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Was mache ich falsch

 
 
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Schreiberlein78
Geschlecht:männlichSchneckenpost
S

Alter: 46
Beiträge: 13



S
Beitrag11.07.2015 11:22
Was mache ich falsch
von Schreiberlein78
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,


ich lese immer wieder, dass das Überarbeiten der anstrengendere Teil der Arbeit ist. Das empfinde ich aber ganz anders. Das erste Aufschreiben der Idee tut mir eigentlich richtig weh, da bekomme ich Kopfschmerzen und es fällt mir schwer die Linie zu finden. Beim Überarbeiten dagegen kann ich ganz strukturiert an das ganze herangehen und habe ja bereits den roten Faden vor mir. ich muss nur noch die Geschichte daran entlang ziehen. Wie macht ihr das? Wie bringt ihr die Idee aus eurem Kopf in die erste Form zu Papier ohne dass euch der Kopf explodiert?

Ich fühle mich so, als wenn ich vor Ideen förmlich explodieren müsste. Und wenn ich sie dann irgendwie festhalten will, kann ich sie nicht greifen.

Habt ihr Vorschläge, wie ich das verhindern kann? Bzw. wie ich leichter auf das in meinem Kopf zugreifen kann? Das klingt vielleicht komisch, aber genau so fühlt es sich an...
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Yachen
Geschlecht:weiblichLeseratte
Y

Alter: 46
Beiträge: 186



Y
Beitrag11.07.2015 12:05

von Yachen
Antworten mit Zitat

Hallo,

mir geht es auch so. Ich habe ständig neue Ideen und denke, ich platze, wenn ich sie nicht aufschreibe.

Ich hab mir einen Ideenzettel gemacht. Wenn ich unterwegs bin, schreibe ich neue Ideen für Geschichten irgendwo auf. Zuhause am Laptop schreibe ich alles in ein Worddokument. In dem stehen also alle Ideen. Ich schreibe Fragen, Varianten, plötzliche Eingebungen. Danach habe ich ein Gefühl der Erleichterung.

Um nicht den Überblick zu verlieren, gebe ich den Ideen Rangfolgen, nach der sich meine Bearbeitung richtet. Ich arbeite an meinem derzeitigen Hauptprojekt, und was nebenbei so kommt, schreibe ich für später auf. Bei mir reifen die Ideen, bis irgendwann fast alles von allein kommt. Ich fahre viel Auto, da hab ich die besten Einfälle. Wenn ich ein neues Projekt anfange, sind meist so viele Ideen da, dass es reicht, um einen groben Handlungsbogen zu schreiben.

Suche ich noch Ideen für mein Hauptprojekt, setze ich mich hin und spinne rum. Alles wird aufgeschrieben. Dann erstmal liegengelassen zum Verarbeiten in meinem Hirn. Meist klappt es. Aber das parallele Arbeiten an mehreren Sachen hilft mir am meisten, weil ich mein Hauptprojekt mal loslasse, mit Abstand betrachten kann. So vermeide ich Verbissenheit.

Ich schreibe allerdings zur Zeit ausschließlich Kindergeschichten. Die sind natürlich kürzer und weniger kompliziert in der Handlung. Mein Hauptprojekt ist gerade ein Kinderroman. Und ich habe das Gefühl, er profitiert davon, dass ich ab und zu zwischendrin eine Kurzgeschichte zu anderen Projekten schreibe. Die geben mir ein Erfolgserlebnis und motivieren für das Hauptprojekt.

Vielleicht wäre das auch was, wenn man einen Erwachsenenroman schreibt und nebenher Kurzgeschichten zu einem anderen Thema?

Sorry, dass es so lang geworden ist!

LG
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Yachen
Geschlecht:weiblichLeseratte
Y

Alter: 46
Beiträge: 186



Y
Beitrag11.07.2015 12:16

von Yachen
Antworten mit Zitat

Ergänzung: Dass du Ideen erstmal nicht greifen kannst, ist ja egal. Ich habe letztes Jahr eine Masterarbeit geschrieben. Der beste Tipp war, alles erstmal drauflos aufzuschreiben. Gilt ja für Geschichten auch.

Das liest sich dann z.B. so: Irgendwas mit einem Kerl, der irgendwas kann, was niemand sonst kann, zaubern, reiten, lesen, Kopfstand, irgendein Wesen begegnet ihm, kann er es leiden?

Man darf nicht den Anspruch haben, etwas sofort perfekt aufzuschreiben. Meine allerallererste Fassung einer längeren Geschichte ist durchsetzt mit den Wörtern "Beispiele", "hier fehlt was zu der Sache mit der Musik, irgendwas", "genauer beschreiben", "langweilig" usw.

Aber ich kann erstmal den Spannungsbogen spinnen. Es ist wie Christbaumaufstellen. Erstmal den Baum in den Ständer hieven, ausrichten, dann erst drüber nachdenken, wie man ihn schmückt. Kann sein, dass das kein guter Vergleich ist. Mir hilft er.
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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag12.07.2015 03:21

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Huhu,

Also ich lasse mir beim ersten Aufschreiben Zeit. Meine Ideen sind wie ein Film, den ich beim Schreiben langsam ablaufen lasse. Die Überarbeitung ist für mich dann der Feinschliff. (Auch wenn man es zwei oder drei Mal überarbeiten muss.)
Wenn ich mich beeile, liefere ich Mist ab.

Ich kann mir meine Ideen sehr gut merken, weil sie meistens irgendwie alle zusammenhängen. Dennoch mache ich mir Notizen auf Papier und hänge oder lege mir das bei meinen PC. Ich mag kein Chaos und mache einfach eins nach dem anderen. Bei dem, was mir am Wichtigsten ist angefangen. Ich glaube auch, dass Ideen nicht verloren gehen, sondern zeitweise nur in den Hintergrund rücken.


LG,
Seraiya


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"Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces."
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BiancaW.
Geschlecht:weiblichMotivationsschubse


Beiträge: 824
NaNoWriMo: 68946



Beitrag12.07.2015 07:40

von BiancaW.
Antworten mit Zitat

Meine erste Idee für einen Roman ist meistens wie ein Geistesblitz, eine kurze Szene, aus der mehr entsteht. Diese Idee notiere ich mir stichpunktartig in Kurzform. Alles, was mir dazu noch einfällt, wird ebenfalls notiert, es ist wie ein Brainstorming.

Ich habe eine sehr konkrete Vorstellung meiner Figuren und lege eine ausführliche Figurenliste an. Durch die Beschäftigung mit deren Charaktereigenschaften sehe ich auch, in welche Richtung sich die Figuren entwickeln werden. Für mich ist dies eine der wichtigsten Vorarbeiten.

Danach beginne ich zu plotten, das ist der rote Faden, an dem ich mich grob orientiere. Beim Schreiben selbst bin ich sehr kreativ und meine Geschichten entwickeln auch schon mal eine Eigendynamik. Dann hilft mir der Plot, auf Kurs zu bleiben.


_________________
Lia Harding:
Rescue Heroes Reihe (Bastei Lübbe)
Romina Gold:
Trügerische Sicherheit (Count on Me 1)
Tödliche Zuflucht (Count on Me 2)
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East End Phoenix - Der Traum vom Rockstar
Riskante Gefühle (Bastei Lübbe)
Dangerous Hearts Reihe (Bastei Lübbe)
Louisiana Kisses (Romance Edition)
Das Haus der Sehnsucht
Kurzromanserie: Island Hearts
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 845
Wohnort: Hamburg


Beitrag12.07.2015 09:34
Arbeitsweise
von Rodge
Antworten mit Zitat

Moin, moin,

nun, ich glaube, es gibt zahlreiche unterschiedliche Arbeitsweisen. Einige können nur strukturiert, andere schreiben erstmal drauf los. Liegt darin, wie dein Gehirn arbeitet. Ich bin auch eher jemand, der erstmal drauf los schreibt und dann Struktur sucht. Dabei helfen mir dann z.B. mindmaps, die ich auch strukturieren kann. Oder ich schreib die Ideen erst mal auf und kümmere mich später daran.

Das alles nutzt dir aber nix: Du mußt herausfinden, wie du am Besten arbeitest. Eine Möglichkeit das rauszufinden könnte sein: Schreib mal alle Situationen auf, in denen du erfolgreich gearbeitet hast und Spaß daran hattest. Was für Gemeinsamkeiten im Bearbeiten gibt es?

Grüße
Rodge
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5008
Wohnort: Berlin


Beitrag12.07.2015 10:44
Re: Was mache ich falsch
von Nina
Antworten mit Zitat

Hallo Schreiberlein,

meine Vermutung ist, dass die Idee die Du im Kopf hast und aufschreiben möchtest, vielleicht noch nicht so ausgereift ist, wie sie sich denkt und das wird dann klar, sobald Du sie aufzuschreiben versuchst. Dann kommen die Lücken in der Idee, vielleicht auch Widersprüche oder fehlende Anknüpfungspunkte zum Vorschein. Das Gute daran ist, dass diese fehlenden Punkte und Aspekte NACH dem Schreiben deutlich werden. Und dann kannst Du Dich an die Überarbeitung machen, weil viel klarer ist, was fehlte. Solange sich die Gedanken im Kopf tummeln, ist das nicht immer so deutlich erkennbar.
Insofern würde ich sagen: Wenn sich das für Dich bewährt hat, mach einfach weiter so. Es gibt kein "so muss man das machen", sondern eher ein "finde heraus, wie es für Dich stimmig und effektiv ist".
Ach so und das "Explodier-Gefühl", da vermute ich einfach, dass es Deine Begeisterung und Freude ist an der eigenen Idee, die dann an die Tastatur drängt und nach Ausdruck verlangt.

Liebe Grüße
Nina


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Liebe tut der Seele gut.
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Carizard
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 32
Beiträge: 449
Wohnort: Überall und Nirgendwo


Beitrag12.07.2015 13:04

von Carizard
Antworten mit Zitat

Hallo Schreiberlein,

ich denke da ähnlich wie Nina. Vielleicht solltest du erstmal deinen Plot ausfeilen. Geh richtig ins Detail, hol dir alle Infos, die du brauchst, lern deine Charaktere richtig gut kennen. Mir hilft das, wenn ich vorher genau weiß wo ich stehe, wo ich hin will und wie ich auch wirklich dorthin gelange. Es gibt Schreiber, die einfach drauflos tippen und dann entsteht am Ende das, was ihnen die ganze Zeit im Kopf herum ging. Andere, so wie ich, haben eine Idee im Kopf, müssen diese aber erstmal vor sich ausbreiten, um klar zu sehen und sich nicht beim Schreiben zu verlieren. Beide Herangehensweisen sind gleich richtig, du musst nur diejenige finden, die für dich am besten funktioniert.
Nachdem, was du hier schilderst, empfehle ich dir, zu planen, statt drauflos zu schreiben. Dafür findest du hier im Forum und auf zahllosen anderen Seiten viele hilfreiche Tipps und Hilfen. Oder du machst es einfach ohne all das und schreibst dir einfach alles auf, was dir so durch den Kopf geht, ordnest es und arbeitest dann damit.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Lieben Gruß

Carizard


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Leben heißt, mehr Träume in seiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.

Phantasie ist viel wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben.
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Bawali
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 80
Beiträge: 538
Wohnort: Wettingen, Schweiz


Beitrag12.07.2015 16:26
Re: Was mache ich falsch
von Bawali
Antworten mit Zitat

Hallo @Schreiberlein,
Nina hat Folgendes geschrieben:
Hallo Schreiberlein,
Insofern würde ich sagen: Wenn sich das für Dich bewährt hat, mach einfach weiter so. Es gibt kein "so muss man das machen", sondern eher ein "finde heraus, wie es für Dich stimmig und effektiv ist".

Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen. Nimm dir die Mühe, das herauszufinden, was für dich stimmt. Es ist natürlich der vermutlich längere, mühsamere Weg, aber er wird sich lohnen für dich.
Ich wünsche dir viel Hartnäckigkeit und Durchhaltewillen.


_________________
Ein Freund ist ein Mensch der dich mag, auch wenn er dich kennt. (frei nach Elbert G. Hubbard)
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Ruby Smith
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 33
Beiträge: 1180
Wohnort: Kenten


Beitrag12.07.2015 16:55
Re: Was mache ich falsch
von Ruby Smith
Antworten mit Zitat

Schreiberlein78 hat Folgendes geschrieben:
Wie macht ihr das? Wie bringt ihr die Idee aus eurem Kopf in die erste Form zu Papier ohne dass euch der Kopf explodiert?

Ich fühle mich so, als wenn ich vor Ideen förmlich explodieren müsste. Und wenn ich sie dann irgendwie festhalten will, kann ich sie nicht greifen.

Habt ihr Vorschläge, wie ich das verhindern kann? Bzw. wie ich leichter auf das in meinem Kopf zugreifen kann? Das klingt vielleicht komisch, aber genau so fühlt es sich an...


Mein Tipp an dich wäre es, wie einige meiner Vorposter schon geschrieben haben, die grobe Idee (meist sind es ja wirklich nur Fragmente) stichpunktartig irgendwo aufzuschreiben.
Also zum Beispiel in ein Notizbuch oder so. Dann musst du sie nicht perfekt ausformuliert aufschreiben, hast sie aber für später griffbereit, wenn du bereit bist, dich damit ausführlicher zu befassen. Außerdem hilft es natürlich dahingehend, dass du die Idee für's erste aus dem Kopf hast und dich anderen widmen kannst. wink


_________________
I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.

(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery)
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Schreiberlein78
Geschlecht:männlichSchneckenpost
S

Alter: 46
Beiträge: 13



S
Beitrag13.07.2015 15:15

von Schreiberlein78
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich werde jetzt bei meiner nächsten Geschichte mal ganz bewusst planen. Plot steht bereits in Stichpunkten auf meinem Notizblock, jetzt geh ich an die Charaktere.

Das löst vielleicht auch das andere Problem, bei dem ich nie genau weiß, ob ich jetzt lieber auf einem Block oder am PC schreibe. Wenn ich die Planung am Block mache, das Ausformulieren dann aber am PC stattfindet, habe ich wohl beides verbunden.

Vielen Dank Exclamation für die vielen Antworten.
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Gotthelf
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 26
Beiträge: 118
Wohnort: Augsburg


Beitrag23.07.2015 13:26

von Gotthelf
Antworten mit Zitat

Also, wenn ich "Überarbeiten" sage, dann meine ich das herausstreichen von überflüssigen Sätzen, Ausmerzen von Logikfehlern, Finden von geeigneteren und/oder originelleren Wörtern oder hinzufügen von nötiger Information, auf Basis eines bereits abgeschlossenen Textes.

Wenn wir diese Definition nehmen, ist es mir schleierhaft, wie einem das Überarbeiten leichter fallen kann, als das Schreiben (Hierbei sei noch gesagt, dass die erste Idee, die auch gern auf sich warten lässt, für mich nicht zum Schreiben dazugehört).

Denn während man beim Schreiben alles, was man geplant oder auch was einem spontan einfällt, einfach aufschreiben kann, muss man beim Überarbeiten schauen, ob man seine Intention, seine Gefühle auch richtig rüberbringen konnte, was ein gewisses Distanzierungsvermögen voraussetzt.

Kleiner Fun-Fact am Rande: Für meinen Roman (ca 55k Wörter) habe ich 1 Jahr für Recherche und Planung gebraucht, 1 Jahr fürs Schreiben und sitze nun seit 2 Jahren an der Überarbeitung und bin immer noch nicht fertig.
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spinat.ist.was.anderes
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 502
Wohnort: Hamburg (ab und zu)


Beitrag24.07.2015 14:10

von spinat.ist.was.anderes
Antworten mit Zitat

Manche sagen, es gibt zwei Persönlichkeiten beim Schreiben: den "Kreativen" (zum Schreiben der Erstfassung) und den "Lektor" (zum Überarbeiten). Beide haben gegensätzliche Eigenschaften. Der Kreative lässt jede Idee zu und zensiert sich nicht, der Lektor bringt dann Ordnung rein. Wenn du stecken bleibst, dann vielleicht, weil du hier nicht klar trennst. Die beiden soll man nicht zusammenbringen, sie vertragen sich nicht Very Happy
Auch wenn man vorher plottet, muss die erste Fassung der Kreative übernehmen, sonst grübelt man über jedes Wort nach.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5442
Wohnort: OWL


Beitrag24.07.2015 17:59

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Mir fällt das Bearbeiten leichter, weil es tägliche Routine ist. Kleine Fehler findet man immer, dann hat man gleich ein Erfolgserlebnis. Allerdings mit dem Risiko, sich immer wieder in Kleinigkeiten zu verzettelt.

Kommt auch auf die eigenen Qualitätsansprüche an. Wenn man sowieso perfekt schreibt, braucht man das Redigieren weniger. Und wenn es einem egal ist - Hauptsache, die Handlung kommt voran -, dann auch.

Ich würde aber sehr davon abraten, zu lange mit dem Bearbeiten zu warten, sonst wird der Wust einfach zu groß.

Und wenn man sein eigenes Geschreibsel gar nicht gerne liest - ob das ein gutes Zeichen ist? Rolling Eyes
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