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EINE IRREVERSIBLE REKONSTRUKTION

 
 
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag02.11.2014 20:00
EINE IRREVERSIBLE REKONSTRUKTION
von Constantine
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

    EINE IRяEVERSIBLE REKONSTRUKTION


    Schlagzeile der Süddeutschen Zeitung (15.08.2005):
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter weiterhin unauffindbar
    Vom seit drei Wochen untergetauchten Holger Krahl (25) fehlt weiterhin jede Spur. Die Polizei weitet die Fahndung aus. Er wird im Zusammenhang des unerlaubten Eindringens und der Entwendung dreier Primaten aus dem S3-Labor des Neurologischen Instituts des DZNE München gesucht.
    Sachdienliche Hinweise über den Verbleib, oder die zu seiner Ergreifung führen, nimmt die Polizei München entgegen.
    (Quelle: dpa)


    Nachrichten auf n-tv (24.07.2005):
    Einbruch in Forschungsanstalt
    "In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben sich Unbekannte Zutritt ins Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in München verschafft und drei Rhesusaffen gestohlen. Die Tiere befanden sich in einem streng abgesicherten Bereich der Sicherheitsstufe S3. Am frühen Morgen wurde der Diebstahl entdeckt und gemeldet. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen und schließt nicht aus, dass es sich um Tierschutzaktivisten handelt, denen eventuell durch einen Mitarbeiter geholfen worden ist. Das DZNE ist unter anderem für die Erforschung von Alzheimer und Parkinson bekannt."


    Voicemail an Frau Petra Schilling (23.07.2005):
    "Vermutlich schläfst du bereits, Chérie. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich sehr liebe. Sobald ich kann, melde ich mich bei dir. Dein Holger."


    SMS an Herr Holger Krahl (21.07.2007):
    Holger, du warst gut heute. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Welche Bedenken du auch immer hast, sie sind nichts im Vergleich zum Ruhm und den Nutzen für die Menschheit. Wir werden die Welt verändern. Bis morgen, Thomas.


    Aus den privaten Aufzeichnungen von Herrn Holger Krahl (27.06.2005):
    Thomas hat recht. Ich bin eine Verpflichtung eingegangen. Dabei trügt meine Unerfahrenheit mein Urteil. Ich verteidige mich nicht. Ich hatte keine klare Vorstellung davon, was ich wirklich wollte. Vielleicht war es ein Impuls unbewusster Loyalität oder die Konsequenz eines dieser ironischen Zwänge, die in den Gegebenheiten der menschlichen Existenz lauern. Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht sagen. Aber ich ging hin. Folgte den Anweisungen meines Mentors und Freundes und tauschte mein Ideal gegen seines ein. Unerfahrenheit oder Selbsttäuschung? Vielleicht beides. Ich weiß es nicht.


    Email an Dr. Thomas Meyerhoff (24.06.2005):
    Thomas, das können wir nicht machen! Ich muss mit dir reden. Holger

    Email an Herr Holger Krahl (24.06.2005):
    Mit den gegenwärtigen Versuchsverläufen können wir genauso gut Lotto spielen. Wir benötigen reproduzierbare, stabile Daten. Für alle drei ab sofort verstärkte Motivationshilfe: Setz bis auf weiteres die Fütterungen aus und füll ihre Getränkespender nicht mehr nach!
    Gruß, Thomas


    SMS an Frau Petra Schilling (21.06.2005):
    Chérie, ich muss unser Telefonat für heute Abend leider absagen. Es dauert doch länger als gedacht. Wir sind an einer heiklen Sache dran und der Chef lässt mich erst gehen, wenn’s erledigt ist. Sorry. Wir holen’s nach, versprochen. Kuss, H.


    Voicemail an Herr Holger Krahl (19.06.2005):
    "Holger. Thomas hier. Verzeih die späte Störung, aber du musst die Gedächtnistests mit Lucy und Little Kong wiederholen. Laut ihren Blutwerten war der Picorna-Viren-Titer zu niedrig, um effektive Schädigungen im Hippocampus hervorzurufen. Bitte bereite morgen Injektionen für beide vor. Nimm die doppelte Dosis und check nach drei Tagen den Titer. Sorg persönlich dafür, dass sie zwölf Stunden vor Testbeginn nichts mehr zu trinken erhalten. Gute Nacht."


    Email an Dr. Thomas Meyerhoff (13.06.2005):
    Hallo Thomas,
    ich habe gerade den Gedächtnistest mit Lucy beendet. Sie hatte bereits nach 30 Minuten keine Lust mehr mitzumachen, auch mit Saftentzug war sie nicht zu motivieren. Ich glaube, jemand füttert sie insgeheim. Little Kong zeigte sich hingegen motivierter und fing nach 1h an bockig zu werden.
    Ich mache noch die Auswertung und bin dann in ca. 15 Minuten bei dir.
    Gruß, Holger

    Email an Herr Holger Krahl (13.06.2005):
    Hallo Holger,
    ich habe mir die neuropsychologischen Gedächtnistests, Labor- und Gentests, EEGs sowie MRTs der bisherigen Probanden angesehen. Sobald du Zeit hast, komm in mein Büro, um die Ergebnisse zu besprechen.
    Gruß, Thomas


    Holger Krahl via XING (07.05.2005)
    Holger Krahl möchte Sie als Kontakt hinzufügen.
    Diese Nachricht wurde an Dr. Thomas Meyerhoff, Laborleiter, DZNE München, gesendet.
    Weitere Informationen


    Aus den privaten Aufzeichnungen von Herrn Holger Krahl (07.05.2005):
    Ich befürchte, dass wir uns in einem Graubereich befinden, der mich mit Ambivalenz zurücklässt. Wie fasse ich die Erkenntnisse in Worte, deren Zeuge ich an der Seite meines Vorgesetzten Professor Meyerhoff werden durfte? Ich fühle mich von ihm herausgefordert. Ich hinterfrage mein bisheriges naturwissenschaftliches Wissen und stelle mich einer neuen Sichtweise, den GLP-Grundsätzen nicht in blindem, indoktrinierten Gehorsam folgen zu müssen, sondern dem Ziel entsprechend anzupassen. Vielleicht sieht er großes Potenzial in mir. Ich vertraue ihm. Zumindest dies gibt mir den nötigen Halt für meine bevorstehenden Arbeiten.


    Email an Herr Holger Krahl (11.04.2005):
    Geehrter Herr Krahl,
    hiermit bestätigen wir die Anmeldung zur Nutzung des MRT. Sollten Sie den Termin nicht einhalten können, benachrichtigen Sie uns umgehend. Für weitere Termine stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Renate Holzbauer
    Sekretariat der Neurologischen Klinik und Poliklinik
    Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinikum Großhadern


    Email an Herr Holger Krahl (04.04.2005):
    Herr Krahl,
    ich bitte Sie, die im Anhang beigefügten Paper zu studieren und mir bis ende der Woche Vorschläge für unsere Herangehensweise zu unterbreiten. Ich werde mir auch Gedanken machen. Dennoch bin ich sehr gespannt, was Sie sich überlegen werden.
    Viele Grüße,
    Thomas Meyerhoff


    Holger Krahls Pinnwand auf Facebook (09.03.2005):
    Liebe Freunde, an dieser Stelle möchte ich es mit der ganzen Welt teilen. Ein neues Projekt wird mich nächsten Monat für zwei Jahre nach München führen. Ich kann es immer noch nicht glauben …

    Antwort von Miss Nuckelduster89: Freu mich für dich. Wir werden dich vermissen!
    Antwort von PeterBollocks: Näher gab’s nix? Was meint Petra dazu?
    Antwort von Holger Krahl: @Miss Nuckelduster89: Danke, das ist lieb von dir. Ich bin nicht aus der Welt. @PeterBollocks: Leider nicht. Aber das Projekt ist unglaublich und eine einmalige Chance. Mit Petra ist alles im grünen Bereich.
    Antwort von Petra Schilling: Yep, alles gut.
    Antwort von PeterBollocks: Viel Spaß bei den Bayern, Holgi. @Petra Schilling: falls dir die Wochen über langweilig werden sollte, meld dich.



    Holger Krahl ist der Gruppe „Wohnungssuche München und Umgebung“ auf Facebook beigetreten. (09.03.2005)


    SMS an Herrn Holger Krahl (09.03.2005):
    Tolle Neuigkeit, Schatz. Ich freu mich riesig. HDL, deine Petra

    SMS an Frau Petra Schilling (09.03.2005):
    Chérie, halt dich fest. Wir haben was zu feiern. Ich habe den Job in München. Kuss, H


    Email an Herr Holger Krahl (09.03.2005):
    Sehr geehrter Herr Krahl,
    ich bedanke mich für Ihre Bewerbung und das damit zum Ausdruck gebrachte Interesse an einer Mitarbeit in unserem Institut. Die Resonanz auf die offene Position war sehr groß. Dahingehend hat die Auswahl länger gedauert, als erwartet. Nach intensiven Gesprächen mit den infrage kommenden Kandidaten freue ich mich Ihnen mitteilen zu können, dass ich mich für Sie entschieden habe. Sie haben einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen und Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten haben mich überzeugt, die ausgeschriebene Stelle Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w) in der Neuron Core Facility mit Ihnen zu besetzen. Bitte kontaktieren Sie mich umgehend, ob Sie weiterhin Interesse an der Position haben.
    Hochachtungsvoll,
    Thomas Meyerhoff


    Informationen für Probanden der LMU und des DZNE (04.03.2005):
    Wir führen Gedächtnistests und verschiedenste wissenschaftliche Untersuchungen an gesunden Kontrollpersonen aller Altersstufen durch. Hierbei handelt es sich entweder um funktionell bildgebende Untersuchungen oder/und neurophysiologische Testverfahren. Für alle Untersuchungen liegen entsprechende positive Beurteilungen durch die hiesige Ethikkommission vor. Bei Teilnahme erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung, die sich am zeitlichen und apparativen Aufwand bemisst. Bei Interesse verwenden Sie bitte unser Kontaktformular. Wir würden uns über eine Nachricht von Ihnen sehr freuen.


    Stellenangebot bei academics.de (04.01.2005):
    Die Ludwig-Maximillians Universität (LMU) München sucht in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) für die Neuron Core Facility zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w) zur Untersuchung neurodegenerativer Erkrankungen anhand des von Picorna-Viren hervorgerufenen Gedächtnisverlustes im Hippocampus.

    Sie haben Kenntnisse in den Bereichen Neurologie oder Virologie und sind sicher im Umgang mit bildgebenden Verfahren (z.B. MRT, PET). Zusätzlich verfügen Sie über tierexperimentelle Erfahrung mit Primaten.
    Voraussetzung für die Stellenbesetzung ist die Eignung für Tätigkeiten im Sicherheitsbereich S3. Die Stelle ist befristet auf 2 Jahre. Eine Verlängerung ist möglich.

    Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Bitte richten Sie diese ausschließlich elektronisch an Ihren Ansprechpartner Dr. Thomas Meyerhoff der Neuron Core Facility des DZNE.

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gold
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Beitrag03.11.2014 21:47

von gold
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hallo Inko,

mhm, dein Text haut mich leider nicht vom Sockel. Ich finde ihn sehr langatmig und es geschieht nichts Gravierendes, Spannendes.

Sorry.

LG gold


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es sind die Krähen
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saher
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Beitrag03.11.2014 22:28

von saher
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Hui, gruselig. Das ist wohl keine Geschichte, wie ich sie erwartet hätte, aber gerade das finde ich inzwischen erfrischend wink

Was mich stört:
- Es gibt diesen Stil und darin lassen sich auch prima Geschichten erzählen, aber dafür müsste man irgendwie in den Prota hineinfühlen können. Geht hier gar nicht. Die Emails mit etwas persönlicherem Unterton sind dazu viel zu kurz gehalten (jaja, ich weiß: 10000 Zeichen, mehr nicht).
- Es sind nach meinem Dafürhalten etwas zu viele Quellen. Für ein flüssigeres Gelesenwerden des Textes wären weniger, dafür aber jeweils ausführlichere Textausschnitte netter gewesen. So holpert es beim Lesen. Deswegen fotokopiert man ja auch bei Reportagen über große Kriminalfälle auch nicht einfach nur die Polizeiakte.

Was ich bemerkenswert gelungen finde:

- Du erzeugst echte Beklemmung. Ein Unwohlsein. Jeder, der das hier liest, wird sich sein Mitwirken an Studien, die eine simple Befragung auf der Straße übersteigen nun sicher dreimal überlegen Twisted Evil
- Das ist, gerade im Vergleich zu den anderen Teilnehmertexten an diesem Wettbewerb, mal was ganz anderes. Fantasie ist doch trotz ihrer neuen Schreibweise fantastisch!!! Noch dazu, dort das Zitat reinzuquetschen, ohne dass es bescheuert aussieht - Chapeau!
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Einar Inperson
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Beitrag03.11.2014 22:58

von Einar Inperson
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Hallo Mr Conrad, hallo Ms Conrad,

einer der Texte, die mir schon beim ersten Lesen für den Punkterang klar waren. Ich mag deine Zeitschnipsel, die mir eine Geschichte rückwärts erzählen, die ich in meinem Kopf vervollständigen kann.

Ein immer aktuelles Thema, in einer aus der Mode gekommenen Erzählform. Fast so etwas wie eine Wiederentdeckung.

Ich kann nur 10 Texte mit Punkten bedenken. Ob du dabei bist, werde ich mir erlesen.

Lord Jim sagt: 5 Punkte


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crim
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Beitrag04.11.2014 09:58

von crim
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Der formale Aufbau gewinnt mich für sich. Rückwärtserzählung. Stilistisch den einzelnen Medien angemessen. Überzeugt mich in seiner Machart noch mehr, als die eigentlich dahinter stehende Geschichte. In den Punkterängen allemal.
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fancy
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Beitrag04.11.2014 14:35

von fancy
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Eine gute Idee, die Geschichte anhand von verschiedenen Texten zu erzählen. Ein paar Fehler haben sich eingeschlichen, auf die ich später noch eingehen werde.

_________________
Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
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Merope
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Der Goldene Käse


Beitrag05.11.2014 16:51

von Merope
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Neue Form - ungewöhnlicher Weg!
Zitat:
SMS an Herr Holger Krahl (21.07.2007):

Das hat mich zunächst verwirrt, sollte aber wohl doch 2005 heißen.

Kleine Flüchtigkeitsfehler (ende), aber sonst gut lesbar und verständlich.
Allerdings E-Literatur?
Das kann ich ehrlich gesagt nicht sehen.
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hobbes
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Beiträge: 4290

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag06.11.2014 00:00

von hobbes
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Hm. Der Witz des Textes scheint darin zu bestehen, dass er mit dem Ende anfängt und mit dem Anfang aufhört. Leider finde ich das nicht sonderlich spannend.
Die einzelnen Bausteine begeistern mich auch nicht.

Es bleibt eine vage Hoffnung, irgendetwas übersehen zu haben.
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Constantine
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Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag06.11.2014 02:12

von Constantine
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Bonjour!

Liebe/r Verfasser/in,

nach dem Lesen aller Beiträge, sticht deiner rein formal heraus. Eine Geschichte wie ein Puzzle, das nur aus Zeitungs- und TV-Berichten, SMS, Emails und sonstiger aufzeichenbarer Medien besteht und in umgekehrter Reihenfolge angeordnet worden ist. Dazu das Thema Tierversuche und Ethik. (Die Datumsanzeigen in Klammern verstehe ich als Orientierungshilfen, wobei sich bei einem Datum ein kleiner Tippfehler - 2007 anstelle 2005 - eingeschlichen hat. Kann passieren und ist nicht tragisch. Ich hoffe, er sorgt bei den Lesern nicht zur Verwirrung, sondern wird als das erkannt, was er leider ist: ein Vertipper. Ich denke, die Uhrzeit bei den SMS, Emails und FB-Einträgen noch aufzuführen, wäre etwas zu sehr Overkill der Details gewesen, oder? Smile )

Ein experimenteller Versuch. Ich drück dir die Daumen, dass deine Ideen Zustimmung bekommen.

Aber mal so am Rande festgestellt:
Eigentlich befindet sich dein Protagonist 2x in Aufbruchstellen-Stimmung, oder? Oder was ist mit ihm am Ende...äh..am Anfang der "Geschichte"? Hat er die Affen entwendet oder dabei mitgeholfen?
Was ist aus ihm und den Affen geworden?

Merci beaucoup!

LG,
Constantine
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Lese Lina
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 58
Beiträge: 60
Wohnort: Teneriffa


Beitrag06.11.2014 04:36

von Lese Lina
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Megageniale Idee und grandios geschrieben. Inhaltlich verschlägt's mir die Sprache.

Liebe Grüße
Lese Lina
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tronde
Klammeraffe
T


Beiträge: 522

Das goldene Aufbruchstück Das silberne Niemandsland


T
Beitrag06.11.2014 23:32

von tronde
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EINE IRREVERSIBLE REKONSTRUKTION

Die unten folgende Liste war mir Anhaltspunkt, eine Reihenfolge in die Texte zu bekommen.
Es gab nach subjektiver Einschätzung Plus- oder Minuspunkte für die Stichpunkte, am Ende noch Minuspunkte für Fehler. Grob jeweils von +2 bis -2, wobei es keine absoluten Bewertungsmaßstäbe gab, und - so befürchte ich - die Bewertung auch von den unterschiedlichen Tagen/Stimmungen abhängen könnte. Rechenfehler gehen auf meine Kappe.

Das Subjektive sei besonders bei den Punkte Neue Wege und die Frage nach dem E vorgehoben, weil ich das einerseits gar nicht bewerten will/kann, es aber hinsichtlich der Aufgabe dazugehört. Falls Du (AutorIn) dich falsch verstanden fühlst, liegt das möglicherweise an meinem fehlenden Wissen/Verständnis. Das gilt auch für alle anderen Dinge, die ich nicht wahrgenommen habe. Nachvollziehbar wäre für mich auch, wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlen würde.

Weil es mir schwerfiel, eine Reihenfolge zu erstellen, war ich bei der Rechtschreibung, Satz recht pingelig, nur alleinige doppelte Leerzeichen haben keinen Abzug gegeben.

Bei Gleichstand unter den 10 platzierten Texten hat das Subjektive den Ausschlag gegeben.

Cut-off für die Platzierungen: ≥ 8,5

Aus Zeitgründen fallen die Kommentar nicht ausführlicher aus, sondern bestehen aus meinen kaum überarbeiteten Notizen beim Lesen der Texte. Wenn Ihr genauere Anmerkungen zu Stichpunkten haben wollt, meldet Euch. Inhaltlicher Art; Fragen zur Punktevergabe werden nicht beantwortet, weil diese subjektiv ist und auch nicht korrigiert wird.

Dieser Text steht vor allen meinen Kommentaren, beim nächsten könnt Ihr ihn überspringen.


Plus-/Minuspunkte
Neue Wege/Experimentell?: Ja, Nein, welche?
web 2.0 in schriftform
1,5

Eigene Einstellung überprüfen, zum Nachdenken anregen, Mehrdimensionalität, Kanten?
verborgene Bedeutung der (fraglichen) Menschenversuche
0,5

Zitat flüssig integriert?
kann den Finger nicht drauflegen (Stilbruch?, falscher Zeitpunkt), aber es wirkt nicht ganz richtig platziert
0,5

Bezug auf Loyalität (Regierung, Übergeordnet, auch Gegenüber)
ja
1

Aufbruchstellen (tatsächlich mehrere Aufbrüche/Aufbrüche an mehreren Stellen, in welchem Sinn auch immer?)
Aufbruch nach München, Aufbruch der good laboratory practice, Aufbruch der Käfige
1

Einstieg
will weiter lesen
1

Idee
Gewissensbisse eines Forschers bei Primatenversuchen/Menschenversuchen
1

Plot (Wendung?, Schlüssig?)
Verpflichtung wem gegenüber? Setzt Fütterung aus, sorgt aber dann dafür, die Affen? Oder menschliche Probanden? stehlen zu lassen? Wegen der Probandensuche und den Bedenken Krahls eher menschliche Probanden.
Ansteckung mit dem Virus?
1,5

Titel
passt
1

Stil
passend zu den Text-Erzeugern
1,5

Subjektiv
gut gemacht, innere Auseinandersetzung nur ganz knapp angedeutet
1

MinusPunkte
Schrift (Schreibfehler, Komma, Grammatik)
Ende der Woche groß, aber gewünschter Schreibfehler in der email?
-0

Gesamtpunkte 11,5
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2757
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag08.11.2014 16:13

von fancy
Antworten mit Zitat

Hallo,

dieser Fehler, hat mir beim ersten Lesen richtig stutzen lassen:

[quote]SMS an Herr Holger Krahl (21.07.2007): [/quote

Nicht das fehlende n am Herrn sondern die Jahreszahl.

Zitat:
Setz bis auf weiteres die Fütterungen aus und füll ihre Getränkespender nicht mehr nach!
Weiteres - groß

Liebe Grüße

fancy


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Lapidar
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Beitrag08.11.2014 18:30

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Interessante Art der Herangehensweise, die einer Frau entgegenkommt, die gerne immer erst den Schluss im Krimi liest.
Aber mir ist immer noch nicht so ganz klar, warum nun der Forscher mit den Affen durchgebrannt ist. Weil er Mitleid mit den Tieren hatte und weil die Forschung nicht funktionierte?
Und die eine Szene, wo man Probanden sucht. (Sind doch die die dann an sich selbst das Medikament testen.) Da fehlt mir irgendwie die Folge.
Ein Aufbruch ist es sicher, aus der beruflichen Karriere in den Untergrund.


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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shatgloom
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Beitrag08.11.2014 22:09

von shatgloom
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Sehr kreative Umsetzung des Themas.
Ich habe  fast erwartet, dass jemand so etwas macht (E-mail-Texte oder so).
Einzig die Einbindung des Zitates kommt mir doch ziemlich unnatürlich vor.

Klar, dass ich die Geschichte auch erst mal von unten lesen musste. Also experimentiell ist der Text allemal, hebt sich natürlich von den anderen Texten ab. Ich weiß noch nicht genau, wo ich ihn einordnen werde.

Ich  nehme an, bei: "SMS an Herr Holger Krahl (21.07.2007):" ist die Jahreszahl ein Tippfehler. Wenn nicht, ergäbe sich noch eine ganz andere, nicht uninteressante Wendung.
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Flush
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Beiträge: 74



Beitrag10.11.2014 21:09

von Flush
Antworten mit Zitat

Hallo!
Mal ein ganz anderer Beitrag! smile
Irgendwann begann ich wegen des besseren Verständnisses von unten nach oben zu lesen. Wink
Für die einmalige Andeutung
Zitat:
Email an Dr. Thomas Meyerhoff (24.06.2005):
Thomas, das können wir nicht machen! Ich muss mit dir reden. Holger

kommt für mich die letzte Entscheidung etwas abrupt...
Aber das Thema ist aktuell, und es spricht mich an.
Grüßle
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Akiragirl
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Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag10.11.2014 21:11

von Akiragirl
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Hallo Inko!

Ich versuche, jedem Text des Wettbewerbs einen kurzen Kommentar dazulassen, bitte aber um Verständnis dafür, dass ich denjenigen, die Punkte von mir bekommen, ausführlicher schreibe und allen anderen nur kurz umreißen kann, warum es nicht zu Punkten gereicht hat.

Mir ist klar, dass die Idee hinter diesem Text nicht ganz neu ist (Geschichten aus Versatzstücken; Geschichten, die von hinten nach vorne erzählt werden) und auch die eigentliche Geschichte (ein Mann, der grausame Tierversuche nicht länger mit seinem Gewissen vereinbaren kann) im Grunde kein Ausbunt an Originalität ist. Und dennoch hat dieser kleine Text mich überzeugt.

Es ist einfach interessant, der Geschichte bis zu ihren Ursprüngen zu folgen und durch die verschiedenen „Quellen“ wird es auch nicht langweilig. Das Ganze ist im Wesentlichen flüssig geschrieben und gut aufgebaut. Dadurch reißt die Neugier beim Leser nicht ab.
Vielleicht bin ich dem Text auch besonders wohlgesonnen, weil es gut tat, nach vielen auf mehr oder weniger gelungene Weise anstrengenden Texten wieder einmal etwas zu lesen, bei dem man zwar mitdenken muss, das aber nicht um 5 Ecken verschachtelt ist.

Die einzige Einschränkung, die ich machen würde: Ist das wirklich E-Literatur, nur aufgrund der Form und der achronologischen Reihenfolge? Die Geschichte selbst ist eigentlich wenig interessant, wirft auch keine weiteren Fragen auf. Ich hatte nach der Lektüre eigentlich nichts mehr, worüber ich noch hätte nachsinnen können.

Insgesamt trotzdem ein Text, den ich gern gelesen habe und der sich in meinen Augen positiv abhebt! Und selbst wenn er nicht so 100%ig E ist und das hier ein E-Wettbewerb – ist mir gerade schnurz, soviel Subjektivität gönne ich mir wink

5 Punkte von mir.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Maria
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Beitrag10.11.2014 23:40

von Maria
Antworten mit Zitat

Hey,

ebenfalls ein sehr gelungener experimentaler Text. Er hat Wucht, trotz dieser Distanz, aus der ich ihn lese.
Erstaunlich, wie gut sich das Zitat da einfügt!

Diese voyeuristische Position ist allerdings nichts für mich, ich brauch ein bisschen mehr "Berührung". Das Thema haut mich allemal um, in jeder Weise, im Grunde kommt mir diese distanzierte Sichtweise nur entgegen, sonst könnte ich wieder nicht schlafen ...

Habe nichts wirklich konstruktives beizutragen. Lese das gern, würde ich gern mehr von lesen! Nur in diesem Wettbewerb hat mein Geschmack, vielleicht auch mein Erwartung andere weiter vorne gesehen, auch wenn ich dieses Schnittmuster als nahezu perfekt betrachten würde.

VG, maria


_________________
Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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Mardii
Stiefmütterle

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Beiträge: 1774



Beitrag11.11.2014 21:41

von Mardii
Antworten mit Zitat

Die Idee, eine Geschichte mittels Textbausteinen rückwärts zu erzählen, quasi aus Rückblenden aufgebaut, gefällt mir sehr gut.
Womit ich Schwierigkeiten habe, ist dei Verwendung des Zitats. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der eine Stelle in so einem Institut anstrebt, sich darüber im Unklaren ist, was dort passiert.
Viele verwendete Informationen wirken auf mich unvollständig und angerissen. Das tut der Sache und dem Engagement Abbruch.
Zweifel habe ich auch, ob das alles irreversibel ist, was in der Geschichte geschieht.
Wie gesagt, gefällt mir Aufbau und Machart sehr gut.


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`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Ithanea
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Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag12.11.2014 13:36

von Ithanea
Antworten mit Zitat

Das ist einer meiner Favoriten (vielleicht der Favorit) hier.
Alles, was Aufgabe war, ist da. Der Text geht neue Wege, ist expermimentierfreudig, eine Aufbruchstelle wird mir gezeigt und Loyalität ist passend ausgelegt und mal nicht wie bei vielen (vor allem bei meinem Text Laughing) nur auf Familienbande begrenzt.  
Entschuldige, wenn mein Kommentar so knapp und sachlich daher kommt,  dein Text gefällt mir einfach. Fertig.


_________________
Verschrieben. Verzettelt.
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag12.11.2014 22:25

von Jenni
Antworten mit Zitat

Mir gefällt die Idee, wie hier der Ursache eines Aufbruchs nachgeforscht wird, die Suche nach der Aufbruchstelle szs. Ich finde auch das gewählte Thema wichtig und aktuell, Ethik in der Wissenschaft, und den Gewissenskonflikt des Wissenschaftlers prinzipiell nachvollziehbar aufgebaut, der schon zu tief selber drinsteckt, um einen einfachen Ausweg für sich aus der Situation zu finden. Und auch die Form ist natürlich gut gewählt für diese Art der Spurensuche - was für ein Einzelschicksal steckt hinter einer spektakulären Zeitungsmeldung. Gerade das sachliche, unpersönliche daran macht es beklemmend.

So richtig plausibel finde ich nicht, dass ein Wissenschaftler mit Picorna-Viren infizierte Affen aus einem S3-Bereich entführt. Um sie zu schützen?!
Die Methoden des Professors, die er nicht unterstützen möchte, sind nicht nur unmoralisch sondern illegal, es gäbe also andere Wege, dagegen vorzugehen. Na gut, nicht so medienwirksam vielleicht. Aber weniger gesundheitsgefährdend für ihn und seine Mitmenschen zumindest.

Jedenfalls bekommt das Punkte von mir.
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Zinna
Geschlecht:weiblichschweißt zusammen, was


Beiträge: 1551
Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
Das Silberne Pfand Der silberne Durchblick
Lezepo 2015 Lezepo 2017
Podcast-Sonderpreis


Beitrag13.11.2014 20:41

von Zinna
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Na Inko, du traust dir ja was. Eine Geschichte zum selber Füllen. Ja, ist denn heute schon Weihnachten?
Mutige Idee. Dass zur jeweiligen Klasse der Abschnitte auch der Ton passt, sagt mir sehr zu, auch das  das Zitat sich einfügt.

Im Titel ist einmal das "R" gedreht, einmal nicht.

Deinen Beitrag nehme ich mit auf die Punkteerwartungsliste.

Lieber Gruß
Zinna


_________________
Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag13.11.2014 22:15

von Rainer Zufall
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Hallo,
eine Geschichte über Versuche zu neurodegenerativen Erkrankungen. Von vorne nach hinten geschrieben.Von daher auf jeden Fall interessant. Dass sie in Mailfetzen, privaten Gesprächsaufzeuchnungen und Facebooknotizen geschrieben ist, das ist jetzt zwar nichts Superneues, aber schön, ich mag es, wenn es sich so etwickelt.
Bis denn
Zufall
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