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Die Welt ist nicht romantisch, die Welt ist real.


 
 
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Mephisto Paredros
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 28
Beiträge: 15
Wohnort: Minden


M
Beitrag15.04.2014 02:43
Die Welt ist nicht romantisch, die Welt ist real.
von Mephisto Paredros
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die unterschiedlichsten Menschen wandeln auf dieser Welt, können weit strahlen oder schwach glimmen, schnell niederbrennen oder langsam verglühen, können dir Wärme schenken, oder dich entzünden, doch Wärme bringen sie dir entgegen im Licht und Licht in der Nacht. Und so  beginne ich im Mai:
Die Frühjahressonne leuchtete, gerade erst am Weltendach erschienen, der nächtlichen Kälte entgegen und vertrieb langsam das Dunkel sowie den Morgentau. Obwohl sich Ilja noch im Schwebezustand zwischen Wachen und Träumen befand gaben ihm die hellen Strahlen des Menscheit-Gestirns durch die schlafenden Augenlider das Frühlingsgefühl eines frischen Maitages. Schmatzend erhob er sich, zwar immer noch etwas müde, aber insgesamt gut ausgeruht und streckte sich, erwachend auf der weiten Flur. Nachdem er wenige Schritte humpelnd vollbracht hatte streckte er das schmerzende Bein seufzend ins kühle Wasser des kleinen, harmonischen Sees. „Endlich issst esss wieder ein schöner Morgen, endlich wacht wieder die Sssonne über mich.“, zischte er, wenngleich das Sprechen seiner geschundenen Zunge starke Schmerzen bereitete.
Doch seine Worte verhallten ungehört im Meer aus Gras und Blumen, war dort doch niemand außer ihm. Mit ebendiesem Gedanken im Kopf entschied er, dass der Tag noch nicht angebrochen sei und man, jetzt mit dem schönem Blütenmeer im Kopf und dem Kopf im Blütenmeer wieder ins Träumen verfallen könne.

Die Welt war grau, schwarz beinahe, denn sie war unter einer dunklen Schicht aus Wolken gefangen und es gelang kein Blick mehr hinauf zum Himmel. Und so erstarb alles Streben des Menschen, Alle waren nur noch...

Erneut erwachend, es war wohl bereits später Nachmittag, rieb Ilja sich gähnend die Augen. Sitzend spürte er um seine Beine einen eisigen Zug, einen Nachzügler des Winters, einen Vorboten auf das Kommende. Es war nur ein kleiner Luftzug, doch in seinen albtraumgeschwärzten Gedanken wurde er zum Griff des Todes, eines leichten Abtastens desselben. Aber war es ihm zu verdenken, wer wäre nicht wehmütig geworden, fern der Heimat, sich losgesagt zu haben und sich jede Möglichkeit der Versöhnung mit Füßen tretend versperrt zu haben. Was fehlt dem Menschen manchmal? Ein einfaches Lächeln kann alle Gedanken vertreiben, doch nicht einfach ein Lächeln, ihr Lächeln.
Und wie es der Zufall so wollte traf es ihn wie der plötzliche erste Frühlingsschein nach gefühlt ewiger Finsternis und Kälte. Und er blickte nicht einmal dorthin, sondern nur gedankenverloren auf den See hinaus.
„Fremder“, fragte sie: „Was führt dich an meinen See?“
Überrascht antwortete er sofort:„Deine Stimme ist ssehr schön, vielleicht ssuche ich ja dich hier.“
„Und wenn ich nun an Hässlichkeit nicht mehr zu überbieten bin? Werdet ihr dann wieder gehen von diesem Platze der mir soviel bedeutet?“
„Wenn ihr tatssächlich so hässsslich wäret, wie ich ess nur in meinen kühnssten Träumen erahnen könnte... Nein, ich würde nicht gehen, ich würde nur die Augen schließen und bloß noch auf eure schöne Stimme hören, hoffend nicht in ebendiesen Traum zu fallen.“
„Bin ich nun geschmeichelt oder beleidigt, Fremder? Doch beantwortet bloß nicht diesen Stuß, beantwortet lieber wer ihr seid!“
„Ich? Ich bin Iljia, die Reise persönlich, auf dem Wege vom Osten her, oder nach Osten? Doch egal, zumindest schien mir dein See, wie du dieses Werk der Natur so schön nennen magst, ein geeigneter Ort für eine kurze Rast zu sein.“
„Die Reise, wie? Nun, die hatte ich sicherlich noch nie in meinem Walde sitzen. Nun, ist es ihr recht, wenn ich mich zu ihr setze?“
„Wer soll es wem verbieten an diesem schönstem aller Orte zu sitzen.“ Sie setzte sich und Ilja sah sieh zum ersten mal genauer an. Sie hatte lange braune Haare, ein Gesicht so sanft wie ihr Gemüt (dies dachte er zumindest wirklich noch in ebenjenem Augenblick), mit ihrem etwas schlichtem Kleid schien sie ihm wie ein Teil der Natur: „Warum ssucht denn die schöne Wasssernymphe an ihrem Ssee Erholung bei mir, einem Fremden?“
„Nymphe? Ihr versteht es eine Frau zu verstimmen“ - als er beim Wort Frau in ihr so jugendhaftes Gesicht spöttisch lächelte hob sie ihre Braue noch etwas weiter nach oben - : „ doch wenn ein höflicherer nicht da ist, wenn er denn überhaupt fragte, dann sage ich es eben euch: Es ist die Schule, es sind meine Eltern, das alles macht mich wahnsinnig, macht mich krank wenn ich es nicht einmal kurz vergessen kann.“
Er dachte kurz nach: „So vergesst es doch einfach trotzdem.“
Sie lachte hämisch.  Er setzte trotzdem wieder an: „Ich meine es Ernst. Setzt einen Schlussstrich unter all das und unter euer gesamtes bisheriges Leben in... in...“
„ In Obernettelsdorf.“
„O Gott, in welches Kaff hat man mich geschickt.“
„Du musst wirklich viel gereist sein, ist doch unser Dorf in weitem Umkreis das größte und bekannteste und keiner, von Langenlipsdorf bis Seyda würde es wagen dieses als Kaff zu bezeichnen!“ Obwohl sie diese Worte vollkommen Ernst ausgesprochen hatte, war ihr Schalk in den Augen für ihn unübersehbar gewesen. „.Hast du vielleicht Hunger oder Durst.“
„Wenn du schon so fragst, etwas zu Essen hatte ich heute wirklich noch nicht.“
„Warte, ich hole etwas aus unserem Haus, ich bin in einer halben Stunde wieder da, warte einfach hier auf mich, meine Reise.“ Gerade wollte sie schon losgehen, da hielt er sie noch einmal zurück: „Warte! Wie soll ich sicher sein, dass ich mir dich nicht nur einbildete, die du mir im Hunger und Traume so plötzlich erschienen bist? Wie soll ich wissen, dass du wiederkommst und nicht verschwindest, wie... wie...?“ Ein kalter Schauer überkam ihn.
Sie blickte kurz in der Gegend herum und zupfte an irgendeinem Ast. Dann reichte sie ihm eine wundervolle Kirschblüte. „Siehst du sie, siehst du mich. Und wie sie immer wiederkehren muss, werde auch ich bald wieder hier sein und vor dir aufblühen. Also hol ich dir nun geschwinde etwas, dein seltsames Maule zu stopfen, damit du dich vollkommen auf meine Erzählungen konzentrieren kannst.“
Sie ging, ohne dass er es bemerkte, war er doch urplötzlich vertieft in diese schöne Blüte, eine Kirschblüte wenn er sich damals nicht irrte.

In ihr hatte er mich jedenfalls nicht geirrt.
Es war bereits später Nachmittag als sie mit einigen Broten und noch mehr Wein in den Händen wiederkam. Die Sonne verließ langsam rot das Himmelsgewölbe um der sanften Kühle der Nacht das Auftauchen zu ermöglichen, aber vielleicht wurde sie auch nur vertrieben, oder es sollte einfach so sein.
Warum sie wiedergekommen war wusste er wirklich nicht: Nicht das er hässlich gewesen wäre, aber er war auch bei weitem nichts besonderes, außer dass er sich als „die Reise“ bezeichnete und nicht aus Obersnettelsdorf kam. Desweiteren hat er, wie ich schon stümperhaft versucht habe anzudeuten, zu diesem Zeitpunkt stark gelispelt und überdies auch noch gehumpelt, wobei die Schmerzen im Bein wohl eher Grund waren sich an diesem schönstem Platz der Welt niederzulassen, als dessen Schönheit. Sicherlich humpelte und lispelte er nicht stets, es war verbunden mit zu jener Zeit noch nicht allzu entfernten Ereignissen, wenige dutzend Kilometer entfernt, die er sich über einige Tage verteilt mühsam nach vorne schleppte, gestützt auf einen halb verrotteten Ast.
Wie dem auch sei. Zumindest kam sie zurück und brachte wie versprochen Essen mit sich, woraufhin sie dieses an diesem schönstem Platz aller Plätze genüsslich zu sich nahmen. Genüsslich meint hierbei, dass er als halb Verhungerter es vor ihren Augen (und gespielt guten Manieren) in sich schaufelte und gierig verschlang, was sie irgendwie zu amüsieren schien, zumindest hatte sie stets ein breites Grinsen im Gesicht, welches wohl auch aus all dem Wein rühren konnte.
„Was ist, sind es meine Manieren?“
„Welche Manieren denn?“ Sie lächelte nun noch spöttischer. Er warf eines der Brote nach ihr, verfehlte sie jedoch knapp.
„Du kommst wohl aus dem Norden? Nordwesten wenn ich mich nicht irre.“
„Ja, ich denke schon. Woher denkst du dies zu wissen?“
„Nun, wenngleich manchen diese Tat als unhöflichst vorgekommen wäre, ist sie bei euch doch nur Teil der Mentalität, die man anderen Kulturen sicherlich verzeihen muss.“ Solch ein Spott aus ihrem Mund schmerzte in keinster Weise, er tat gut. Fast so gut wie der Wein:
„Du verstehst wohl viel vom Norden unseres Landes?“
„Ich verstehe zumindest warum du wegliefst, doch warum erst so spät ist mir ein Rätsel.“ Ihr Strahlen musste aufhören, bevor es ihm noch den Appetit verdarb: „Musst du gerade sagen, wo du dich doch noch gar nicht aufgemacht hast.“ Sofort verschwand dieser Ausdruck der Überlegenheit – endlich. Während sie zu berichten begann griff er nun glücklicher lächelnd nach der Weinflasche. „Weißßßt du, mir ging esss nicht anders, zwei Jahre lang klagte ich still über die Schule, meine Eltern, die Ordnung an sssich, die Bestimmtheit und dasss ganzzze Leben.“
„Wer hat dich gerettet mein Iljia? Und wovor, oder nur vor dem Üblichem?“
„Ich sssollte weiter vorne beginnen. Ich, Augusstin, wurde...“ Sie lachte wieder auf. „Was isst?“, fragte ich ebenfalls amüsiert, wenngleich ich nicht ganz verstand.
„Augusstin?“ Nun redete sie mir auch noch in meiner gebrochenen Zunge nach: „Nein nein nein, bleib bei Iljia, mag ess auch gelogen sssein.“
„Nun gut, wer mich, bevor ich mich Iljia... Hey! Etwas Ernsthaft....“ Sie lachte weiter und kippte zur Seite. „Ich will mich dir hier offenbaren und du.. du..“ Auch er war ins Lachen geraten und wusste nicht mehr weiter. So ein alberner Mensch!
„Entschuldigung, ich weiß, es ist wichtig Ernst zu sein.“, antwortete sie sich eine Träne aus dem Augewinkel wischend.
Ilja blickte sie mit beinahe fassungslosem Gesichtsausdruck an. Hatte sie das mit Absicht getan? Wenn ja, dann wusste er nicht mehr wer hier vor mir saß, dann musste er sich nun wirklich in Acht nehmen.
„Ja Iljia?“, begann sie lockend: „Wie geht der Name eigentlich weiter? Oder ist dies der ganze?“
Er zögerte kurz, jetzt doch etwas vorsichtiger sein wollend, was angesichts der Tatsache, dass er seine Finger nicht mehr spürte nicht leicht war, antwortete er: „Tro- Trojanow. Iljia Trojanow.“.
„Ah.“, bemerkte sie nur, immer noch lächelnd, aber dass gab ihm jetzt auch keinen wirklichen Aufschluss, ob sie seinen Namen zuordnen konnte oder nicht. Nach einigen Sekunden setzte er wieder an:
„Wie dem auch ssei, jahrelang plagten mich Familie, Lehrer und die Ordnung unsserer  Stempelrepublik allgemein. Doch irgendwann antwortete ich, antwortete ich mit meinem Fortgang. Heroisch nahm ich allen Mut zur Flucht zusammen und schaffte ess tatssächlich ssie zu vollbringen. Zumindesst biss heute. Warum alsso nur ich, warum nicht auch du?“
„Es stimmt schon, warum bleibe ich wo alles mich erdrücken will, zu einem besseren Menschen zu formen, der ich gar nicht sein will oder sein kann. Warum kann ich nicht einfach fortlaufen wie du es getan hast?“
„Weil dich noch etwas bindet, ssehe ich ess nicht in diessem Moment in deinen Augen schimmern? Beim bloßßem Gedanken! Abschiedss-Tränen darf man aber keine vergießen, denn Zweifel darf man nicht haben, sonst kann man die Reisse niemalss wirklich antreten.“
„Vielleicht Morgen.“
„Ja, hoffentlich Morgen.“, sprach er etwas enttäuscht, was sie zu bemerken schien:
„Ich werde dir aufgehen wie die Sonne, wenn du erwachst und ich werde dir Strahlen einen ganzen Tag.“
„Und in der Nacht?“
„Dann musst du an mich denken, der Gedanke ans strahlende Feuer wird dich schon wärmen.“

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Viktoriaschreibt
Gänsefüßchen
V


Beiträge: 35



V
Beitrag15.04.2014 15:33

von Viktoriaschreibt
Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe deinen Text gerne gelesen und er hat mir sehr gut gefallen. Sehr, sehr gut sogar. Ich hatte schöne Bilder vor Augen und konnte mir das gut vorstellen. Ich mag die Art, wie du schreibst. Es ist sehr eigen, ungewohnt, für mich sehr ansprechend. Wenn ich darf, möchte ich dich auf ein paar Fehler hinweisen. Aber bedenke, auch ich bin nicht perfekt. Es soll also nicht anprangernd wirken. Du hast das Wort "ernst" mehrmals im Text verwendet und groß geschrieben. Oftmals hast du vor "dass" den Beistrich nicht gesetzt. Es sind mir auch andere Fehler aufgefallen, die dir beim drüber lesen bestimmt selbst auch ins Auge springen. Ansonsten. Weiter so!
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Mephisto Paredros
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 28
Beiträge: 15
Wohnort: Minden


M
Beitrag15.04.2014 21:15
@Viktoriaschreibt
von Mephisto Paredros
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank für ihre sehr sehr vorsichtig formulierte Antwort Very Happy
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag15.04.2014 21:36

von Constantine
Antworten mit Zitat

Hallo Mephisto Paredros,

vielen Dank für deinen neuen Einstandstext.
Eine romantisch-verträumte Szenerie, die du beschreibst. Die Geschichte einer unerfüllten Liebe. Schöne Dialoge und Bildsprache.


Der positive Eindruck wird etwas getrübt. Dein Text wimmelt leider vor Fehlern und Unklarheiten:
-Interpunktions- und Rechtschreibfehler.

-Der Vorname deines Protagonisten wechselt. Heißt er Ilja oder Iljia?

-Einige Sätze sind mir zu lang und holprig geraten und hier und da würden sprachliche Korrekturen den Lesefluss verbessern.

-Ein Ich-Erzähler erzählt in der dritten Person die Geschichte von Ijla, aber du wechselst während der Geschichte von Ilja plötzlich in die erste Person Iljas, anstelle die Geschichte konsequent aus der dritten Person zu erzählten. Des Weiteren endet dein Text ohne erneute Erwähnung deines Ich-Erzählers, was sie für mich recht unrund wirken lässt. Ist dieser Ich-Erzähler wichtig? Wenn ja, warum erzählt er diese Geschichte? Dein Ich-Erzähler ist losgelöst, erinnert sich an Iljas Geschichte, aber was diese Geschichte mit dem Ich-Erzähler zu tun hat, wird nicht ersichtlich.

-Das Lispeln deines Protagonisten hältst du nicht konsequent durch.


Insgesamt gerne gelesen.

LG,
Constantine
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Mephisto Paredros
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 28
Beiträge: 15
Wohnort: Minden


M
Beitrag16.04.2014 00:17
@ Constantine
von Mephisto Paredros
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Dies war nur ein erster Versuch (daher auch die vielen Fehlerchen) einer kurzen Exposition in eine längere Erzählung mit umfassenderer Handlung, in welcher der Ich-Erzähler innerhalb der Auflösung, welche mir von der Idee her originell und gelungen vorkommt, eine eindeutig beträchtliche Rolle einnimmt.
Wichtig ist wohl dabei folgendes: Der Ich-Erzähler lebt in einer weit entfernten Zukunft, während Ilja sich in einer romantisch verklärten Gegenwart befindet, die verglichen mit der Zukunft zunächst zu einem traumartigen Szenario verkommt. Im Laufe der Zeit wird sich diese jedoch bilden, unumgänglich und für den möglichen Leser erhoffe ich dieselben Qualen wie für den Protagonisten, während er versucht das Schöne, das romantische wie geschmolzenes Gold mit den Händen aufzufangen, aber es verrinnt und verrinnt, brandwundenschlagend lässt es seine Finger zucken, bis es weg ist, bis er loslässt, oder es einfach verschwindet - und Narben alles sind, was davon übrig bleibt.
Fragwürdig wie Nathanael und doch undurchsichtig wie K.
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