|
|
Autor |
Nachricht |
Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
|
25.03.2012 16:35
von Kekewa
|
|
|
debruma hat Folgendes geschrieben: |
ich weiß nicht, wie ich dir das jetzt sagen soll .... aber Verlage schlagen Cover nicht vor, sondern die machen die Cover einfach und Autor trägt diese mit Fassung. Batsa. |
Öhm ... also ich kann da nur aus meiner sehr begrenzten Erfahrung sagen, dass mein Verlag mir beim ersten Band zwei Covervorschläge unterbreitet hat, zu denen ich mich explizit äußern sollte. Ich fand keinen gut, habe mich für das kleinere Übel entschieden und das wurde es dann auch.
Jetzt, beim zweiten Band, werde ich sogar aktiv mit einbezogen, indem ich gebeten wurde, dem Verlag Fotos zuzuschicken.
Beim Titel übrigens auch.
Und, das hat mich am allermeisten überrascht, wurde ich sogar gefragt, was ich beim zweiten Band gerne anders hätte und warum. Und sogar auf meine Argumente, warum ich einen Erscheinungstermin im Herbst für sinnvoller als im Frühjahr erachte, warum der Buchpreis unbedingt unter der magischen Zahl 10 bleiben sollte, auch wenn der zweite Band sich dann vom Format her vom ersten unterscheidet etc. wurden nicht nur angehört, sondern der Verleger ließ sich überzeugen (jedenfalls hat er mir zugesichert, sein Möglichstes zu tun).
Klar, größerer Verlage machen das ganz sicher nicht, und es kommt sicher auch auf das Genre/die Zielgruppe an. Aber ich denke, dass gerade unter den kleinen Verlagen (zu einem solchen würde ich meinen mal mit +/- 10 Neuerscheinungen pro Jahr zählen) und Kleinstverlagen durchaus auch so Dinge wie Titel und Cover etc. mit dem Autor entschieden werden. Ich denke das liegt auch daran, dass kleine Verlage ihre Bücher oft nur über wenige Vertragsbuchhändler und im Internet vertreiben können und somit der Autor (Lesungen, Networking) einen wichtigen Faktor im Verkauf darstellt.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
25.03.2012 19:30
von Gast
|
|
|
Stimmt natürlich Keke, es sollen sogar noch freilaufende Exemplare von Autoren gesichtet worden sein, die Mitspracherecht bei Titel und Cover IM Vertrag haben.
Aber an sich (in der Masse, üblicherweise, Standard) ist es einfach so: Cover und Titel sind Verlagssache. Das sollte man vorher wissen und auch akzeptieren können. Ich wollte darauf hinaus, dass diese Frage oft große Diskussionen aufwirft .. ähm naja. Was wichtig ist, kommt wieder.
(Und wenn man einen Verlag hat, der es anders hält, dann kann man sich drüber freuen)
|
|
Nach oben |
|
|
lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3914 Wohnort: wien
|
25.03.2012 19:33
von lupus
|
|
|
ja, und wenn man mit dem Cover und dem Titel gar nicht leben kann, wird man halt nicht veröffentlicht, oder bei einem anderen Verlag.
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
|
Nach oben |
|
|
Jana2 Eselsohr
Alter: 46 Beiträge: 427 Wohnort: Sachsen
|
25.03.2012 20:00
von Jana2
|
|
|
Tja, ich weiß nicht, im Vertrag steht i.d.R. nur der Arbeitstitel und das Cover wird erst nach Unterzeichnung entworfen. Dh., man müsste einen abgeschlossenen Vertrag lösen, was der Verlag, der schon Geld in den Coverentwurf und alles andere gesteckt hat, bestimmt nicht gerne macht.
Bei meinem 2. Roman habe ich schon vor Vertragsabschluss einen Coverentwurf bekommen - und war begeistert. Leider wurde das Cover dann im Detail noch mal geändert - und meine Begeisterung darüber hielt sich stark in Grenzen. Auch dem Lektor und dem Programmleiter wäre die 1. Version lieber gewesen. Der Titel stammt auch nicht von mir, und am Anfang fand ich den Vorschlag nicht so toll, aber irgendwo muss man dem Verlag und seiner Erfahrung auch vertrauen.
|
|
Nach oben |
|
|
Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
|
25.03.2012 21:14
von Kekewa
|
|
|
debruma hat Folgendes geschrieben: | Stimmt natürlich Keke, es sollen sogar noch freilaufende Exemplare von Autoren gesichtet worden sein, die Mitspracherecht bei Titel und Cover IM Vertrag haben.
Aber an sich (in der Masse, üblicherweise, Standard) ist es einfach so: Cover und Titel sind Verlagssache. Das sollte man vorher wissen und auch akzeptieren können. Ich wollte darauf hinaus, dass diese Frage oft große Diskussionen aufwirft .. ähm naja. Was wichtig ist, kommt wieder.
(Und wenn man einen Verlag hat, der es anders hält, dann kann man sich drüber freuen) |
Ja, stimme dir absolut zu. Und grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass es nicht unbedingt der Sache förderlich ist, wenn Autoren in Dingen (wie z.B. Titel, Cover, Klappentext) zu viel mitsprechen. Dafür gibt es ja die Marketingprofis, die mit dem nötigen emotionalen Abstand agieren und die Verpackung auswählen, die im besten Fall dem Produkt zu besseren Chancen auf dem Markt verhelfen.
In meinem Fall, denke ich, ist das Prozedere wahrscheinlich auch im Hinblick darauf eine Ausnahme, dass mein spezielles Thema eben nicht einem gängigen Genre zuzuordnen ist und das letzte Jahr sozusagen auch dazu gedient hat, neue Erkenntnisse über die Zielgruppe zu sammeln. Und da bin ich, als Autorin, nun mal diejenige, die am nächsten dran ist. Außerdem hat letztes Jahr der Verleger gewechselt und der neue ist jung und geht das Geschäft ein bisschen unkonventioneller an. Also alles wirklich eher eine Ausnahme.
@ Jana2: Ja, ich unterschreibe auch den Vertrag für den Arbeitstitel ohne Cover. Hätte da wahrscheinlich rein rechtlich also überhaupt kein Mitspracherecht und würde vertragsbrüchig werden, wenn ich wegen des Covers wieder aussteigen wollte.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
|
Nach oben |
|
|
czil Eselsohr
C Alter: 63 Beiträge: 399 Wohnort: Dachau
|
C 25.03.2012 21:14
von czil
|
|
|
Ach, was wär ich glücklich, meine Roman mit einem Wölkchen drauf beim Hugendubel/Thalia/Meyer's auf der Schütte liegen zu sehen?
Im Ernst. Wiedererkennungswert nennt man das. Jedes Genre hat so seinen Vertreter. Und, wenn ich mich dran erinnere: die RoRoRo-Taschenbücher hat man damals genausogerne gekauft, wie die Suhrkamp. Bunt, matter labbriger Pappumschlag: Intelektuell!
DTV? Ähnlich.
Heute, wo die Hälfte der Verlage unter dem Schiff Randomhouse bzw. Bertelsmann schippern, ist es da ein Wunder, dass die Hälfte der Bücher gleich ausschaut? (Da wären wir wieder beim Klischee
Und: wir sind halt so gestrickt. Kaufen ja auch immer in etwa ähnliches, eagal ob bei Büchern oder sonstwas. Da soll dann auch das drin sein, was man/frau erwartet. Das sind bei den Schleierbücherln halt die entsprechenden Geschichten wie bei den Covern die einen schwarzen Rand tragen.
Angeblich liegt das ja an uns, den Konsumenten. Daran liegt es, dass im Supermarkt von Nord bis Süd die gleiche nichtsschmeckende Kartoffel (beliebiges Gemüse einsetzen) verkauft wird, daran liegt es auch, dass Randomhouse und Konsorten die gleichen Bücherinhalte verkaufen will. Jeder will ein Stück vom Kuchen!
Hurrah!
Wir haben unser Klischee! denn, woran liegt es denn, dass Historische Romane dieses und Fantasyromane dieses Cover haben?
Weil eines davon gekauft wird wie blöd und deshalb sprießen die wie Pilze. Und, bei dem Vergleich zu bleiben. Selbst Trüffel schmecken dir nach dem 10ten kurz nacheinander nicht mehr. Sie schmecken nach Trüffel, sonst nichts.
Klischees werden so gemacht, und, Klischees werden auf diese Weile schnell langweilig, denn wir wollen Abwechslung. Unser Gaumen wie unser Gehirn.
Die Verlage wollen Kohle verdienen an das, was wir als Kunst betrachten. Sind wir noch nicht in der Lage, vorweisen zu können, dass sich unser Geschreibsel gut verkauft, können wir auch nicht erwarten, dass wir bei so nebensächlichem wie der Covergestaltung mitreden groß mitreden können. Hey, mal ganz ehrlich: Würdest du, ja, du, es riskieren, deinen Roman nicht zu veröffentlichen, weil dir das Cover nicht gefällt?
(Mir ging das ganz anders: Ich fand das coool, das Cover von meinem Buch. Heut finde ich es eher peinlich. Aber das ist wieder was anderes)
Nein. Schau doch mal, wieviele versuchen einen Markt zu bedienen, durch Verarbeitung von Klischees. Die einen hadern noch mit pupertierenden Zauberlehrlingen während die anderen Zähne anspitzen und ehemalige Elfen zu Vampiren machen.
Erlaubt ist, was sich verkauft.
_________________ theo |
|
Nach oben |
|
|
hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
|
27.03.2012 15:11
von hexsaa
|
|
|
Kskreativ hat geschrieben:
Zitat: | Eine erschütternde Feststellung. Denn sie unterstellt ja, dass Unterhaltungsliteratur rein nach Optik beurteilt wird. So dumm sind die Leser, also auch Käufer, wohl nicht. Inhalt egal, Hauptsache ein schönes Bildchen? |
Wird mir ein Buch empfohlen, ist mir das Cover egal, aber schlendere ich durch den Buchladen, nehme ich automatisch auffällige Bücher in die Hand oder solche, deren Cover mir gefällt. Das ist meine Erachtens nicht dumm, sondern liegt in unserer Natur. Was dem Auge gefällt, findet Beachtung. Wenn diverse Genrebücher alle ähnlich gestaltet sind und ähnliche Titel haben, ist das eigentlich ein Vorteil, denn dann nehme ich sie gar nicht erst hoch (was widerum ein Nachteil sein kann, wenn sie wider Erwarten doch anders sein sollten grr). Dabei muss ich an die Erstausgaben von das Lied von Eis und Feuer denken - scheußlich! Ohne Empfehlung hätte ich nie im Leben ein Buch mit einem solchen Cover angefasst. Aber gute Bücher finden ihren Weg, auch mit schlechtem oder klischeehaftem Einband.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
|
Nach oben |
|
|
adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
|
10.04.2012 12:23
von adelbo
|
|
|
Zitat: | viel klischee bezog sich auf einen erfolgreichen bruder und einen penner/ obdachlosen, wie auch immer man es nennen darf |
Das habe ich gerade gelesen und passt ja wunderbar hier her.
Warum ist es ein Klischee über einen erfolgreichen Bruder und einen Bruder, der Penner/Obdachloser ist zu schreiben.
Ich finde das eben nicht.
Bei mir taucht erneut die Frage auf, ab wann ist was ein Klischee? Und muss ich das Klischee überhaupt in der Literatur als abwertendes Merkmal benutzen?
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
|
Nach oben |
|
|
Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
|
10.04.2012 12:25
von Akiragirl
|
|
|
Es ist Klischee, weil es bereits in gefühlten 1000 Romanen, Filmen oder Theaterstücken so oder so ähnlich vorkam. Und in dem Wettbewerb eben auch mehrfach.
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
|
Nach oben |
|
|
adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
|
10.04.2012 12:40
von adelbo
|
|
|
@Anne
So wie du es jetzt sagst, kann ich 90 Prozent der Literatur als Klischee bezeichnen. Wann und wo gibt es etwas, dass nicht so oder so schon tausendmal irgendwo erzählt wurde.
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
10.04.2012 14:56
von Gast
|
|
|
Tatsache ist: Es gibt nichts Neues! Es wurde alles schon einmal geschrieben.
Jeder Liebesroman: Kennenlernen - Trennung - Versöhnung - Peng - Klischee!
Und? Sie werden gekauft wie blöd.
Das kann man so ziemlich mit allen Genres fortführen.
Die Krux ist doch, dass viele Dinge immer wieder geschehen und die Leser sich deshalb auskennen, mitfühlen und sich identifizieren können und auch wollen.
Zum Wettbewerb: Es gab lt. Boros Statistik 5 mal Brüder. 5 von 52 finde ich persönlich jetzt nicht soo viel. Und, dass Brüder sich nicht grün sind, gibt es seit Kain und Abel.
|
|
Nach oben |
|
|
junimond7 Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 141 Wohnort: schönste Stadt der Welt
|
10.04.2012 21:28
von junimond7
|
|
|
ich weiß nicht, warum man klischees nicht nicht mögen darf....
es ist doch wie alles andere geschmackssache
jemand steht voll auf klischee, oder kann eine gute dosis ab, andere mögen es eben nicht
_________________ Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. |
|
Nach oben |
|
|
Belfort Klammeraffe
Beiträge: 641 Wohnort: tief im Herzen
|
15.12.2014 20:59
von Belfort
|
|
|
Mir wurde dieser Thread gerade vorgeschlagen, weil ich auch was zum Thema "Klischee" gepostet habe.
Würde hier gern nochmal fragen:
Ist es nicht so, dass Klischees oft auch einfach wahr und realistisch sind?
Eine kinderlose Akademikerin Anfang vierzig ist eben tatsächlich sehr oft unglücklich darüber, dass sie keine Familie hat.
Ein unglücklich verliebter Teenager denkt, die Welt zerbricht vor lauter Liebeskummer, dabei wird er zehn Jahre später über diese Trennung lachen.
Das Gefühl, sein neugeborenes Kind in den Armen zu halten, ist für alle Eltern überwältigend.
Es sind bestimmte Typen Mensch, die sich ein Auto für 150.000 Euro kaufen, Menschen eben, die Wert legen auf ein solches Statussymbol und über das nötige Kleingeld verfügen.
Die meisten Menschen sind tieftraurig, wenn ein Elternteil stirbt.
Vielleicht ist "Klischee" hier das falsche Wort.
Aber ich denke, es ist in gewisser Weise sogar wichtig, eine Identifikationsmöglichkeit für den Leser zu schaffen. Man will über Situationen und Gefühle lesen, die einem bekannt vorkommen, die etwas mit der Realität zu tun haben, in der wir leben.
Selbst wenn eine Geschichte in einer Fantasy-Umgebung spielt, so sind es doch archaische Gefühle, die wir alle kennen, die uns mitreißen und mit den Figuren mitfiebern lassen, selbst wenn sie einer komplett anderen Spezies angehören als wir selbst.
|
|
Nach oben |
|
|
Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
|
16.12.2014 00:32
von Ron Swanson
|
|
|
Hallo Belfort,
die Beispiele, die du nennst, sind für mich keine Klischees, sondern natürliche Verhaltensweisen des Menschen. Eher beliebte Motive, aber mit Klishees hat das nichts zutun. Es kommt eben immer darauf an, WAS man aus diesem Charakter und seinem Hintergrund macht.
Das Wort "Klischee" wird ja oft kritisiert, aber man muss, wie du schon sagst, mal darüber nachdenken, ob man nicht genauso handeln/denken würde, wenn man in der Haut des Protas stecken würde.
Es ist wichtig, Situationen und Gefühle zu schaffen, die dem Leser bekannt vorkommen, da gebe ich dir Recht. Sie müssen nur nachvollziehbar sein. Oder auch nicht - vielleicht ist das das Spannende. Ich denke, wenn jedem Klischee aus dem Weg gehen möchte, wirkt es schnell unecht.
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 3 von 3 |
Gehe zu Seite 1, 2, 3 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Buch | Empfehlung | Buch | Buch |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|