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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Innerliche Geschenke


 
 
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asensohn
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Alter: 28
Beiträge: 5



A
Beitrag01.12.2014 14:56
Innerliche Geschenke
von asensohn
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich war mir nicht sicher wohin mit meiner Kurzgeschichte,
Also poste ich diese einfach mal hier
(Rechtschreibfehler enthalten):

Ich stehe auf dem Balkon, dessen Sicherheitszaun ist hoch aber es ist mitten im Sommer also schien die Sonne mir in die Augen. Normalerweise weigere ich mich das Haus zu verlassen, doch nach dem letzten Gespräch mit Frau Lyek wollte ich es mal ausprobieren. Erkenntnis, ich hasse es immer noch. Egal, ich habe eh keine Zeit mehr, ich muss zu Frau Lyek. Langsam schlendere ich vor mich hin, wozu sich für irgendwas Mühe machen. Auf dem Weg durch das riesige Anwesen treffe ich auf einige Leute, doch der Typ der eine nette Unterhaltung führt bin ich absolut nicht, ob das durch Hass oder Verachtung gegenüber den Anderen ist kann ich nicht sagen. Außerdem sind sie alle krank, nur ich nicht, ich bin der Einzige der noch bei Verstand ist. Aber unterhaltsam sind sie durchaus, einige nicht mal fähig ein wenig Multitasking zu leisten. Ich meine wie schwer kann es sein zu atmen und gleichzeitig zu laufen, im Ernst der alte Mann da vorne bleibt bei jedem Atemzug stehen. Naja, Frau Lyek erwartet mich schon mit ihrem unnötig fröhlichen Lächeln. Begrüßt mich mit den Worten:  "Guten, bereit deinen Blinkwinkel zu erweitern?"… Wie immer sage ich nur kurz und beiläufig "Hallo" und ignoriere ihre Frage. Dann sagt sie lachend: "Oh, da habe ich wohl die Tabletten für dich vergessen"… Oh Gott jetzt kommt der gleiche Witz wie immer wenn sie die vergisst. Nach kurzem kichern sagt sie schließlich: "Willst du nicht Selbstabholer spielen?"… Was ein Brüller, nun ja ich nicke mit einer emotionslosen Mimik, nehme den Zettel den sie mir hin hält und gehe zur Tablettenausgabe. Die Frau am Schalter jammert über Ihre Kündigung und das heute Ihr letzter Tag sei. Mit einem sehr gelangweilten Gesichtsausdruck nehme ich die Tabletten und gehe zurück zu Frau Lyek. Sie gibt mir eine und sagt ich solle die nehmen, mich auf das Sofa vor ihr legen und genau beschreiben was ich fühle und denke.
Ich schließe meine Augen.

Es war doch immer wieder schön die Sonne zu genießen. Es war spät und ich war müde, also ging ich in mein Zimmer. Ich drehte mich um und ging vom Balkon ins Gebäude zurück, dabei sah ich zum ersten mal den traurigen Jungen, der leise murmelte: "Ich hasse es immer noch." Ich war zu müde um mit ihm zu sprechen, also ging ich die Treppen hoch, denn mein Zimmer war ganz oben. In der Nacht hatte ich einen komischen Traum, ich war ein Skifahrer. Naja, schon früh am nächsten Tag sollten sich alle im Hauptsaal versammeln , irgendwas musste passiert sein. Niemand sagte was genaues, nur das Frau Lyek nicht mehr da sei. Ich erinnere mich noch genau das ich die ganze Zeit Ausschau nach dem traurigen Jungen gehalten hatte, doch gesehen hatte ich ihn nicht. Es wurde sogar durch gezählt und bestätigt das alle da waren. Ich hatte Frau Lyek gern mit ihren Witzen. Ich ging wieder hoch in mein Zimmer und meine Gedanken kreisten, was wohl mit ihr passiert sei. Ich öffnete meine Tür und auf dem lag etwas eingewickelt in Geschenkpapier, oh man ich liebte Geschenke. Doch dieses war gar nicht schön oder zum lieben. Mir wurde über als ich es auspackte. Eine Zunge, voller Blut. Es sah aus wie eine Menschliche, ich musste mich fast erbrechen. Doch dann hörte ich eine Stimme hinter mir sagen: " Problem gelöst." Völlig geschockt drehte ich mich um, nicht mal die Tür aufgehen hatte ich gehört und trotzdem stand der traurige Junge vor mir. Leise, zitternd fragte ich: "Was hast du getan?"
"Sie redete zu viel und man waren ihre Witze schlecht" antwortete er. Mir wurde sofort klar, es musste Frau Lyeks Zunge sein. Der traurige Junge unterbrach meine Gedanken : "Sie hat gejammert und gejammert, bis sie kein Blut im Körper mehr hatte."
Ich schrie ihn an: "Wieso erzählst du mir das alles?" Mit einer belustigten Stimme sagte er:" Naja, du bist ich und ich bin du"
"Du bist doch krank!" schrie ich. "Nicht ich, wir sind krank." Völlig überfordert überschlugen sich meine Gedanken. Mir blitzten Erinnerungen von der, an den Stuhl gefesselten, Frau Lyek durch den Kopf. Unmöglich, nicht, nein…, dachte ich und als hätte er meine Gedanken gehört antwortete er:"Doch, du und das war erst der Anfang, das Hoftor ist nun offen und wir dürfen raus zum spielen."
Dabei hatte der sonst emotionslose Junge ein Lächeln im Gesicht, wie es noch nie sah.
Ich musste verhindern das ich noch mehr Leuten schaden konnte, es gab nur einen Weg.
Ich rannte aus meinem Zimmer, dabei rief er mir zu:" Es gibt kein Entkommen, wir sind Eins."
Nur einen Weg, ich rannte auf das große Fenster zu und rammte mich dagegen, das Fenster brauch ich flog raus.
Und hier bin ich nun in der Sekunde vorm Tod, wo man sein Leben sieht.

Die Scherben des Fensters, die mit mir in der Luft sind, sind das Schönste das ich je sah oder noch sehen werde. Wie jede Scherbe das Licht in sich spiegelt ist unvergesslich.

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Wolf Geschichten
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nebenfluss
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Beitrag01.12.2014 15:34
Re: Innerliche Geschenke
von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Hallo Wolf,
asensohn hat Folgendes geschrieben:

Also poste ich diese einfach mal hier
(Rechtschreibfehler enthalten):

Warum sind in deiner KG denn Rechtschreibfehler enthalten? Ist das der neueste Trend - Prosa mit Rechtschreibfehlern? Geben sie dem Text literarische Tiefe? Wenn nicht - schmeiß sie doch raus, wenn du sie schon entdeckt hast! Du willst dich doch nicht mit einem absichtlich fehlerhaften Text präsentieren, nehme ich an.


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Nina
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Beiträge: 5002
Wohnort: Berlin


Beitrag01.12.2014 16:02
Re: Innerliche Geschenke
von Nina
Antworten mit Zitat

asensohn hat Folgendes geschrieben:
Ich war mir nicht sicher wohin mit meiner Kurzgeschichte,
Also poste ich diese einfach mal hier
(Rechtschreibfehler enthalten):


Nicht der Rede wert, asensohn. Wenn ich richtig gezählt habe, sind genau zwei im ganzen Text. Allerdings sind ein paar Formulierungsumständlichkeiten drin im Text. Möchtest Du gern wissen wo, oder reicht Dir einfach ein Gesamtfeedback?
Hier im Einstand steht die Geschichte jedenfalls richtig.

LG
Nina


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asensohn
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A
Beitrag01.12.2014 16:53

von asensohn
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Hallo Nina,

wäre Nett wenn du mir einmal die beiden Rechtschreibfehler zeigen könntest, sodass ich beim nächsten mal Bescheid weiß.
Sonst würde mir auch erst einmal ein Gesamtfeedback genügen.


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asensohn
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Alter: 28
Beiträge: 5



A
Beitrag01.12.2014 16:55

von asensohn
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Nebenfluss,

ich habe die Fehler leider nicht selber entdeckt, aber da ich Legastheniker bin dachte ich mir einfach das Fehler enthalten sind.

Würde ich sie selber finden wären sie nicht drin. wink

Liebe Grüße
~Wolf


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lilli.vostry
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Beitrag03.12.2014 00:32
aw:innerlichegeschenke
von lilli.vostry
Antworten mit Zitat

Hallo Wolf,

ich habe Deine Geschichte mit Interesse gelesen. Auch wenn sie recht umständlich erzählt ist, in langen Schachtelsätzen, mit vielen fehlenden Kommas, falschen "das" usw. Im Satz wo der Erzähler das ungeheuerliche Geschenk entdeckt, fehlt ein Wort: Tisch oder?
Dann weiter unten das Zitat: "zum spielen." - Entweder zum Spielen. oder einfach nur: spielen.

Zum Titel: Innere Geschenke wäre sprachlich passend.

Etwas widersprüchlich finde ich den Anfang, da kann der junge Mann nichts mit den Witzen von Frau Lyek anfangen, lassen sie ihn kalt. Dann als sie weg ist, heißt es auf einmal: ihm gefielen ihre Witze... Weil er sie nun vermisst oder sie doch nicht so schlecht waren?
Das müsste klarer werden warum.

Auch die Rolle des kleinen Jungen verstehe ich nicht ganz. Gibt es ihn wirklich oder ist es nur ein innnerer Teil des Mannes, der ihn zwingt Dinge zu tun, die er gar nicht möchte? Das Ganze liest sich auch eher wie ein Albtraum oder soll es schwarzer Humor sein?

Du siehst, es ist noch einiges an diesem Text zu tun. Doch ich glaube es würde sich lohnen. Eine fesselnde Geschichte, ich würde gern mehr über diesen Mann, warum er so denkt und fühlt, erfahren.
Der letzte Satz gefällt mir sehr gut, bis auf die fehlenden Kommas...

Frohe Schreibgrüße,
Lilli


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Nina
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Beitrag03.12.2014 22:48

von Nina
Antworten mit Zitat

Hallo Wolf,

die Rechtschreibfehler, die mir aufgefallen sind:

Zitat:
genaues
Genaues
Zitat:
zum lieben
zum Lieben
Zitat:
das Fenster brauch ich flog raus
das Fenster brach, ich flog raus.

Insgesamt empfinde ich diese Geschichte eher als ein Kapitel aus einer größeren Erzählung. Ist es auch so, oder hast Du diesen Ausschnitt separat und als eigene Geschichte gedacht? Oder soll es eine Figur für eine längere Erzählung werden?

Es geht um einen Jungen oder Mann mit gespaltener Persönlichkeit. Die beiden (oder wie viele auch immer) Seiten seiner Persönlichkeit erkennen sich in diesem Abschnitt vielleicht zum ersten Mal und reden miteinander. Es wird klar, dass die Persönlichkeiten unterschiedliche Wesen haben und unterschiedliche Dinge tun und denken. Z.B.: Die eine mag die Psychologin, die andere hasst sie.

Es sind ein paar Zeitfehler drin im Text und auch ein paar Formulierungen, sowie fehlende Kommata. Manche Übergänge sind noch etwas "wackelig".
Hast Du Fragen?

LG
Nina


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tronde
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Beitrag03.12.2014 23:33
Re: Innerliche Geschenke
von tronde
Antworten mit Zitat

Hallo,
ich konzentriere mich mal nur auf die Zeichensetzung. Für die fehlenden Kommas hilft es manchmal, sich den Text vorzulesen, an den Stellen, an denen du atmest /atmen würdest, kommt meist ein Satzzeichen hin.
Der inneren Konflikt ist durchaus ausbaufähig, bleib dran!

asensohn hat Folgendes geschrieben:

Ich stehe auf dem Balkon, dessen Sicherheitszaun ist hoch Punkt aber Es ist mitten im Sommer (Komma) also schien die Sonne mir in die Augen. Normalerweise weigere ich mich (Komma) das Haus zu verlassen, doch nach dem letzten Gespräch mit Frau Lyek wollte ich es mal ausprobieren. Erkenntnis Doppelpunkt ich hasse es immer noch. Egal, ich habe eh keine Zeit mehr, ich muss zu Frau Lyek. Langsam schlendere ich vor mich hin, wozu sich für irgendwas Mühe machen. Auf dem Weg durch das riesige Anwesen treffe ich auf einige Leute, doch der Typ (Komma) der eine nette Unterhaltung führt (Komma) bin ich absolut nicht, ob das durch Hass oder Verachtung gegenüber den Anderen ist (Komma) kann ich nicht sagen. Außerdem sind sie alle krank, nur ich nicht, ich bin der Einzige (Komma) der noch bei Verstand ist. Aber unterhaltsam sind sie durchaus, einige nicht mal fähig (Komma) ein wenig Multitasking zu leisten. Ich meine (Komma) wie schwer kann es sein (Komma) zu atmen und gleichzeitig zu laufen (Punkt) Im Ernst (Komma) der alte Mann da vorne bleibt bei jedem Atemzug stehen. Naja, Frau Lyek erwartet mich schon mit ihrem unnötig fröhlichen Lächeln. Begrüßt mich mit den Worten:  "Guten Tag, bereit deinen Blinkwinkel zu erweitern?"… Wie immer sage ich nur kurz und beiläufig "Hallo" und ignoriere ihre Frage. Dann sagt sie lachend: "Oh, da habe ich wohl die Tabletten für dich vergessen"… Oh Gott (Komma) jetzt kommt der gleiche Witz wie immer (Komma) wenn sie die vergisst. Nach kurzem Kichern sagt sie schließlich: "Willst du nicht Selbstabholer spielen?"… Was ein Brüller, nun ja (Komma) ich nicke mit einer emotionslosen Mimik, nehme den Zettel color=red](Komma)[/color] den sie mir hin hält (Komma) und gehe zur Tablettenausgabe. Die Frau am Schalter jammert über Ihre Kündigung und das heute ihr letzter Tag sei. Mit einem sehr gelangweilten Gesichtsausdruck nehme ich die Tabletten und gehe zurück zu Frau Lyek. Sie gibt mir eine und sagt (Komma) ich solle die nehmen, mich auf das Sofa vor ihr legen und genau beschreiben (Komma) was ich fühle und denke.
Ich schließe meine Augen.

Es war doch immer wieder schön (Komma) die Sonne zu genießen. Es war spät und ich war müde, also ging ich in mein Zimmer. Ich drehte mich um und ging vom Balkon ins Gebäude zurück, dabei sah ich zum ersten mal den traurigen Jungen, der leise murmelte: "Ich hasse es immer noch." Ich war zu müde(Komma) um mit ihm zu sprechen, also ging ich die Treppen hoch, denn mein Zimmer war ganz oben. In der Nacht hatte ich einen komischen Traum, ich war ein Skifahrer. Naja, schon früh am nächsten Tag sollten sich alle im Hauptsaal versammeln , irgendwas musste passiert sein. Niemand sagte was genaues, nur das Frau Lyek nicht mehr da sei. Ich erinnere mich noch genau (Komma) dass ich die ganze Zeit Ausschau nach dem traurigen Jungen gehalten hatte, doch gesehen hatte ich ihn nicht. Es wurde sogar durch gezählt und bestätigt (Komma) dass alle da waren. Ich hatte Frau Lyek gern mit ihren Witzen. Ich ging wieder hoch in mein Zimmer und meine Gedanken kreisten, was wohl mit ihr passiert sei. Ich öffnete meine Tür und auf dem Bett lag etwas eingewickelt in Geschenkpapier, oh Mann (Komma) ich liebte Geschenke. Doch dieses war gar nicht schön oder zum Lieben. Mir wurde über übel (Komma) als ich es auspackte. Eine Zunge, voller Blut. Es sah aus wie eine menschliche, ich musste mich fast übergeben (oder vorher das mich weg) (Punkt) Doch dann hörte ich eine Stimme hinter mir sagen: " Problem gelöst." Völlig geschockt drehte ich mich um, nicht mal die Tür  hatte ich aufgehen gehört und trotzdem stand der traurige Junge vor mir. Leise, zitternd fragte ich: "Was hast du getan?"
"Sie redete zu viel und Komma Mann Komma waren ihre Witze schlecht" antwortete er. Mir wurde sofort klar, es musste Frau Lyeks Zunge sein. Der traurige Junge unterbrach meine Gedanken : "Sie hat gejammert und gejammert, bis sie kein Blut im Körper mehr hatte."
Ich schrie ihn an: "Wieso erzählst du mir das alles?" Mit einer belustigten Stimme sagte er:" Naja, du bist ich und ich bin du"
"Du bist doch krank!" schrie ich. "Nicht ich, wir sind krank." Völlig überfordert überschlugen sich meine Gedanken. Mir blitzten Erinnerungen von der  Komma weg an den Stuhl gefesselten Komma weg Frau Lyek durch den Kopf. Unmöglich, nicht, nein…, dachte ich und als hätte er meine Gedanken gehört Komma antwortete er:"Doch, du und das war erst der Anfang, das Hoftor ist nun offen und wir dürfen raus zum Spielen."
Dabei hatte der sonst emotionslose Junge ein Lächeln im Gesicht, wie ich es noch nie gesehen hatte
Ich musste verhindern Komma dass ich noch mehr Leuten schaden konnte, es gab nur einen Weg.
Ich rannte aus meinem Zimmer, dabei rief er mir zu:" Es gibt kein Entkommen, wir sind Eins."
Nur einen Weg, ich rannte auf das große Fenster zu und rammte mich dagegen, das Fenster brach Komma ich flog raus.
Und hier bin ich nun in der Sekunde vorm Tod, in der man sein Leben sieht.

Die Scherben des Fensters, die mit mir in der Luft sind, sind das Schönste das ich je sah oder noch sehen werde. Wie jede Scherbe das Licht in sich spiegelt Komma ist unvergesslich.
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