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katriina Gänsefüßchen
Alter: 29 Beiträge: 42 Wohnort: Heidelberg
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Gast
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11.10.2014 14:08
von Gast
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hi,
würdest du freundlicherweise deinen eintrag von deinem unnötigen statement befreien, damit man sich dem text widmen kann?
herzlich willkommen, danke und
lg w.
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katriina Gänsefüßchen
Alter: 29 Beiträge: 42 Wohnort: Heidelberg
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11.10.2014 16:06
von katriina
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Zitat: | hi,
würdest du freundlicherweise deinen eintrag von deinem unnötigen statement befreien, damit man sich dem text widmen kann?
herzlich willkommen, danke und
lg w. |
Das möchte das Forum nicht. Zitat: Hey! Play fair. Andere Mitglieder haben sich schon die Mühe gemacht und auf Deinen Beitrag eine Antwort verfasst. Deshalb kannst Du Deinen Beitrag im Moment nicht mehr ändern.
Darüber hinaus ist dein Kommentar wahrscheinlich mindestens genauso unnötig wie mein Statement.
Dennoch beste Grüße,
Katriina
_________________ ☆*✲゚*。☆*✲゚*。 jos ei ois ketään kenen puolesta kuolla en tahtoisi elää enää☆*✲゚*。☆*✲゚*。 |
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Gast
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11.10.2014 16:19
von Gast
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nö, isser nich. wir alle wissen, daß das dein erster eintrag ist. du brauchst uns nicht positiv darauf einzustimmen. einfach kein guter stil, das.
und du kannst das ändern. einfach eine neue version deines eintrags einstellen. das funktioniert, wenn man den eintrag ohne den überflüssigen und ärgerlichen vorspann als antwort neu einstellt und diese als "neue version" markiert.
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Belzustra Eselsohr
Alter: 37 Beiträge: 344 Wohnort: Belgien
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11.10.2014 16:49
von Belzustra
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Hallo Katriina,
mir gefällt dein Lyrikeinstand, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das tatsächlich Lyrik ist. Aber was weiß ich schon? Ich bin nun wirklich kein Spezialist in diesem Bereich.
Thematisch habe ich dein Stückchen wahrlich genossen
Zitat: | Noch während ich
den mordete
der meinen Gott verschlang |
Toller Einstieg, starkes Bild, mir gefällt vor allem dieses "einen Gott verschlingen"
Das gleiche "Hochgefühl" hat das Ende deines Textes in mir ausgelöst
Zitat: | ständig suchend, verlangend
nach einem neuen Gott
den ich bedingungslos lieben könnte
während er mich
mit Abscheu
begattet |
Klasse Wortwahl.
Fazit: Sehr inspirierend. Gerne gelesen.
LG
Belzustra
_________________ Vivre est une chanson dont mourir est le refrain. Victor Hugo |
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katriina Gänsefüßchen
Alter: 29 Beiträge: 42 Wohnort: Heidelberg
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11.10.2014 17:14
von katriina
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Noch während ich
den mordete
der meinen Gott verschlang
verstand ich
dass auch mein Schatten
niemals bedeutend war
unwissend darüber
was ich geworden
war
wer ich gewesen bin
wende ich mich ab.
Das Lächeln trotz der
Verzweiflung
die mich seit jeher so
zeichnete
festgefroren
denn ich wurde gezüchtigt
daran zu glauben
dass das Weinen mich
entstellt
Immer vorgebend
nicht ich zu sein
krieche ich vorwärts
immer nur vorwärts
ständig suchend, verlangend
nach einem neuen Gott
den ich bedingungslos lieben könnte
während er mich
mit Abscheu
begattet
_________________ ☆*✲゚*。☆*✲゚*。 jos ei ois ketään kenen puolesta kuolla en tahtoisi elää enää☆*✲゚*。☆*✲゚*。 |
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katriina Gänsefüßchen
Alter: 29 Beiträge: 42 Wohnort: Heidelberg
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11.10.2014 17:17
von katriina
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Zitat: | nö, isser nich. wir alle wissen, daß das dein erster eintrag ist. du brauchst uns nicht positiv darauf einzustimmen. einfach kein guter stil, das.
und du kannst das ändern. einfach eine neue version deines eintrags einstellen. das funktioniert, wenn man den eintrag ohne den überflüssigen und ärgerlichen vorspann als antwort neu einstellt und diese als "neue version" markiert. |
Vielleicht bin ich schlichtweg, aber für mich wird das nicht als neue Version angezeigt. Da steht lediglich ein Verweis auf die neue Version, die aber als seperater Post weiter unten angezeigt wird. Ob's das so bringt...
_________________ ☆*✲゚*。☆*✲゚*。 jos ei ois ketään kenen puolesta kuolla en tahtoisi elää enää☆*✲゚*。☆*✲゚*。 |
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katriina Gänsefüßchen
Alter: 29 Beiträge: 42 Wohnort: Heidelberg
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11.10.2014 17:27
von katriina
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Belzustra hat Folgendes geschrieben: | Hallo Katriina,
mir gefällt dein Lyrikeinstand, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das tatsächlich Lyrik ist. Aber was weiß ich schon? Ich bin nun wirklich kein Spezialist in diesem Bereich.
Thematisch habe ich dein Stückchen wahrlich genossen
Zitat: | Noch während ich
den mordete
der meinen Gott verschlang |
Toller Einstieg, starkes Bild, mir gefällt vor allem dieses "einen Gott verschlingen"
Das gleiche "Hochgefühl" hat das Ende deines Textes in mir ausgelöst
Zitat: | ständig suchend, verlangend
nach einem neuen Gott
den ich bedingungslos lieben könnte
während er mich
mit Abscheu
begattet |
Klasse Wortwahl.
Fazit: Sehr inspirierend. Gerne gelesen.
LG
Belzustra |
Hallo Belzustra (:
Ich bin jetzt auch kein Meister auf dem Gebiet, aber meine Deutschlehrerin sagt immer, dass alles, was irgendwie gedichtähnlich ist, auch Lyrik ist. Ich vertrau ihr da mal
Aber vielen, vielen Dank für deinen Kommentar, ich fühle mich geschmeichelt
Liebe Grüße,
katri
_________________ ☆*✲゚*。☆*✲゚*。 jos ei ois ketään kenen puolesta kuolla en tahtoisi elää enää☆*✲゚*。☆*✲゚*。 |
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Paco Cienfuegos Gänsefüßchen
P Alter: 60 Beiträge: 18 Wohnort: Offenbach am Main
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P 05.02.2015 20:23
von Paco Cienfuegos
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Hallo Katriina,
ich finde dein "Erstlingswerk" sehr schön. Ausdrucksstark, durchdringend, anregend. Würde mich freuen, mehr von dir zu lesen. Finde, du hast es sehr gut gemacht.
_________________ Jeder Gedanke über die Welt ist eine Metapher - Cuando arde la palabra (wenn das Wort brennt). |
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JamesLarkinWhite Wortedrechsler
J
Beiträge: 67
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J 21.03.2015 16:38 Re: Gotteslüstern von JamesLarkinWhite
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Ich bin ja eigentlich schon länger nicht mehr aktiv in diesem Forum, lese nur gelegentlich mal rein, aber bei diesem Text dachte ich mir, mich doch mal wieder melden zu müssen...
katriina hat Folgendes geschrieben: |
Noch während ich
den mordete
der meinen Gott verschlang
verstand ich
dass auch mein Schatten
niemals bedeutend war
unwissend darüber
was ich geworden
war
wer ich gewesen bin
wende ich mich ab.
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Rasanter Einstieg, der zumindest mich durch die Vielzahl starker Worte sofort vereinnahmt hat. Gibt bestimmt Leute, die vorschlagen würden, den Pathos etwas zu mindern, aber wie ich das sehe ist das halt gerade die Stoßrichtung des Textes und es geht auch auf. Nur in den letzten drei Zeilen würde ich "war" und "bin" streichen; das hält das Tempo meines Erachtens nach besser.
katriina hat Folgendes geschrieben: |
Das Lächeln trotz der
Verzweiflung
die mich seit jeher so
zeichnete
festgefroren
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Das "Lächeln trotz der Verzweiflung" finde ich vielleicht etwas klischeehaft, da könntest Du (und gerade Du!) mehr rausholen.
katriina hat Folgendes geschrieben: |
denn ich wurde gezüchtigt
daran zu glauben
dass das Weinen mich
entstellt
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Absolut klasse!
katriina hat Folgendes geschrieben: |
Immer vorgebend
nicht ich zu sein
krieche ich vorwärts
immer nur vorwärts
ständig suchend, verlangend
nach einem neuen Gott
den ich bedingungslos lieben könnte
während er mich
mit Abscheu
begattet |
"bedingungslos lieben" ist leider so eine Phrase, aber ansonsten finde ich den Schluss wirklich gelungen, gerade die letzten zwei Zeilen mit dem etwas antiquierteren "begattet" - toll!
Vielen Dank für das Lesevergnügen!
_________________ Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schreiben. |
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