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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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31.05.2015 16:59 Plötzlicher Perspektivenwechsel von Gießkanne
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Hallo ihr Lieben!
In meinem neusten Projekt schreibe ich aus der Sicht eines jungen Mädchens. Irgendwann ist der Punkt gekommen, wo das Mädchen einen Weg läuft und kurz danach entführt wird. In dieser Zeit möchte ich die Perspektive zu ihrer Freundin wechseln, solange bis die Freundin den Entführer erwischt. Dann schreibe ich den Rest wieder aus der Sicht des Mädchens.
Findet ihr das doof? Muss ein Buch entweder gar keinen Perpektivenwechsel beinhalten oder wenn dann regelmäßig?
Danke für Antworten
Gießkanne
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
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31.05.2015 17:08
von Ron Swanson
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Huhu Gießkanne,
Es ist doch viel spannender, wenn du beim entführten Mädchen bleibst.
Und: du darfst ja schreiben, was ihre Freundin in der Zwischenzeit so macht.
Am besten was ganz Entspanntes... Wie sich sich einen heißen Kakao macht oder so.
Du solltest nur nicht ihre Gefühle oder Gedanken beschreiben.
Dann ist das sogesehen nicht einmal ein Perspektivwechsel würde ich sagen.
Und das musst du auch nicht im regelmäßigen Wechsel machen.
Ich finds völlig okay.
Liebe Grüße
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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31.05.2015 17:18
von Gießkanne
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Hallo Ron,
danke für deine Antwort. Das hatte ich mir auch schon überlegt. Das Problem dabei ist nur, dass die Motivation von ihrer Freundin, ihr nachzugehen (sie kann ja nicht ahnen, dass das Mädchen entführt wird) nicht ganz klar ist.
Wenn ich bei dem Mädchen bleibe, sieht sie, dass ihre Freundin plötzlich auftaucht, weiß aber nicht, wo sie plötzlich herkommt und woher sie von der Entführung weiß.
Um den Leser aber später aufzuklären, müsste ich dann einen langweiligen Dialog zwischen dem Mädchen und ihrer Freundin machen, in dem ihre Freundin erzählt, was ihre Motivation war, dem Mädchen hinterherzugehen.
Das kommt dann am Ende ziemlich langweilig, weil ich den Leser ja aktiv dabeihaben möchte.
Ziemlich kompliziert, ich hoffe jemand versteht das ...
LG Gießkanne
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 716 Wohnort: Am Ende des Tals
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31.05.2015 17:19 Re: Plötzlicher Perspektivenwechsel von Merope
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Gießkanne hat Folgendes geschrieben: | In meinem neusten Projekt schreibe ich aus der Sicht eines jungen Mädchens. Irgendwann ist der Punkt gekommen, wo das Mädchen einen Weg läuft und kurz danach entführt wird. In dieser Zeit möchte ich die Perspektive zu ihrer Freundin wechseln, solange bis die Freundin den Entführer erwischt. Dann schreibe ich den Rest wieder aus der Sicht des Mädchens. |
Schreibst Du über das junge Mädchen in der Ich-Perspektive oder als personaler Erzähler?
Zur Perspektive gibt es hier übrigens ein nettes Tutorial:
http://www.belleslettres.eu/artikel/perspektive-schriftstellerei.php
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3613 Wohnort: Mönchengladbach
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31.05.2015 17:22 Re: Plötzlicher Perspektivenwechsel von Nicki
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Gießkanne hat Folgendes geschrieben: | Hallo ihr Lieben!
In meinem neusten Projekt schreibe ich aus der Sicht eines jungen Mädchens. Irgendwann ist der Punkt gekommen, wo das Mädchen einen Weg läuft und kurz danach entführt wird. In dieser Zeit möchte ich die Perspektive zu ihrer Freundin wechseln, solange bis die Freundin den Entführer erwischt. Dann schreibe ich den Rest wieder aus der Sicht des Mädchens.
Findet ihr das doof? Muss ein Buch entweder gar keinen Perpektivenwechsel beinhalten oder wenn dann regelmäßig?
Danke für Antworten
Gießkanne |
Hallo Gießkanne,
also erst einmal Folgendes: Du musst nicht zwangsläufig in der einmal gewählten Perspektive bleiben, du kannst schon wechseln. Aber immer abgegrenzt in Kapiteln oder klar erkennbaren Szenen.
Aber genauso gut macht es Sinn, alles aus einer Sicht zu schreiben.
Möglichkeit 1: Beim Perspektivwechsel auf die Freundin hast du einen prima Cliffhanger, denn der Leser hängt ja erst einmal in der Luft, weiß nicht, wie es mit der Entführten weitergeht.
Möglichkeit 2: Du kannst hier ebenfalls Spannung aufbauen, indem du sie auf ein baldiges glückliches Ende hoffen lasst und schreibst, was sie direkt nach der Entführung erlebt. Die Spannung dabei ergibt sich aus der Tatsache, dass sie, aber auch der Leser nicht weiß, dass Hilfe naht.
Was du auf keinen Fall tun solltest: Die Handlungen einer Person außerhalb ihrer Sicht zu schreiben. Woher soll sie wissen, was die Freundin gerade macht? Das wäre wirklich ein klassischer Perspektivfehler.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1741
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31.05.2015 18:17
von Stefanie
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Das kann funktionieren, dürfte den Leser aber erstmal irritieren.
Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen, wo genau das gemacht wurde. In dem Moment, wo der Hauptdarsteller vermutlich starb, wurde auf die Perspektive des Mörder gewechselt. So erfuhr man, wie die Ereignisse weitergingen und war völlig in der Schwebe, ob der Protagonist noch lebt.
Fand ich gut gelöst, aber es war trotzdem ungewohnt, wenn man auf einmal umdenken muss und durch die Augen einer anderen Figur schaut.
Kannst du vielleicht schon vorher einige Szenen aus der Perspektive der Freundin schreiben? Dann ist der Wechsel nicht so überraschend.
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Antago Eselsohr
A
Beiträge: 299
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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31.05.2015 19:24
von nothingisreal
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: |
Kannst du vielleicht schon vorher einige Szenen aus der Perspektive der Freundin schreiben? Dann ist der Wechsel nicht so überraschend. |
Wäre auch mein Vorschlag. Ich habe letztens auch ein Buch gelesen, in dem plötzlich und ohne wirklich erkennbaren Grund die Perspektive für ein paar Kapitel wechselte. Fand ich sehr merkwürdig und es hat mich sehr gestört. Ich hätte lieber vorher ein paar Kapitel von dieser Person.
Außerdem liebe Gießkanne, kann es sehr spannend sein, aus der Perspektive einer anderen Person als der Hauptprota zu schreiben. So kann man die Hauptprota besser und entsprechend tiefer darstellen.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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31.05.2015 19:58
von sleepless_lives
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Kapitel-oder mehrfachkapitelweise Perspektivwechsel sind vor allem in der Unterhaltungsliteratur inzwischen gang und gäbe. So sehr, dass du dir noch nicht mal eine halbe Sekunde Gedanken darüber machen musst. Es wird sogar empfohlen für den Einstieg ins Roman-Schreiben. Regelmäßig muss es nicht sein, nur gut motiviert. Worüber du dir vielleicht vorher im Klaren sein solltest, ist die Frage, was passiert, wenn beide Figuren zusammentreffen. Aus welcher Sicht wird beschrieben und welche Motivation steht hinter der Wahl einer der beiden Figuren als Erzählerin.
Ron Swanson hat Folgendes geschrieben: | Es ist doch viel spannender, wenn du beim entführten Mädchen bleibst.
Und: du darfst ja schreiben, was ihre Freundin in der Zwischenzeit so macht.
Am besten was ganz Entspanntes... Wie sich sich einen heißen Kakao macht oder so.
Du solltest nur nicht ihre Gefühle oder Gedanken beschreiben. |
Das wäre auf jeden Fall schon ein Perspektivwechsel in der personalen Erzählhaltung. Die Entführte weiß ja nicht, was ihre Freundin macht, sieht es nicht, hört es nicht. Mit dem Beschreiben von Gefühlen oder Gedanken hat das nichts zu tun, es sei denn sie wären beide zusammen, sprich, die Freundin wäre die Entführerin.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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31.05.2015 20:07
von nothingisreal
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | ... Mit dem Beschreiben von Gefühlen oder Gedanken hat das nichts zu tun, es sei denn sie wären beide zusammen, sprich, die Freundin wäre die Entführerin. |
Finde ich gut. Gießkanne, bitte schreib das.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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31.05.2015 20:28 Re: Plötzlicher Perspektivenwechsel von KeTam
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Gießkanne hat Folgendes geschrieben: | Muss ein Buch entweder gar keinen Perpektivenwechsel beinhalten oder wenn dann regelmäßig?
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es gibt beim Schreiben nur ein MUSS:
Erzähl deine Geschichte, wie sie erzählt werden muss.
Und das weißt du schon sehr genau, wie ich oben sehe.
Falls deine einziges Bedenken ist, ob man das "darf", dann wisch dieses Bedenken weg. Du darfst alles!
Falls du aber SELBST Zweifel daran hast, dann nimm das Ernst und überdenke deinen Aufbau noch mal.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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31.05.2015 21:19
von Willebroer
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Natürlich: Entscheidend ist das Resultat. Wenn das stimmt, kann an alles machen.
Aber wieso "plötzlicher" Perspektivenwechsel? Ein allmählicher Wechsel wäre eher ungewöhnlich und eigentlich eine besondere literarische Herausforderung.
In der modernen Unterhaltungs-/Trivialliteratur wird meist zu großzügig gewechselt. Damit der Leser sich bloß nicht langweilt.
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Belfort Klammeraffe
Beiträge: 641 Wohnort: tief im Herzen
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01.06.2015 09:25
von Belfort
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Ich bin kein Belletristik-Experte, aber mein Gefühl sagt mir: wenn der Perspektivwechsel erstmalig auf, sagen wir: Seite 184 erfolgt, wäre das zu spät.
Ich würde empfehlen, dann häufiger zu wechseln, also quasi die Freundin zu einer "Haupt-Nebenfigur" zu machen und von Anfang an in wechselnden Perspektiven zu erzählen. Die Frage ist, ob bei der Story nicht ohnehin eigentlich die Freundin die Hauptperson ist, die ja aktiv werden muss, um die Entführte zu finden...
Meine eigene aktuelle Geschichte ist in wechselnden Erzählperspektiven verfasst, aber das zieht sich von Anfang an durchs ganze Buch und ist kapitelweise getrennt. Ich will allerdings nicht verhehlen, dass das die Geschichte nach Aussage mehrerer Agenten schwerer verkäuflich macht. Es ist aber in meinem Fall nötig, um die Handlung entsprechend erzählen zu können, da Protagonist und Antagonist sich nur ab und zu begegnen und in den getrennten Momenten auf beiden Seiten entscheidende Handlungen geschehen.
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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01.06.2015 11:45
von nothingisreal
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Beim Leben meine Schwester war mein erstes Buch - sagen wir vor 10 Jahren - das wecgselnde Perspektiven hatte. Da war ich erstmalig verwirrt. Aber seit diesem Buch ist es mir egal, ob's in einer oder zehn Perspektiven geschrieben ist. Solange es zur Geschichte passt ...
Ich schreibe ja an zwei Büchern. In einem habe ich um die 20 Charaktere. Wenn ich nur einen ausgewählt hätte - ich könnte auch nicht sagen, wer das gewesen wäre - müsste ich umständlich schreiben, woher er die ganzen Infos hat. Ich glaube, die ganze Geschichte hätte nicht funktioniert. Beim anderen Buch habe ich nur ein Prota und ein Wechsel der Perspektive würde zu viel verraten und die Geschichte würde wieder nicht funktionieren.
Daher: Wenn es zur Geschichte passt, wechsle die Perspektive. Anderfalls lass es sein.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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01.06.2015 12:21
von Kris
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So lange sich der Perspektivwechsel logisch erklärt,
in diesem Fall durch die Entführung, finde ich
ihn völlig unproblematisch und die Leser werden sicher
folgen können.
Spannend wird es dann im Verlauf der Geschichte.
"Springst" Du von einem Mädchen zum anderen?
Sind die Ereignisse während der Entführung wichtig oder
ist das Mädchen dann einfach "weg"?
Bleibt die Freundin diejenige, aus deren Perspektive
die Geschichte zu Ende erzählt wird?
Solange ich als Leser folgen kann und genau weiß, wo bzw.
bei welchem Protagonisten ich mich befinde, kannst Du
meiner Meinung nach hin und her wechseln, wie es die Geschichte
verlangt.
Ist ja auch gar nicht sooo ungewöhnlich. In Krimis kommt das oft vor,
dass gegen Ende einer in die Fänge des Täters gerät und der Autor
zwischen dem Gefangenen und dem Rettungstrupp/Helden hin und
her springt.
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asriel66 Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 164 Wohnort: Katzenhausen
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01.06.2015 18:16
von asriel66
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Ein Perspektivwechsel kann die Geschichte lebendiger machen. Die Kunst wird sein in der jeweilige Perspektive zu bleiben und den Fluss der Geschichte nicht unterbrechen.
Hier gab es viele Antworten die Zeigen das es kein NoGo ist. In meiner Geschichte arbeite ich auch mit einem Perspektivwechsel. Zu Beginn habe ich es bei einer Perspektive gelassen, den zweiten Handlungsstrang habe ich aufgedröselt und neu überarbeitet.
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XFranzi Schneckenpost
X
Beiträge: 10
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X 01.06.2015 19:20
von XFranzi
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Ich persönlich würde mich KeTam anschließen. Mach es nach deinem Gefühl.
Wenn du dir komplett unsicher bist (und die nötige Zeit hast) dann probiere doch einfach beides aus und schau, wobei du dich sicherer fühlst. So mach ich das immer.
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asriel66 Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 164 Wohnort: Katzenhausen
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02.06.2015 09:51
von asriel66
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Mir hat es auch geholfen Bücher zu lesen, mit der Erfahrung kommt auch das Handling die "richtige" Perspektive für seinen Roman zu wählen. ich hab mal ne Passage genommen und sie in verschiedenen Perspektiven durchgespielt, da hab ich ganz schnell bemerkt was geht und was sich gar nicht gut "angefühlt" hat... sonst kann ich mich vielem anschließen was hier schon geschrieben wurde...
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tokidoki Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 47
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04.06.2015 22:48
von tokidoki
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Es gibt viele erfolgreiche Bücher, die nur funktionieren, weil die Perspektive immer wieder gewechselt wird. (z.B. game of thrones)
So lange die Geschichte in sich schlüssig bleibt und der Leser klar erkennt, welches Mädchen gerade erzählt sollte es kein Problem sein
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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02.07.2015 20:02
von Malaga
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Interessant dazu der Text von Katerina Poladjan, Es ist weit bis Marseille, in Klagenfurt, im Rahmen des Bachmannpreises 2015.
Perspektivwechsel schon nach wenigen Zeilen.
Gut, wurde auch von einigen Jurymitgliedern deshalb kritisiert, aber immerhin, der Text konnte es so weit bringen, trotz dieses Tabubruchs.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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02.07.2015 20:44
von Willebroer
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Malaga hat Folgendes geschrieben: | Interessant dazu der Text von Katerina Poladjan, Es ist weit bis Marseille, in Klagenfurt, im Rahmen des Bachmannpreises 2015.
Perspektivwechsel schon nach wenigen Zeilen.
Gut, wurde auch von einigen Jurymitgliedern deshalb kritisiert, aber immerhin, der Text konnte es so weit bringen, trotz dieses Tabubruchs. |
Schafft man es denn OHNE Tabubruch überhaupt nach Klagenfurt???
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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04.07.2015 20:52
von Gießkanne
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Hallo ihr Lieben!
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Sie haben mir weitergeholfen.
Eure Gießkanne
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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