während einer Nachtschicht entstand, eine Wortspielerei in Endungsgleichheit, kuckt mal bei Lyrik:

LG

Harald
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Frettchen
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 33
Beiträge: 149
Wohnort: Erfurt


Beitrag18.08.2009 15:19

von Frettchen
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Moin

Also, an die klassiche Schreibblockade - Sprich: Einfallsarmut - glaube ich nicht. Wenn man keine Einfälle hat, dann braucht man Input und der kommt durch Bücher und das eigene Interesse an bestimmten Themen. Ich sehe das als eine Art Batterie, die aufgefüllt werden muss.
Bei mir ist es jedoch momentan folgendermaßen: Ich habe meinen Roman handschriftlich vollendet, auf den PC abgetippt und dann die ersten zwanzig Seiten überarbeitet. Das war am Anfang auch alles vollkommen zu meiner Zufriedenheit, doch mit der Zeit hat mich dann irgendwie meine Motivation verlassen. Nicht, weil ich denke, das würde niemandem gefallen, denn für andere Menschen schreibe ich nicht, zumindest nicht in erster Linie. Das Problem ist viel eher, dass das Thema irgendwie seinen Reiz verloren oder - so hoffe ich - zeitbegrenzt eingebüßt hat.
Was sagt ihr dazu?

gruß, Frettchen!


PS: Sorry, falls jemand bereits ein ähnliches Problem geschildert hat, aber ich hatte nicht die nötige Motivation den ganzen Thread durchzulesen und habe nach den ersten zwei Seiten abgebrochen, um mich auch endlich mitteilen zu können. lol2


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Anstelle eines Lächelns hatte er den Laut eines Schwertes.
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Michael
Geschlecht:männlichAnti-Lyriker


Beiträge: 734



Beitrag18.08.2009 15:57

von Michael
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Bei einer richtigen Blockade mach ich einen ReBoot! Ich kipp mir solange Bier in die Birne, bis ich meine Muttersprache verliere lol

Den Tag darauf schmeiß ich mir ein paar Kopfschmerztabletten ein.

Aber dann, einen Tag später, läuft alles wieder wie am Schnürchen. wink
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6367
Wohnort: USA
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Beitrag18.08.2009 15:59

von Murmel
Antworten mit Zitat

Frettchen hat Folgendes geschrieben:
Das Problem ist viel eher, dass das Thema irgendwie seinen Reiz verloren oder - so hoffe ich - zeitbegrenzt eingebüßt hat.
Was sagt ihr dazu?

gruß, Frettchen!


Völlig normal. Abhilfe: liegen lassen, was neues schreiben, später wieder in die Hand nehmen.

Daher gibt es so manchen Schriftsteller, der an mehreren Projekten gleichzeitig schreibt, um das einzelne Projekt frisch und interessant zu halten.


_________________
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Frettchen
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 33
Beiträge: 149
Wohnort: Erfurt


Beitrag18.08.2009 18:21

von Frettchen
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Ja, soetwas in der Art habe ich mir auch schon gedacht. Ich habe letztens mit einem alten Roman wieder angefangen, aber da habe ich dasselbe Problem. Ich glaube aber, das ich es jetzt hinbekomme denn irgendwie hat das etwas mit meiner Konzentration zu tun. Ich denke, früher habe ich mir einfach mehr Mühe damit gegeben mich auf das Thema zu konzentrieren, darauf werde ich wieder hinarbeiten.

Aber danke für die schnelle Antwort smile

gruß, Frettchen


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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag18.08.2009 20:10

von Mardii
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Ich habe nach der Snowflake Methode für mein letztes Projekt einen ausführlichen Plot ausgearbeitet. Früher habe ich nach der Stephen King Methode Wort für Wort geschrieben und während dem Schreibprozess am Konzept gearbeitet. Mittlerweile hänge ich mit meinem Text fest und komme - trotz Plot- nicht mehr von der Stelle. Ich überlege jetzt, ob ich umsteige auf meine frühere Art zu schreiben und wenn es wieder läuft, vielleicht zum Plot zurückzukehren. Was mich abhält, ist meine Angst, dann ganz aus dem Konzept zu kommen.
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Zitkalasa
Reißwolf
Z


Beiträge: 1088



Z
Beitrag18.08.2009 20:29

von Zitkalasa
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Nun, vll. stoppst du, weil du auf ein Problem im Plot gestoßen bist, dass es bspw. nicht ganz so sinnig ist, was dein Charakter tut, obwohl es während des Plottens so aussah. Auch kann es sein, dass du deinen Plot an das bisherige Geschehen anpassend musst, weil sich deine Charaktere oder die Situationen doch anders entwickelt haben als gedacht.

Schau dir einfach nochmal deinen Plot an. wink Blockaden kommen nie grundlos, ihre Ursachen sind immer in dem zu suchen, woran man arbeitet, imho.

Wenn du nicht weiter kommst, kannst du ja immer noch auf die Bauchmethode zurück greifen. ^^


_________________
"Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr als sie wissen. In den alten Zeiten wussten einige mehr als sie schrieben." Matthias Claudius
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag18.08.2009 21:50

von Mardii
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Ja, wahrscheinlich muss ich meinen Plot noch mal vornehmen und an das Geschehen anpassen, dass mir gerade so im Kopf rumgeistert. Ich bin im Moment mit meiner Planung, wie sie mir noch bevorstünde, etwas unzufrieden und sollte viellleicht auf das reagieren, was mir mein Bauch sagt. Lieber wäre es mir zwar nach dem Plan weiter zu arbeiten, weil der mich ziemlich viel Mühe gekostet hat, aber was hilfts?
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sternschnuppe
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Beiträge: 1



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Beitrag26.03.2010 21:51

von sternschnuppe
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mir hilfts immer total mit der Hand zu schreiben. Da laufen die Gedanken gleich viel besser. Und am allerbesten, finde ich dass es mit nem guten Füller geht. Da macht mit der Hand schreiben gleich noch mal doppelt so viel Spaß. Benutze dazu schon seit Jahren Stifte von Lamy. Das sieht einfach wunderschön aus!! Smile
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Circum
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Beiträge: 814



Beitrag27.03.2010 00:08

von Circum
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Auja, dem kann ich zustimmen. Manchmal klapp ich das Notebook zu und schnappe mir das Notizbuch, pflanze mich in einen gemütlichen Sessel und ordne meine Gedanken neu. Dort fließen die Ideen viel besser, als vor einem (fast leeren) PC-Bildschirm.

Und ich benutze auch Lamy - wenn auch Kugelschreiber, damit's nicht so schmiert auf dem Blatt. wink
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Rudolphini
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 27
Beiträge: 12



Beitrag27.03.2010 09:59

von Rudolphini
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Ich hab einen Lamy-Füller, und der schmiert mir total die Hefte zu  Confused
nun, irgendwie brauche ich keine Notizblöcke oder etwas in der Art. Ich behalte meine Ideen einfach fest im Kopf und setze sie in die Tat um, wenn ich schreibe.


_________________
Blut kann man fälschen, Tränen jedoch nicht.
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Brigantia
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
B

Alter: 46
Beiträge: 5
Wohnort: Franken


B
Beitrag27.03.2010 10:10

von Brigantia
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Bei mir spielt sich auch alles im Kopf ab. Kommt schon mal vor, dass ich an der Supermarktkasse meinen Einsatz verpasse oder an der Ampel der Autofahrer hinter mir hupt wie blöde, weil es nicht grüner wird.
Allerdings hätte ich mir schon mehr als einmal in den Hintern beißen können, weil ich dann zu Hause den genauen Wortlaut eines Satzes nicht mehr weiß. Das ist dann natürlich extrem ärgerlich und ich kann Stunden damit zubringen, über ein Wort nachzugrübeln.


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Nein, ich habe keine Schreibblockade. Ich probe.
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Skippy
Gänsefüßchen


Beiträge: 40
Wohnort: der Körper wohnt in Wupppertal


Beitrag26.07.2010 13:46

von Skippy
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ich habe letzte Woche mit einer Psychologin über mein neues Projekt gesprochen, an dem ich arbeite. Ich hatte den halben Roman fertig, wollte mit ihr nur fachsimpeln, denn sie hatte von der Materie mehr Ahnung als ich, wir haben dann fast das ganze Buch durchgesprochen und die Schreibblockade, die ich die Woche davor hatte, war nach diesem Gespräch weg! Ich habe keine Ahnung wie sie das gemacht hat, aber seitdem kann ich wieder schreiben und bin guter Dinge, dass ich das Buch innerhalb der nächsten 2 Wochen beenden kann.
Also, vielleicht hilft es euch mit jemand über euer Buch zu sprechen, der sich mit dem Thema, über das ihr gerade schreibt, auskennt.


_________________
Die Grammatik ist mein natürlicher Feind - aber man soll ja seine Feinde lieben!

Wenn ich wüsste, was ich will, dann würde ich auch nur das tun, was ich will. Bis ich weiß was ich will, mach ich einfach, was mir Spaß macht...

und am 7. Tag schuff Gott die Krönung der Schöpfung: Nutella und Pepsi Max
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Seth
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 40
Beiträge: 42
Wohnort: Hamburg...


Beitrag13.08.2010 20:52

von Seth
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Hm, ich hab seit geraumer Zeit so eine Art Schreibblockade. Eher ist es eine Unlust zu schreiben, die daher rührt, dass ich einfach zu langsam schreibe (schaffe zirka 300 in der Minute). Aber wenn ich einen Satz beendet habe, bin ich in Gedanken schon drei Sätze weiter und komme ins Stocken... Hab schon alle möglichen Sachen probiert (mit der Hand schreiben scheiterte am selben Problem; auf Tonbandgerät vorsprechen und dann einfach wie beim Diktat "aufschreiben" scheiterte daran, dass ich schneller tippen wollte, als ich auf dem Tonband gesprochen habe und angefangen habe unkorrigierbare Fehler zu machen...) Gibt es irgendeine Möglichkeit den "Ideenstrom" oder "kreativen Fluss" zu verlangsamen (Drogen, Holzhammer auf Kopf hauen, völlig übermüdet um fünf Uhr Morgens schreiben)? Denn so ist das Schreiben zur Zeit eine einzige Qual (bin nicht mal bis zur Hälfte angekommen, habe aber schon Notizen für sechs (6!!!!) Fortsetzungen, die siebte Idee drängt sich auch schon gerade auf...  Crying or Very sad

_________________
Klopapier eignet sich nicht zum schreiben mit Füllfederhaltern. Mit Finelinern allerdings...
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