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Vogel Eselsohr
Beiträge: 436
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14.07.2013 22:12
von Vogel
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Aus einem Schreibbuch habe ich den Satz: "Es ist Schrott, aber der Schrott muss aufs Papier." Das fand ich sehr entlastend. Es darf erst mal schlecht sein. Es muss erst mal der Schrott raus. Gedanken über Logik und Stil kann ich mir später machen. Jetzt geht es nur um eins: den Fluss am Laufen halten. Hauptsache, Text produzieren. Überarbeiten soll später ein anderer (wenn auch dieser andere nur ein anderer Teil meiner Persönlichkeit ist). Und siehe da: der innere Zensor schweigt, es dürfte Schrott sein, aber es wird sogar gut.
Ich empfehle am dieser Stelle mal "the war of art", Autor ist mir gerade entfallen.
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Bautsen Leseratte
B Alter: 38 Beiträge: 172 Wohnort: Bamberg
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B 14.07.2013 22:50
von Bautsen
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und was ist, wenn der Schrott nach dem 10x überarbeiten dann immer noch Schrott ist?^^
_________________ Bring Back Twin Peaks to TV! |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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14.07.2013 22:58
von Mr. Curiosity
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Ich mag geschätzte 80% meiner Texte, die ich in der Vergangenheit schrieb, nicht mehr. Das empfinde ich allerdings nicht als negativ, ganz im Gegenteil. Für mich bedeutet das, dass ich mich weiterentwickle, kritischer werde.
Am Anfang darf eine Geschichte ohnehin erstmal totaler Müll sein. Das ist aber keine verschenkte Schreibzeit dann. Das dient alles dazu, dass die Geschichte sich findet. Danach "überarbeitet" man und vom Ausgangstext bleibt vielleicht nur ein Absatz stehen.
Der Nachteil daran: Es ist teilweise wirklich ätzend und erst einmal frustrierend. Doch man sieht den Unterschied zu denen, die nicht so arbeiten.
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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Riccie Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 402 Wohnort: Katzenkorb und Wolke 777
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14.07.2013 23:25
von Riccie
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Bautsen hat Folgendes geschrieben: | und was ist, wenn der Schrott nach dem 10x überarbeiten dann immer noch Schrott ist?^^ |
Weißt du, wie hoch der Wert von Schrott in der metallverarbeitenden Industrie gestiegen ist?
Da wird aus Schrott Gold - aus Abfall was Edles, wiederverwertetes.
Und jeder erste Text ist erstmal Schrott, und wenn zehnfaches Veredeln nicht langt, liegen lassen - und mit neuer Technik recyceln, wenn die Zeit reif ist;-)
lg und drandenken, dass Geschichten am Ergebnis - und nicht am Enstehungsprozess gemessen werden. Oder glaubst du, dass die Topautoren gleich Gold oder Platin produzieren?
_________________ Wer nie aneckt, hat weder Ecken noch Kanten. |
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Nora_Sa Beistrichknarzer
Beiträge: 208 Wohnort: Linz
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15.07.2013 07:19
von Nora_Sa
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Ich glaube der größte "Fehler" liegt in der Erwartung eines Tages nur noch gute Texte zu schreiben und nie mehr Zweifel zu haben.
Erstens kann man auch die perfektesten Texte noch kritisieren. Zweitens habe ich noch nie von einem Schriftsteller gelesen, der von sich selbst behauptet ausgelernt zu haben.
Auf den Tag zu warten, an dem man nie wieder Zweifel spürt ist somit gut geeignet um unglücklich zu werden.
Abgesehen davon habe ich bei mir selbst festgestellt, dass es "den Zweifel" gar nicht gibt.
Es gibt schlechte Laune bei der man alles (und nicht nur selbst geschriebene Texte) doof findet. Es gibt Momente, an denen das Selbstbewusstsein einen Knacks hat und man mit sich selbst im Unreinen ist. Und dann gibt es noch den echten Zweifel, der tatsächlich nützlich ist, weil er verrät, dass die eigene Stimme übergangen wurde.
(Diese Gründe besitzen übrigens ein ausgeprägtes Sozialverhalten und treten gern gemeinsam auf. Grins.)
Mir persönlich hilft es in diesen "Zweifelphasen" ein Schreibtagebuch zu führen. Denn wenn ich begründen muss, warum ich zweifle, komme ich schneller dahinter welcher der drei Zweifel gerade vorliegt und kann ihn anschließend besser entschärfen. Bei schlechter Laune z.B. lege ich den Stift weg und gehe raus. Bei angeknackstem Selbstbewusstsein tue ich mir was Gutes und wenn meine Muse mich verlassen hat, weil sie sich übergangen fühlt, setze ich mich konzentriert an den Schreibtisch und versuche das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.
Inzwischen habe ich mich durch meine Schreibtagebucheinträge so gut kennengelernt, dass mich mein eigener Zweifel kaum noch stört. Es ist keine unüberwindbare Hürde mehr, sondern einfach nur noch ein hin und wieder auftretendes Phänomen, mit dem ich umzugehen weiß.
LG: Nora
(Wo ich gerade so durch mein Tagebuch blättere ... Überlastung gibt's auch noch. Nach vier Stunden pausenlosem Schreiben finde ich alles Geschriebene furchtbar.)
_________________ Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, sorge dafür, dass es noch nicht das Ende ist. |
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Vogel Eselsohr
Beiträge: 436
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15.07.2013 12:21
von Vogel
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Bautsen hat Folgendes geschrieben: | und was ist, wenn der Schrott nach dem 10x überarbeiten dann immer noch Schrott ist?^^ |
Wegschmeißen und noch mal schreiben.
Wenn ich versuche, die Muse in Gang zu halten und erst am Schluss überarbeite, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich eine Menge guten Text habe. Dann frustriert es auch nicht, wenn eine Schrottszene dazwischen ist, die raus muss. Wenn ich hingegen zehn Tage hintereinander die gleiche Szene wieder überarbeite, dann habe ich kleingehächselten Schrott, Metallspäne, der mir zum Hals raus hängt. Und noch nicht mal weiteren, gelungenen Text, der mich dafür entschädigt.
Fütter die Muse. Lass den Zensor nicht an ihren Fressnapf.
_________________
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Simone91 Wortedrechsler
Beiträge: 73
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15.07.2013 18:55
von Simone91
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Vogel hat Folgendes geschrieben: | Bautsen hat Folgendes geschrieben: | und was ist, wenn der Schrott nach dem 10x überarbeiten dann immer noch Schrott ist?^^ |
Fütter die Muse. Lass den Zensor nicht an ihren Fressnapf. |
Was fressen die denn?
Ich muss noch das passende finden, um meine Muse an den Schreibtisch zu locken.
_________________ Why is a raven like a writing desk?
We are all mad here....
Lewis Carroll |
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Bautsen Leseratte
B Alter: 38 Beiträge: 172 Wohnort: Bamberg
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Riccie Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 402 Wohnort: Katzenkorb und Wolke 777
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15.07.2013 19:54
von Riccie
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da lacht sie wieder, na also, geht doch
_________________ Wer nie aneckt, hat weder Ecken noch Kanten. |
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Vogel Eselsohr
Beiträge: 436
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15.07.2013 21:39
von Vogel
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Simone91 hat Folgendes geschrieben: |
Was fressen die denn?
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Zeit. Die fressen Zeit. Und jede nicht mit ihnen verbrachte nehmen sie krumm.
Laut dem hier http://www.stevenpressfield.com/the-war-of-art/ gibt es eine dämonische Gegenkraft namens "resistence" die alles tut, um Dich davon abzuhalten, Deine Muse mit Zeit zu füttern. Was auch immer Du tust anstatt zu schreiben, und gebe es noch zu gute Begründungen, ist in Wahrheit von resistance so eingefädelt worden, um Dich vom schreiben abzuhalten. Ich fand das Buch sehr hilfreich. Zwar hat es mir einen etwas zu traurigen Einsamer-Kämpfer-Touch, weil das Fazit quasi ein dauerhafter, erbitterter Kampf gegen resistance ist - aber die Grundidee fand ich sehr entlastend: man muss sich keine Gedanken mehr darum machen, welche Ausrede nicht zu schreiben nun gültig ist und welche nicht. Denn jede ist nur ein Trick von resistance. Auch das hier zum Beispiel. Grrr. Weg hier, schreiben
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Riccie Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 402 Wohnort: Katzenkorb und Wolke 777
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15.07.2013 22:16
von Riccie
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[quote="Vogel"] Simone91 hat Folgendes geschrieben: |
Was fressen die denn?
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Zeit. Die fressen Zeit. Und jede nicht mit ihnen verbrachte nehmen sie krumm.
Danke sehr, Vogel, für diesen wundersamen Ausredenbesen. Ich pack ihn jetzt in meine Stubenecke und setz mich jedesmal drauf, wenn es soweit ist
Also täglich mehrfach.
Aus eigenem Leben plaudernd, ergänze ich das mal, um all die Bremsklötze, die "Warten, Bangen, Hoffen, Verzweifeln" heißen, wenn es mal nicht so flutscht.
Das frisst nicht nur Zeit, sondern auch wertvolle Energie.
_________________ Wer nie aneckt, hat weder Ecken noch Kanten. |
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Bautsen Leseratte
B Alter: 38 Beiträge: 172 Wohnort: Bamberg
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B 15.07.2013 22:20
von Bautsen
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Vogel hat Folgendes geschrieben: | Simone91 hat Folgendes geschrieben: |
Was fressen die denn?
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Zeit. Die fressen Zeit. Und jede nicht mit ihnen verbrachte nehmen sie krumm.
Laut dem hier http://www.stevenpressfield.com/the-war-of-art/ gibt es eine dämonische Gegenkraft namens "resistence" die alles tut, um Dich davon abzuhalten, Deine Muse mit Zeit zu füttern. Was auch immer Du tust anstatt zu schreiben, und gebe es noch zu gute Begründungen, ist in Wahrheit von resistance so eingefädelt worden, um Dich vom schreiben abzuhalten. Ich fand das Buch sehr hilfreich. Zwar hat es mir einen etwas zu traurigen Einsamer-Kämpfer-Touch, weil das Fazit quasi ein dauerhafter, erbitterter Kampf gegen resistance ist - aber die Grundidee fand ich sehr entlastend: man muss sich keine Gedanken mehr darum machen, welche Ausrede nicht zu schreiben nun gültig ist und welche nicht. Denn jede ist nur ein Trick von resistance. Auch das hier zum Beispiel. Grrr. Weg hier, schreiben |
Ja, das kenne ich. Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal Zeit habe und etwas anderes mache, außer zu Schreiben
_________________ Bring Back Twin Peaks to TV! |
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Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
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29.06.2014 17:47
von Ron Swanson
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Ich hab auch immer dieses "Oh mein Gott, das fandest du nicht ernsthaft gut"- Gefühl, wenn ich ältere Kapitel nochmal lesen ._.
Dann will ich immer alles sofort verbessern. Mittlerweile kann ich dieser Versuchung jedoch widerstehen.
"Der erste Entwurf ist immer Mist" - stimmt oft, aber ich hab dann immer nur alles verschlimmbessert
Das soll mir bei meiner jetzigen Geschichte nicht passieren
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meg2014 Schneckenpost
Alter: 51 Beiträge: 10 Wohnort: NF
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08.07.2014 21:05
von meg2014
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Das kennen wir doch. Wenn ich andere Texte schlecht finde, liegt es selten am Thema, sondern daran, dass es schwer zu lesen ist und ich dafür dann nicht die Geduld habe. Oder es braucht zu lange, um in Gang zu kommen. Die Besten Sachen sind die, die meine Gefühle fesseln und mich nicht mehr loslassen, bis ich durch bin. Ist mir schon passiert und ich finde das super.
Bei meinen eigenen Sachen verteidige ich jede Art von Langweiligkeit, Plotlosigkeit und Chaos in der Handlung, fehlende Handlung, doofe Figuren, logische Fehler oder schlechte Lesbarkeit leider immer sehr lange. Ich bin dann halt erst mal ne Weile Megastolz auf mich, dass ich überhaupt mal was hingekriegt habe. Lese ich das ein paar Jahre später dann, wenn ich mich davon emotional distanziert habe, erkenne ich plötzlich alles, was andere Leute mir vorher auch schon zu dem Text gesagt haben.
Um das zu verhindern, sollte man vielleicht immer mehrere Projekte am Laufen haben, damit man mehr Chancen auf Erfolgserlebnisse hat und sich schneller von den einzelnen Projekten distanzieren kann. Ohne diese Distanz wird man die eigenen Fehler nie erkennen oder immer verteidigen. Man kann Fehler auch besser erkennen, wenn man sich schlau macht durch Kurse, Seminare, Ratgeber und solche Foren. Aber solange der verletzte Stolz Dir (oder mir) im Wege steht, wird das Überarbeiten zur Qual.
Zum Beispiel bei den nanowrimo-Texten komme ich jetzt erst dahinter, was falsch gelaufen ist. Das war ein langer Prozess, denn das erste Mal hab ich 2010 mitgemacht. Ich habe mal einen Monat lang jeden Tag versucht, eine Kurzgeschichte zu schreiben und vieles davon konnte ich sofort erkennen und als Mist aussortieren. Genauso bei Schreibübungen. Fehler sind einfacher zu akzeptieren, weil es eben nur eine Übung ist.
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Little Miss Schneckenpost
L Alter: 35 Beiträge: 10 Wohnort: Oberpfalz, Bayern
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L 03.09.2014 14:23
von Little Miss
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Ist es nicht viel eher die Frage, wie man Schrott definieren soll?
Was für den einen fürchterlich zu lesen ist, mag für einen anderen Leser ein Wunderwerk sein.
Ich las einige Geschichten, die ich wirklich außergewöhnlich gut fand und wiederum welche, die selbst hartgesottene Kritiker als für gut befanden, ich jedoch als Kauderwelsch, unleserlich und ohne Gefühl.
Gewiss ist das alles eine rein subjektive Ansicht. Aber Schrott muss nicht zwingend ausgemerzt werden.
Wobei es natürlich nichts bringt, wenn der Autor nicht warm damit wird.
Ich bewundere aber euren Enthusiasmus, dass ihr unbeirrt weiterschreibt. Derzeit hänge ich ebenfalls an einer alten Kurzgeschichte von mir, möchte sie neu überarbeiten und irgendwie bleibt das Gefühl hängen, dazu nicht zu taugen. Aus dem Grund gab ich es schon auf und habe ein Jahr aufgehört zu schreiben. Letztendlich zieht es mich doch wieder hin, denn ohne kann ich nicht.
Wie aber sieht es bei euch aus, wenn ihr mit der ersten Überarbeitung beginnt? Ich meine, achtet ihr erstmal nicht auf Fehler? Habe immer das Bedürfnis, gleich alles zu korrigieren und komme somit gerade kaum voran. Wenn ich lese, dass jemand über 400 Seiten schreibt, ist es enorm viel Arbeit, sich da abermals durchzukämpfen und es ist demnach kein Wunder, dass so mancher Autor deshalb auch gut ein Jahr oder mehr braucht, um einen kompletten Roman fertig in den Händen zu halten. Andererseits denke ich dann wieder an Stephen King, der binnen weniger Monate einen kompletten Roman hat, inklusive einer Überarbeitung. Auch wenn man ihn nicht mit jedem Autor vergleichen kann, da er sein Repertoire so ziemlich aus eigenen Erlebnissen bezieht und seine Musen ihn nicht im Stich lassen. :>
Wer sind denn eure Vorbilder?
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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03.09.2014 17:17 Re: Wahnsinn, das ist von mir...? Oh warte mal, das ist Mist. von MrT
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ZiJiO hat Folgendes geschrieben: | Manchmal läuft es einfach. Egal was. Sei es nun das Feilen am Plot, das entspannte drüberlesen und korrigieren, um dann weiterzuschreiben, wieder zu redigieren, etc. - und manchmal gar nicht |
Ich denke, dass dies zum Schreiben dazu gehört. Nicht jeden Tag ist man in Form, am nächsten umso mehr.
Letzte Woche ging bei mir gar nichts und ich habe mein selbst gestecktes Ziel nicht ansatzweise erreicht. Diese Woche läuft es umso besser und ich habe bereits jetzt mehr geschafft, als ich gedacht habe.
Die gelegentlichen Selbstzweifel werden sicher nicht ganz verschwinden. Wäre aber auch nicht gut. Nur so hinterfragt man, was man tut und setzt sich neue Ziele.
Ob das, was man da zu Papier bringt etwas taugt, ist immer auch eine Frage des Geschmacks. Einem gefällt es, einem Anderen wiederum nicht. Auch dies ist vollkommen normal.
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