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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 11/2014
Gespenster

 
 
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag02.11.2014 20:00
Gespenster
von Malaga
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Gespenster

Das Gespenst kommt wieder.
Robert sucht in der Schreibtischschublade nach dem Blister, drückt eine gelbe Tablette heraus, um sie dann mit einem Schluck Wasser hinunter zu spülen.
Nachts greift er längst ohne Bedenken zu den kleinen Helfern, die ihm den Schlaf garantieren, doch inzwischen muss er auch tagsüber vermehrt Zuflucht zu den Pillen nehmen, um die Konzentration bei der Arbeit aufrecht zu erhalten.
Mit jedem Fall, der auf seinen Schreibtisch kommt, scheinen die Geister aufzuerstehen.
Es klopft.
Der leitende Oberstaatsanwalt betritt den Raum und legt ihm eine neue Akte auf den Tisch.
Robert wirft einen kurzen Blick darauf und hebt ihn sofort wieder zu seinem Vorgesetzten.
„Ich habe doch gebeten, mir künftig andere Fälle zu geben.“
Er kann den Ärger in der Stimme nicht unterdrücken, obwohl er mit dem Chef spricht.
 „Ich weiß, Herr Neumann. Aber Sie sind inzwischen so gut eingearbeitet, dass wir Sie tatsächlich einen Spezialisten auf diesem Gebiet nennen dürfen. Und …“ Ein Lächeln breitet sich auf seinem glatten Fischgesicht aus: „ … Sie bringen ja schon eine gewisse Disposition, oder will sagen: Erfahrungen auf diesem Gebiet mit.“
Er wendet sich zum Gehen.

Was meint er damit? Natürlich frage ich nicht. Ist dieses Lächeln  süffisant gewesen?
Was meint er mit Disposition, Erfahrungen?
Weiß er um diese Geschichte aus meiner Jugend? Juristen stochern viel in alten Fällen.
Ich sollte das Ressort Sexualdelikte übernehmen, weil es damals gerade frei geworden war und ich auf der Karriereleiter anstand. Und ich hatte auch zugegriffen, ich gestehe es ein, obwohl es in mir Angst und Abwehr hervorrief. Ich habe die Ängste unterschätzt. Jetzt bin ich an dieses Ressort geschmiedet, wie ein Sträfling an seine Kette, und werde es nicht mehr los.
Es ist, als wolle das Schicksal mir dieses Versagen in der Jugend, - denn ein solches war es, das gebe ich zu, jedoch nur vor mir selbst, ein menschliches und ein moralisches Versagen, eine schreckliche, doch für einen jungen Menschen verzeihliche Schuld, - ja als wolle das Schicksal mir diese Schuld  immer wieder präsentieren, so lange, bis ich die Lektion gelernt habe. Aber welche Lektion? Ein Wiederholungszwang. Wie bei Kindern, die im Spiel fortwährend die gleiche Situation spielen, die sie im Leben bewältigen wollen, müssen. Wie unsere kleine Kati, die immer wieder die Hexe die Kinder braten lässt, in einer großen Pfanne. Warum? Was muss sie damit verarbeiten.
Und ich muss immer wieder diese Männer anklagen, die des sexuellen Missbrauchs oder der Nötigung beschuldigt werden, darf keinen Zweifel an ihrer Schuld haben, an den Aussagen der Opfer, der Zeugen.
Doch was habe ich zu lernen?
Es ist vorbei. Geschehen. Unveränderbar. Unumkehrbar. Was will ein unbekannter rächender Gott, an den ich nicht glaube, nie geglaubt habe, von mir?
"Projektion" wird es in der Psychologie genannt, wenn man die Gespenster aus der eigenen Seele auf die Leinwand des Lebens projiziert und dann für die Wirklichkeit hält, die einem scheinbar widerfährt. Nicht wissend, dass die Gestalten aus dem eigenen Unterbewusstsein stammen.
Ja, das ist die Erklärung, und ich bin in der Lage, die Zusammenhänge zu verstehen, als gebildeter, belesener Mensch, der von Freud und Psychoanalyse gehört hat. Und das Wissen um diese psychischen Prozesse hilft mir, zusammen mit den kleinen Pillen, die Gespenster in Schach zu halten, trotz dieser verfluchten Sensibilität , die das Vergangene immer wieder aufsteigen lässt.
Wiederholungen.
Vergebung bekomme ich nicht mehr. Der, der hätte vergeben können, ist tot.


Er sieht flüchtig die neue Akte an
Ein junger Mann, Erzieher in einem  Kindergarten, konfrontiert mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs.  Offensichtlich erdrückende Indizien und Zeugenaussagen, doch letztlich keine eindeutige Beweislast?  Reicht das für die Anklage? Egal. Er muss anklagen. Er ist Staatsanwalt. Sein Blick wandert aus dem Fenster.

Damals hatten Zeugenaussagen ausgereicht. Meine eigene und die meiner Mitschüler, um diesen Sadisten, den verhassten Mathematiklehrer zu Fall zu bringen Um ihn vor Gericht zu bringen und zu verurteilen. Vorwurf der sexuellen Nötigung, Ausnutzen der Situation von minderjährigen Abhängigen. Einer Schülerin gute Noten in Aussicht zu stellen, für Liebesdienstleistungen im Gegenzug.
Und es war so einfach gewesen, die überzeugende schauspielerische Leistung Mirjams, die noch durch die Angst vor einem erneuten Versagen im Prüfungsjahr gesteigert wurde, gestützt durch die Aussagen von Helmut und mir.
Eigentlich sollte er nur einen Denkzettel bekommen, und mich hatte es gar nicht betroffen, ich hätte nicht mitmachen müssen, als die anderen das planten. Ich ahnte nicht, welche Folgen es hatte. Die Verurteilung. Das Ende seiner Karriere. Die Reaktion seiner Ehefrau, die sich von ihm abwandte, scheiden ließ und die beiden Kinder mitnahm.
Monate darauf die Zeitungsmeldung, er habe sich im Gefängnis die Pulsadern aufgeschnitten, die uns mit voller Wucht traf, aber es war zu spät.
Ich verteidige mich nicht. Ich hatte keine klare Vorstellung davon, was ich wirklich wollte. Vielleicht war es ein Impuls unbewusster Loyalität oder die Konsequenz eines dieser ironischen Zwänge, die in den Gegebenheiten der menschlichen Existenz lauern. Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht sagen. Aber ich ging hin.
Doch die Konsequenzen dauerten und dauern an, das Ereignis zieht Kreise, nicht mehr nur um diesen Lehrer, sondern auch um mich und mein Leben.


Er legt die neue Akte auf den Stapel der anderen, noch zu erledigenden Fälle, greift nach Autoschlüssel und Jackett. Heute reichen auch die kleinen Helfer nicht mehr, er würde morgen früher aufstehen müssen, um den Berg abzuarbeiten.

Mirjam wartet mit dem Abendessen auf ihn.
Wie konnte ich eine Frau namens Mirjam heiraten? Es hat einfach alles gepasst, der Zeitpunkt, sie beide zueinander, ihre Interessen, das soziale Umfeld … was bedeutete schon eine zufällige Namensgleichheit?!
Der dritte Stuhl am Tisch ist leer.
„Wo ist Kati?“
Anstatt zu antworten, setzt Mirjam sich wortlos an den Tisch.
„Sie ist schon im Bett.“
Sie schweigt bedeutungsschwer.
„Sag, was ist los?“
Ungeduldig greift er nach dem Löffel. Er mag dieses Gerede um den Brei nicht.
„Robert, etwas Schreckliches ist geschehen.“
„Mirjam, rede!“
„Es sieht so aus, als habe der Klavierlehrer versucht ….“
„Waaas?“
„Er hat sie angefasst …“
Der Schmerz schießt heiß durch seine linke Schläfe. Er legt den Löffel weg, greift sich an den Kopf. Die Pillen … Wo sind die Pillen?
„Angefasst?!“
„Du weißt, was das bedeutet, du arbeitest täglich an solchen Fällen.“
Er kann nicht weiter essen.
„Robert, ich denke, wir müssen zur Polizei, eine Anzeige machen!“
Wortlos steht er auf, geht ins Bad, sucht nach den Migränetabletten.
Das kann einfach nicht sein. Gespenster. Projektion. Schicksal. Gott. Etwas verfolgt mich. Bin ich im Begriff wahnsinnig zu werden?
Er geht zum Telefon. „Ich muss einen Termin bei Dr. Steinmann machen.“
„Robert! Ich berichte dir, dass deine Tochter anscheinend von ihrem Musiklehrer sexuell belästigt wird und du willst zum Neurologen gehen?!“

Sie ist in einer anderen Welt, sie versteht mich nicht, versteht das Problem nicht.

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Einar Inperson
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1675
Wohnort: Auf dem Narrenschiff


Beitrag03.11.2014 23:00

von Einar Inperson
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Hallo Mr Conrad, hallo Ms Conrad,

zum Schluss mit dem Eingriff von Missbrauch in das private Leben, wird es mir etwas zu dicke. Ist ja schon die Thematik in der Umsetzung ausgesprochen heikel, wenn man ethische Parameter ansetzen will. In der Regel ist doch der Glaubwürdigkeitskonflikt von Opfer und Täter oder Täter und Opfer die große, wenn auch nicht neue Frage. Eins der bekanntesten filmischen Beispiel (wenn auch in anderem Kontext) sicher "Infam"

Die Abarbeitung des Grundkonflikts hätte, glaube ich, dem Text gutgetan.

Ich kann nur 10 Texte mit Punkten bedenken. Ob du dabei bist, werde ich mir erlesen.


_________________
Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch

Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis

si tu n'es pas là, je ne suis plus le même

"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer
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Merope
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 716
Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag04.11.2014 15:35

von Merope
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Die Umsetzung des Zitats ist nicht ganz geglückt:
Ich ging hin. - Wohin denn? Davon steht nichts in den nächsten Sätzen.

Ansonsten ein ordentlicher Text, der das Thema umsetzt.
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hobbes
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Beiträge: 4294

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag06.11.2014 01:12

von hobbes
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Ja und, wo geht er jetzt hin? Zur Beerdigung?
Und schon wieder ein Selbstmord. Nicht ganz so schlimm wie die anderen, nichtsdestotrotz fast schon zu viel.

Die Ich-Einwürfe wollen mir auch nicht so richtig gefallen. Gerade so was hier
Zitat:
Ich sollte das Ressort Sexualdelikte übernehmen, weil es damals gerade frei geworden war und ich auf der Karriereleiter anstand. Und ich hatte auch zugegriffen, ich gestehe es ein, obwohl es in mir Angst und Abwehr hervorrief.

Infodump!, will ich rufen.

Und auch hier, in dieser Geschichte, ist mir alles, oder zumindest vieles, viel zu deutlich, viel zu auserklärt. Keine offenen Fragen mehr.
Dann auch noch die Tochter - da will ich zwar nicht rufen, aber murmeln, nämlich: an den Haaren herbeigezogen na, das kommt dem Autor ja wie gerufen, erscheint aber mehr so, als hätte es der Autor gerufen, als dass es passt.
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag06.11.2014 03:28

von Constantine
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Bonjour!

Liebe/r Verfasser/in,

eine sehr grimmige Geschichte über ein Rachekomplott dreier Schüler gegen ihren Mathelehrer, dem sie mittels Anschuldigung des sexuellen Missbrauchs einen scherzhaften Denkzettel verpassen wollen und diesen verurteilen lassen.
Der Protagonist leidet an einem schlechten Gewissen und Alpträumen, nimmt Medikamente gegen Migräne, ist Staatsanwalt und nimmt sich als Spezialist im Bereich des sexuellen Missbrauchs und Nötigung solcher Fälle an, weil sie ihm regelmäßig zugeschoben werden. Er kommt von diesem Thema nicht los. Am Ende noch die Befürchtung der Mutter, der Klavierlehrer habe die Tochter angefasst. Der Protagonist beschließt zum Neurologen zu gehen.
Abgesehen davon, dass mir der Plot insgesamt sehr überladen und ziemlich hanebüchen konstruiert erscheint und ich mich frage, wie es der Protagonist bis zum Staatsanwalt hat schaffen können, finde ich die Integration des Conrad-Zitats im Kontext der Geschichte leider nicht optimal gelöst. Laut Zitat ging er hin. Wohin ging er? Zuvor wird eine Zeitungsmeldung erwähnt, worin der Selbstmord des Lehrers in seiner Gefägniszelle thematisiert ist. Wohin ging dein Prota? Zur Zeitung? Zum Gefängnis? Zur Beerdigung? Es wird leider nicht beschrieben, wohin er ging und was ihn dort erwartete.

Du bist für mich leider nicht unter den Texten, die Punkte bekommen:
zéro point.

Merci beaucoup!

LG,
Constantine
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gold
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Beiträge: 4939
Wohnort: unter Wasser
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Beitrag06.11.2014 18:00

von gold
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Hallo Inko,

im Prinzip finde ich deine Geschichte nicht schlecht. Was ich allerdings spannender gefunden hätte, wäre eine Variante mit dem Prota als Missetäter.

LG gold


_________________
es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern

Make Tofu Not War (Goshka Macuga)

Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso)
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tronde
Klammeraffe
T


Beiträge: 522

Das goldene Aufbruchstück Das silberne Niemandsland


T
Beitrag06.11.2014 23:29

von tronde
Antworten mit Zitat

Gespenster

Die unten folgende Liste war mir Anhaltspunkt, eine Reihenfolge in die Texte zu bekommen.
Es gab nach subjektiver Einschätzung Plus- oder Minuspunkte für die Stichpunkte, am Ende noch Minuspunkte für Fehler. Grob jeweils von +2 bis -2, wobei es keine absoluten Bewertungsmaßstäbe gab, und - so befürchte ich - die Bewertung auch von den unterschiedlichen Tagen/Stimmungen abhängen könnte. Rechenfehler gehen auf meine Kappe.

Das Subjektive sei besonders bei den Punkte Neue Wege und die Frage nach dem E vorgehoben, weil ich das einerseits gar nicht bewerten will/kann, es aber hinsichtlich der Aufgabe dazugehört. Falls Du (AutorIn) dich falsch verstanden fühlst, liegt das möglicherweise an meinem fehlenden Wissen/Verständnis. Das gilt auch für alle anderen Dinge, die ich nicht wahrgenommen habe. Nachvollziehbar wäre für mich auch, wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlen würde.

Weil es mir schwerfiel, eine Reihenfolge zu erstellen, war ich bei der Rechtschreibung, Satz recht pingelig, nur alleinige doppelte Leerzeichen haben keinen Abzug gegeben.

Bei Gleichstand unter den 10 platzierten Texten hat das Subjektive den Ausschlag gegeben.

Cut-off für die Platzierungen: ≥ 8,5

Aus Zeitgründen fallen die Kommentar nicht ausführlicher aus, sondern bestehen aus meinen kaum überarbeiteten Notizen beim Lesen der Texte. Wenn Ihr genauere Anmerkungen zu Stichpunkten haben wollt, meldet Euch. Inhaltlicher Art; Fragen zur Punktevergabe werden nicht beantwortet, weil diese subjektiv ist und auch nicht korrigiert wird.

Dieser Text steht vor allen meinen Kommentaren, beim nächsten könnt Ihr ihn überspringen.


Plus-/Minuspunkte
Neue Wege/Experimentell?: Ja, Nein, welche?
nein
0

Eigene Einstellung überprüfen, zum Nachdenken anregen, Mehrdimensionalität, Kanten?
nein
0

Zitat flüssig integriert?
ging hin passt nicht so ganz. Zur Polizei? Und eigentlich war ihm doch klar, was er wollte, nämlich den Lehrer loswerden.
0

Bezug auf Loyalität (Regierung, Übergeordnet, auch Gegenüber)
ja, den Schulkameraden gegenüber
1

Aufbruchstellen (tatsächlich mehrere Aufbrüche/Aufbrüche an mehreren Stellen, in welchem Sinn auch immer?)
eher Zusammenbruch, geistiger. Aufbrüche sehe ich nicht
0

Einstieg
ok
1

Idee
Prota leidet uter seiner Schuld und muss sich der Erinnerung daran täglich aussetzen
1

Plot (Wendung?, Schlüssig?)
Zuspitzung in der Heimsuchung, gut
Warum will er zum Neurologen? Ich hätte eher Psychiater/Psychologen erwartet, hat mich irritiert.
Mir fehlt noch mehr Information über den Sadismus des Lehrers, um diese Reaktion zu verstehen.
0,5

Titel
Ist ja eigentlich nur ein Gespenst
0,5

Stil
flüssig
0,5

Subjektiv


MinusPunkte
Schrift (Schreibfehler, Komma, Grammatik)
Wie die Kati, die immer wieder wie (fehlt) die Hexe
doppelte Leerzeichen.
Fehlender Punkt nach »Akte an«
-1

Gesamtpunkte 3,5
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Lese Lina
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Alter: 58
Beiträge: 60
Wohnort: Teneriffa


Beitrag07.11.2014 02:34

von Lese Lina
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"... Die Geister, die ich rief ... ."

Starkes Thema, toll geschrieben.

Liebe Grüße
Lese Lina
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crim
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Die lange Johanne in Gold Lezepo 2015
Pokapro und Lezepo 2014 Pokapro VII & Lezepo V



Beitrag08.11.2014 12:36

von crim
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Warum braucht es hier eine Er-Erzählung? Runder wäre nach meinem Empfinden durchgängige Ich-Erzählung. Der letzte Dialog kommt mir sehr unnatürlich vor. Interessant ist die Grundidee. Mit der Umsetzung habe ich so meine Problemchen. Für die Punkteränge reicht es leider für mich nicht aus, da boten mir andere Texte mehr.
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shatgloom
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Beiträge: 372
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Wohnort: ja, gelegentlich


Beitrag08.11.2014 21:32

von shatgloom
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Auch ein Text, den ich sehr oft gelesen habe.
Man versteht hier die Bedrängnis des Staatsanwaltes gut, der immer und immer wieder an die Verfehlung aus seiner Schulzeit erinnert wird.
Das Thema ist kreativ umgesetzt, die Geschichte flüssig zu lesen.
Beim Zitat habe ich so meine Probleme beim letzten Satz. Wo ging er hin?

Ich finde, dass am Ende die Tochter auch noch sexuell belästigt wird, ist ein bisschen zu viel. Das wirkt doch aufgesetzt.
Trotzdem hat mir der Text gut gefallen.
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Lapidar
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Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag09.11.2014 00:09

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Was mich etwas stört, ist der Wechsel von der dritten Person in die Ich Perspektive und dann wieder zurück.
Thema des Umbruchs ist da, auch das Zitat.


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
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Beitrag09.11.2014 01:18
aw:Gespenster
von lilli.vostry
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Hallo,

ich habe Deine Geschichte mit Interesse gelesen. Ein Mann, der Gespenster sieht, weil er sich eine Schuld aus seiner Jugendzeit nicht eingestehen will und ihn nun die Vergangenheit scheinbar wieder einholt.
Hat er wirklich aus damals gelernt oder redet er sich das nur ein und will es gar nicht wirklich wissen?
So ganz werde ich nicht schlau daraus, was mir diese Geschichte letztlich sagen will. Sie wirkt sehr konstruriert und auf das Zitat hin geschrieben. Der Anschlusssatz passt nicht. Er geht ja nicht (mehr) hin, vom zeitlichen Ablauf her stimmt es nicht.
Er ging damals zum Gericht und die Folgen daraus hat er bis heute zu tragen.

Es wird für mein Empfinden zu viel psychologisiert und weit her geholt, zu viel hinein gedeutet und zu wenig erzählt.

Ich gebe drei Federn.

VG,
Lilli


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Maria
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Beiträge: 6000

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Ei 4


Beitrag09.11.2014 12:32

von Maria
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Servus !


nunja, für mich ein reiner Unterhaltungstext. Leider lese ich nicht das kleinste Aufleuchten eines "um-die-Ecke-denkens", weder sprachlich, noch im Aufbau. Das Zitat: entweder ich überlese da ständig was: Aber er ging hin. Wohin denn? Wenn damit gemeint ist, dass er damals zum Gericht ging, um seine Aussage zu machen, gut, ist es eher ungeschickt platziert. Inhaltlich passte es dann schon, wenn es auch rückblickend (auch für das LI, man sieht, ja wie er Jahrzehnte später noch zu kämpfen hat) zu wenig stark ist, für das was da "verbrochen" wurde. Och ja, ich wusste nicht was ich wollte. Weisst du was ich meine? Aber besser eingefügt, als an vielen anderen Stellen - wenn es so ist, wie ich mir das zusammenspinne ^^

VG, Maria


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Flush
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

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Beiträge: 74



Beitrag10.11.2014 18:34

von Flush
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Hallo,
von allen Beiträgen finde ich hier das Zitat am besten umgesetzt,
und bis auf das letzte Drittel ist die Geschichte gut aufgebaut und glaubwürdig.
Das Abendessen mit dieser Thematik ist bei einer Kurzgeschichte
fast zu viel des Guten...
Grüßle
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Akiragirl
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Beitrag10.11.2014 19:08

von Akiragirl
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Hallo Inko!

Ich versuche, jedem Text des Wettbewerbs einen kurzen Kommentar dazulassen, bitte aber um Verständnis dafür, dass ich denjenigen, die Punkte von mir bekommen, ausführlicher schreibe und allen anderen nur kurz umreißen kann, warum es nicht zu Punkten gereicht hat.

Warum ich keine Punkte vergeben habe:
- auch in dieser Geschichte findet sich etwas, das man als „düsteren Kitsch“ bezeichnen könnte: Alles möglichen furchtbaren, grausamen Dinge passieren auf einem Haufen, kein Klischee – Missbrauch, Lügen, Selbstmord – wird ausgelassen; in der Kürze der Beschreibung wirkt das wahnsinnig überladen und (auf mich) unfreiwillig komisch
- musste der Lehrer sich auch unbedingt noch umbringen? Etwas weniger wäre hier mehr gewesen
- die „Ironie des Schicksals“, dass seine Tochter jetzt quasi als Strafe für seine Sünden auch missbraucht wurde empfand ich als heftig dick aufgetragen und irgendwie unstimmig
- so etwas wie „Waaas?“ hat in einem E-Text für mich nichts verloren (sorry, wenn das jetzt oberflächlich rüberkommt)


Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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fancy
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Beitrag12.11.2014 14:08

von fancy
Antworten mit Zitat

Hallo,

mir persönlich hat deine Geschichte nicht sehr gut gefallen.
Irgendwie kamen mir die Zufälligkeiten zu gewollt daher.

Hier gibt es nichts zu interpretieren, ich brauche mir keine eigenen Gedanken zu machen.
Das, was man noch als vielschichtig betrachten könnte, ist das Problem deines Erzählers.

Das Zitat passt weder an die Stelle noch zum Sinn des ganzen, es wirkt auf mich, wie einfach reigeklatscht, weil  es zur Aufgabe gehörte. Das haben andere Mitstreiter origineller gelöst.

Die Bandbreite der Leser und Bewerter ist meist in diesen Wettbewerben sehr groß und so wird es sicher Kommentatoren geben, die es anders sehen.

Liebe Grüße

fancy


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Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
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Mardii
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Beiträge: 1774



Beitrag13.11.2014 19:48

von Mardii
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Der Wechsel zwischen den beiden Perspektiven und der Blickwinkel aus der Objektivität machen die Geschichte sehr interessant. Doch die Geschichte braucht nicht unbedingt diesen Blick von außen. Nur die Ich-Perspektive hätte schon für genug Eindringlichkeit gesorgt.
So zieht sich die Geschichte unnötig in die Länge und man fragt sich, warum ein gestandener Staatsanwalt es nicht geschafft hat das Ressort zu wechseln.
Ich bin geteilter Meinung.


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Zinna
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Beitrag13.11.2014 20:45

von Zinna
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Hallo Inko!

Eine Geschichte, mal nicht in der Ich-Perspektive, sorry, dennoch werde ich nicht warm mit ihr.

Lieber Gruß
Zinna


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Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna
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Jenni
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Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag13.11.2014 20:55

von Jenni
Antworten mit Zitat

Robert hat in seiner Jugend Schuld auf sich geladen und wird zur Strafe sein Leben lang daran erinnert - aufgrund von Projektion oder Schicksal.
Eine runde Geschichte an sich, die mir allerdings wenig darüber hinaus bietet. Sprachlich passiert da leider auch nichts, was die Sache interessanter machen würde.

Du bist wohl eine(r) diese(r) Autoren/innen, die sich durch die Vorgaben nicht die Perspektive aufzwingen lassen wollten. So wechselst du zwischen dritter Person und direkter Wiedergabe der Gedanken des Protagonisten, und der Zweck dessen (für die Geschichte) erschließt sich mir nicht.

So unwohl war dir in der ersten Person, dass dir noch darin die Perspektive verrutscht ist:
Zitat:
Wie konnte ich eine Frau namens Mirjam heiraten? Es hat einfach alles gepasst, der Zeitpunkt, sie beide zueinander, ihre Interessen, das soziale Umfeld …

(Und das nicht der einzige Flüchtigkeitsfehler.)
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anderswolf
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Beiträge: 1069



Beitrag13.11.2014 21:25

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Der lobenswerte Versuch, dem Ich-Erzähler des Zitats durch Perspektivwechsel zu entkommen, rettet nicht vor der lieblosen Beobachtung der Personen oder der mäßigen Konstruktion der Geschichte. Schwierigkeiten mit dem Tempus, nicht vollkommen sichere Interpunktion, sprachliche Schwächen. Zitat mäßig eingebaut. Keine Punkte.
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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag14.11.2014 17:17

von Ithanea
Antworten mit Zitat

Ein Mann, der sich in der Jugend schuldig für die Zerstörung eines Lebens gemacht hat, sieht sich immer und immer wieder mit dem Thema von damals konfrontiert und zweifelt an einem Verstand.
Interessante Story, bin mir mit der Aufbruchstelle nicht so sicher.
Leider schafft's die Geschichte nicht zu den "Punkte-Geschichten" für mich.

Gruß
Itha


_________________
Verschrieben. Verzettelt.
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag20.11.2014 19:05

von Malaga
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Späten Dank allen, die kommentiert und/oder bewertet haben.

Die Geschichte ist - Asche über mein Haupt - nicht ausreichend überarbeitet, da unter Zeitdruck entstanden. Das ist keine Entschuldigung, ich weiß, schließlich haben sich andere die Zeit genommen, oder dann gar nicht teilgenommen.
Aber ich will es trotzdem gesagt haben, wegen der Flüchtigkeitsfehler.

E-Literatur, darunter verstehe ich in erster Linie ein inhaltliches Merkmal, vielleicht das, was Mettbrötchen "Mehrwert" nannte; manche Autoren nennen es die "Geschichte in der Geschichte", also der Tiefgang unter der Oberfläche.
Die Sprache/Form sollte dem entsprechen.
Elaborierte oder barocke Sprache als Selbstzweck mag ich persönlich nicht oder nur in der Lyrik, dort ist l´art pour l´art - für meinen Geschmack - grad noch akzeptabel.
Zum Inhalt der Geschichte: Mir war sofort bei Themenstellung klar, dass das (in meiner Geschichte)eine Schuld sein musste, entstanden durch Hingehen zu /Teilnehmen an etwas, das später im Leben des Prota Konsequenzen nach sich ziehen würde.
Die vordergründige Geschichte hier ist klar. Die Geschichte dahinter ist ( hätte sein sollen, denn wenn man sie erklären muss, war´s natürlich nichts!Twisted Evil)
Ein Ereignis, Trauma, hier eine nicht verarbeitete Schuld, manifestiert sich im späteren Leben eines Menschen, in dem Maße, dass er - obwohl er diesen Prozess durchaus durchschauen kann - dagegen wehrlos ist und schließlich Wahn und Realität nicht mehr trennen kann.
An dem Thema würde ich festhalten, doch das rüberzubringen ist mir misslungen.

Kritikpunkte:
Inhaltlich:
 - Plot überladen und z.T. an den Haaren herbeigezogen: ja, macht nachdenklich. Danke.
- Prota als Staatsanwalt nicht überzeugend - stimmt, eigentlich kenne ich Juristen auch eher realitätstüchtig und durchsetzungsfähig (ohne jetzt hoffentlich ins nächste Klischee zu rutschen).
 - Einbindung Zitat: Wo ging der Prota hin? Es war für mich so selbstverständlich, dass damit die Teilnahme an der früheren Schüleraktion gegen den Lehrer gemeint war, dass ich gar nicht auf die Idee kam, das könnte eine Frage werden. Hier hat es sich gerächt, dass die Geschichte nicht gegengelesen wurde.
- Opfer-Täter-Problematik etwas differenzierter angehen - Diese Kritik finde ich auch berechtigt.
Insgesamt das Ganze weniger Schwarz-Weiß gestalten, sondern Zwischentöne finden.
- Beim Abendessen den möglichen Missbrauch der Tochter besprechen - das fand ich im Nachhinein selbst haarsträubend!
Am Grundthema würde ich festhalten - im Falle einer Überarbeitung.

Formale Kritikpunkte:
- Doppelte Perspektivführung. Die Entscheidung wurde sehr schnell getroffen.
Da sie dem Thema: "Abdriften von der Realität in den Wahn" angepasst ist, finde ich sie begründet, würde ich sie beibehalten. Außerdem ist dieser unterschiedliche Sprachductus sehr reizvoll.
- Flüchtigkeitsfehler - ja, Asche über mein Haupt.
- der Satz:  (@tronde) "... wie die Kati, die immer wieder (wie) die Hexe die Kinder braten lässt ..." Nein, das ist korrekt ohne "wie". Entsprechende Konstruktion: "Er lässt den Koch das Menu zubereiten", "Kati lässt die Hexe die Kinder braten", doppelte Akkusativergänzung ist hier erlaubt, auch wenn es etwas holprig klingt.
- "sprachliche Schwächen", "Unsicherheit im Tempus": Wo ist das bitte, @ anderswolf? Meinst Du die Mischung Plusquamperfekt und Präteritum?

Wenn ich jetzt irgendeinen Punkt vergessen habe, schiebe ich ihn nach.

Und last not least freue ich mich natürlich sehr, dass der Text trotzdem einigen gefallen und einige Punkte kassiert hat. Danke!

Viele Grüße
Malaga
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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 11/2014
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