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Der Schalf in den Uhren (Rezension)

 
 
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Tommy
Geschlecht:männlichErklärbär
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Alter: 32
Beiträge: 4



T
Beitrag20.03.2008 21:20
Der Schalf in den Uhren (Rezension)
von Tommy
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Halli Hallo!

Habe zur Übung für bevorstehendes Abitur mal eine Rezension zu Uwe Tellkamps " Der Schlaf in den Uhren" verfasst. Über Anmerkungen und Kritik würde ich mich sehr freuen. Danke im Voraus. Timmy

Liebe auf den zweiten Blick

Kennen Sie das? Sie lesen einen Text etliche Male, und haben immer noch das Gefühl, nur einen Bruchteil des Textinhalts verstanden zu haben. So geht es vermutlich vielen ungeübten bzw. ungebildeten Lesern beim Lesen des Romanauszuges „Der Schlaf in den Uhren“ von Uwe Tellkamp. Völlig unbegreiflich muss dieser Gruppe von Lesern erscheinen, dass gerade dieser schwer zu lesende und auf den ersten Blick  langweilige Text 2004 so gefeiert, gelobt und schlussendlich mit dem 22500 Euro schweren Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Wer Popliteratur a la Judith Hermann, Speisekarten und leicht verständliche Groschen-Romane bevorzugt, sollte sich das Lesen dieser Erzählung ersparen. Er wird enttäuscht sein. Im Vordergrund der Erzählung steht die Fahrt in der Tatra-Bahn durch Dresden, übrigens die Heimatstadt Uwe Tellkamps. Der Erzähler Fabian unternimmt im Zuge der Bahnfahrt eine Erinnerungsreise, in der wiederum die unterschiedlichsten Personen auftauchen, die ihrerseits selber zu Erzählern von Geschehnissen werden. Dieser Hauptstrang der Erzählung ist einzig durch Gedankenstriche, Kommata, Absätze und Einrückungen gegliedert. Erschwerend hinzukommt, dass der Autor den ersten Punkt der Erzählung erst am Textende setzt. Dadurch wird die gedankliche Strukturierung der Handlungsverläufe beim Leser erschwert. Auch der Verzicht auf Kennzeichnung von wörtlicher Rede, der ständige Wechsel der Erzählperspektiven, die vielen Sprünge zwischen den verschiedenen Zeiten nehmen keine Rücksicht auf den Rezipienten, dem so einiges abverlangt wird. Ohne höchste Konzentration, Zähheit und einen starken Willen ist diese Erzählung kaum zu bewältigen. Lässt man sich jedoch drauf ein, wird man feststellen, dass diese unkonventionelle und merkwürdige Erzählung durchaus ihren Reiz besitzt. Es geht um mehr, als nur eine  Sightseeing-Tour durch Dresden, auf der sich der Protagonist an den jeweiligen Haltestellen seinen Erinnerungen hingibt.
Die Zeit, die deutsche Geschichte und die Musik sind die Themen der Erzählung.
Tellkamp gelingt es, den Leser auf eine Erinnerungsreise mitzunehmen, die für diesen regelrecht zu einer Bildungsreise wird. Der Anfangs so gewöhnungsbedürftige stilistische Aufbau bildet eine Symbiose mit den Erinnerungen des Erzählers und führt dazu, dass der unchronologische und fragmentarische Erzählaufbau zu einem stimmigen Erinnerungsfluss wird. Tellkamp öffnet an jeder Haltestelle neue Fenster, in denen sich der Erinnerungsfluss weiter entfaltet. „Die Bahn gewann an Fahrt“. So wie die Erzählung immer mehr an Fahrt gewinnt. Man möchte am liebsten noch etwas länger verweilen an der letzten Haltestelle, und mehr darüber wissen, warum die Stadt Dresden dem Erzähler vorkam wie die sagenhafte Stadt Vineta. Der Leser befindet sich in einer Welt voller Bilder, Eindrücke, Gerüche und Farben. Doch die  Reise geht weiter. Mit einer bildmächtigen Sprache und einem assoziativen Stil entführt Tellkamp den Leser in die Zeit der russischen Besatzungszone und der „nach Schweiß und Knoblauch“ und „Duchi-Parfum“ riechenden russischen Offiziersfrauen. Weitere historische Haltestellen sind das Attentat von Sarajewo, welches den Anfang des 1.Welkrieges ausmachte, die Bombardierung Dresdens während des 2. Weltkrieges und die Zeit des sozialistischen Systems in der DDR.
Dies ist Geschichtsschreibung auf hohem Niveau. Vorurteilsfrei und anschaulich. Man ist fast enttäuscht zu lesen „Die Bahn hielt“. Man hätte sich gerne noch länger Zeit genommen, um an den Erinnerungen  Fabians, seinen Bekannten und Verwandten teilzunehmen. Doch „Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding“. Mit dieser Intertextualität erweckt Uwe Tellkamp seine Lieblingsoper Rosenkavalier und damit verbunden auch den Geist und die Musik des Richard Strauss´ zum Leben, und integriert Teile der Oper geschickt in seinen Text. In der dynamischen und informationsträchtigen Erzählung gesteht Telkamp mit dieser Intertextualität dem Leser Ruhepausen zu.  Ruhepausen um nachzudenken, um zu träumen und Reflexion zu diesem wunderbaren Text zu betreiben. Nun lesen sie schon endlich den Tellkamp-Text. Er ist auf seine Art und Weise wundervoll. Auch Liebesbeziehungen, die nicht Liebe auf den ersten Blick waren, haben Bestand. Die Erzählung muss erst richtig kennengelernt werden, damit man ihre Qualität erkennt und ihre Eigenarten und Launen versteht. Liebe auf den zweiten Blick! Es ist zu hoffen, dass Uwe Tellkamp, das neue literarische Wunderkind Deutschlands, seine Doppelexistenz als Arzt und Schriftsteller aufgibt, und uns schnellstmöglich die Fortsetzung dieses merkwürdigen, einzigartigen und postmodernen Romanauszuges präsentiert.

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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5000
Wohnort: Berlin


Beitrag20.03.2008 22:31
Re: Der Schalf in den Uhren (Rezension)
von Nina
Antworten mit Zitat

Tommy hat Folgendes geschrieben:
Habe zur Übung für bevorstehendes Abitur mal eine Rezension zu Uwe Tellkamps " Der Schlaf in den Uhren" verfasst. Timmy


Hi Timmy Tommy,

sehr löblich, wieviel Zeit und Arbeit Du Dir mit der Resenzion gemacht hast! Ich drücke Dir die Daumen, dass die Prüfungen fürs Abi gut verlaufen. Nun aber zum Text, der mir recht gut gefällt.


Tommy hat Folgendes geschrieben:

Liebe auf den zweiten Blick

Kennen Sie das? Sie lesen einen Text etliche Male, und haben immer noch das Gefühl, nur einen Bruchteil des Textinhalts verstanden zu haben. So geht es vermutlich vielen ungeübten bzw. ungebildeten Lesern beim Lesen des Romanauszuges „Der Schlaf in den Uhren“ von Uwe Tellkamp.


Der Einstieg gefällt mir sehr gut! Man wird gleich hineingezogen in Deine Rezension. Sehr schön!


Tommy hat Folgendes geschrieben:

Völlig unbegreiflich muss dieser Gruppe von Lesern erscheinen, dass gerade dieser schwer zu lesende und auf den ersten Blick  langweilige Text 2004 so gefeiert, gelobt und schlussendlich mit dem 22500 Euro schweren Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde.


Hier distanzierst Du Dich. Zu Beginn sprichst Du den Leser direkt an. Dann distanzierst Du Dich und sprichst über eine undefinierte Gruppe von Lesern. Gerade das Persönliche zu Beginn fand und finde ich sehr schön und ansprechend.

Was die neuen Kommaregeln angeht bin ich nicht so sehr firm. Aber ich denke, dass nach "lesende" und vor "Text" ein Komma gehört.
Das "schweren" zum Euro gefällt mir persönlich nicht. Wie wäre ein "dotierten"?  

Tommy hat Folgendes geschrieben:
Wer Popliteratur a la Judith Hermann, Speisekarten und leicht verständliche Groschen-Romane bevorzugt, sollte sich das Lesen dieser Erzählung ersparen. Er wird enttäuscht sein.


á la schreibt sich so.

Das mit den Speisekarten soll vermutlich witzig sein. Da Du aber zu Beginn den Leser direkt angesprochen hast, kann es wie eine Beleidigung empfunden werden. Es ist mir zu arrogant und überheblich, auch wenn ich keine Groschenromane lese, - Speisekarten aber schon. Du nicht?

So, das poste ich jetzt erstmal. Danach kommt der nächste Teil.


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Longo
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Alter: 34
Beiträge: 890



L
Beitrag20.03.2008 22:43

von Longo
Antworten mit Zitat

Allgemeine Anmerkung für solche Abiübungen: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich per Tastatur viel besser ausdrücken kann als per Hand(schrift). Das hängt einfach mit der Geschwindigkeit zusammen. Ich kann an der Tastatur viel schneller schreiben und außerdem: Man kann die Sätze umändern, Wörter streichen usw. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man solche Texte z.B. anhand einer Gliederung herausarbeitet, wie man es auch im Abitur machen sollte und dann das in Sätze auf dem Papier fasst oder das am Computer ausarbeitet. Auf dem Blatt hat man nicht so viele Verbesserungsmöglichkeiten. Streichs einmal durch, füge da noch mal etwas dazu, die Arbeit sieht dann 1. vom Äußeren her bescheiden aus und 2. verliert man durch "x-Hinzufügung" den Überblick.
Fazit: Schreiben, nicht Tippen.

War nur so ein allgemeiner Tipp für die Abivorbereitung. Meine Deutschlehrerin hat bei meinen computerverfassten Texten nie etwas auszusetzen, weil ich's immer wieder überarbeite und dann in der Arbeit gibt es dann trotzdem nie am Computer aufgetauchte Fehler.

Zusatz: à la schreib man so.

MFG Longo
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Nina
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Beiträge: 5000
Wohnort: Berlin


Beitrag20.03.2008 22:59

von Nina
Antworten mit Zitat

Im nachfolgenden Abschnitt formulierst Du sehr schön Deine Eindrücke zum Text. (Ein paar Absätze dazwischen wären übrigens wegen der Lesefreundlichkeit sehr zu empfehlen). (Mal eine Interessen-Frage: Welchen Umfang hat die Erzählung?)

Ich greife jetzt nur ein paar Sätze aus dem Ganzen heraus.  

Tommy hat Folgendes geschrieben:
Erschwerend hinzukommt, dass der Autor den ersten Punkt der Erzählung erst am Textende setzt.


Den ersten Punkt setzen..., hier habe ich ein Verständnisproblem. Ich ahne, was Du sagen möchtest, aber ich kann Dir dennoch nicht folgen. Ich bin nicht sicher, ob Du nicht näher darauf eingehst, (um die Neugierde beim Leser zu bewahren), oder ob es ein Flüchtigkeitsfehler ist, dass Du beim Leser zuviel voraussetzt?

Tommy hat Folgendes geschrieben:
...der ständige Wechsel der Erzählperspektiven, die vielen Sprünge zwischen den verschiedenen Zeiten nehmen keine Rücksicht auf den Rezipienten, dem so einiges abverlangt wird. Ohne höchste Konzentration, Zähheit und einen starken Willen ist diese Erzählung kaum zu bewältigen.


... das mit dem "keine Rücksicht nehmen" finde ich sprachlich und gedanklich nicht schön. Dieses "dass dem Leser einiges abverlangt wird" reicht meines Erachtens. Du zählst ja anschließend gleich auf, was dieser zu "leisten" hat. Mit "Zähheit" meinst Du sicherlich Zähigkeit? Bei dem starken Willen fehlt mir die Angabe für was er den braucht. Um bis zum Ende geduldig zu sein? Um das Labyrinth der Zeichen zu durchdringen? Wofür braucht der Leser hier den starken Willen?

Tommy hat Folgendes geschrieben:
Die Zeit, die deutsche Geschichte und die Musik sind die Themen der Erzählung.


Die Zeit? Welche Zeit?

Tommy hat Folgendes geschrieben:
unchronologische


Gibts das Wort überhaupt? Oder heißt es nicht einfach "nicht-chronologisch?

Tommy hat Folgendes geschrieben:
unchronologische und fragmentarische Erzählaufbau zu einem stimmigen Erinnerungsfluss wird. Tellkamp öffnet an jeder Haltestelle neue Fenster, in denen sich der Erinnerungsfluss weiter entfaltet.


Erinnerungsfluss ist hier recht kurz hintereinander verwendet. Eins sollte durch ein anderes Wort ersetzt werden.

Tommy hat Folgendes geschrieben:
1.Welkrieges


Da hast Du ein "t" vergessen.

Tommy hat Folgendes geschrieben:
Nun lesen sie schon endlich den Tellkamp-Text.


Raus mit diesem Satz!

Durch Deine (zum Teil leidenschaftlichen, aber dennoch nie störenden) Beschreibungen und Erläuterungen zum Text, überträgt sich Deine Begeisterung auch auf den Leser/in - und in diesem Fall auf mich. Insofern ist so ein aufdringlicher, marktschreierischer Satz einfach überflüssig. Wink

Tommy hat Folgendes geschrieben:
Die Erzählung muss erst richtig kennengelernt werden, damit man ihre Qualität erkennt und ihre Eigenarten und Launen versteht.


kennen gelernt wird auseinander geschrieben.

Aber das Wort passt hier nicht so wirklich, finde ich. Einen Text kennen lernen? Du meinst: man muß sich mit diesem Text auseinander setzen, man muß ihn zu verstehen versuchen, ...sowas in der Art. Man muß sich darauf einlassen.


Tommy hat Folgendes geschrieben:
Es ist zu hoffen, dass Uwe Tellkamp, das neue literarische Wunderkind Deutschlands, seine Doppelexistenz als Arzt und Schriftsteller aufgibt, und uns schnellstmöglich die Fortsetzung dieses merkwürdigen, einzigartigen und postmodernen Romanauszuges präsentiert.


Es "bleibt" zu hoffen, fänd ich schöner. (Geschmackssache, wie so vieles Wink).
Seine Doppelexistenz als Schriftsteller und Arzt aufgibt? Du meinst etwas anderes, oder? Nämlich, dass er sich ausschließlich der Literatur zuwendet/widmet und seinen Beruf als Arzt an den Nagel hängt. Schriftsteller soll er ja bleiben, oder?

"Merkwürdig" ...hm, vielleicht findest Du dafür noch einen treffenderen Begriff?

Fazit:
Ich finde Deine Resenzion zur Kurzgeschichte sehr schön und gelungen. (Die Stellen, die nun nicht aufgeführt sind, waren wirklich sehr gut. Und an  den aufgeführten Stellen waren fast ausschließlich Kleinigkeiten zu verbessern).
Die Beschreibung und Aufzählung der "besonderen Merkmale" finde ich gut und zahlreich. Du hast mich jedenfalls neugierig gemacht auf den Ursprungstext. Insofern: Operation gelungen! smile Ich denke, das würde eine recht gute Note ergeben, wenn Du es so vorgelegt hättest.
Tipp: Aber mache ein paar Absätze in Deine Resenzion. Das freut den Leser. Wink

Gut gemacht! Sehr gerne gelesen!

LG
Nina


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Tommy
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Beiträge: 4



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Beitrag20.03.2008 23:48

von Tommy
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Vielen Dank für das schnelle Feedback! Kann ich sicherlich mit arbeiten. Zu Ihrer Frage: "Der Schlaf in den Uhren" ist ein Romanauszug (ca. zwanzig Seiten). Würde ja gerne Stellung nehmen zu Ihren Anmerkungen, hab nur noch nicht begriffen, wie es mit dem teilweise Zitieren funktioniert?
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Nina
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Wohnort: Berlin


Beitrag20.03.2008 23:59

von Nina
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Du brauchst mich nicht zu siezen. Oder ich sieze Dich auch. Okay? *g*

Wenn Du zitieren möchtest:

Du gehst einfach auf den "Zitat-Button".


Und: Wenn Du nur partiell zitieren möchtest:

Da erscheint dann ein Eingangszitierkästchen (sorry, ich weiß nicht, wie man das nennt - jedenfalls fängt es an mit eckigen Klammern und dem Namen des Users, der es geschrieben hat) und das Ende des Zitatkästchens (beginnt auch mit eckigen Klammern und dem Wort "quote"). Sorry, dass ich es nicht besser erklären kann. Probier es einfach mal.

Und dazwischen wird dann der zu zitierende Text kopiert.

Ich weiß, das war eine grauslige Erklärung. Vielleicht klappt es trotzdem *g*. Ich hoffe doch.


Danke für die Info über den Umfang der Erzählung. Wink


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Tommy
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Beitrag21.03.2008 00:18

von Tommy
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Klappt irgendwie nicht so ganz. Ist nicht meine Welt, hi hi!
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Nina
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Wohnort: Berlin


Beitrag21.03.2008 00:30

von Nina
Antworten mit Zitat

Das "[quote/]" bezeichnet das Ende eines Zitats. Das andere, mit dem Usernamen drin, den Anfang. D.h. wenn Du etwas zitieren möchtest: erst das Anfangskürzel und dann am Ende des Zitats das andere.
Ich kanns nicht besser erklären. Vielleicht erbarmt sich ja noch jemand, der es besser kann. Probiers einfach noch mal.


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Tommy
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Beitrag21.03.2008 00:39

von Tommy
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Soweit habe ich das verstanden. Aber wenn ich partiell zitieren möchte?
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MosesBob
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Administrator
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Beitrag21.03.2008 10:58

von MosesBob
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Ganz einfach:

Einen Text zitiert man mit folgendem Code:


[ quote="MosesBob"]Zitierter Text[/quote]
Blablabla


In diesem Fall muss lediglich das Leerzeichen (rot) gelöscht werden, so dass der Code zusammenhängend ohne Leerzeichen dasteht. Innerhalb des zitierten Textes, der x-beliebig sein kann, dürfen selbstverständlich Leerzeichen vorkommen, das ist bei diesem Beispiel ja auch der Fall. Der Text, den ihr zu dem Zitat verfassen wollt (Blablabla), muss dann hinter dem Code [/quote], der das Zitat abschließt, geschrieben werden. Das Ergebnis sieht dann so aus:



MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Zitierter Text

Blablabla


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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