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BerndA Gänsefüßchen
Alter: 68 Beiträge: 31 Wohnort: Deutschland
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28.09.2014 21:08 Warum eigentlich die Ebooks so formatieren, wie die Papierbücher? von BerndA
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Hallo Leute,
ein Papierbuch hat ja bekanntlich möglichst wenig Leerzeilen. Es steht alles ziemlich dicht untereinander geklatscht. Damit der Leser trotzdem erkennt, wo eine neue Zeile mit ENTER beginnt, werden diese Zeilen einfach ein bisschen eingerückt. Die Fließtextzeilen haben diese Einrückung nicht.
Das hilft Papier und damit Druckkosten zu sparen,sieht aber in meinen Augen ziemlich bescheiden aus.
(Mal sehen, ob ich das hier so ungefähr hin bekommen)
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»Klugscheißerin.«
Beide scherzten und alberten noch ein bisschen rum, aber
Babs wurde schnell wieder ernst. »Wo ist deine Bank und
welche ist es?«
»Hier um die Ecke.«
»Und wie heißt dein Sachbearbeiter?«
»Meißel?«
»Vorname?«
»Johannes glaube ich. Geburtsdatum und Schuhgröße kenne
ich aber wirklich nicht. Wozu zum Teufel brauchst du das alles?«
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Im Ebook bräuchte man das alles nicht. Die Buchlänge ist da ja keine Kostenfaktor und auch das Handling von dicken Büchern ist nicht schwieriger, als das von dünnen Büchern. Da könnte man dann doch so schreiben, wie es vernünftig und übersichtlich ist, oder?
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»Klugscheißerin.«
Beide scherzten und alberten noch ein bisschen rum, aber
Babs wurde schnell wieder ernst. »Wo ist deine Bank und
welche ist es?«
»Hier um die Ecke.«
»Und wie heißt dein Sachbearbeiter?«
»Meißel?«
»Vorname?«
»Johannes glaube ich. Geburtsdatum und Schuhgröße kenne
ich aber wirklich nicht. Wozu zum Teufel brauchst du das alles?«
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Das ist doch 1000 Mal übersichtlicher, als das klassische Beispiel und wesentlich besser lesbar, finde ich zumindest.
Warum also nicht mal mutig sein und ein anderes Format im Ebook veröffentlichen.
Was sagt Ihr dazu? Oder findet ihr den klassischen Stil besser?
Bernd
_________________ Der einen Teil von Alexanderstory |
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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28.09.2014 21:36
von Einar Inperson
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Hallo Bernd,
dagegen sprechen könnte die Lesegewohnheit und eine möglicherweise abschreckend wirkende hohe Seitenzahl.
Allerdings denke ich, dass sich das E-Book mit eigenen Formaten bald emanzipieren wird.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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G.T. Klammeraffe
G Alter: 38 Beiträge: 680
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G 28.09.2014 22:23
von G.T.
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Ich finde Leerzeilen pro Absatz nicht besser lesbar, sondern sehr störend, sie zerfasern den Text. Und was machen, wenn man eine Leerzeile als Unterbrechung eines Sinnabschnittes reinpacken will? Drei Leerzeilen wahrscheinlich, damit sie sich überhaupt vom Rest absetzt. Resultat wären viele leere Zeilen, die es auch erschweren, mal eben einen Blick zurückzuwerfen, weil weniger Text auf einer Seite ist.
Ich habe kein Ebook, vermute aber, dass es da Zoomfunktionen etc. geben dürfte. Wenn die Schriftgröße angepasst werden kann, finde ich das ausreichend.
Angenehmer könnte das Schriftbild vielleicht durch 1,5-Zeilenabstand werden.
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czil Eselsohr
C Alter: 63 Beiträge: 399 Wohnort: Dachau
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C 28.09.2014 23:23
von czil
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Hm. Was du übersichtlicher findest, finde ich zerhackstückt.
So schreibe ich meine E-Mails an Leute, von denen ich nicht erwarte, dass sie die Fähigkeit haben, einen Satz mit mehr als 7 Worten zu verstehen.
E-Books, zumindest das von Sony, das ich kenn, haben die Fähigkeit, dass man die Schriftart und die Schriftgröße einstellen kann.
Wozu dann großartig formatieren? Was kommt dabei raus, wenn ich mir Mühe geben, das zu tun und lesebrillenvergessliche die Schriftgröße auf 48pt stellen? Das reißt den Umbruch ja dann eh in Stücke.
E-Books haben dazu ja eine Halbwertszeit < Tageszeitung. Oder kennst du ein E-Book, das einer öfter als 1 mal gelesen hat?
Wozu also der Aufwand?
_________________ theo |
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BerndA Gänsefüßchen
Alter: 68 Beiträge: 31 Wohnort: Deutschland
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28.09.2014 23:35
von BerndA
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czil hat Folgendes geschrieben: | ... Oder kennst du ein E-Book, das einer öfter als 1 mal gelesen hat? Wozu also der Aufwand? |
Ich habe Ebooks häufiger als 1 mal gelesen. Für mich sind Ebooks die Zukunft und Papierbücher Schnee von Gestern.
Papierbücher kaufe ich nur noch als Sachbücher zum Nachschlagen. Ansonsten kommen bei mir nur noch Ebooks ins Haus.
Ich bin durchaus glücklich darüber, mein Kindle auch ausnahmsweise dann noch lesen zu können, wenn ich die Lesebrille zu Hause liegen gelassen habe.
Für mich gibt es einfach nichts, was noch für Papierbücher spricht außer vielleicht, dass man die schweren Dinger auch als Türstopper, Briefbeschwerer oder ähnliches einsetzen kann.
Das gefällt bestimmt nicht jedem hier, ist aber nun mal meine Meinung.
Bernd
_________________ Der einen Teil von Alexanderstory |
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suntime Eselsohr
S
Beiträge: 433
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S 29.09.2014 00:11
von suntime
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@BerndA:
Ein Buch sollte natürlich gut lesbar sein. Ich glaube aber nicht, dass man bei Papierbüchern die Unlesbarkeit des Textes den Druckkosten eines Buches untergeordnet hat. Da hat sich eine jahrelange Praxis als sinnvoll erwiesen.
Natürlich kann man mit seinem eignen eBook machen, was man will. Aber meine Meinung ist ganz klar: Verschwende keine Energie darauf, mit Formatierungen den Leser zu begeistern. Stecke die Energie besser in den Text.
Und ganz ehrlich, wie weit willst du die Formatierungen treiben? Vielleicht jeder Person im Dialog eine eigene Farbe zuweisen? Gedanken in kursiv, jedes laut gesprochene Wort in fett? Jede Szene eine eigene Schriftart?
Meine harte Meinung dazu: Formatierungen sind der vergebliche Versuch eines Autors seine Schreibschwächen zu vertuschen.
Der Text macht es! Versuche also besser mit Worten den Leser zu beeindrucken.
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1271 Wohnort: Wiesbaden
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R 29.09.2014 06:54 Re: Warum eigentlich die die Ebooks so formatieren, wie die Papierbücher? von Rainer Prem
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Hallo,
BerndA hat Folgendes geschrieben: | Hallo Leute,
ein Papierbuch hat ja bekanntlich möglichst wenig Leerzeilen. Es steht alles ziemlich dicht untereinander geklatscht. Damit der Leser trotzdem erkennt, wo eine neue Zeile mit ENTER beginnt, werden diese Zeilen einfach ein bisschen eingerückt. Die Fließtextzeilen haben diese Einrückung nicht.
Das hilft Papier und damit Druckkosten zu sparen,sieht aber in meinen Augen ziemlich bescheiden aus.
...
Was sagt Ihr dazu? Oder findet ihr den klassischen Stil besser?
Bernd |
ganz meiner Meinung. Ich finde nur eine ganze Zeile Abstand ist zu viel, vor allem, da ich als jemand von der älteren Generation die Schriftart schon recht groß drehe. Ich formatiere normalerweise in Word 12pt, 1,15 facher Zeilenabstand, Automatischer Absatzabstand (ca. 1,5 Zeilen), das sieht für mich im eBook gut aus.
Grüße
Rainer
PS: Vielleicht diesen Thread in das neue eBook-Forum verschieben?
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BerndA Gänsefüßchen
Alter: 68 Beiträge: 31 Wohnort: Deutschland
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29.09.2014 07:40 Re: Warum eigentlich die die Ebooks so formatieren, wie die Papierbücher? von BerndA
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben: | PS: Vielleicht diesen Thread in das neue eBook-Forum verschieben? |
Gerne! Das Forum hatte ich übersehen.
_________________ Der einen Teil von Alexanderstory |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18344
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29.09.2014 09:26 Re: Warum eigentlich die die Ebooks so formatieren, wie die Papierbücher? von MosesBob
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BerndA hat Folgendes geschrieben: | Rainer Prem hat Folgendes geschrieben: | PS: Vielleicht diesen Thread in das neue eBook-Forum verschieben? |
Gerne! Das Forum hatte ich übersehen. |
Ich war so frei.
Weiter im Programm!
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Airmed Leseratte
Beiträge: 156 NaNoWriMo: 76742
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29.09.2014 13:36
von Airmed
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Mir gefällt es, wenn E-Books möglichst aussehen wie Printbücher, denn ich lese zwar beides, bin aber trotzdem Printbücher gewohnt und möchte mich nicht dauernd umstellen und weiterhin das vertraute "Buchlesegefühl" haben. Anders sieht das aus, wenn ich Geschichten im Internet lese, also direkt auf dem PC, dann halte ich eine angepasste Formatierung mit mehr Leerzeichen o.ä. für sinnvoll, da es ja eine andere Art des Lesens ist.
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czil Eselsohr
C Alter: 63 Beiträge: 399 Wohnort: Dachau
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C 29.09.2014 18:25
von czil
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Zitat: | Für mich gibt es einfach nichts, was noch für Papierbücher spricht außer vielleicht, dass man die schweren Dinger auch als Türstopper, Briefbeschwerer oder ähnliches einsetzen kann. |
Fein, wenn du diese Meinung hast, es geht hier aber nicht um die Zukunft von irgendwas sondern ums Format.
Wozu soll ich ein Format anpassen, das sich sowieso jeder nach seinem Gusto zurechtschustert?
Das machte noch Sinn, bei Büchern, wo du auf den Text mit dem Finger tippen kannst und sagen "das hab ich hier Schwarz auf Weiß!"
Und bei einem guten Buch macht sich jemand Gedanken, ob er als Setzer Schusterjungs oder Hurenkinder produziert, bei e-Books macht das keinen Sinn, es gibt ja kein Seitenende in dem Sinn. Wozu also der Krampf?
Wenn du, weil mittlerweile alterssichtig, mehr Zwischenraum brauchst, stell ihn dir ein und lass den jungen Hüpfern ihre winzige Schrift, die sie so lieben.
_________________ theo |
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BerndA Gänsefüßchen
Alter: 68 Beiträge: 31 Wohnort: Deutschland
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29.09.2014 18:51
von BerndA
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Niemand kann sich im Kindle sein eigenes Format zurecht schustern.
Die Schriftgröße ist das einzige, was einstellbar ist.
Aber die unsinnigen Einzüge und der damit verbunden chaotische linke Flattersatz sowie die fehlenden Zwischenräume sind nicht einstellbar.
Tschuldigung, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob die Leute, die Geld für meine literarischen Ergüsse bezahlen sollen, diese auch ordentlich lesen können.
Ich bleibe dabei; der althergebrachte Aufbau von Druckbüchern ist eine optische Katastrophe und sollte oder könnte für Ebooks wesentlich verbessert werden.
Muss ja nicht jeder so denken.
Bernd
_________________ Der einen Teil von Alexanderstory |
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czil Eselsohr
C Alter: 63 Beiträge: 399 Wohnort: Dachau
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C 29.09.2014 21:57
von czil
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Zitat: | Die Schriftgröße ist das einzige, was einstellbar ist. |
Bin von meinem (bzw. dem von meiner Frau) ausgegangen. Der sorgt bei Zoom selbst für einen ordentlichen Umbruch.
Amazon ist zwar Marktführer, aber offensichtlich nicht das Maß aller Dinge.
Drum verstehe ich dein Wettern gegen das Ganze nicht.
Technick.
_________________ theo |
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suntime Eselsohr
S
Beiträge: 433
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S 29.09.2014 22:32
von suntime
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Der Kindle ist gewiss nicht das Maß aller Dinge. Er sollte schon gar nicht als Maßstab für Formatierungen zwecks besserer Lesemöglichkeiten genommen werden, dazu ist er schlicht zu „primitiv“.
Bei meinem iPad kann ich Flattersatz, Blocksatz, kleine und große Schriften, mehrere Schriftarten, die Helligkeit/Kontrast sowie ein-/zweiseitig, hochkant/quer einstellen. Für mich bleiben da keine Lesewünsche offen, außer, dass Amazon dem Kindle endlich ebenfalls das ePub-Format beibringt. Das ist aber eher die Sache von Amazon, als die des Autors. Als Autor sollte ich mich besser um den Inhalt kümmern, das bringt einfach mehr.
Es gibt mittlerweile einfach zu viele eReader. Du würdest versuchen dein eBook für den Kindle zu optimieren, ohne zu bemerken, dass du es für andere eReader versaust.
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Nayeli Irkalla Reißwolf
Alter: 41 Beiträge: 1084 Wohnort: Ruhrgebiet
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30.09.2014 06:47
von Nayeli Irkalla
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Jedem Autor im SP-Bereich ist es freigestellt, sein Buch auf diese Weise zu schreiben, aber ich würde es nicht lesen bzw. mir kein zweites von ihm kaufen. Auf die Seiten passt ohnehin immer schon weniger Text als auf eine Buchseite, und ich lese schnell, das stört mich bereits. Außerdem finde ich die "alte" Variante optisch schöner.
_________________ Lange, bevor die Menschen Spiegel erfanden, erzählten sie sich Geschichten und träumten. |
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 651 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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30.09.2014 08:26
von BirgitJ
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Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben: | Jedem Autor im SP-Bereich ist es freigestellt, sein Buch auf diese Weise zu schreiben, aber ich würde es nicht lesen bzw. mir kein zweites von ihm kaufen. Auf die Seiten passt ohnehin immer schon weniger Text als auf eine Buchseite, und ich lese schnell, das stört mich bereits. Außerdem finde ich die "alte" Variante optisch schöner. |
Genau so geht es mir auch. Nichts stört mich so sehr wie die Leerzeilen zwischen den Absätzen.
Beste Grüße
BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1741
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30.09.2014 10:24
von Stefanie
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Die Zeilenabstände nehmen das Tempo aus dem Text, weil sie wie Freizeilen zwischen Absätzen eine Pause, meist einen Zeit- oder Ortswechsel bedeuten.
Das liest sich wie:
»Klugscheißerin.«
----Pause---
Beide scherzten und alberten noch ein bisschen rum, aber
Babs wurde schnell wieder ernst. »Wo ist deine Bank und
welche ist es?«
---Pause----
»Hier um die Ecke.«
---Pause---
»Und wie heißt dein Sachbearbeiter?«
---Pause---
»Meißel?«
---Pause---
»Vorname?«
---Pause---
»Johannes glaube ich. Geburtsdatum und Schuhgröße kenne
ich aber wirklich nicht. Wozu zum Teufel brauchst du das alles?«
Wozu zum Teufel brauche ich diese Abstände? Mich nervt das dauernde Geblätter bei den Ebooks sowieso. Sieht für mich aus, als versuche jemand auf plumpe Weise die Seitenzahl seines Buches hochzutreiben.
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BerndA Gänsefüßchen
Alter: 68 Beiträge: 31 Wohnort: Deutschland
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30.09.2014 19:25
von BerndA
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Ja, stimmt schon!
Je mehr Zwischenräume, desto häufiger muss man umblättern. Das nervt mich auch.
Okay, vergesse ich das also wieder.
Bernd
_________________ Der einen Teil von Alexanderstory |
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Tamun Wortedrechsler
T Alter: 41 Beiträge: 50 Wohnort: Schwarzwald
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T 02.10.2014 12:39
von Tamun
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Ein wenig anders als (viele) Papierbücher sollten E-Books schon formatiert sein. Mir persönlich sind z.B. Leerzeilen zwischen Abschnitten sehr angenehm.
Je nach Format und Reader passiert es schnell, dass ein einfacher Absatz plötzlich in der Darstellung kein Absatz mehr ist. Dann gerät man beim lesen ins Stocken weil die Szene einfach wechselt.
Das Problem gibt es beim gedruckten Buch (wenn der Setzer vernünftig gearbeitet hat) in der Form nicht.
Ich würde versuchen, ein E-Book so zu formatieren, dass die Textgliederung einfach und klar lesbar ist, dabei aber nicht in "Seitenschinderei" verfallen.
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BerndA Gänsefüßchen
Alter: 68 Beiträge: 31 Wohnort: Deutschland
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02.10.2014 22:12
von BerndA
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Habe ich mir auch schon überlegt. Man müsste vielleicht zwischen den Absätzen nur ein klein bisschen mehr Zeilenabstand machen, wie zwischen den Fließtextzeilen. Dann werden es kaum mehr Seiten, aber vielleicht doch besser lesbar. Das kann ich hier nur nicht als Demobeispiel zum Anschauen rein bringen. Im Forum geht ja nur einfach oder doppelt.
Und es sollte mit wenig Aufwand von der Rohfassung zum fertig formatierten Text umwandelbar sein.
Mal sehen.
Bernd
_________________ Der einen Teil von Alexanderstory |
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