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anatomyjane Erklärbär
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Beiträge: 4 Wohnort: Zürich, Bern
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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07.09.2015 18:59
von Nina
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Dies hier?
Licht, wie es mit der Finsternis die Farbe wirkt, ist ein schönes Symbol der Seele, welche mit der Materie den Körper bildend belebt. So wie der Purpurglanz der Abendwolke schwindet und das Grau des Stoffes zurückbleibt, so ist das Sterben des Menschen. Es ist ein Entweichen, ein Erblassen des Seelenlichts, das aus dem Stoffe weicht.
(Johann Wolfgang von Goethe)
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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anatomyjane Erklärbär
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Beiträge: 4 Wohnort: Zürich, Bern
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anatomyjane Erklärbär
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Beiträge: 4 Wohnort: Zürich, Bern
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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08.09.2015 23:41
von rieka
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Könnte es dieser Satz sein?
>... Die blauen Eisklippen des Rhônegletschers waren gut zu sehen, bevor ein grauer Tag mit Schneegestöber und einer nur manchmal durchbrechenden, blassen Sonne den Blick auf die Gipfel verwehrte. Durch eine weiße Wüstenei, bar ....<
Es stammt aus einer Reisebeschreibung Goethes durch die Schweiz nach Italien.
>Johann Wolfgang von Goethe: Aus einer Reise in die Schweiz über Frankfurt, Heidelberg, Stuttgart und Tübingen im Jahre 1797<
Edit: jetzt habe ich die ganze Zeit gesucht und bin zu spät....
Edit: Ich habe gerade gesehen, auch deine Zeilen sind aus
Briefe aus der Schweiz
12.November, nahe Münster.
Edit nochmal:
Es hat mir keine Ruhe gelassen, weil ich die Briefe vor gar nicht langer Zeit gelesen habe. Ich setze den Ausschnitt mal hier ein
Briefe aus der Schweiz—Zweite Abteilung by Johann Wolfgang von Goethe
Realp, den 12. Nov. Abends.
Um Sieben gingen wir von Münster weg und sahen das beschneite Amphitheater der hohen Gebirge vor uns zugeschlossen, hielten den Berg, der hinten quer vorsteht, für die Furka; allein wir irrten uns, wie wir nachmals erfuhren; sie war durch Berge, die uns links lagen, und durch hohe Wolken bedeckt. Der Morgenwind blies stark und schlug sich mit einigen Schneewolken herum, und jagte abwechselnd leichte Gestöber an den Bergen und durch das Thal. Desto stärker trieben aber die Windweben an dem Boden hin und machten uns etlichemal den Weg verfehlen, ob wir gleich, auf beiden Seiten von Bergen eingeschlossen, Oberwald am Ende doch finden mußten. Nach Neune trafen wir daselbst an und sprachen in einem Wirthshaus ein, wo sich die Leute nicht wenig wunderten, solche Gestalten in dieser Jahrszeit erscheinen zu sehen. Wir fragten, ob der Weg über die Furka noch gangbar wäre?
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