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Tyra1 Schneckenpost
Alter: 47 Beiträge: 7 Wohnort: Hessen
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07.08.2015 19:08 [automatisches Schreiben] Herumirren von Tyra1
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Wie lange sie schon durch den Wald lief, konnte sie nicht mehr sagen. Genauso wenig wie sie sagen konnte, wohin sie sollte oder wo sie überhaupt war. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich soweit in nördlicher Richtung von ihrem Dorf entfernt. Wenigstens ging sie davon aus, dass sie sich nördlich von Amana befand. Oder war sie nach Westen gelaufen?
Kopfschüttelnd blieb sie stehen und lehnte sich mit dem Rücken an eine alte Buche, die am Ufer des Flusses stand.
Mittlerweile war die Dämmerung hereingebrochen und der Regen stärker geworden. Er spülte mit unbarmherziger Zuverlässigkeit die Reste des Winters auch aus dem dicht bewachsenen Wald, lies ihre Haare und ihre Kleidung an ihr kleben wie eine zweite Haut. Sie fror, zitterte am ganzen Körper und hatte Angst. Wohin sollte sie denn jetzt nur gehen? Was hatte sie sich überhaupt dabei gedacht? Einfach so wegzulaufen?
Ängstlich blickte sie sich das erste Mal bewusst um und Tränen schossen ihr in die Augen. Dicht an dicht drängten sich die Bäume zu beiden Seiten des Flusses – kein Pfad zu erkennen oder sonstige Anzeichen, die auf eine nahe gelegene Behausung deuten würden. Dabei wurde es immer dunkler. Bald würde sie die eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen können. Sie seufzte tief. Weiterlaufen machte demnach wirklich keinen Sinn mehr. Sie musste sich also nach einem Platz umschauen, der ihr Schutz für die Nacht bot.
Nachdem sie ein paar Schritte tiefer in den Wald eingedrungen war, ließ sie ein plötzliches und unbekanntes Geräusch aufhorchen. Was war das? Hektisch blickte sie sich um, konnte aber nichts weiter erkennen.
Hatte sie ihr Vater nicht immer von den Gefahren im Wald gewarnt? Gerade in der Dunkelheit? Wilde Eber, Auerochsen, Luchse, Bären… - panisch blicke sie um sich, konnte aber in der immer stärker werdenden Dunkelheit des Waldes nichts erkennen. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ein inneres Alarmsignal lies ihren Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen. Sie atmete hektisch und hinterließ in der Kälte kleine Rauchschwaden.
„Jetzt ganz ruhig bleiben“, sagte sie im Stillen zu sich selbst und hielt Ausschau nach irgendetwas Nützlichem, mit dem sie sich notfalls zur Wehr setzten konnte.
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Uibui Wortedrechsler
Alter: 43 Beiträge: 89 Wohnort: Dublin
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11.08.2015 15:37
von Uibui
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Hi Tyra1!
Für einen Text aus der Kategorie "Automatisches Schreiben" finde ich ihn sehr flüssig und stimmig geschrieben.
Ein paar Sachen würde ich persönlich anders machen, was natürlich auch völlig falsch sein kann
Zitat: | Wie lange sie schon durch den Wald lief, konnte sie nicht mehr sagen. Genauso wenig wie sie sagen konnte, wohin sie sollte oder wo sie überhaupt war. Sie wusste auch nicht, wohin sie sich wenden sollte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so weit in nördlicher Richtung von ihrem Dorf entfernt. Wenigstens ging sie davon aus Sie vermutete, dass sie sich nördlich von Amana befand. Oder war sie nach Westen gelaufen Oder westlich davon?
Kopfschüttelnd blieb sie stehen und lehnte sich mit dem Rücken an eine alte Buche, die am Ufer des Flusses stand.
Mittlerweile war die Dämmerung hereingebrochen Es dämmerte bereits und der Regen prasselte immer stärker auf sie nieder. stärker geworden. Er spülte mit unbarmherziger Zuverlässigkeit die Reste des Winters auch aus dem dicht bewachsenen Wald, ließ ihre Haare und ihre Kleidung an ihr kleben wie eine zweite Haut. Sie fror, zitterte am ganzen Körper und hatte die Angst kroch langsam aber stetig in ihr Herz. Wohin sollte sie denn jetzt nur gehen? Was hatte sie sich überhaupt dabei gedacht? Einfach so wegzulaufen?
Ängstlich blickte Sie blickte sich das erste Mal bewusst um und Tränen schossen ihr in die Augen. Dicht an dicht drängten sich die Bäume zu beiden Seiten des Flusses – kein Pfad zu erkennen oder sonstige Anzeichen, die deuteten auf eine nahe gelegene menschliche Behausung deuten würden hin. Dabei wurde es immer dunkler. Bald würde sie die eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen können. Sie seufzte tief. Weiterlaufen machte demnach wirklich keinen Sinn mehr. Sie musste sich also nach einem Platz umschauen, der ihr Schutz für die Nacht bot.
Nachdem Sie drang ein paar Schritte tiefer in den Wald eingedrungen war ein, als ließ sie ein plötzliches und unbekanntes Geräusch aufhorchen ließ. Was war das? Hektisch blickte sie sich um, konnte aber nichts weiter erkennen.
Hatte sie ihr Vater nicht immer vor den Gefahren im des Waldes gewarnt? Gerade in der Dunkelheit? Wilde Eber, Auerochsen, Luchse, Bären - all diese Tiere konnten ihr gefährlich werden. panisch blicke sie um sich, konnte aber in der immer stärker werdenden Dunkelheit des Waldes nichts erkennen. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ein inneres Alarmsignal lies ihren Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen. Sie atmete hektisch und hinterließ in der Kälte kleine Rauchschwaden Dampfwölkchen.
„Jetzt ganz ruhig bleiben“, sagte sie im Stillen zu sich selbst und hielt Ausschau nach irgendetwas Nützlichem etwas, das sie als Waffe einsetzen konnte., mit dem sie sich notfalls zur Wehr setzten konnte. |
Ich hoffe, es ist einigermaßen übersichtlich und wie gesagt: alles nur meine subjektive Meinung
Viele Grüße,
Uibui
_________________ It had flaws, but what does that matter when it comes to matters of the heart? We love what we love. Reason does not enter into it. In many ways, unwise love is the truest love. Anyone can love a thing because. That's as easy as putting a penny in your pocket. But to love something despite. To know the flaws and love them too. That is rare and pure and perfect.
Patrick Rothfuss |
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Tyra1 Schneckenpost
Alter: 47 Beiträge: 7 Wohnort: Hessen
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11.08.2015 20:40
von Tyra1
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Hi Uibui,
danke für dein Feedback
Deine Anmerkungen haben mir weiter geholfen... und ich merke, ich habe wohl ein kleines Faible für Füllwörter.
Viele Grüße,
Tyra1
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Uibui Wortedrechsler
Alter: 43 Beiträge: 89 Wohnort: Dublin
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11.08.2015 21:33
von Uibui
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Keine Ursache
Was bei dir die Füllwörter sind, sind bei mir die Hilfsverben... Aber seit ich hier in dem Forum unterwegs bin, hat sich das schon etwas gebessert
Viele Grüße,
Uibui
_________________ It had flaws, but what does that matter when it comes to matters of the heart? We love what we love. Reason does not enter into it. In many ways, unwise love is the truest love. Anyone can love a thing because. That's as easy as putting a penny in your pocket. But to love something despite. To know the flaws and love them too. That is rare and pure and perfect.
Patrick Rothfuss |
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