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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Lesezeichenpoesie 03/2015
synästhetik

 
 
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crim
Geschlecht:männlichsex, crim & rock'n'roll


Beiträge: 1578
Wohnort: München
Die lange Johanne in Gold Lezepo 2015
Pokapro und Lezepo 2014 Pokapro VII & Lezepo V



Beitrag08.03.2015 20:00
synästhetik
von crim
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

du hörst gesang

und anfangs wuchs kein hoher baum
die blüte einer blume nur
dir ins schneckenhaus des ohrs

sie blühte lang

der sonne gleich am äuß'ren rand
deiner inn'ren galaxie
und stürzte nie hinein ins herz

blieb immer klang

ein kreis der sich nicht schließt bevor
du etwas dieser blume riechst
den duft genießt der wort nur war

gesang, ein lied

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Lionne
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 49
Beiträge: 452

Ei 8


Beitrag08.03.2015 22:47

von Lionne
Antworten mit Zitat

Spricht mich sehr an! Und gehört deshalb zu meinen Favoriten. Ein Gedicht, dem sich Nachspüren lässt. Noch hab ich's nicht ganz erfasst, aber es klingt in mir.

Sie blühte lang

der sonne gleich am äuß'ren rand
deiner inn'ren galaxie
und stürzte nie hinein ins herz

Weshalb "stürzte"? Und weshalb schafft sie es nicht bis ins Herz?

blieb immer klang

ein kreis der sich nicht schließt bevor
du etwas dieser blume riechst
den duft genießt der wort nur war

"den duft genießt der wort nur war" diese Worte gefallen mir sehr gut.
die Zeile vorher lässt mich stocken. Für mein Empfinden fehlt hier was.

Alles in allem: gibt von mir viele Punkte


_________________
Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schließen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.
C.S. Lewis
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Literättin
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 58
Beiträge: 1836
Wohnort: im Diesseits
Das silberne Stundenglas Der goldene Roboter
Lezepo 2015 Lezepo 2016


Beitrag09.03.2015 15:25

von Literättin
Antworten mit Zitat

Der Titel versperrt mir etwas den Zutritt. Offenbar habe ich hier ein Gedicht zu erwarten, das mir einen Begriff versinnbildlicht erklären will.

Hm.

Dann hätte ich im ersten Vers das Lied nicht hören, sondern sehen lassen. Oder das Hörbild schon im Titel lyrisch installiert.

Der Titel ein "Fachfremdwort", was folgt ist wirklich lyrisch. Das passt mir nicht so gut zusammen.

Von Versmaß und Bildern her insgesamt schön gemacht, erscheinen mir die Spiralen etwas zu bemüht eingestreut, um dem Spiralbild genüge zu tun. Eine wäre mir lieber gewesen. Und vielleicht sogar ein Bild, das mir die Synästhesie spiralig eindreht. Eine Spirale, in der die Sinneswahrnehmungen verschmelzen. Die Hörschnecke wäre an sich ein guter Einstieg in eine solche Spirale.

Aber jetzt denke ich so vor mich hin und bin ich schon ganz weg von diesen Zeilen hier in diesem Gedicht. Was mir sagt, dass es nicht ganz rund läuft.

Und schade finde ich, dass die Klangblüte dann doch nicht ins Herz hineinstürzt. Genau dort hinein sollte sie eigentlich nach meinem synästhetischen Empfinden.  Wink

Insgesamt dennoch schön und durchaus lyrisch dicht, wenn auch mit kleineren Schönheitsfehlern.

Vier Punkte von mir.
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag10.03.2015 11:22

von Rainer Zufall
Antworten mit Zitat

Dein Gedicht mochte ich sehr, weil es so leicht ist.

Zitat:
der sonne gleich am äuß'ren rand
deiner inn'ren galaxie
und stürzte nie hinein ins herz

Den zweiten Vers fand ich sperrig. Will mir rhythmisch nicht passen.

LG Zufall
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag10.03.2015 23:21

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ich gehe mal davon aus, dass synaesthetik das Phänomen ist, auch nicht klangliche Phänomene klanglich zu erleben? Im Ohr gibt es eine 'Schnecke'. Damit haben wir die Spirale hier. Du hast sie auch genannt.

Rhythmisch bewegt sich dieses Gedicht spiralig. So empfinde ich es zumindest beim Lesen.

Auch inhaltlich? Ich weiß nicht. Da will es doch einen Kreis schließen, von der Blume zur Blume? Von Gesang zu Wort, Gesang, Lied? Dazwischen liegt Geruch. Eine andere Art der Wahrnehmung, Wirklichkeit?

Ein schönes Gedicht. Doch trotzdem  tue ich mich etwas schwer damit.
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holg
Geschlecht:männlichExposéadler

Moderator

Beiträge: 2395
Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag12.03.2015 15:56

von holg
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erstmal neutraler kommentar zum bewerten

_________________
Why so testerical?
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lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
Wohnort: Dresden


Beitrag12.03.2015 20:05
aw:synästhetik
von lilli.vostry
Antworten mit Zitat

Hallo,

dieses Gedicht gefällt mit gut, der Titel weniger (zu abstrakt, ich lese die Eingangszeile als Titel, der andere wäre für mich verzichtbar.)

Ausgehend von der Spiralform einer Blüte im Ohr - wenn auch etwas seltsames Bild - geht es ums Lauschen, Hören, Singen und Klingen mit allen Sinnen. Damit ist das Thema erfüllt. Das Bild der Blüte könnte man evt. duch ein anderes ersetzen.

Sprachlich versteh ich die Apostrophe: "am äuß`ren Rand" und "inn`rer Galaxie" nicht, wegen des Klangs? Sie stechen mir zu sehr heraus, würde ich anders formulieren.

9 Federn von mir.

Viele Grüße,
Lilli


_________________
Wer schreibt, bleibt und lebt intensiver
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HerbertH
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 544
Wohnort: terra sol III


Beitrag13.03.2015 07:26

von HerbertH
Antworten mit Zitat

vom Textbild eine Spiralenform

die Gliederung in Strophen in relativ strenger Form, fast metrisch, jedenfalls rhythmisch zu lesen, Endreime, Binnenreime und Assonanzen, die klangvolle Sprache - gut gemacht

Inhaltlich sind mehrere Spiralmetaphern zu finden - die Schnecke im Ohr, die Galaxie, eventuell der Rundgesang, wohl auch die Blüte - die Abfolge der Bilder wirkt wie ein Mosaik, aus dem das Ganze sich nur langsam erschließen lässt - Baum Blüte Ohr Sonne Galaxie Herz Kreis Duft Wort ... ein Potpourri
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Lorraine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 648
Wohnort: France
Das goldene Stundenglas Ei 10
Lezepo 2017 Pokapro 2016


Beitrag14.03.2015 06:01

von Lorraine
Antworten mit Zitat

Der Titel erklärt, was hier versucht wurde. Das war auch nötig, denn die Verbindung der verschiedenen Sinneseindrücke wäre bei mir so nicht angekommen. Oder doch?
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Zinna
Geschlecht:weiblichschweißt zusammen, was


Beiträge: 1551
Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
Das Silberne Pfand Der silberne Durchblick
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Podcast-Sonderpreis


Beitrag14.03.2015 07:01

von Zinna
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

ein sehr poetischer Text. Farbige, tönige, düftige, zeitliche Empfindungen, vermischen sich, korrespondieren.
Ein Spiralengemisch aus Empfindungen.

Der
Zitat:
äuß'ren rand
und die inn'ren galaxie
missfällt mir. Ausgeschrieben würden mir die Stellen zusagen. An der Wortbegrenzung liegt es nicht und auch in den Rhythmus würde es sich meiner Meinung nach fügen.
Zitat:

bevor
du etwas dieser blume riechst
<- Hier fehlt etwas?


Anfang und Schluss gefallen mir richtig gut.

LG
Zinna


_________________
Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna
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Einar Inperson
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1675
Wohnort: Auf dem Narrenschiff


Beitrag14.03.2015 18:08

von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

Hallo SpiralSchreibfeder,

den duft genießt der wort nur war

Platz zwei


_________________
Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch

Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis

si tu n'es pas là, je ne suis plus le même

"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer
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Einar Inperson
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1675
Wohnort: Auf dem Narrenschiff


Beitrag14.03.2015 18:09

von Einar Inperson
Antworten mit Zitat

doppelt

_________________
Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch

Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis

si tu n'es pas là, je ne suis plus le même

"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag15.03.2015 15:10

von Abari
Antworten mit Zitat

Hmm. Eine kryptische Spirale, schön ins Wort genommen.
 Die Form spricht mich sehr an, genauso diese schlichten Reime und der Groß- Klein- Perspektivwechsel. Da muss ich ja nicken Wink
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femme-fatale233
Geschlecht:weiblichFüßchen

Alter: 31
Beiträge: 1913
Wohnort: München
Das Bronzene Pfand


Beitrag15.03.2015 17:45

von femme-fatale233
Antworten mit Zitat

Das Problem an synästhetischen Gedichten: Sie sind synästhetisch. Das ist einfach eine Art des Schreibens, mit der ich nicht so super viel Anfangen kann. Trotzdem finde ich den Text an sich gut gemacht, deswegen wird er bei mir so im Mittelfeld landen.
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag16.03.2015 05:14

von Dienstwerk
Antworten mit Zitat

Platzhalter fürs Punkten
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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag16.03.2015 14:09

von rieka
Antworten mit Zitat

Man hat anderswo im Forum geschrieben, auch als lyrischer Laie könne man hier mittun. Da mir die Texte, rein laienhaft, gefallen, tue ich das nun und beschränke mich dabei ausschließlich auf die emotionale Wirkung (und den Rhythmus) des Textes auf mich.
  
Es hat etwas gedauert, bis ich diese Zeilen verstanden habe. Wenn ich sie richtig verstanden habe. Man braucht Ruhe und Abstand dazu.
Aber dann:
Wie lange dauert es, bis man in die Tiefen der Musik eindringen kann! Häufig kann man sie hören, aber sie dann empfinden mit jeder Faser des Körpers, das ist ein Quantensprung.
Sehr schön ausgedrückt.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag17.03.2015 18:46

von Mardii
Antworten mit Zitat

Hallo Lesezeichen,

gut, Synästhesie, Farben sehen, beim Hören von Klängen. Die Brücke zur Spirale mit dem Schneckengang des Gehörorgans geschlagen. Ich kann das Gedicht nicht ganz aufschlüsseln, was mich etwas beunruhigt.
Zum Glück habe ich in der Lyrik genug Federn für alle Gedichte, das beruhigt mich.
Mehr kann ich jetzt beim besten Willen nicht sagen.

lg Mardii


_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag18.03.2015 18:22

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Der Text kann durch das an sich lobenswerte Bemühen, aus unterschiedlichen Bildern ein Gesamtpanorama zu entwerfen, nicht überdecken, dass die Sätze eher fragwürdig und gehaltsarm sind. Tatsächlich scheint es aber, als wäre dies kein Gedicht zum Hinterfragen und Verstehen, sondern zum Fühlen und Erfahren. Durchs laute Lesen teilt sich mit, dass manches, gerade ein Lied, sich nicht so sehr durch den Intellekt, sondern fast ausschließlich durch das Gefühl mitteilt, und insofern erreicht es sein Ziel, Synästhetik zu veranschaulichen, durchaus. Gäbe es die Möglichkeit nicht, beides (Gedicht- und Liedcharakter) in einem so zu verbinden, dass die Ungriffigkeit der Bilder nicht stört, fiele die Wertung besser aus.

Vier Punkte.
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag18.03.2015 19:40

von Nihil
Antworten mit Zitat

Ein Kommentar zum Bewerten, der hoffentlich schon editiert ist, wenn du ihn liest.
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Kateli
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 256
Wohnort: D-Süd
Das goldene Gleis


Beitrag20.03.2015 12:48

von Kateli
Antworten mit Zitat

Ich habe keine Ahnung von Lyrik und kommentiere nur auf der Grundlage meines persönlichen Leseempfindens.

Diesen Text kennzeichnet für mich eine feine, stimmige äußere Form und eine sehr angenehme Sprachmelodie, die ins Ohr geht wie flüssiger Honig.
Das tröstet mich ein wenig darüber hinweg, dass ich nicht verstehe, was der Text mir sagen will Wink
Ich nehme an, es ist eine Metapher, die alle anderen verstanden haben, nur ich Lyrik-Vollpfosten nicht.
Schade, denn ansonsten gefällt mir dieser Text echt gut Wink


_________________
Zombies just want hugs
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