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Anton Wortedrechsler
A
Beiträge: 64
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A 07.12.2014 14:56
von Anton
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[quote="tronde"][quote="tiimi"]
Was mich noch an Papyrus begeistert, sind die Hyperlinks: Im Text markierte Links lassen mich direkt ins entsprechende Dokument springen; also aus dem Weltengrundlagen-Dokument ins Dokument Magie z.B.
Dazu gehört auch das automatische Springen in die Figuren-Datenbank.
Die Bedienung des Zeitstrahls hingegen kämpft noch mit mir :-)
Einen Vergleich kann ich aber nicht liefern, da ich Scrivener nicht kenne.
Grüße[/quote]
Scrivener unterscheidet zwischen internen links (zb die Verknüfung einer Szene mit einem Charakter oder einem Setting) und externen links. Mit extern ist ausserhalb der Scrivener Datei gemeint - also web oder aber auch eine Foto- oder Videoclip Sammlung auf der eigenen Platte.
Datensicherung ist insofern unproblematisch, als Scrivener aus der Mac-Welt stammt und dort rennt sowieso immer die Time Machine mit und macht jede halbe Stunde eine Sicherung. Allerdings kenne ich die Windows Version von Scrivener nicht.
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Ynishii Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 355 Wohnort: Erde
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08.12.2014 19:25
von Ynishii
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Hallo Alle zusammen
benutze Papyrus hautsächlich wegen der Export-Funktion. Es ist damit super einfach E-Books in allen erdenklichen Varianten zu erstellen. Der Duden-Korrektor und die Stil-Analyse sind ebenfalls sehr gut brauchbar.
Als völlig unbrauchbar, da muss ich mich meinem Vorredner anschließen, ist der Zeitstrahl. Ich denke aber, dass wird mit der Zeit noch besser, weil der auch neu ist.
Auch die Figuren-Datenbank hat was. Vor allem, wenn man sehr viele Personen in der Geschichte hat. Da kann man schon mal Augenfarben, Frisuren oder Gewohnheiten verwechseln. - In Papyrus schnell mal in die Datenbank gelinst und man muss nicht ewig suchen.
Scrivener kenne ich jetzt auch nicht aber ich denke, dass man in der Regel das bekommt, wofür man auch bezahlt.
Viele Berufsautoren, so hat mir zumindest einer erzählt, arbeiten teilweise nur mit einem einfachen Texteditor (oder einem professionellen aber puristischen Textsatzprogramm wie Latex), weil sie durch die bunte Oberfläche und die vielen Knöpfe von der Arbeit abgelenkt werden. Dazu muss man allerdings schon enorm viel Erfahrung mitbringen.
Jedem das Seine.
Liebe Grüße
Ynishii
_________________ Verehrt mich nicht an dunklen Orten. Tretet hinaus in die Welt und macht sie bunt. - Arthamos, Gott der Künste (auch »Der Bunte« genannt)
Ich kann beweisen, dass dem Schöpfungsprozess eine gewisse kreative Eigeninitiative innewohnt. - Dr. Aurora Fleming |
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SonjaB Eselsohr
Beiträge: 327
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20.10.2015 13:06
von SonjaB
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Interessanter Thread mit vielen neuen Infos für mich. Danke!
_________________ Eine Geschichte über Toleranz, Freundschaft und Liebe.
Eine Geschichte über das Bestehen von Herausforderungen und das Überwinden von Grenzen.
Die Geschichte von Ben und Zita.
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Umdrehungen - Das Leben steht still |
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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20.10.2015 16:36
von BiancaW.
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SonjaB hat Folgendes geschrieben: | Interessanter Thread mit vielen neuen Infos für mich. Danke! |
Danke, Sonja, fürs Auskramen dieses Threads. Den hatte ich damals irgendwie übersehen.
Papyrus scheint mir auf jeden Fall einen Versuch wert zu sein (wenn es schon nicht für den Porsche reicht )
_________________ Lia Harding:
Rescue Heroes Reihe (Bastei Lübbe)
Romina Gold:
Trügerische Sicherheit (Count on Me 1)
Tödliche Zuflucht (Count on Me 2)
Riskante Entscheidung (Count on Me 3)
East End Phoenix - Der Traum vom Rockstar
Riskante Gefühle (Bastei Lübbe)
Dangerous Hearts Reihe (Bastei Lübbe)
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Kurzromanserie: Island Hearts |
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Violet_Pixie Eselsohr
V
Beiträge: 410 NaNoWriMo: 20863
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V 20.10.2015 17:05
von Violet_Pixie
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Hey Bianca,
ich arbeite auch mit Papyrus. Mir gefällt u.a. die klare Strukturierung. Ist aber leider etwas teuer. Scrivener habe ich noch nicht getestet, dafür aber Patchwork. Das ist um einiges günstiger und das Programm ist auch nicht schlecht.
LG
Violet
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SonjaB Eselsohr
Beiträge: 327
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20.10.2015 18:40
von SonjaB
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Ich habe es jetzt mal heruntergeladen, und so auf dem ersten Blick ist man schon ganz schön erschlagen, aber ich werde mich mal weiter durchwursteln
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Violet_Pixie Eselsohr
V
Beiträge: 410 NaNoWriMo: 20863
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SonjaB Eselsohr
Beiträge: 327
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20.10.2015 20:03
von SonjaB
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Ja, genau, ich meine Papyrus. Danke für das Angebot!
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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21.10.2015 03:11
von BiancaW.
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Nach längerem Stöbern auf der Papyrusseite bin ich total angefüttert. Wenn das alles so funktioniert, wie die behaupten ... Wahnsinn ...
Werde das Programm die Tage testen und bin schon sehr gespannt!
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spinat.ist.was.anderes Klammeraffe
Beiträge: 502 Wohnort: Hamburg (ab und zu)
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21.10.2015 09:05
von spinat.ist.was.anderes
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Bin absolut von Papyrus überzeugt, und ein Pluspunkt ist auch der (deutsche) Support, der sich super kümmert.
Außerdem kannst du im Forum mit Andreas Eschbach über neue Features disktutieren
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 716 Wohnort: Am Ende des Tals
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21.10.2015 09:37
von Merope
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Ich nutze Papyrus seit mehr als einem Jahr und bin sehr damit zufrieden.
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1610 Wohnort: Wien, Ottakring
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21.10.2015 10:19
von pna
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Ich habe einen ganzen Roman in Papyrus verfasst und bisher zweieindreiviertel Romane in Scrivener.
Andreas Eschbach hat mir mal auf eine Anfrage geantwortet, er würde Scrivener für den Entwurf verwenden, also für die Konstruktion des Romans, und das Finish in Papyrus machen.
Ich sehe das jetzt so: Scrivener bietet sich mir eindeutig besser an bei der Konstruktion, Planung und Verwaltung sehr umfangreicher Texte: Beschlagworten, Organisieren, Verschieben, Sammlungen erstellen, Querverweise, Recherchesammlungen, Snapshots, distraction free writing, mehrfache Dokumentenfenster in einer Anwendung, Timelineorganisation, auch Portable, Backupfunktion, Namensgenerator, ... Hier geht es eindeutig mehr um die Administration des Werkes, während Papyrus ähnliche Funktionen bietet, den Schwerpunkt aber auf Stil- und Rechtschreibprüfung legt. Zumindest wären für mich das die beiden Funktionen, wegen denen es sich lohnen könnte, Papyrus zu kaufen.
Andererseits meine ich, dass der Schriftsteller selbst dafür verantwortlich ist, die Rechtschreibung zu beherrschen und einen Stil zu erarbeiten und zu polieren, der über jeden Zweifel einer Software erhaben ist. Natürlich kann man dann sagen: "Na, Du musst diese Funktionen ja nicht nutzen!". Dann muss aber die Frage erlaubt sein: "Wenn ich diese Funktionen nicht brauche, wozu soll ich dann soviel Geld ausgeben? Wobei noch dazu kommt, dass Papyrus für mich altbacken wirkt, während mir die Fullscreen-Version von Scrivener wirklich taugt. Ebensowie die Binderansicht und der Inspektor.
Ich will keinen Glaubenskrieg unterstützen; ich habe schon Romane und Kurzgeschichten mit Zenwriter geschrieben, und das geht genauso gut
Liebe Grüße,
Peter
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Maggi Gänsefüßchen
Alter: 34 Beiträge: 15
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25.10.2015 10:34
von Maggi
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Ich benutzte Scrivener und bin damit hochzufrieden. Da ich eher lange Romane mit mehreren POV-Figuren und vielen Sub-Plots schreibe, würde ich mich bei Word einfach tot scrollen und vermutlich völlig die Übersicht verlieren. Bei Scrivener reicht ein Klick um Szenen oder Kapitel zu verschieben und ich habe immer alles schön übersichtlich im Blick.
Das einzige Problem ist die Rechtschreibprüfung. Die kann man für die deutsche Sprache bei Scrivener echt vergessen.
Zum korrigieren kopiere ich die Szenen deshalb immer in hinein Word und kopiere sie dann überarbeitet in Scrivener zurück.
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1610 Wohnort: Wien, Ottakring
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25.10.2015 11:29
von pna
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Irgendjemand hat einmal den Begriff der Hemingway-Methode aufgebracht. Damit ist gemeint, zuerst einmal zu schreiben ohne zu korrigieren.
Ich denke, der Begriff Hemingway-Methode basiert auf Ernest Hemingways Aussage: "The first draft of everything is shit". Es gibt inzwischen auch distractionfree Texteditoren, die den Modus knallhart als Methode eingebaut haben.
lg/Peter
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spinat.ist.was.anderes Klammeraffe
Beiträge: 502 Wohnort: Hamburg (ab und zu)
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25.10.2015 14:20
von spinat.ist.was.anderes
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Spätestens beim Formatieren von Druckvorlagen verfluche ich Word regelmäßig. Wenn man auf zwei PCs mit verschiedenen Word-Versionen arbeitet, ist das Chaos vorprogammiert!
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SonjaB Eselsohr
Beiträge: 327
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26.10.2015 12:45
von SonjaB
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Ich habe bisher ein wenig Papyrus getestet und bin bisher noch richtig begeistert. Komme ganz gut klar und habe sogar am Wochenende ein wenig geschrieben, Zeitstrahl angelegt und die Personendatenbank gefüllt. Doch ... ich glaube, das ist super
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Umdrehungen - Das Leben steht still |
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freckle Leseratte
Beiträge: 107 Wohnort: Dachgeschoss
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26.10.2015 13:49
von freckle
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pna hat Folgendes geschrieben: |
Andreas Eschbach hat mir mal auf eine Anfrage geantwortet, er würde Scrivener für den Entwurf verwenden, also für die Konstruktion des Romans, und das Finish in Papyrus machen.
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Ich mache es genauso .
Der Preis von Papyrus hat mich auch lange abgeschreckt, aber als die erste Veröffentlichung anstand, habe ich die Investition getätigt. Denn die Stilanalyse und der Duden Korrektor sind schon super für den Feinschliff.
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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26.10.2015 13:58
von BiancaW.
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SonjaB hat Folgendes geschrieben: | Ich habe bisher ein wenig Papyrus getestet und bin bisher noch richtig begeistert. Komme ganz gut klar und habe sogar am Wochenende ein wenig geschrieben, Zeitstrahl angelegt und die Personendatenbank gefüllt. Doch ... ich glaube, das ist super |
Ich habe Papyrus ebenfalls getestet und bin recht schnell damit klar gekommen. Vieles ist selbsterklärend. Die Personendatenbank finde ich gut strukturiert und hilfreich, da man sich direkt vom Text aus reinklicken kann.
Praktisch sind auch die Klemmbretter zum Zwischenparken. Zeitstrahl habe ich noch nicht ausprobiert. Die Stilanalyse ist gruslig , je nachdem, wie scharf man sie stellt. Davon sollte man sich auf keinen Fall irritieren lassen. Hilfreich ist sie zum Auffinden von Doubletten, aber sie meckert halt auch jedes schwache Verb an.
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spinat.ist.was.anderes Klammeraffe
Beiträge: 502 Wohnort: Hamburg (ab und zu)
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26.10.2015 14:23
von spinat.ist.was.anderes
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Ja, ich finde die Stil-Analyse ist erkennbar von Eschbach geprägt. Wenn man dagegen einen blumigen Stil hat, ist das nichts. John Irving würde sie zur Verzweiflung treiben
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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26.10.2015 15:31
von BiancaW.
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spinat.ist.was.anderes hat Folgendes geschrieben: | Ja, ich finde die Stil-Analyse ist erkennbar von Eschbach geprägt. Wenn man dagegen einen blumigen Stil hat, ist das nichts. John Irving würde sie zur Verzweiflung treiben |
Siehste, da hab ich schon den Spinat, äh Salat Ich mag's auch lieber blumig.
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sohndeslupus Leseratte
Alter: 31 Beiträge: 187 NaNoWriMo: 25495
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26.10.2015 15:59
von sohndeslupus
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Ich schreibe nur noch mit Papyrus. Ich habe mir das Programm vor etwa einem Jahren vor allem wegen der guten Rechtschreibkorrektur gekauft und bin sehr zufrieden
Noch zwei kleine Funktionen die ich gerne benutze und die, glaube ich, noch nicht genannt wurden:
Die schnelle Synonymwörteranzeige und die Anzeige an der man sieht, ob man sein Tagesziel an Wörtern erreicht hat.
lg
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 651 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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26.10.2015 18:45
von BirgitJ
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Das Tagesziel an Wörtern ist vor allem praktisch beim NaNoWriMo
Gruß BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
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"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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