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Himmel und Hölle (Drehbuch-Kurzgeschichte)


 
 
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MischaJL
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 33
Beiträge: 20



M
Beitrag12.06.2013 01:45
Himmel und Hölle (Drehbuch-Kurzgeschichte)
von MischaJL
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Geschichte, ist wirklich sehr kurz, leider habe ich sie als PDF abgespeichert, und kann sie nicht mehr entkonventieren, würde mich aber unheimlich freuen, wenn jemand paar Wörter zu diesem Drehbuch sagen kann, es ist eigentlich vielmehr eine Kurzgeschichte, hier geht das sofort auf:

http://www.loaditup.de/files/485322.pdf


VIELEN DANK euch allen! ich erwarte natürlich auch ganz böse Kritik!

Mischa

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Paradigma
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Beitrag12.06.2013 08:45

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Hallo Mischa,
hier dein Text, zurück in Textform Smile

LANDSCHAFT
Man sieht eine Afrikanische Landschaft mit dem Versteck der Rebellen. Man hört laute Afrikanische Stimmen sprechen, ab und zu wiedermal ein Schuss.
1.TAG: IM KRIEGS-GEFANGENEN VERSTECK DER REBELLEN (NACHT)
(1998 Liberia, West-Afrika, Bürgerkrieg)

In einem alten Keller, sieht man zwei Männer, einer mit zerrissenen grauen Stoff Hosen, Barfüßig und ein gestreiftes dreckiges aufgeknöpftes Hemd, er sitzt auf einer alten Matratze, er sieht gedankenlos eine Wand an, seine Hände zittern leicht. auf der anderen Matratze im Raum liegt ein dunkelhäutiger Afrikaner, und guckt die Keller decke Emotionslos an. Er ist Oberkörper frei, und hat nur Shorts an. Man hört draußen vom Keller wie Bomben fallen, Schüsse, Schreie, es herrscht Krieg. Bei jeder gefallenen Bombe zuckt der Deutsche Gefangene (Georg) in sich zusammen, er hat ein erschüttertes Gesicht, voller Angst. Georg lehnt sich an die Wand macht seine beiden Hände an das Gesicht, und flüstert leise für sich.
GEORG Ich halte es nicht mehr aus, ich halte es nicht mehr aus...bitte Gott, helfe mir, helfe mir bitte..
Und fängt an zu weinen, sein Mitgefangener ignoriert ihn und dreht sich zur Wand, und macht den Anschein als ob ihn das alles kalt lässt und er schläft. Georg steht von der Matratze auf und geht zum kleinem Fenster im Keller wodurch er das Mondlicht nur sehen kann, er wischt sich die Tränen von den Augen und fängt an zu schreien in Richtung des Fensters.
GEORG Hört auf! Hört sofort auf!!! FUCK, FUCK! FUCK this War!
Er bricht beinah zusammen und geht auf die Knie und fängt an wieder zu weinen. Er geht vor zu der abgeschlossenen Tür und schlägt mit dem Fuß drauf und zieht an dem Griff, alles vergebens. Und schreit wieder hysterisch.
GEORG Lasst mich raus, I come from Germany! iam a Journalist! This is a big Mistake!!!
Er hört auf, auf die Tür einzuschlagen, und geht mit schnellen Schritten zu dem schwarzen (Uzoma) und sagt wieder zu ihm:
(CONTINUED)
 
GEORG Wir werden sterben, hey!! rede mit mir! ich weiß das du Deutsch kannst! ich habe dich am Stützpunkt gesehen! du warst der Übersetzer, und deswegen haben sie dich geschnappt!Hör auf mir was vor zumachen! rede nun endlich! REDE!...wir werden sowieso sterben, diese scheiß Rebellen werden uns sowieso umbringen, oder aufhängen, oder vielleicht wie Kannibale zum Frühstück essen wie es bei euch üblich ist, in eurem scheiß Land, in eurem scheiß Afrika!!
Uzoma dreht sich zu ihm um, und sagt zu ihm
UZUMA Ich will schlafen.
Und zeigt mit dem Finger auf Georgs Bett. Georg kann es nicht fassen, und hört wieder laute Schüsse, und sagt
GEORG Schlafen? du willst schlafen? wie zum Teufel kannst du schlafen, wenn draußen Menschen geschlachtet werden mit Beilen oder mit Schrotflinten?!!
Sie beide gucken sich, beim Mond licht in die Augen, und Uzoma dreht sich wieder um. Georg geht zu auf sein Bett, und legt sich hin, bei jedem Schuss zwinkert er, und erinnert sich an Bilder aus dem Krieg, die plötzlich durchsichtig und stechend kommen.
2. TAG GEFANGENENKELLER
Alles erscheint leicht Orange und erinnert an Trockenheit und Müdigkeit. Helle Sonne scheint durch das kleine Keller Fenster. Georgs Augen öffnen sich, er ist verschwitzt, und seine Augen rot, er sieht zur Seite und sieht Uzuma sich an der Wand dehnen, und neben ihm eine Flasche Wasser. Er steht langsam auf, und guckt Emotionslos Uzuma an. Uzuma sagt ihm, wehrend er sich dehnt.
UZUMA Hier steht Wasser.
Georg geht mit müden schritten zu der Flasche Wasser und trinkt sie voller Leidenschaft in sich zur hälfte hinein. Macht ein bisschen auf seine Hand und macht sich das Wasser ins Gesicht, Uzuma steht wie aufgeschossen hoch vom dehnen und sagt mit ruhiger stimme:
(CONTINUED)

UZUMA Die Flasche Wasser ist nicht ewig hier, gehe mit nicht ewige Dinge mit Respekt um.
Georg stellt sie hin, und setzt sich auf das Bett, wie er plötzlich dann Amerikanische Stimmen hört, die sich anhören wie die von Soldaten. Er springt vom Bett auf, und hört erst zu und fängt an zu schreien:
GEORG Hier sind wir!! HEELPPP!!! HEELLPP!! HERE IS A GERMAN JOURNALIST! PLEASE HELP! HELP!
Georg hört wieder Bomben und Schüsse, und merkt das es hoffnungslos ist. Uzuma lacht, und pinkelt in den Eimer im Raum. Georg ist wie gelähmt. Uzuma setzt sich hin auf sein Bett und guckt die Decke an, und äfft Georg nach:
UZUMA Heelp, Heelp, German Journalist! German Journalist! HEEELP!
Und lacht laut, Georg guckt ihn nur geschockt an und steht auf und kommt näher zu ihm, und spricht Uzuma ins Gesicht:
GEORG Weist du eigentlich, was ich alles verloren habe? weist du das eigentlich? Meine Frau, wartet auf mich, meine zwei kleinen Töchter! weist du das?
Uzuma lacht noch mehr lauter.
GEORG Ich bin nach Liberia gekommen, um der Welt dein scheiß Land zu zeigen, damit man euch Wichsern hilft, und du lachst? du lachst obwohl du weist, das diese scheiß Rebellen jederzeit hier reinkommen können und uns die Köpfe absägen? und du lachst?!
Uzuma wird ernst und steht auf, nimmt farbigen rötlichen Sand, der im Raum ist mit seinen Finger auf und malt an eine Wand eine Blume, und sagt mit einem lächeln.
UZUMA Leben ist so, heute schlechter Tag morgen guter Tag. Wie Flower verstehst du?
(CONTINUED)
[/url]


_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
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Paradigma
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Beitrag12.06.2013 08:45

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Georg guckt ihn nur verachtend an, und geht zu der Tür, und lauscht und hört, wie Afrikanische Stimmen miteinander reden und wie jemand erschossen wird, Georg ist geschockt und seine Hände zittern, er setzt sich auf das Bett hin und sagt:
GEORG Ein paar Räume weiter, wird jemand grad erschossen...ich kann nicht mehr...mein ganzes Leben glaubte ich an das gute, das man ein Land ändern kann, doch euch kann man nicht ändern, ihr seid einfach wie Tiere ohne einen Kopf der nachdenkt, ich empfinde für diesen ganzen Krieg und für diese Menschen wie dein Land, die sich gegenseitig grundlos schlachten, puren Hass. Es ist die Hölle auf Erden hier.
Man hört eine Granate die explodiert draußen, und Georg zuckt wieder zusammen, und Uzuma guckt ihn nachdenklich an und sagt
UZUMA Was weist du über Hölle?
Georg steht auf und lehnt sich an eine Wand an und sagt mit einer Stimme die keine Hoffnung mehr hat:
GEORG Das, genau das was hier passiert das ist die Hölle! Und jeder normale Mensch würde merken das, das hier die Hölle ist und ....
Uzuma unterbricht Georg und sagt
UZUMA Nein, Das ist nicht Hölle!
Und steht auf und geht zur Wand. Georg streicht seine Haare zur Seite. und sagt
GEORG Was ist dann die Hölle?! Ihr dreckigen Neger, ihr seit die Dämonen in der Hölle...guck dich nur um.
Uzuma schweigt, und dehnt sich neben der Wand. Georg kommt näher an Uzuma und schreit
GEORG Los, sag es!!! Was ist dann die Hölle du beschissener schwarzer Buschmann!! Was ist es dann hää!!
(CONTINUED)
 
Uzuma dreht sich zu Georg um, und lächelt leicht und sagt
UZUMA Ich werde nichts sagen, nicht so eine Feigling, nicht so eine Hurensohn wie dir.
Und spuckt Georg ins Gesicht und dreht sich um. Georg ist geschockt, und kann nicht fassen was Uzuma gesagt hat, er starrt nur ihn an, und plötzlich dreht er sich, hebt neben seiner Matratze einen Stein auf und rennt auf Uzuma zu in diesen Moment sagt Uzuma
UZUMA Das ist die Hölle
Georg ist so verwirrt und verblüfft von dieser Aussage, das er seine Hand mit dem Stein langsam senkt,Uzuma pikt ihn mit dem Finger auf den Kopf und sagt:
UZUMA Hölle, Hölle, Hölle...German Journalist.
Georg lässt den Stein fallen. Uzuma hebt sein Arm und Pickt Georg an seine Brust (Herzgegend) und sagt
UZUMA Und das ist der Himmel.
Georg kann nicht fassen, was er gehört hat, es herrscht stille zwischen beiden, und beide gucken sich an, Georg hat eine Art Vision:
Soldaten rennen, In einer Großstadt rennen ebenso Menschen, Soldaten schießen, Menschen schreien, Wolken ziehen vorbei, Schüsse und Schreie, Lichter, Farben, Bäume, Kinder, Lebensabläufe, aber am ende wächst eine Blume heraus aus dem afrikanischen Boden.
LANDSCHAFT
Man sieht, eine afrikanische Landschaft mit klarem Blauen Himmel und dem Versteck der Rebellen, Afrikanische Stimmen vom weiten, zwei Schüsse fallen.


_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
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MischaJL
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Beitrag12.06.2013 13:47

von MischaJL
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danke, für das rausbringen des Textes!
Doch was denkst du über die Geschichte?  Surprised
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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beitrag12.06.2013 14:04

von Paradigma
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Sorry, ich hab es ihn nur quergelesen. Ich kann mit dem Text nicht viel anfangen und hab den Sinn der Geschichte nicht wirklich verstanden. Ist einfach nicht so mein Genre und meine Art Story.

_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
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MischaJL
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Beitrag12.06.2013 16:03

von MischaJL
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trotzdem danke!  Crying or Very sad
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jcgarcia
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 38
Beiträge: 6
Wohnort: Hamburg/Vancouver


Beitrag24.09.2013 11:45

von jcgarcia
Antworten mit Zitat

Moin,

Den Storyansatz finde ich auf jeden Fall interessant und denke die Geschichte hat Potential.


zum Drehbuch selber... Ich denke Du wolltest da eher einen Roman schreiben -

Generell sind da, abgesehen von einigen Formatierungsfehlern, einige Sachen die mich am Lesen des Drehbuchs stören. Drehbücher schreiben ist eine Kunst für sich und es unterscheidet sich sehr von einem Roman.

Punkte die mich hier stören:(zmd. einige)

1) Zu viel Text;
Die Faustregel ist: Eine Seite im Drehbuch entspricht einer Minute auf der Leinwand. Allgemein sehe Ich viel zu viel Details, es fehlen mir die Ansage von Ort und Alter im klassischem Drehbuch Format.

BSP:
Zitat:
Uzoma dreht sich zu ihm um, und sagt zu ihm
UZUMA
Ich will schlafen.

Und
Er zeigt mit dem Finger auf Georgs Bett. Georg kann es
nicht fassen, und hört wieder laute Schüsse, und sagt Laute Schüsse hallen durch die Räume.
GEORG
Schlafen? du willst schlafen? wie
zum Teufel kannst du schlafen,
wenn draußen Menschen
geschlachtet werden mit Beilen
oder mit Schrotflinten?!!

Sie beide gucken sich, beim Mond licht Beide schauen sich in die Augen, und.
Uzoma dreht sich wieder um und Georg geht zu auf sein Bett,
und
legt sich hin. bei jedem Schuss zwinkert er, und
erinnert sich an Bilder aus dem Krieg, die plötzlich
durchsichtig und stechend kommen.
Er erinnert sich an den Krieg.


Zitat:
Man hört eine Granate die explodiert draußen, und Georg
zuckt wieder zusammen, und Uzuma guckt ihn nachdenklich an
und sagt

Würde man auch nicht so schreiben, sondern so: Draußen explodiert eine Granate und Georg zuckt wieder zusammen. Uzuma guckt ihn nachdenklich an.

Kein "und" dies "und" das "und" , kein "und sagt" oder MAN hört, oder "MAN sieht".

2)Zur Szenenbeschreibung:

Zitat:
LANDSCHAFT
Man sieht, eine afrikanische Landschaft mit klarem Blauen
Himmel und dem Versteck der Rebellen, Afrikanische Stimmen
vom weiten, zwei Schüsse fallen.

Muss so aussehen:
EXT. LANDSCHAFT - TAG(oder NACHT)

EXT. steht für Exteriors(Draußen) oder INT. für Interior(Innen)

3)Charakterbeschreibung:
Zitat:
...zwei Männer, einer mit
zerrissenen grauen Stoff Hosen, Barfüßig und ein
gestreiftes dreckiges aufgeknöpftes Hemd,...

Viel zu genau beschrieben, du bist ja nicht der Szenen+Kostümbildner,
halt dich mit solchen Beschreibungen zurück, es sei denn die Kleidung ist essentiell und dient AKTIV als Storyobjekt -  es reicht:
zwei Männer in abgenutzten Gefängnissoveralls.

Zum Alter:
"....anderen Matratze im
Raum liegt ein dunkelhäutiger Afrikaner(45)," eine Klammer mit der Zahl, zeigt wie Alt die Person sein soll, möchtest du dies nicht verraten schreibst du. "...anderen Matratze im Raum liegt ein dunkelhäutiger Afrikaner, mitte 40,... Oder halt jung, alt, Teenager, etc...

Abgesehen davon sind Satzbau und Rechtschreibung nicht wirklich optimal.

Produzenten, oder deren Assistenten welche eingesendete Drehbücher lesen, würden das nach der ersten Seite in die Tonne werfen, alleine aufgrund der Formatierungs- und Rechtschreib/Grammatikfehler. Die bekommen jeden Tag so viel zugesendet da ist ein Drehbuch nur ein Tropfen Wasser im Ozean.


Hoffe das hilft etwas.

Cheers
Juan
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Macross
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M


Beiträge: 7



M
Beitrag12.12.2013 18:44

von Macross
Antworten mit Zitat

Hi,

jgarcia hat bereits einiges vorweg genommen. Weswegen ich lediglich nochmal etwas allgemeinere Hilfestellung liefere.

Ein Drehbuchautor ist immer daraauf bedacht allen anderen Beteilligten auf respektvolle Weise kreativen Freiraum zu geben. Hierbei bedenkt man vor allem Regisseur, Schauspieler und Kameramann, aber natürlich auch Bühnebild und Kostümdesign.

Dein Fokus sollte beim Dialog und der Dramaturgie liegen. Es gibt für den Bereich Drehbuch unfassbar viel Fachliteratur und unzählige Meinungen. Es gibt nie "das eine Drehbuch", aber unumgängliche Gesetze des Marktes.

Vielleicht hilft es dir für den groben Einstieg Scot Mckees "Story", welches auch bereits in mäßiger deutscher Üersetzung existiert, zu lesen. er orientiert sich natürlich am amerikanischen Markt, jedoch kenne ich keinen Drehbuchautor, welcher sein Werk nicht wenigstens schonmal überflogen hat.
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Mormonlike
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 68
Beiträge: 14
Wohnort: Berlin


M
Beitrag05.08.2014 05:54
Re: Himmel und Hölle (Drehbuch-Kurzgeschichte)
von Mormonlike
Antworten mit Zitat

Mischa, habe die ersten Seiten des Drehbuchs gelesen. Zunächst einmal zur Form:

Zitat:
LANDSCHAFT
Man sieht eine Afrikanische Landschaft mit dem Versteck
der Rebellen. Man hört laute Afrikanische Stimmen
sprechen, ab und zu wiedermal ein Schuss.
1.TAG: IM KRIEGS-GEFANGENEN VERSTECK DER REBELLEN (NACHT)
(1998 Liberia, West-Afrika,
Bürgerkrieg)


Man beginnt mit dem INTRO. Darin kann die Landschaft beschrieben werden. Auch die Geräusche, oder, was die Kamera fokussieren soll (Lager der Rebellen).
Dann:

001.Aussen.Kriegsgefangenenenversteck der Rebellen.Nacht.
(alles groß geschrieben)

Und dann kommt die Handlungsbeschreibung, eventuell, vorher noch, was eingeblendet werden soll (also 1998, Liberia, Westafrika, Bürgerkrieg).
Dann der Dialog bestehend aus Namen, Regieanweisung und Text.
Schau dir als Beispiel dieses Drehbuch an:

http://www.stichwortdrehbuch.de/sites/stichwortdrehbuch.de/files/drehbuecher/die-stunde-der-nutria.pdf

Es wurde für das ZDF verfilmt.
Frage, hast du vorher deine Charaktere genau beschrieben, ein Exposé und/oder ein Treatment geschrieben?

PS: Übrigens, Geräusche werden IMMER groß geschrieben (man HÖRT zwei Schüsse)


_________________
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. --- Mark Twain
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Raem
Geschlecht:männlichErklärbär


Beiträge: 3
Wohnort: Yokohama, Japan


Beitrag08.08.2014 02:26

von Raem
Antworten mit Zitat

Ja, das klingt wirklich eher nach dem Versuch einer Kurzgeschichte oder gar etwas längerem. Für's Drehbuch sind die Gespräche zu Bandwurmlastig - kürze sie, oder unterteile die Sätze zumindest mit mehr Punkten. Exclamation
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