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[Wendepunkte] Brennpunkt Einsamkeit

 
 
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polarheld
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 41
Beiträge: 63
Wohnort: Wien


Beitrag13.11.2013 00:01
[Wendepunkte] Brennpunkt Einsamkeit
von polarheld
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Manche Nächte sind nicht wie andere. Ein einsames Haus, voller Schatten und dunkler Ecken, kann an den Nerven zerren. Jedes Knacksen und jeder Windhauch ist behaftet mit unheilvollen Botschaften.
Lena hatte gerade einen dieser unsagbar brutalen SAW Filme gesehen, in denen das Blut nur so spritzt. Sie saß eingesackt an ihrem Lieblingsplatz mit Augen, so gross wie Tellerscheiben und kaute nervös an ihren Fingerkuppen. Warum müssen die sowas im Fernsehen bringen, dachte sie. Und warum konnte sie nicht einfach was anderes kucken? Die End-Credits wanderten blutrot über den Bildschirm, untermalt mit düsteren Klängen. Es war unangenehm kühl im Haus und der Herbst fand seine Wege, durch all die Ritzen und Spalten, ein unheilvolles Pfeifkonzert zu geben. Lena fühlte sich betäubt. Für die Gehirnwäsche Hollywoods war sie schon immer empfänglich gewesen. Sie blickte sich im Wohnzimmer um, aber der Schrecken schien immer dort zu lauern, wo sie gerade nicht hinsah, und das machte sie wahnsinnig.

Reiss dich zuammen. Du bist doch kein Kind mehr.

Sie blickte rüber zum Fenster, doch sah nur sich selber, gespiegelt mit einem Gesicht, als hätte sie sich intravenös Kaffee gespritzt. In solchen Momenten vermisste sie ihren Freund. An seiner Seite hatte sie nie Angst gehabt. Doch jetzt musste sie sich eingestehen, dass sie nicht so unerschütterlich war, wie sie immer gedacht hatte. Jetzt wohnte sie hier alleine, und das war manchmal gar nicht so einfach.

Ach was soll schon passieren? Du lebst mitten in der Stadt. Dein Haus ist eines von vielen in einer Reihensiedlung.

Sie schreckte hoch. Die Schüssel mit Gummidelfinen fiel zu Boden. Schüsse. Das hat sich angehört wie Schüsse. Sie hallten noch zwei Sekunden zwischen den Häusern hin und her.  Dann war es wieder still. Sie musste tief schlucken, ehe sie sich in Bewegung setzte. Sollte sie zum Fenster gehen? Vielleicht nur die Tür verschliessen. Die düstere Musik aus dem Fernseher machte sie fast wahnsinnig. Sie schaltete ihn aus. Jetzt wich der gruselige Soundtrack einer noch gruseligeren Stille. Sie schlich vorsichtig zur Tür und legte ihr Ohr an das Holz. Ihr Herz schlug ihr bis in die Schläfen und es dauerte ein paar Sekunden, bis sie fähig war, zu lauschen. Da waren Stimmen. Das Blut rauschte in ihren Ohren, doch sie war sich sicher, nicht unweit ihres Hauses flüsterte jemand. Es war ein hohes, zischendes Flüstern. Im Türspion war nichts zu sehen, ausser die Schwärze der Nacht und ein paar entfernte Straßenlaternen. Lena stellten sich die Nackenhärchen auf. Sie presste ihre Wange noch fester gegen die Tür, um etwas aus diesem Gewisper heraushören zu können. Mit ihren Händen rieb sie sich die Oberschenkel; das Gefühl ihrer Haut auf dem Jeansstoff beruhigte sie. Es mussten mindestens zwei Personen sein. Warum flüsterten sie?
Da läutete es an der Tür. Lena sprang einen halben Meter zurück. Sie kuckte durch den Spion. Ihre Hände zitterten, ihr Augen drückten vor Anspannung nach aussen. Wer auch immer geläutet hatte, hielt den Spion von aussen zu. Es läutete noch einmal. Sie war sich sicher, sie würde den Abend nicht überleben.
"Gehen sie weg ... oder ich rufe die Polizei."
Ihr Stimme zeugte nicht gerade von Selbstsicherheit. Gekicher drang durch die Tür. Hämisches und unnatürliches Gekicher.  Das waren keine Einbrecher, Vergewaltiger oder Mörder. Vielleicht blutrünstige Zigeunerhexen oder noch schlimmeres. "Verdammt lass sie einfach weggehen", dachte Lena.
Jetzt klopfte es ... langsam ... drei mal.
"Ich hol jetzt meine Pistole", zischte sie der Tür entgegen. Es wurde still draussen, das musste gewirkt haben.

Du hast gar keine Pistole. Niemand hat eine Pistole. Sie werden dir nicht glauben.

Aber sie hatte ein Messer. Sie lief in die Küche und schnappte sich das grösste Teil aus ihrer Besteckschublade. Sie umklammerte es mit beiden Händen, als hinge ihr Leben daran, vielleicht wars auch so, und ging langsam wieder Richtung Haustür. Doch weiter als bis zum Fernseher kam sie nicht.
"Ich bin bewaffnet", schrie sie quer durchs Zimmer und fühlte sich einen Moment lang überlegen. Ein Rattern spannte ihre Nerven noch weiter an. Wer auch immer da draussen war, jetzt liess er den Briefschlitz auf und zu klappern - es war laut und aggresiv. Lena bekam es jetzt intensiv mit der Angst zu tun

Ruf die Polizei du Dümmerle.

Sie kramte ihr Handy aus der Tasche un es fiel ihr beinah zu Boden. Wie war noch mal die Nummer der Polizei? Ach ja. Sie wählte tapsig die Nummer ...es klingelte.
"Guten Tag – Polizei Notrufzentrale."
Es war die Stimme einer Frau. Sie wirkte routiniert und desinteressiert.
"Ja guten Tag, mein Name ist Lena Helsing. Ich ... ich ...glaube, ich bin in Gefahr. Da ist jemand an meiner Tür ... und treibt irgendein saddistiches Spiel mit mir."
Ein Moment der Stille. Dann in gleicher Teilnahmslosigkeit: "Sind sie sicher, dass es nicht nur ein paar Kinder sind?"
Lena verstand nicht, wie die Frau so unproffesionell sein konnte.
"Kinder? ... Kinder? ... Nein nein ... es sind Schüsse gefallen."
"Ihnen ist schon bewusst dass heute der 31.Oktober ist?"
"Ja und?"
"Halloween ... wahrscheinlich wollen die Kids sie nur ein wenig ärgern. Und die Schüsse waren Knallfrösche. Diese Dinger können ganz schön laut sein. Aber schildern sie mir doch mal genau..."
Lena legte auf. Sie legte das Messer zurück an seinen Platz, setzte sich wieder auf die Couch und flüsterte leise: "Scheiss Kinder ... Scheiss Halloween ... Ich geh schlafen."
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DerGeschichtenerzaehler
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 16



Beitrag01.12.2013 19:57

von DerGeschichtenerzaehler
Antworten mit Zitat

Dein Text gefällt mir im ersten Teil sehr gut, die Wendung aber war in meinen Augen etwas unglaubwürdig. Egal ob Halloween oder nicht, wenn eine Frau sich beim Notruf meldet und sagt, dass vor ihrer Tür Schüsse gefallen sind, dann fragt die Person am anderen Ende etwas genauer nach. Und selbst wenn die Person nicht nachfragt und das Telefonat so enden sollte... warum glaubt Lena Helsing dann der desinteressierten Telefontante? Sie war doch im ersten Moment felsenfest überzeugt, dass dort jemand vor der Tür wartet, der ihr etwas Böses antun möchte. Wieso reicht ein desinteressierter Satz um sie zu beruhigen?

Zitat:
Sie wählte tapsig die Nummer


Tapsig würde ich in dem Fall nicht nutzen. Aufgeregt? Verängstigt? Panisch?

Das war aber jetzt ein kleiner Schönheitsfehler, imho. Gestört hat mich eigentlich wirklich nur die Wendung, welche nicht glaubhaft rüberkam.

Freundliche Grüße
Geschichtenerzaehler
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Assy
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 217
Wohnort: NRW


Beitrag19.01.2014 20:22
Re: [Wendepunkte] Brennpunkt Einsamkeit
von Assy
Antworten mit Zitat

polarheld hat Folgendes geschrieben:
Manche Nächte sind nicht wie andere. Ein einsames Haus, voller Schatten und dunkler Ecken, kann an den Nerven zerren. Jedes Knacksen und jeder Windhauch ist behaftet mit unheilvollen Botschaften.
Lena hatte gerade einen dieser unsagbar brutalen SAW Filme gesehen, in denen das Blut nur so spritzt. Sie saß eingesackt an ihrem Lieblingsplatz mit Augen, so gross wie Tellerscheiben und kaute nervös an ihren Fingerkuppen. Warum müssen die sowas im Fernsehen bringen, dachte sie. Und warum konnte sie nicht einfach was anderes kucken? Die End-Credits wanderten blutrot über den Bildschirm, untermalt mit düsteren Klängen. Es war unangenehm kühl im Haus und der Herbst fand seine Wege, durch all die Ritzen und Spalten, ein unheilvolles Pfeifkonzert zu geben. Lena fühlte sich betäubt. Für die Gehirnwäsche Hollywoods war sie schon immer empfänglich gewesen. Sie blickte sich im Wohnzimmer um, aber der Schrecken schien immer dort zu lauern, wo sie gerade nicht hinsah, und das machte sie wahnsinnig.

Reiss dich zuammen. Du bist doch kein Kind mehr.

Sie blickte rüber zum Fenster, doch sah nur sich selber, gespiegelt mit einem Gesicht, als hätte sie sich intravenös Kaffee gespritzt. In solchen Momenten vermisste sie ihren Freund. An seiner Seite hatte sie nie Angst gehabt. Doch jetzt musste sie sich eingestehen, dass sie nicht so unerschütterlich war, wie sie immer gedacht hatte. Jetzt wohnte sie hier alleine, und das war manchmal gar nicht so einfach.

Ach was soll schon passieren? Du lebst mitten in der Stadt. Dein Haus ist eines von vielen in einer Reihensiedlung.

Sie schreckte hoch. Die Schüssel mit Gummidelfinen fiel zu Boden. Schüsse. Das hat sich angehört wie Schüsse. Sie hallten noch zwei Sekunden zwischen den Häusern hin und her.  Dann war es wieder still. Sie musste tief schlucken, ehe sie sich in Bewegung setzte. Sollte sie zum Fenster gehen? Vielleicht nur die Tür verschliessen. Die düstere Musik aus dem Fernseher machte sie fast wahnsinnig. Sie schaltete ihn aus. Jetzt wich der gruselige Soundtrack einer noch gruseligeren Stille. Sie schlich vorsichtig zur Tür und legte ihr Ohr an das Holz. Ihr Herz schlug ihr bis in die Schläfen und es dauerte ein paar Sekunden, bis sie fähig war, zu lauschen. Da waren Stimmen. Das Blut rauschte in ihren Ohren, doch sie war sich sicher, nicht unweit ihres Hauses flüsterte jemand. Es war ein hohes, zischendes Flüstern. Im Türspion war nichts zu sehen, ausser die Schwärze der Nacht und ein paar entfernte Straßenlaternen. Lena stellten sich die Nackenhärchen auf. Sie presste ihre Wange noch fester gegen die Tür, um etwas aus diesem Gewisper heraushören zu können. Mit ihren Händen rieb sie sich die Oberschenkel; das Gefühl ihrer Haut auf dem Jeansstoff beruhigte sie. Es mussten mindestens zwei Personen sein. Warum flüsterten sie?
Da läutete es an der Tür. Lena sprang einen halben Meter zurück. Sie kuckte durch den Spion. Ihre Hände zitterten, ihr Augen drückten vor Anspannung nach aussen. Wer auch immer geläutet hatte, hielt den Spion von aussen zu. Es läutete noch einmal. Sie war sich sicher, sie würde den Abend nicht überleben.
"Gehen sie weg ... oder ich rufe die Polizei."
Ihr Stimme zeugte nicht gerade von Selbstsicherheit. Gekicher drang durch die Tür. Hämisches und unnatürliches Gekicher.  Das waren keine Einbrecher, Vergewaltiger oder Mörder. Vielleicht blutrünstige Zigeunerhexen oder noch schlimmeres. "Verdammt lass sie einfach weggehen", dachte Lena.
Jetzt klopfte es ... langsam ... drei mal.
"Ich hol jetzt meine Pistole", zischte sie der Tür entgegen. Es wurde still draussen, das musste gewirkt haben.

Du hast gar keine Pistole. Niemand hat eine Pistole. Sie werden dir nicht glauben.

Aber sie hatte ein Messer. Sie lief in die Küche und schnappte sich das grösste Teil aus ihrer Besteckschublade. Sie umklammerte es mit beiden Händen, als hinge ihr Leben daran, vielleicht wars auch so, und ging langsam wieder Richtung Haustür. Doch weiter als bis zum Fernseher kam sie nicht.
"Ich bin bewaffnet", schrie sie quer durchs Zimmer und fühlte sich einen Moment lang überlegen. Ein Rattern spannte ihre Nerven noch weiter an. Wer auch immer da draussen war, jetzt liess er den Briefschlitz auf und zu klappern - es war laut und aggresiv. Lena bekam es jetzt intensiv mit der Angst zu tun

Ruf die Polizei du Dümmerle.

Sie kramte ihr Handy aus der Tasche un es fiel ihr beinah zu Boden. Wie war noch mal die Nummer der Polizei? Ach ja. Sie wählte tapsig die Nummer ...es klingelte.
"Guten Tag – Polizei Notrufzentrale."
Es war die Stimme einer Frau. Sie wirkte routiniert und desinteressiert.
"Ja guten Tag, mein Name ist Lena Helsing. Ich ... ich ...glaube, ich bin in Gefahr. Da ist jemand an meiner Tür ... und treibt irgendein saddistiches Spiel mit mir."
Ein Moment der Stille. Dann in gleicher Teilnahmslosigkeit: "Sind sie sicher, dass es nicht nur ein paar Kinder sind?"
Lena verstand nicht, wie die Frau so unproffesionell sein konnte.
"Kinder? ... Kinder? ... Nein nein ... es sind Schüsse gefallen."
"Ihnen ist schon bewusst dass heute der 31.Oktober ist?"
"Ja und?"
"Halloween ... wahrscheinlich wollen die Kids sie nur ein wenig ärgern. Und die Schüsse waren Knallfrösche. Diese Dinger können ganz schön laut sein. Aber schildern sie mir doch mal genau..."
Lena legte auf. Sie legte das Messer zurück an seinen Platz, setzte sich wieder auf die Couch und flüsterte leise: "Scheiss Kinder ... Scheiss Halloween ... Ich geh schlafen."


Hallo,

deine Idee fand ich recht witzig und auch mit dem Anfang packst du mich. Leider folgte in den nachfolgenden Sätzen ein Vergleich, der mir ein Knock-Out gab " ... mit Augen, so groß wie Tellerscheiben...".
Vielleicht etwas weniger überzogene Vergleiche und die Story würde deutlich mehr an Glaubwürdigkeit gewinnen, den Leser mitfiebern lassen....

Viel Glück
Assy
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Hopepenless
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 27
Beiträge: 22



Beitrag13.12.2014 15:01

von Hopepenless
Antworten mit Zitat

Hey ..

Also die ersten paar Zeilen haben mich nicht so begeistert, als ich dann aber weiter gelesen habe wollte ich auch nicht mehr aufhören.
Es war spannend geschrieben und hat einen leichten flüssigen schreib Style.

Der Wendepunkt wahr sehr gut, da ich erst gedacht hatte dies wäre jetzt einen kleine Horror Geschichte, und doch war es keine was mich Überrascht hat und was mir gefallen hat.

Sehr gut fand ich den einen Gedanken Gang :

Du hast gar keine Pistole. Niemand hat eine Pistole. Sie werden dir nicht glauben

Da musste ich sogar schmunzeln.

Fazit : Sehr gut gemeistert smile
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