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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert Irgendwas mit Sodbrennen, einem Zigarillo und einem Strick


 
 
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Constantine
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Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag11.03.2014 04:03
Irgendwas mit Sodbrennen, einem Zigarillo und einem Strick
von Constantine
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zur Vorabinfo: Aus einer Idee für eine kleine Hommage und der Orientierung an der amerikanischen (Pop-)Kultur, wurde diese Geschichte, bestehend nach intensiver Arbeit aus ca. 1700 Wörtern und drei Fußnoten. Ohne lange Vorrede, lasse ich sie für sich stehen. Viel Spaß beim Lesen.


Irgendwas mit Sodbrennen, einem Zigarillo und einem Strick

Mein Magen rebelliert seit Tagen und der Juckreiz an den Händen treibt mich in den Wahnsinn. Das Gefühl, als läge ein straff gespannter Strick um meinen Hals, will nicht vergehen und ich vermute, heute wird sich daran nichts ändern.
Um meine Hände zu beschäftigen, aber auch den bitteren Geschmack auf der Zunge zu übertünchen, stöbere ich ein Minzbonbon aus der Hosentasche hervor und packe es gedankenverloren aus. Was ’ne Misere, in die ich reingeschliddert bin, und nicht nur eine. Das raschelnde Bonbonpapier offenbart seinen Inhalt, der in meinem Mund verschwindet. Sofort wickle ich meine Zunge herum und umklammere es, als wäre es ein Anker, der mich aufrecht hält und mich auf hoher See bei peitschendem Sturm nicht abdriften lässt. Ich spiele mit dem Papier, während ich warte.
Mein Agent Martin ’Marty’ Harshman senkt eine Seite meines Manuskripts, verlagert seinen Zigarillo von einer Seite des Mundwinkels zur anderen und sieht mich von seinem Schreibtisch aus durchdringend an. Sein Stirnrunzeln deutet nichts Gutes an.
So ein Mist! Anstelle, den Strick um meinen Hals zu zerschießen, spannt er sich noch etwas enger.
Ich blicke auf mein Revers und klopfe es glatt. Fussel und Krümel segeln zu Boden.
Er schweigt, wirft einen weiteren Blick auf die Seite und lässt sie sodann auf das vor ihm liegende Manuskript fallen.
»Was ist mit dir, Frank? Hast du den Beat für dich entdeckt? Kerouac ist out, McCarthy ist in. Was soll ich mit diesem Mist?«
Er nimmt eine Seite, liest »Ich entliebe mich von dir, in dem ich mich in eine andere verliebe ...« und wirft mir vom Rand seiner Brille einen prüfenden Blick zu.
»Wie tiefsinnig«, meint er mit einem mir all zu bekannten Unterton und legt die Seite zurück zum Stapel.
Ich räuspere mich, eine Erwiderung unterdrückend, und rutsche auf dem glatten Leder des Sessels.
Nicht tiefsinnig, aber ehrlich, Marty.
»Sieh dich an, Frank. Ich erkenne dich nicht wieder. Zerzaust, miefend und durch das Minze-Aroma rieche ich deine Fahne! Und dein Skript! Ist das dein Ernst?«
Scheiße, ja.
»Ich krieche auf dem Zahnfleisch, Marty. Susan hat mich verlassen ...«
»Ach, Susan!«, sagt er und winkt ab. »Das Beste, was dir passieren konnte, und du jammerst.«
»... sie hat die Scheidung eingereicht.«
»Ok, Frank, ich bin kein Unmensch und nicht herzlos. Aber Susan? Trotz ihres ordentlichen Vorbaus, du weißt, ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass dein verwöhntes Prinzesschen Gift für dich war.«
»Du weißt genau, ich mag es nicht, dass du abwertend über sie sprichst!«
Er stützt sich auf beiden Ellenbogen ab und nimmt den vor Speichel triefenden Zigarillo zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger.
»Gut. Zum Geschäftlichen. Frank, als dein Agent und Freund«, nuschelt er, »mache ich mir Sorgen um unsere Geschäftsbeziehungen. Ich mache dir ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst.«
Sein Fetteln mag passen, aber für diese Mafia-Spielchen bin ich heute zu dünnhäutig und das ärgert mich noch mehr. Ich zerbeiße das Bonbon in kleinste Stücke. Splitter in meinem Mundraum. Das Papier entgleitet meinen Fingern, als ich die Hände zu Fäusten balle. Vielleicht sollte ich kurz zum Locus gehen und in den Toilettenkasten schauen. Nur um sicher zu gehen. Vielleicht habe ich Glück und werde fündig.
»Du beleidigst meine Intelligenz und erweckst meinen Zorn!«, versuche ich ihm klar zu machen, dass er sich auf sehr dünnem Eis bewegt.
»Frank, seien wir ehrlich. Seitdem du geheiratet hast, bist du ein Spießer und deine Schreibe mies geworden, ohne Biss, ohne testiculo!« Um diesem letzten Wort mehr Dramatik zu verleihen, rollt er seinen Zigarillo die Innenseite des Daumens entlang.
»Scheiß auf deine testiculo, Marty! Sie hängen mir zum Hals raus. Ich wollte weg vom Romancier. Susan hat nichts damit zu tun!«
»Hat sie nicht? Ist das so?« Er drückt den Zigarillo in den Ascher, rückt seine Brille zurecht und streicht sich beim Zurücklehnen über die fettigen, nach hinten gekämmten Haare seiner Halbglatze. »Wer hat zu dir gehalten, an dich und dein Potential geglaubt und sich den Mund bei den Verlagen fusselig geredet, dass du keine Eintagsfliege bist? Dass man von dir noch einiges erwarten kann? Sogar den Pulitzer ...«
Es ist dein gottverdammter Job, Marty!
»... gleich nach deinem Erstling kommst du mir mit Kurzgeschichten und Gedichten, obwohl du genau wusstest, dass man von dir einen Folgeroman erwartet hat. Die ein oder andere Kurzgeschichte bekam ich unter. Aber Gedichte? Frank!«
Schon wieder diese Leier.
»Wärst du Johnny Depp, der seinen lyrischen Dünnpfiff während der Drehpausen und Reisen für die Nachwelt festhält, ja dann. Oder Viggo Mortensen. Hey, mit Kusshand. Diese goldene Scheiße bekommt jeder an den Mann. Dennoch, Frank, ernsthafte Lyrik ist Verlagsgift wie Susans selbstgemachte Kekse an Weihnachten. Erinnerst du dich noch? Die Verstopfung danach ...«
»Marty, es reicht!« Meine Stimme hallt in seinem Büro und ein leicht säuerlicher Geschmack breitet sich in meinem Mund aus. Verdammt! Ich schlucke, presse meine Fäuste in den Schoß und es gelingt mir sie zu entkrampfen.
Er nickt, richtet sich auf und öffnet ein Fenster. Den Rücken mir zugewandt, verschränkte Arme, hinausblickend, vergehen einige stumme Augenblicke, bevor er zum wolkenverhangenen Himmel über Seattle spricht.
»Wie läuft’s mit dem Schlafen, Frank?«
Meine gefalteten Hände melden sich mit einem Jucken. Verdammter Hautausschlag! Ich pople unter den brüchigen Fingernägeln Dreck heraus.
»Bescheiden. Ich bekomme kein Auge zu.« Noch dazu eine seit Wochen andauernde hartnäckige Erektionsstörung, die dich ‘nen feuchten Kehricht angeht!
»Hm«, sein trockener Kommentar. Nach kurzem Schweigen: »Um zu meinem Angebot zurück zukommen, dich wieder auf die richtige Spur zu bringen. Ich denke, du benötigst einen Mentor, jemanden, der dich unter seine Fittiche nimmt und wieder aufrappelt ...«, er dreht sich um und blickt mich ernst an, »... jemanden wie Boyle oder Roth.«
»Nein! Sehe ich etwa aus wie Kepesh1? Mit Sicherheit brauche ich keinen bescheuerten Mentor, Marty!«
Ich spüre ein Brennen meinen Rachen hinauf wandern und versuche kleine, verdammte Bläschen ohne aufzustoßen aus meinem Mund entweichen zu lassen.
»Schtonk2! Hör mir zu ...«, er hebt seine Arme, als würde er die Weltkugel balancieren, »... um diese große, über dir schwebende Sorge, Susan, darum wird sich dein Anwalt kümmern. Meine drei Scheidungen waren zwar kein Zuckerschlecken, aber sieh mich an. Ich habe es überlebt und mich arrangiert. Also, abwarten. In der Zwischenzeit musst du an dich denken und nach vorne blicken. Du bist nicht Salinger, Frank. Du brauchst wieder Erfolge und ich glaube mehr denn je an dich.«
Tolle Rede, Marty! Den im Mund angesammelten Speichel konzentriere ich zu einem gedanklichen, lindernden Wasserfall und schlucke ihn hinunter.
»Nichts gegen Roth oder Juden«, winke ich ab, »aber er ist mir zu narzisstisch und schreibt nur über sich selbst. Egomanen kann ich grad nicht ab.«
»Dann Boyle. Er liest zurzeit in der Stadt. Du bist Mungo und er dein Niger3
Marty lacht und reibt sich die Hände.
Erfolgreicher Deal-Abschluss, hm? Mein Magen verkrampft und meldet sich mit einem Brennen im Hals zurück.
»Verdammt, Marty! Hast du Boyles Debüt überhaupt gelesen? Deinem Vergleich nach zu urteilen, nicht! Vergiss diesen Hippie. Der ist von seinen Trips noch nicht runter. Und vergiss diese blödsinnige Mentor-Idee!«
Martys Mine verfinstert sich. Er bleibt vor mir stehen und blickt zu mir hinab.
»Frank, diesen seelenlosen Mist«, er deutet auf das Skript, »kannst du wieder mitnehmen. Sogar mit Engelszungen bekomme ich es nicht abgeschwatzt. Heiz damit deine Wohnung, um für etwas gut zu sein. Ich brauche einen Roman von dir.«
Er greift in seine Innentasche, zückt ein paar Scheine und drückt sie mir in die Hand.
»Hier, als Vorschuss, werd wieder ein Mensch und gönn dir ein Bad und ’ne Rasur ...«, aus seinem Jackett holt er ein gläsernes Röhrchen hervor – blaue Pillen rasseln, während er es mir lächelnd in die Hemdtasche schiebt –,»... schnapp dir ’ne Nutte und deinen Drive hast du in Nullkommanichts wieder. Und vor allem, lass die Finger vom Fusel. Trinkende Literaten sind oldschool
Ich blicke ungläubig auf das Geld, dann zu ihm hinauf, er, im Business-Anzug, mit dem selbstgefälligen Grinsen und dem Fingerschnippen in seiner Stimme. So einfach ist es, ein paar Scheine, einige Pillen als Kleister, und alles wird wieder!
»Entspann dich. Das wird wieder, Frank.«
Die Säure rumort erneut in mir und droht auszubrechen. Für einen kurzen Augenblick spiele ich mit dem Gedanken: Auf seinen Anzug oder den Arbeitstisch oder seinen kostbaren Kazak. Oder gleich auf allem, um meinen Standpunkt zu kommentieren. Reiß dich am Riemen. Ich richte mich auf, würge etwas Speichel hinunter und bemühe mich, die Türklinke nicht rauszureißen.
»Sechs Wochen, Frank. Exposé und einige Kapitel, dann fange ich mit dem Klinkenputzen an.«
Der Blitz soll dich beim Scheißen treffen, Marty! Ich werfe ihm ein Grinsen zu. »Sicher!« Im Hinausgehen füge ich hinzu: »Behalt das Manuskript. Als unveröffentlichte Wiederentdeckung vielleicht irgendwann doch von Wert.«



1 Protagonist aus Phillip Roths‘ Kepesh-Trilogie. Der jüdisch-stämmige Literaturprofessor David A. Kepesh verwandelt sich im ersten Teil in eine schwere, weibliche Brust. Ob es Einbildung oder Realität ist, lässt Roth offen, der kein Hehl daraus macht, wie großartig er große Brüste findet. Kafka im Zeitalter der sexuellen Revolution. Well. Im zweiten Teil, einem ironischen Entwicklungsroman, wird Kepeshs Vorgeschichte und Selbstfindung erzählt. Erneut spielen jede Menge Frauen und große Brüste eine tragende Rolle. Den dritten Teil habe ich noch nicht gelesen, aber es geht um Kepesh als alter Professor, der sich an eine Affäre mit einer weitaus jüngeren Studentin erinnert. Und, ja richtig, sie passt in Kepeshs Beuteschema und hat ausladende Brüste.

2 Damals als Satire auf die deutsche Sprache entwickelt, hätte ich eher klingonisch oder elbisch von ihm erwartet. Zu seinem Größenwahn passend, frage ich mich, was würde passieren, wenn ich jetzt aufstehen und ihm mit einem Edding ein Oberlippenbärtchen aufmalen würde? Lass uns den dritten Weltkrieg beginnen, gleich hier und jetzt, Marty. Ich bin bereit. Und du?

3 aus »Water Music« von Thomas Coraghessan Boyle. Der historisch belegte schottische Entdecker Mungo Park ist besessen davon, den Niger zu entdecken und unternimmt Ende des 18.Jahrhunderts zwei Expeditionen ins Innere Afrikas. Er findet den Niger und kehrt zurück ins triste England. Der Sehnsucht nach Abenteuern folgend, macht er sich Anfang des 19. Jahrhunderts auf eine weitere Expedition, um vor allem die Mündung des Niger zu erreichen. Er scheitert schließlich und findet in Afrika seinen Tod. Marty, inwiefern soll mich dieser Vergleich aufbauen?



Die Geschichte ist sicherlich nicht jedermanns Sache und erfordert vielleicht hier und da einiges an Hintergrundwissen, um alle Referenzen und Zitate aus der amerikanischen (Pop-)Kultur zu entdecken. Aber sie sind nicht essentiell für das Verständnis der beschriebenen Situation. Wenn jemand das ein oder andere entdeckt und daran seinen Spaß hat, prima.
Abgesehen davon: Mich würde interessieren, ob die Geschichte, trotz des unvermittelten Beginns und des relativ offenen Endes (es kommt nicht DIE Wendung in der Geschichte vor und keine unmittelbare Entwicklung von A nach B), funktioniert. Ich habe mich von der Situation und den Charakteren leiten lassen und die Geschichte entwickelte sich wie gerade gelesen.
Über Feedback würde ich mich freuen. LG, Constantine

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Rheinsberg
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Beitrag11.03.2014 06:08

von Rheinsberg
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Dann mache ich mal den Anfang: mit Genuss gelesen. Es erinnert mich an so das ein oder andere, ich mag das. Auch wenn mir sicher die meisten literarischen Hinweise entgangen sind und Literaten heutzutage tatsächlich nicht mehr so "noir" rüberkommen.

Kennst du "Youngblood Hawke", von Wouk? Ist halt ein bisschen länger als dein Stück, aber irgendwo ... Wink
Trash allerdings ist dein Text für mich nicht.


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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag11.03.2014 14:25

von Constantine
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Hallo Rheinsberg,

vielen Dank für dein erstes Feedback. Ich freue mich, dass die Geschichte positiv bei dir angekommenen ist und du sie "mit Genuss gelesen" hast. smile

Deinen Tipp "Youngblood Hawke" von Herman Wouk kenne ich noch nicht und ich werde mir den Roman bei Gelegenheit ansehen. Danke dafür.

"Trash" oder nicht? Ob ich die passende Kategorie ausgewählt habe, werden hoffentlich weitere Meinungen klären.

LG,
Constantine
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Pütchen
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Beitrag12.03.2014 03:42

von Pütchen
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Lieber Constantine,

deine Geschichte finde ich toll smile extra

Sehr gerne gelesen, liest sich prima herunter (mir fehlt auch nichts) und einiges habe ich sehr wohl mitgenommen an Zitaten.

Ich liebe (echten) Trash und trashiges (und finde es schade, dass viele es mit "Müll" verwechseln wink )

Aber ich denke auch, dass es sehr gut im Feedback stehen könnte - dort wird es vielleicht eher wahrgenommen? Wenn du magst, verschiebe ich es dir sehr gerne! smile extra

Erbsen habe ich gar keine - ich war viel zu gebannt Laughing Die Charakterisierung ist dir sehr gut gelungen, ich kann die beiden leibhaft vor mir sehen! smile

Ein schöner Tagesbeginn Laughing

Liebes Grüßle, Pütchen


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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Jack Burns
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Beitrag12.03.2014 04:44

von Jack Burns
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Hallo Costantine

Ich kenne mich in der Szene nicht aus, aber das tut dem Lesegenuss keinen Abbruch. Schöner, fluffiger Dialog und knackig beschriebenes Innenleben der Figur.
Klar, ein  ordenlicher Abschluss wäre besser für meinen Geist gewesen. So wirkt es wie ein Kino-Trailer. Die gucke ich nicht mehr, weil es mich verrückt macht, wenn ich nicht weiß wie es weiter geht.

Zitat:
Trinkende Literaten sind oldschool.
Laughing

Grüße
Martin


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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag12.03.2014 15:15

von Constantine
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@Pütchen:  Vielen Dank für dein durchweg positives Feedback und ich bin begeistert darüber, dass du nichts auszusetzen hast. Für mich ein großes Kompliment. Danke.
Nein, der "Trash"-Bereich hat abslout nichts mit Müll zu tun!!!
Danke auch dafür, dass dir die Charaktere gefallen. Ich habe sie direkt vor mir gesehen, Marty mit seinen Macken und Frank mit seinen Beschwerden, und versucht sie auf "Papier" zu bannen. Die Zitate und Referenzen sinnvoll einzubauen, fand ich sehr schwierig, und hat viel Spaß gemacht. Umso größer die Freude, dass sie auch anderen Lesern "Spaß" machen.

Danke auch für deine Meinung was die Wahl des eingestellten Bereichs angeht und sehr gerne kannst du meinen Beitrag zum "Feedback"-Bereich verschieben.


@Jack Burns:
Dir auch ein großes Dankeschön für dein positives Feedback. Ich freue mich sehr, dass du die Geschichte genießen konntest. Ja, die beiden Protas sind von ihrer inneren Einstellung extrem gegensätzlich, und es freut mich, dass dir die Dialoge und Innenansichten zugesagt haben.
Das offene Ende. Ja. Ich habe versucht die Geschichte so zu beenden, dass sie zu den Charakteren passt. Sie haben sich während des Gesprächs auf keinen gemeinsamen Nenner einigen können, ich fragte mich, wäre ein Kreisschluss am Ende der Geschichte passend? Die beiden Charaktere haben sich geweigert von ihren Positionen abzurücken und somit kam ein Kreisschluss der Geschichte nicht in Frage.



Ich freue mich sehr über die bisherige positive Resonanz. Danke!

LG,
Constantine
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Pütchen
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Beitrag12.03.2014 15:35

von Pütchen
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Danke auch für deine Meinung was die Wahl des eingestellten Bereichs angeht und sehr gerne kannst du meinen Beitrag zum "Feedback"-Bereich verschieben.


Done Very Happy


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fancy
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Beitrag12.03.2014 19:10

von fancy
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Hallo Constantine,

auch mir gefällt dein Text. Auch das Ende. Denn mal eben so wird dieses Problem weder auf die eine noch auf die andere Art gelöst.  Rolling Eyes

Lediglich ein Erbschen habe ich gefunden:

Zitat:
Die Säure rumort erneut in mir und droht auszubrechen. Für einen kurzen Augenblick spiele ich mit dem Gedanken: Auf seinen Anzug oder den Arbeitstisch oder seinen kostbaren Kazak. Oder gleich auf allem, um meinen Standpunkt zu kommentieren. Reiß dich am Riemen. Ich richte mich auf, würge etwas Speichel hinunter und bemühe mich, die Türklinke nicht rauszureißen.


Die Sätze nach dem ersten Satz dieses Absatzes beziehen sich auf die Säure, die auszubrechen droht. Sie soll sich über den Anzug den Tisch usw ergießen und oder gleich auf alles, oder?

Liebe Grüße

fancy

(Auf der einen Seite funktioniert die Geschichte schon, quasi als Momentaufnahme, aber auf der anderen könnte ich sie mir auch als Prolog vorstellen.)


_________________
Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
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Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
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Constantine
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Beitrag12.03.2014 20:12

von Constantine
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Mein Captain,

ich bin begeistert und auch dir danke ich sehr fürs Lesen und dein positives Feedback. Deine Erbse nehme ich sehr gerne. Danke dafür. smile

Du hast recht, die in der Geschichte dargestellten Probleme lösen sich nicht nebenbei. Danke, dass die "Momentaufnahme" trotz ihres offenen Endes für dich alleinstehend funktioniert. Prima.

LG,
Constantine
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scopie
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Beiträge: 152



Beitrag15.03.2014 00:05

von scopie
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Hallo Constantine,

mensch, das las sich ja einfach so runter. Bis auf die ´schrägen statt 'geraden Anführungszeichen - ein Weltuntergang (; - ist mir nichts aufgefallen, das ich bemängeln würde. Doch, eine Sache noch: Ich will wissen, wie es weitergeht. *lach* Eine Kurzgeschichte, die bei mir die Lust auf eine Weiterführung weckt.

Herzliche Grüße
scopie
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holg
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Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag15.03.2014 17:54

von holg
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Coole Geschichte. Zwei Typen aus dem Klischee gestampft führen den Dialog auf die genau richtige Weise. Sehr noir. Sehr Oldschool.
Ich hab's genossen.


_________________
Why so testerical?
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Constantine
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Beiträge: 3311

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Beitrag15.03.2014 19:13

von Constantine
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@scopie: mensch, dein Feedback läuft runter wie Öl. smile Vielen Dank! Nichts zu bemängeln (,außer Fortsetzung erwünscht). Dann hab ich was richtig gemacht. smile
Dein Weltuntergangsvergleich trifft es irgendwie, aber Frank ist eine Kämpfernatur, auch wenn's grad an vielen Ecken brennt.
Er ist ein wiederkehrender Charakter in einigen meiner Stories und Skizzen, ab und an flammte oder flammt er (wie in diesem aktuellen Fall hier) in mir auf.

LG,
Constantine


@holg: Freut mich sehr, dass auch dir die Geschichte gefallen hat, du etwas mit ihr anfangen und sie genießen konntest. Vielen Dank für dein positives Feedback. smile
Erneut der Ausdruck "noir"...gefällt mir sehr und trifft meine Intention von der Stimmung her. smile Und "oldschool" auch. Wie in der Vorabinfo geschrieben, ist die Story als eine Hommage gedacht, freue ich mich darüber, wenn das oldschoolige etwas rüberkommt. (wobei man hierbei fragen könnte, was man als oldschool versteht? *lach*)

LG,
Constantine
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Nicnak
Eselsohr

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Beitrag18.03.2014 18:18

von Nicnak
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Coole Geschichte. Ich kenne mich zwar nicht mit noir aus, (abgesehen von L.A. Noir : ) aber es hinterlässt Eindrücke beim lesen.

Du bringst die Situation gut rüber, sodass man dem Drecksack am liebsten selber an die Kehle gehen würde und sich gut in Marty hineinversetzen kann.
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Merlinor
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Beitrag22.03.2014 16:08

von Merlinor
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Hallo Constantine

Genau das ist es: Irgendwas mit Sodbrennen, einem Zigarillo und einem Strick ...

Die kleine Szene soll für sich stehen, schreibst Du.
Das kann sie tatsächlich, könnte aber auch der Einstieg in etwas Längeres sein.
Fast würde ich mir das am Ende wünschen, dann denke ich mir aber, dass Du schon wissen wirst, warum Du uns Deine Protagonisten nur auf einem kurzen Stückchen ihres Weges vorstellen willst.

Wie auch immer, die Geschichte lebt von der ersten Zeile an, nimmt mich sofort mit und lässt mich mit Vergnügen bis zum Ende durchrutschen.
Das ist guter Stoff, flüssig zu lesen und sprachlich fein austariert.
Den kulturellen Anspielungen kann ich leider auch nicht allen folgen, aber das tut der Sache keinen Abbruch.

holg hat Folgendes geschrieben:
Coole Geschichte. Zwei Typen aus dem Klischee gestampft führen den Dialog auf die genau richtige Weise. Sehr noir. Sehr Oldschool.
Ich hab's genossen.


Dem kann ich mich nur anschließen.
Ja, das „oldschoolige“ kommt wunderbar heraus, was auch immer man darunter verstehen mag.
Irgendwas in Richtung Raimond Chandler und anderer Autoren amerikanischer hardboiled novels vielleicht.
Sodbrennen, Zigarillo und Strick eben ...

Sehr gerne gelesen … smile

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag23.03.2014 14:05

von Constantine
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Hallo Nicnak,
Vielen Dank für dein positives Feedback und ich freue mich sehr, dass dir die Geschichte gefallen hat. smile

Nicnak hat Folgendes geschrieben:
Coole Geschichte. Ich kenne mich zwar nicht mit noir aus, (abgesehen von L.A. Noir : ) aber es hinterlässt Eindrücke beim lesen.

Du bringst die Situation gut rüber, sodass man dem Drecksack am liebsten selber an die Kehle gehen würde und sich gut in Marty hineinversetzen kann.

Um Missverständnisse vorzubeugen, ich denke, du meintest, das man sich gut in Frank, dem Erzähler, hineinversetzen kann.
Dass man Marty ab und an an den Hals springen möchte, ist verständlich (schließlich scheint er Franks Probleme nicht ernst zu nehmen), aber er macht auch nur seinen Job, und versucht einen seiner Autoren auf seine etwas "speziell feinfühlige Art" zu motivieren. smile

LG,
Constantine
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag23.03.2014 14:49

von Constantine
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Hallo Merlinor,

ich danke dir sehr für dein tolles und positives Feedback und es freut mich riesig, dass dir das Lesen meines literarischen Stoffes gut gemundet und dir formal und inhaltlich Vergnügen bereitet hat. smile

Die amerikanischen hardboiled Autoren (u.a. Chandler, Hammet, Thompson, Ross, Leonard und Ellroy) lese ich gerne, auch wenn sie für diese Geschichte nicht unbedingt als Inspiration dienten.
Ursprünglich war diese Geschichte eigentlich keine reine Prosa, sondern war als Prosagedicht konzipiert gewesen. Der Hauptteil des Dialogs war bereits in der ersten Fassung mit drin. Ich wollte dann sehen, wie der Text als reine Prosa wirkt und sprengte die Gedichtform weg. Gefiel mir besser und so überarbeitete ich das relativ kurze Gedicht zu einem deutlich längeren Prosatext.

Danke dafür, dass die Geschichte für sich allein stehen kann, du aber auch problemlos hättest weiterlesen wollen. Dich von der ersten Zeile mitgenommen und bis zum Ende durchgerutscht zu haben, freut mich sehr. smile

LG,
Constantine
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag02.04.2014 17:29

von Constantine
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Vielen Dank für die Nominierung! Very Happy
Welch schöne Überraschung. Ich freue mich sehr und neige mein Haupt.

LG,
Constantine
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Nicnak
Eselsohr

Alter: 39
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Wohnort: Pendler zwischen Berlin und Bayern


Beitrag05.04.2014 16:57

von Nicnak
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Um Missverständnisse vorzubeugen, ich denke, du meintest, das man sich gut in Frank, dem Erzähler, hineinversetzen kann.
Dass man Marty ab und an an den Hals springen möchte, ist verständlich (schließlich scheint er Franks Probleme nicht ernst zu nehmen), aber er macht auch nur seinen Job, und versucht einen seiner Autoren auf seine etwas "speziell feinfühlige Art" zu motivieren. smile


Stimmt. Hatte irgendwie Frank als Agenten im Kopf, da Marty für mich jünger klingt.

Auch wenn er nur seinen Job macht, kommt er (sehr gut) großkotzig rüber.
Verständnis für "nur seinen Job machen" hätte ich bei dem Penn Motivationsapostel nicht. (Nur zur Ino, wie es sich für mich halt liest.)

Ich drück mal Knöpfchen, bisher echt das Beste hier, zu mindestens für das noch junge Jahr. Wink
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Gefühlsgier
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Beitrag01.05.2015 12:46

von Gefühlsgier
Antworten mit Zitat

Hi,

diese Geschichte wollte ich auch schon länger kommentieren. Ich mag diese Leichtigkeit in ihr und sie lässt sich sehr gut lesen.

Ein Satz stört mich allerdings in seiner Stellung noch etwas:

Zitat:
Für einen kurzen Augenblick spiele ich mit dem Gedanken: Auf seinen Anzug oder den Arbeitstisch oder seinen kostbaren Kazak.


Zwei Mal die Wiederholung das Wortes "oder" und dass sich der Satz vielleicht als Frage besser machen würde. Letzteres ist aber nur ein Eindruck, ich bin an dieser Stelle beim Lesen gestolpert.

Ansonsten habe ich es gerne gelesen!

glg


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Constantine
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Beitrag01.05.2015 19:00

von Constantine
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Hallo Gefühlsgier,

da hast du ja was ausgegraben. Ich freue mich dich hier begrüßen zu dürfen.

Gefühlsgier hat Folgendes geschrieben:
diese Geschichte wollte ich auch schon länger kommentieren. Ich mag diese Leichtigkeit in ihr und sie lässt sich sehr gut lesen.

Danke fürs Vorbeischauen und dein Lob der guten Lesbarkeit. Was meinst du mit Leichtigkeit?

Gefühlsgier hat Folgendes geschrieben:

Ein Satz stört mich allerdings in seiner Stellung noch etwas:

Zitat:
Für einen kurzen Augenblick spiele ich mit dem Gedanken: Auf seinen Anzug oder den Arbeitstisch oder seinen kostbaren Kazak.


Zwei Mal die Wiederholung das Wortes "oder" und dass sich der Satz vielleicht als Frage besser machen würde. Letzteres ist aber nur ein Eindruck, ich bin an dieser Stelle beim Lesen gestolpert.

Hierbei handelt es sich um eine indirekte Frage und auch das Wandern seines Blickes verbunden mit den Gedanken sollte in dieser Form aufgezeigt werden. Es tut mir leid, dass du hier gestolpert bist.

Gefühlsgier hat Folgendes geschrieben:

Ansonsten habe ich es gerne gelesen!

Das freut mich. Danke fürs Lesen.

LG,
Constantine
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Gefühlsgier
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 31
Beiträge: 421



Beitrag01.05.2015 20:24

von Gefühlsgier
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Hallo Constantine,

ich wurde eben dankbar darauf angesprochen, dass ich diesen Text aus der Versenkung gezogen hätte und die Freude darüber klingt in mir noch nach. Ich finde es immer wieder schön, mich durch die Texte zu klicken, die jemand - egal wann - hineingestellt hat und finde immer wieder sehr lesenswerte Sachen.

Mit Leichtigkeit meinte ich meinen Gesamteindruck. Mit so manchen Texten tut man sich schwer, weil die Sprache sehr trocken ist und man das Gefühl hat, man liest eine verschriftlichte Dokumentation über sechzig Seiten in bester Fachsprache, oft auch noch ziemlich trocken und emotionslos. Das ist hier nicht der Fall. Lustig ja, aber ohne ins "Lächerliche" abzudriften.

EDIT: Übrigens ein Lob für diesen herrlichen Titel! lol2

glg


_________________
"Exhaustion pays no mind to age or beauty. Like rain and earthquakes and hail and floods."
Haruki Murakami - "Dance Dance Dance"

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Many bastards succeed
But I, I've learned nothing
I can't even elegantly bleed
out the poison blood of failure
"Swans - Failure"

~

semidysfunktional
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Constantine
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Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag02.05.2015 13:35

von Constantine
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Hallo Gefühlsgier,

Gefühlsgier hat Folgendes geschrieben:
ich wurde eben dankbar darauf angesprochen, dass ich diesen Text aus der Versenkung gezogen hätte und die Freude darüber klingt in mir noch nach. Ich finde es immer wieder schön, mich durch die Texte zu klicken, die jemand - egal wann - hineingestellt hat und finde immer wieder sehr lesenswerte Sachen.

Auch von meiner Seite her: Danke fürs Ausgraben und Feedback. Smile
In den Tiefen des DSFo gibt es Unmengen lesenswerter Texte, die es zu entdecken gibt.

Gefühlsgier hat Folgendes geschrieben:

Mit Leichtigkeit meinte ich meinen Gesamteindruck. Mit so manchen Texten tut man sich schwer, weil die Sprache sehr trocken ist und man das Gefühl hat, man liest eine verschriftlichte Dokumentation über sechzig Seiten in bester Fachsprache, oft auch noch ziemlich trocken und emotionslos. Das ist hier nicht der Fall. Lustig ja, aber ohne ins "Lächerliche" abzudriften.

Danke fürs Klären meiner Frage. Ich verstehe, was du mit "Leichtigkeit" meinst, und dein Feedback freut mich ungemein. Toll, dass es mir gelungen ist, humorvoll zu sein ohne ins "Lächerliche" abgedriftet zu sein, wodurch mMn die Glaubwürdigkeit der Charaktere gelitten hätte. Prima.

Gefühlsgier hat Folgendes geschrieben:

EDIT: Übrigens ein Lob für diesen herrlichen Titel! lol2

Smile Danke! Dieses Lob ist eher seltener Natur und daher finde ich es umso besonderer.
Ich hoffte, der Titel passt zur Stimmung des Textes. Smile

Vielen Dank fürs erneute Vorbeischauen und deine lobenden Worte.

Man liest sich!

LG,
Constantine
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