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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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30.03.2014 19:00 Acht Schritte bis zum Tod [Prosa] von Dienstwerk
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Acht Schritte bis zum Tod
„Passt doch auf!“, zischte Paul, der an erster Stelle lief. Er drehte sich um und bedachte die Zwillinge Maria und Max mit einem strafenden Blick. Maria umklammerte ihre Lunchbox und hatte nur eine Hand frei, um sich an den Sicherungsseilen festzuhalten. „Wirf doch endlich die blöde Kiste weg“, rief Anton, der dicht hinter den beiden lief und breitbeinig versuchte, die Schwingungen auszugleichen, „wir können hier oben sowieso kein Picknick machen.“ Ferdinand, der fünfte im Bunde, ließ zwischen sich und Anton drei Armlängen Platz und schüttelte missbilligend den Kopf.
Die schmale Hängebrücke war erst die zweite Station des Parcours, sechs Abschnitte lagen noch vor ihnen. Die Sonne schickte geteilte Strahlen durch die Bäume und ließ die Eltern, die ihre kletternden Kinder aufmerksam überwachten, schemenhaft erscheinen. „Haltet euch fest“, rief die eine Gestalt, „Wirf die Box herunter“, die andere. „Hilfe ist unterwegs.“ Tatsächlich begann die Brücke gefährlich zu schwanken, als ein Mitarbeiter des Kletterwaldes sich von hinten zu der Gruppe vortastete. Mit einem Aufschrei ließ Maria die Lunchbox fallen.
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Eulenbaum Klammeraffe
E
Beiträge: 867
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E 31.03.2014 10:59
von Eulenbaum
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Themenbezug ist da: Die Brücke, die schwankt und eine Herausforderung ist. Es wurde eine Geschichte mit wenig Mitteln drumrum gesponnen.
Zitat: | Die Sonne schickte geteilte Strahlen durch die Bäume und ließ die Eltern, die ihre kletternden Kinder aufmerksam überwachten, schemenhaft erscheinen. |
Kleine, feine Beobachtung.
Es sind mir zu viele Kinder auf der Brücke, die explizit gezeigt und mit Namen genannt werden.
Der Titel paßt m. E. nicht zur Geschichte.
Keine Pointe - offener Schluß (wie vorgegeben).
Gruß,
Eulenbaum
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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31.03.2014 16:06
von BlueNote
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Hmmm ... ein Kletterwalderlebnis.
Haut mich jetzt nicht vom Hocker!
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Rainer Zufall Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 801
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31.03.2014 16:25
von Rainer Zufall
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Hallo Frau/Herr Unbekannte/r,
komisch, wenn man so kommentiert.
Ja, du hast die Bildvorgaben alle drinnen. Und ich finde es auch sehr überraschend, worauf alle so kommen. Hier ist es ein Parcour, den die Kinder durchlaufen, während die Eltern von unten gucken.
Mein Problem ist aber, dass ich die Geschichte gar nicht richtig verstehe und auch unlogisch finde. Wieso sollten die Eltern denn die Kinder mit dieser Butterdose hochschicken. Und das Geschehen empfinde ich außerdem als ziemlich alltäglich.
Viele Grüße an dich.
Zufall
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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31.03.2014 16:35
von Piratin
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Hallo Inko,
die Wacht, das Bild, der flüchtige Augenblick und das Bild sind erfasst, jedoch finde ich den Umstand, dass in einem Kletterparcour unter Aufsicht, Hilfe erforderlich ist, ohne dass ich große Not in der Situation erkennen kann, nicht schlüssig. Auch finde ich die Lunchbox, um die sich einiges dreht, nicht passend in den Text eingebunden und so auch den Schluß entsprechend nicht.
So nun zu meinen Federn, die ich versuche in ein Schema zu bringen (Themaerfüllung -> maximal 3 Federn, Idee -> maximal 3 Federn, Sprache und allgemeiner Eindruck -> maximal 2 Federn, maximal einen Zusatzpunkt für persönliches besonderes Gefallen):
Themaerfüllung: 2
Idee: 1
Sprache und allgemeiner Eindruck: 0
macht 3 Federn
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Ithanea Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1062
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31.03.2014 18:41
von Ithanea
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Deine Sprache gefällt mir gut. Die Geschichte selbst sagt mir irgendwie nicht so viel. Ein Augenblick ist für mich eingefangen, aber ich weiß nicht viel damit anzufangen.
Schreit Maria, weil der Mitarbeiter die Brücke wackeln lässt oder hab ich etwas wichtiges nicht mitbekommen? Warum kommt denn ein Mitarbeiter? Läuft da was ungeplantes ab, sodass die Kinder tatsächlich gefährdet sind? Auf so einer hohen Brücke im Kletterpark müsste man doch eigentlich gesichert sein?
Insgesamt ganz okay.
Ich federe erst am Schluss und bewerte nach Themenumsetzung (Eingehalten und Kreativität), Inhalt und Sprache/Stil.
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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Nicnak Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 206 Wohnort: Pendler zwischen Berlin und Bayern
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31.03.2014 20:04
von Nicnak
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Ziemlich Kurz = wenig Inhalt
Außer viele aneinandergereihte Namen bringt der Text wenig rüber.
Schade.
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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31.03.2014 21:41
von Dienstwerk
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Liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Herzlichen Glückwunsch, Du hast es geschafft, einen Text zu schreiben, der auf eine Postkarte passen könnte, zumindest, wenn man ihn mit einer Lupe liest. Möglicherweise ist Dein Werk ein Gewinnertext, vielleicht landet er im guten Mittelfeld, unter Umständen fällt er auch völlig durch und purzelt auf den stark umkämpften letzten Platz.
Erhält Deine Ministory unterirdisch wenige Federn von mir, dann könnte das an mir liegen, weil ich sie nicht verstanden habe oder an Dir, weil Du es nicht verstanden hast, sie mir verständlich zu machen. Vermutlich kommt eine Mischung aus beiden Gründen in Betracht. Gleiches gilt für übermäßig viele Federn - nur umgekehrt.
Ich bewerte nach Bauchgefühl, persönlichem Gefallen, tagesformabhängig und ich versuche, fair zu sein. Manchmal ist es draußen schon dunkel, oft ist es gar nicht mehr hell. Es ist wirklich sehr schwierig, um diese Uhrzeit die Sonnenuhr zu lesen. Aber ich gebe mir Mühe. Ah, cool - da unten rechts blinkt 21.40. So, es geht los. Ich beginne zu lesen:
Thema:
„Die Wacht“ (Wächter, Wache, Aufsicht, Bewahrer, wachen, überwachen, bewahren, bewahren, kontrollieren etc.) - szenischer Augenblick, OHNE Pointe, direkt oder metaphorisch
Thema nicht getroffen - perfekt getroffen (0-3)
Thema schlecht, irgendwie, gut oder grandios umgesetzt (0-3)
Zusatzfedern für Idee, Sprachgefühl, nach Gutdünken (1-3)
Anmerkung:
Bewertung erfolgt erst, wenn ich alle 41 Texte gelesen habe, aber ich mache mir natürlich zu jedem einzelnen Text meterweise Notizen. Schließlich kann sich nach oben oder unten bis zur letzten Sekunde noch was ändern. Eine Feder hast Du in jedem Fall sicher.
Ach, das bin ich ja selbst! So, aha, Thema grad so getroffen, bissel platt, eine blöde Wortwiederholung drin, vom Bauchgefühl her gefallen mir viele andere Texte viel besser, aber das ist ja immer so. Abwarten. Aber schön kurz ist mein Text - passt perfekt auf ne Postkarte, jawoll!
Ende blinkt: 21.41
Liebe Grüße und so
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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31.03.2014 21:47
von Einar Inperson
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Hallo Pokaproschrei,
jetzt erst einmal still, ich muss mich konzentrieren.
Positiv möchte ich an deiner Geschichte vermerken, dass du die Wacht im übertragenen Sinn von der zu direkten Übernahme aus dem Bild gelöst hat.
Leider finde ich in deiner Geschichte als Leser keinen Punkt, der mich aufmerken lässt, der mich an deine Geschichte bindet. Sie ist fast mit einem Blick zu erfassen. Man muss gar nicht lesen.
Von mir 4 Federn
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1443
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01.04.2014 01:00
von Jack Burns
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Hier sollte es einen Sonderpreis geben: Für die meisten Figuren in einem Text dieser Länge!
Im Ernst: Das geht nicht. bevor ich die Namen klar kriege, ist die Story vorbei.
Zu den Vorgaben:
Das Bild ist da
Die Wacht - naja. Etwa die Eltern? Finde ich etwas aufgedrückt. Zumindest erkenne ich es nicht als Grundthema.
Zum Inhalt: Ich verstehe überhaupt nicht was dort passiert. Wieso klettern Kinder über eine gefährliche Brücke (mit Lunchbox) und die Eltern gucken zu? Es ist die Station eines Parcours - wieso kommen dann Helfer?
Ich habe den Eindruck, hier handelt es sich um einen Ausschnitt einer längeren Geschichte, in dem es passenderweise um eine Brücke geht.
Es bildet keine geschlossene Einheit.
gibt nicht viel Federn. Sorry.
Martin
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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01.04.2014 02:42
von Constantine
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Positiv:
Die Vorgabe der maximalen Wortanzahl wurde beibehalten: hier 167 Wörter. check.
Thema: Die Wacht. check.
Das Bildmotiv ist erkennbar verwendet worden. check.
Der flüchtige Augenblick: ja.
Pointe: nein. check.
Negativ:
-Idee: Bei einem Kletterwald oder sonstigem gefährlichen kommerziellen Klettergewerbe geht Sicherheit immer vor und ist mit Sicherungsleinen an den Personen zu rechnen, sehr guter Einführung durch das Fachpersonal und ehrlich gesagt kann ich mir die beschriebene Situation von der Logik her nicht vorstellen. Was hier zu Beginn als "Sicherungsleine" bezeichnet wurde, wird sich wohl um das Geländer-Seil an der Brücke handeln, oder?
Vorallem macht die Lunchbox keinen Sinn, wenn ich weiß, gleich geht's auf eine wackelige Hängebrücke. Spätestens ein Mitarbeiter hätte gesagt, so nicht, junge Dame! Des Weiteren müssten bei den Jugendlichen/Kindern mindestens 1-2 Mitarbeiter auf der Brücke sein zur Absicherung dabei sein und nicht erst kommen, wenn Not herrscht.
Wenn die Sicherheitsmaßnahmen so lax wären, würde die Aufsichtsbehörde den Parcours schließen, oder? Dass den Eltern das egal ist, ob ihre Kinder allein da oben rumturnen, verstehe ich nicht.
-Formale Umsetzung:
Einige Absätze hätten der Form gutgetan und nicht zwei Blöcke.
-Titel: Geschmackssache, aber ich finde den Titel zu reißerisch im Vergleich zur literarischen Ausarbeitung der Geschichte. Richtig Panik oder Angst kommt beim Lesen nicht auf, dafür ist es mir zu distanziert erzählt. Von der verwendeten Wortanzahl wäre durchaus mehr drin gewesen, um mir deine Protagonisten näher zu bringen.
Zitat: | Die Sonne schickte geteilte Strahlen durch die Bäume und ließ die Eltern, die ihre kletternden Kinder aufmerksam überwachten, schemenhaft erscheinen. „Haltet euch fest“, rief die eine Gestalt, „Wirf die Box herunter“, die andere. |
Hier verstehe ich nicht, warum man nicht "Vater" und "Mutter" schreibt, sondern, "die eine Gestalt" und "die andere". Sicher, man möchte das Schemenhafte betonen, eine Referenz an die beiden Gestalten aus der Bildvorlage, aber ich finde es leider misslungen hier indifferent zu schreiben. Von der Stimme her sind die Elternteile unterscheidbar, oder?
Von der Befederung her liegt dieser Text für mich im zweiten Drittel.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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01.04.2014 05:18
von Nordlicht
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Uh, zu viele Namen Auf so kurzen Text ist das zu viel und mE unnötig, jeden Einzelnen zu taufen. Schreiberisch sind weder grausige Untaten außer zu vielen Adjektiven zu verzeichnen, noch irgendwelche Höhenflüge. Du beschreibst für mein Empfinden zu oft unwichtige Dinge (die ganzen Namen, der fünfte im Bunde, drei Armlängen, sechst Abschnitte, zweite Station des Parcours), wodurch die eigentliche Atmosphäre und Situation in der Szene verwässert wird. Denn es geht ja nicht primär um Namen und Zahlen, sondern die Situation der Kinder
Für mich liest sich das, als würdest du noch nicht so lange schreiben. Ich würde in Zukunft ein Auge auf die Adjektivflut haben und darauf, was du im Wesentlichen mit einem Text rüberbringen willst.
Das Thema Wacht und pointenloser Augenblick hast du mE getroffen.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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01.04.2014 10:18
von KeTam
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Diese kurze Szene ist sehr lebendig beschrieben, das Thema, okay, da wachen die Eltern über ihre Kinder, die sich auf der Brücke befinden ...
So richtig überzeugt hat mich der Text aber nicht ...
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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01.04.2014 10:28
von holg
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Bild - Brücke. Wald. Gestalt (nicht näher beschrieben - Mitarbeiter etwa? Die Eltern als die beiden dunklen Entitäten)
Wacht - Die Eltern?
Moment - Ja.
So richtig schlüssig ist die Story nicht. Die Kids laufen (erster Satz) und müssen doch gerettet werden? Warum?
Die Gesellschaft auf der Brücke ist eine reine Bildbeschreibung ("drei Armlängen Platz").
Da ist von nicht näher bezeichneten Gestalten die Rede. Dann von Mitarbeitern. Sind das die Gestalten? Was soll das mit dem Lunchbox fallen lassen? Doch ne Art Pointe? Muss unbedingt noch etwas passieren?
_________________ Why so testerical? |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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01.04.2014 11:45
von fancy
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Hallo,
wieso wird überhaupt Hilfe benötigt? Das erwähnst du mit keiner Silbe.
Stattdessen kommt es mir so vor, als bestünde die Hälfte des Textes aus Namen. Gut es ist eine Momentaufnahme, die Vorgaben sind umgesetzt, aber für mich klingt es sehr gewollt.
Liebe Grüße
fancy
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Sanuk Wortedrechsler
S Alter: 60 Beiträge: 61 Wohnort: Frankfurt am Main
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S 01.04.2014 13:09
von Sanuk
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Offenbar wird die Brücke als Teil eines Klettergartens gesehen. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Aber das mit der Brotdose finde ich nicht so gelungen, sorry - ist aber nur meine subjektive Meinung.
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timcbaoth Leseratte
Beiträge: 114
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01.04.2014 14:06
von timcbaoth
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Den Text habe ich wohl bisher am öftesten gelesen und tue mir schwer, ihn zu beurteilen. Vielleicht bin ich auch ein wenig begriffsstutzig, aber ich verstehe ihn nicht ganz. Wenn ich mehr Hintergründe wüsste, fiele meine Bewertung vielleicht anders aus, aber so ist sie wohl recht subjektiv:
Idee: - kann ich nicht beurteilen, daher zähle ich Gefühl einfach doppelt
Stil: 4,5
Vorgabe: 9
Gefühl: 4
=> 5 Punkte
_________________ Liebe Grüsse |
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Piezke Leseratte
Alter: 37 Beiträge: 132
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01.04.2014 18:24
von Piezke
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Eine Hängebrücke in einem Kletterwald, darunter schemenhafte Menschen, die Wache halten. Alle Vorgaben sind sehr sauber drin.
Kinder im Kletterparadies und ihre Eltern, die ein bisschen zu fürsorglich Schmiere stehen. Die Kinder stehen auf einer Hängebrücke, einige von ihnen haben Bammel. Ihre Eltern helfen auch nicht dabei, ihnen die Angst zu nehmen, also wird kurzerhand Personal raufgeschickt, um die Kleinen zu "retten".
Der erste Abschnitt in Kombination mit dem Titel, das hat mich ordentlich in die Irre geführt. Ich ging nämlich davon aus, eine Gruppe Jugendlicher wäre beim Abenteuerurlaub falsch abgebogen. Insofern: gute Arbeit!
Sprachlich finde ich das auch gelungen. Die Bilder funktionieren.
Ich mag den Text!
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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01.04.2014 22:16
von Jenni
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Die Eltern überwachen ihre Kinder bei der Überquerung einer Brücke - in einem Kletterparcours?
Der Text geht leider kaum über eine reine Bildbeschreibung hinaus und weist im Vergleich zu vielen anderen Texten im Wettbewerb wenig Originalität auf.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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02.04.2014 08:14
von Lapidar
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Gut beschrieben. Die Figuren auf der Brücke.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Belzustra Eselsohr
Alter: 38 Beiträge: 344 Wohnort: Belgien
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02.04.2014 16:24
von Belzustra
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Hallöchen,
an deinem Text gibt es schreibtechnisch nicht viel auszusetzen.
Alles ist klar und verständlich ausgedrückt. Ich hadere trotzdem ein wenig mit deiner Idee und der dazu gehörigen Umsetzung. Vor allem, weil ich einmal bei genau so einem Kletterparcour in zwanzig bis dreißig Metern Höhe Todesängste ausgestanden habe und deinem Text diese Emotion nicht entnehmen konnte. Aber ganz ehrlich, ich wette, ich hätte es nicht besser gemacht.
Fünf Federn.
LG
_________________ Vivre est une chanson dont mourir est le refrain. Victor Hugo |
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1213 Wohnort: Immerheim
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03.04.2014 14:35
von Berti_Baum
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Der Text kann mich nicht begeistern, als Kurzprosa schon gar nicht. Vermutlich ist es ein Teil von einem großen Ganzen, aber selbst dann ist das wenig innovativ.
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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