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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Exileas


 
 
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Zwilling9
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
Z

Alter: 69
Beiträge: 17
Wohnort: Mannheim / Heidelberg


Z
Beitrag27.03.2014 15:18
Exileas
von Zwilling9
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

hier ist der Anfang meiner nächsten Geschichte.

Bin mir noch nicht sicher, ob ich in dieser Art schreiben soll.

- Exileas -  könnte ein Fantasy/Abenteuerroman werden.
Der Plot ist in groben Zügen vorhanden, die Protagonistin werde ich noch entwickeln.

Kritiken sind sehr willkommen.

Liebe Grüße
zwilling9

Exileas

Der Strand fühlte sich nass und körnig an, klebte an der Haut wie trockener Schleim. Das Salz im Wasser rieb ihr die Röhre zum Magen wund und entwickelte ein Würgegefühl, dass seinesgleichen suchte. Der Seewind kreischte, heulte und tobte. Donner krachte und der Regen peitschte über die graue See, rannte mit den Wellen um sein Dasein.

Exileas blickte verschwommen durch die brennend, trockenen Augen, auf den Sand unter ihrer blauvioletten, mit Sandkörnern bedeckten Nase. Wer, wo … bin ich, fragten ihre verstörten Gedanken. Etwas Dunkelbraunes krachte an die glitschige Felswand hinter ihr und wirbelte durch die Luft. Knochen, Gelenke … aufstehen, drängte ihre innere Stimme. Der Gestank von angefressenen, toten Fischkadavern, gemischt mit dem vom Regen durchdrungenem Strandgeruch, stieg ihr in die Nase. Langsam richtete sich die Gestrandete auf und überprüfte ihren körperlichen Zustand. Soweit sie feststellen konnte, hatte er keinen Schaden genommen. Ich muss hier erst mal weg, dachte Exileas benommen. Einen abschätzenden Blick, auf die langgezogene, den Strand begleitende Felswand werfend, machte sich die, mit einem grauen Hemd und kupferfarbenen, halblangen Hosen Bekleidete, auf den Weg. Sie war keine hundert Schritte weiter, als sich aus dem Sandboden vor ihr, eine Gestalt aus dem krustig, nassen Boden, mit krächzenden Lauten, langsam erhob. Exileas zögerte nicht lange. Ihre Finger mit einem angelaufenen, bläulich schimmernden Silberring bekleidet, entnahmen der Sandmasse ein kantig, glitschiges Felsstück. Der weit ausgeholte Schlag traf das kahle Haupt der Kreatur mit einer Wucht, das einen, zwei Steine aneinander reibenden, knirschenden, trocken, knackenden Ton hervorbrachte. Das Knie nach links einknickend, brachte die Kreatur zu Fall. Was war das, ging es ihr durch den Kopf. Sie musterte das Wesen und durchsuchte dessen Kleidung, steckte einen blauen Stein, den sie bei der Kreatur fand, in eine ihrer Seitentaschen der Hose. Abschätzend, ihre nackten Fußsohlen quirlten sich in den feuchten Boden, musterte die Gedächtnislose die Umgebung. Zerbrochene Fässer, einzelne Schilfgewächse schmückten den Boden. Hier und da, anthrazit, feucht glänzende Felsstücke, wie zufällig hingeworfen. Was mache ich hier... ich kann mich an nichts erinnern, einige Tränen zogen Bahnen auf ihrem, mit Schmutz, bedeckten Gesicht, die Gestrandete fing an zu heulen. Ich muss mich zusammen reissen, dachte sie. Nach weiteren Schritten und neuen Mut fassend, entdeckte die Gestrandete links vor Ihr eine ähnliche Kreatur, ein Untoter, halb bedeckt mit modrigem Schilf und Sandkörnern. Ein nah gelegenes Felsstück tat seinen Dienst. Wieder das Krachen des Schädels, wieder durchsuchte die Gestrandete die zerfetzte Hose und Hemd. Den Dolch an der Seite, in einer braunen, verwitterten Lederscheide des Untoten, nahm sie an sich. Exileas brachte die Messerhülle mit dem Dolch an ihrem Gürtel an. Sie überprüfte den Sitz des Messers und machte sich weiter auf den Weg, in Richtung, der von der Sonne und der salzhaltigen Luft ausgedörrten Holzpfähle, die vor ihr auftauchten. Es handelte sich um einen Halbkreis von Baumstämmen, hinter denen sich weitere Pfähle im Winkel angeordnet, andere wie eine Mauer zum Schutz vor dem Entdeckt werden, aus dem Boden ragten. Exileas begab sich in unmittelbarer Nähe der Felswand und schritt vorsichtig den Holzgetümen  näher. Auf dem Boden lagen verstreute Knochen und Reste von Skeletten, teils vom Strandgras und verwehtem salzigem Sand bedeckt. Ein Scharren rechts von ihr am Boden ließ sie drei Schritte zurück treten. Krabbenähnliche Getiere wühlten sich aus dem Boden, die sich in ihre Richtung drehten, sobald sie entdeckt wurde. Exileas zog das Messer und wich einige Schritte zurück.
Die Viecher drehten sich zu ihr und strömten nun von allen Seiten heran. Mit dem Messer und einem Holzstock der sich in der Nähe am Boden befand, attackierte sie die krabbelnden Scherenviecher. Die Decke des getäfelten Panzers war nicht sonderlich dick, das Eindringen des rostigen Messers verursachte schmatzende Geräusche. Ein Schlag hier, ein Stich da und die Brut zog sich zurück, zumindest das was übrig blieb. Wieder machte sich die Gestrandete in Richtung Pfähle und steckte das Messer zurück in  die rissige Lederhülle. Links an den Pfählen vorbei, sah sie den verfallenen, alten Holzschuppen. Die Gestrandete wischte sich die dunkelbraunen, halblangen Haare aus dem von Schweiß, Regen und Schmutz verklebten, feingeschnittenen Gesicht. Die Tür des Schuppens war ausgebrochen und lag mit ihren durchgebrochenen, gesplitterten Brettern seitlich des Türöffnung. Exileas trat näher heran und blickte mit ihren dunklen, graublauen Augen in die Schuppenöffnung. Auf dem Boden lagen angeschwemmtes Strandgut, zerbrochene Kisten und Teile von schmierigen Holzfässern. Im hinteren dunklen Teil des Schuppens, leuchtete ein leichter Schimmer in pulsierendem Grün. Sie nahm erst den Geruch war, einen feuchten modrigen Geruch, dann sah Sie in das Gesicht des Mutanten. Exileas erschrak bei dem Anblick, wobei sich ihre Eingeweiden zusammen zogen und ihre Brüsten bebten mit einem flachen Rhythmus während sie Luft einzog. Die grünliche Farbe, die kleinen runden Glotzaugen mit der durchsichtigen Haut, erinnerten an einen mutierten Idioten. Abermals fand das Messer aus der steifen Lederhülle den Weg in ihre Hand. Der Untote bewegte sich langsam nach vorn gebeugt, die langen Arme an den Seiten runter hängend, mit schlürfenden Schritten auf die Gedächtnislose zu. [/b]

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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag30.03.2014 00:41

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Hallo, wink kann es sein, dass du Adjektive liebst?

Exileas, der Name oder die Überschrift hat mir gefallen. Deshalb hab ich angefgangen zu lesen.
Aber ich kam  leider nicht allzu weit.
Die kontinuierliche Aneinanderreihung von Eigenschaftswörtern macht nicht wirklich eine lebendige Geschichte finde ich.

Ich kann erahnen, dass da in deinem Kopf eine recht lebhafte Kampfszene entstanden ist. Aber du hast es für mich leider nicht geschaft, mir diese Szene nahe zu bringen.


Zitat:
Der Strand fühlte sich nass und körnig an, klebte an der Haut wie trockener Schleim
.
Ich glaube das nennt man im Englischen to mix ones metapher: Der Strand fühlt sich nass und köring an. (soweit so gut..) aber klebt der ganze Strand an ihrer Haut?
Für dich ist klar, du meinst den Sand vom Strand... aber   (für pingelige Leserinen.. wie mich..)

Zitat:
Das Salz im Wasser rieb ihr die Röhre zum Magen wund und entwickelte ein Würgegefühl, dass seinesgleichen suchte.
Könnte es sein, dass du die Speiseröhre meinst? Oder möchtest du dem Leser vermitteln, dass Exileas eine seltsame Kreatur ist? Kein Mensch?
Du machst da vorher auch eine Andeutung mit der violetten Nase...

Entschuldige, ich bin leider keine besonders gute Kritikerin, denn dann könnte ich dir Vorschläge machen, wie du es anders machen könntest. So kann ich dir leider nur sagen, dass mich dein Versuch  nicht überzeugt.  Einerseits überschüttet mich der kurze Text mit sehr sehr vielen Adjektiven und versucht mir ACTION zu vermitteln und Spannung, aber die kommt nicht an.
Mir wird nur schwindlig.
Übrigens : meintest du wirklich schlürfende Schritte? Wolltest du damit sagen, dass dieser Zombie jedesmal wenn er seine Füße bewegt ein schlürfendes Geräusch macht? (wie mit einem Strohalm trinken?)

Die Idee deiner Geschichte, die mir so ein bisschen entgegen blinzelt, hat denke ich, schon Potential zu einem Horrorszenario, aber du versuchst zu schnell zu viel Info rüber zu bringen.

Probier doch erst einmal mir als Leser zu vermitteln:
Wer ist Exileas? Was ist wichtig genau in diesem Augenblick, dass der Leser weiß?
Wie schaut die Gegend aus wo sie gelandet ist?
Wer befindet sich noch am Strand?
Schreib das erstmal in ein oder zwei einfachen Sätzen ohne allzu viel Beiwerk.
Sozusagen wie ein Gerüst und dann kannst du dein Gerüst auspolstern.

Liebe Grüße
Lapidar smile


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag30.03.2014 12:57

von Rainer Zufall
Antworten mit Zitat

Hi Zwilling,

Ich muss Lapidar voll und ganz zustimmen, im Moment kann deine Geschichte noch gar nicht überzeugen. Und das ist nicht nur Geschmackssache, das wage ich mal zu behaupten, sondern die Geschichte enthält einfach zu viel sprachliche Probleme.
Du hast es besonders gut machen wollen und dann schießt man oft total über das Ziel hinaus.

Ein Problem hat Lapidar schon genannt: Das ist echt ein Adjektiv-Supergau. Für Adverbien gilt das gleiche. Klar, was in Schreibratgebern drin steht, dass man Adj und Adv meiden soll, das muss man nicht prinzipienreiterisch sehen und manchmal sind Adjektive einfach schön. Aber du benutzt viel zu viele. Also da würde ich massiv kürzen.
Als kleines Prinzip kann helfen, dass alle die Adjektive rausgehören, die redundant verwendet werden, also sich inhaltlich wiederholen. Oder die dem dazugehörigen Nomen ohnehin schon angehören, wie zum Beispiel die strahlene Sonne. Aber auch so solltest du mal ganz bewusst probieren, deinen Text ohne allzu viele Adjektive zu schreiben.

Der zweite Punkt ist weniger erheblich, du verwendest manchmal falsche Endungen.
Zitat:
gemischt mit dem vom Regen durchdrungenem
Strandgeruch

hier zum Beispiel. Muss heißen: mit dem vom Regen durchdrungenen Strandgeruch.
Aber: Die Formulierung als solche ist eh holprig und ungenau. Jetzt weiß ich, dass es da feucht ist und so riecht. Aber im Satz vorher schreibst du, dass es nach
Zitat:
angefressenen, toten Fischkadavern

riecht. Und dann machst du weiter mit Regengeruch? Also schon von der Steigerung her finde ich das unklug. Du schwächst deine Geruchsbeobachtung von vorher gerade dadurch wieder ab. Also das ist mein zweiter Tipp: Viel mehr Mut zur Lücke, du willst besonders genau sein und beschreibst noch einmal und noch einmal, was dir so alles uzu dem Geruch einfällt, das ist aber nicht der Clou. Sondern das richtige Wort zu finden, den passenden Vergleich und den wirken zu lassen. Dieses Übergenaue, das spielt dir grad einen Streich.
Und (siehe Punkt 1 die redundanten Adjektive) wieso denn "tote Fischkadaver" Kadaver sind schon tot. Das zeichnet sie begrifflich aus. Das ist volle Pulle doppelt gemoppelt. Das würde ich keinesfalls machen, denn es ermüdet den Leser. Weitere Sache: Die Gestalt riecht doch  nur, wie kann sie dann wissen, dass die Kadaver angefressen sind. Ich würd das "angefressen"  einfach weglassen. Und wenn es so wichtig ist, weil du hier schon auf den Kampf hinweisen willst, dann lass sie sehen oder im Wasser noch an einen Kadaver stoßen.
Such dir ein Bild für den Geruch, eine Idee, wie es am Stand riecht und aussieht. Und das würd ich sehr konkret machen. Aber keinesfalls einen Haufen sehr alllgemeiner Beschreibungen, die dir den Text nur aufblähen, aber beim Leser keine Atmosphäre entstehen lassen.

Und der dritte Punkt ist sehr wichtig. Du vermischst oft Sprachbilder miteinander und stellst falsche Bezüge her. Das kann sogar unfreiwillig komisch werden, also daher musst du da ganz arg aufpassen und jeden Satz überprüfen.  

Ich geh mal durch den ersten Absatz.

Zitat:
Der Strand fühlte sich nass und körnig an, klebte an der Haut wie trockener Schleim.

Strand kann nicht an der Haut kleben. Das sähe ziemlich komisch aus. Du meinst den Sand. Könntest du einfach ersetzen.

Zitat:
Das Salz im Wasser rieb ihr die Röhre zum Magen wund und entwickelte ein Würgegefühl, dass seinesgleichen suchte.

Wie soll man sich das jetzt vorstellen? Das Salz entwickelte ein Würgegefühl? Armes Salz. Es ist doch ein Mensch, der würgen muss und nicht das Salz. Und die Tatsache, dass da jemand Salzwasser schluckt und diesem Menschen nun die Kehle brennt, ist reichlich kompliziert ausgedrückt und um die Ecke gedacht. Wenn du im Salzwasser treibst, dann brennt dein Mund oder deine Kehle, aber du stellst doch nicht genau Bezüge her, welches Körperteil sich grad meldet.

Zitat:
Der Seewind kreischte, heulte und tobte. Donner krachte und der Regen peitschte über die graue See, rannte mit den Wellen um sein Dasein.

Hier wieder ein falscher Bezug. Der Regen rannte mit den Wellen, das geht nicht als Bild, das passt nicht. Und der Regen rennt auch nicht um sein Daein. Die Metapher heißt "um sein Leben rennen". Aber die würde hier auch nicht passen und ich würde sie an deiner Stelle auch nicht unbedingt benutzen, denn sie ist schon sehr abgegriffen.
Pass auch mit allzuvielen Wetterschilderungen auf. Verlass dich lieber auf wenige aber gute und konkrete Beobachtungen. Der Seewind zum Beispiel, in deiner Schilderung lässt du ihn drei Sachen machen, die alle dasselbe ausdrüken. Verlass dich lieber auf eines. Wenn du das alles hintereinander wegschreibst, nimmst du den Verben gegenseitig die Luft.

Zitat:
Exileas blickte verschwommen durch die brennend, trockenen Augen, auf den Sand unter ihrer blauvioletten, mit Sandkörnern bedeckten Nase.

Man kann nicht verschwommen blicken. Man sieht verschwommen. Das ist wieder so ein Fall von falschem Bezug. Und was soll das für ein Wesen sein? Warum stellst du denn jetzt die Nase so überdimenional dar? So, wie du hier das Wesen beschreibst mit dieser blauvioletten Nase, da denkt man, das wär ein Elefant. Ich denke aber, du bist wieder deiner Übergenauigkeit zum Opfer gefallen.

Zitat:
Wer, wo … bin ich, fragten ihre verstörten Gedanken.

Nein, Gedanken fragen nicht. Außerdem, du kannst natürlich ihre Gedanken hier beschreiben, einen inneren Momolog oder erlebte Rede einsetzen, aber mach das nicht so kompliziert. Ich würd da mal schauen, wie andere Autoren das machen und es mir abgucken. Neue Ideen kann man dann immer noch entwickeln.
Dass sie verstört ist, sollte man übrigens dem Gedanken selbst anmerken und nicht einfach so behaupten.

Zitat:
Knochen, Gelenke … aufstehen, drängte ihre innere Stimme.

Da wird jemand an einen Strand angespült, dunkelbraune Sachen fliegen durch die Luft und dann hat die Person die Zeit, Zwiesprache mit ihren Körperteilen zu halten? Als wäre man beim Einräumen von Büchern in ein Regal und befiehlt sich spaßeshalber, nicht auf die knackenden Knie zu achten. Das passt doch hier überhaupt nicht.

Zitat:
Langsam richtete sich die Gestrandete auf und überprüfte ihren körperlichen Zustand. Soweit sie feststellen konnte, hatte er keinen Schaden genommen.

die Gestrandete: Man weiß doch, dass die Person angespült worden ist. Warum also "die Gestandetet". Sag "sie" oder verwende ihren Namen. So klingt das wie in so komischen Artikeln, "die geschiedene Alleinerziehende", "die blonde Bürokauffrau".

Zitat:
Einen abschätzenden Blick, auf die langgezogene, den Strand begleitende Felswand werfend, machte sich die, mit einem grauen Hemd und kupferfarbenen, halblangen Hosen Bekleidete, auf den Weg.

Das Problem ist, dass dir immer wieder mal, wenn du die Handlung gerade vorantreiben solltest, einfällt, dass du noch was zur Landschaft oder zum Geruch oder so sagen könntest. Ich würde das umgekehrt machen. Wenn sie angespült worden ist, beschreibe kurz und ansprechend, was sie da sieht, den Strand, die Felsen und dann bleib bei der Frau und steuere zum Kampf.
Auch die Kleidungsbeschreibung ist nicht gut eingesetzt. Das wirkt so, als wär dir jetzt mal eingefallen, dass du die Frau ja noch beschreiben müsstest. Musst du überhaupt nicht. Lass sie vielleicht über ihre Kleidung streichen, ihr Hosenbein  auswringen, was weiß ich, dabei kannst du so ganz nebenbei etwas über ihr Aussehen sagen. Aber die Hauptsache ist, du versetzt dich selbst einmal in die Situation, irgendwo gestrandet zu sein. Welche Gefühle hast du, was machst du als erstes, was interessiert dich ganz brennend. Wenn du das ernsthaft machst, stellst du schon fest, dass hier weder Farbe noch Länge der Hose eine besonders wichtige Rolle spielen. So wie du das schreibst, ist das söllig fern von der Person und ihrer Situation.

Ja, jetzt mach ich mal lieber nicht mehr weiter, bevor du noch schreiend davonläufst. Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Kritik ärgerlich für dich ist, aber bezieh es bitte nicht auf dich als Person, sondern lediglich auf die Geschichte. Es ist konstruktiv und hilfreich gemeint, und ich persönlich habe lieber eine klare, direkte Auskunft als lieb gemeintes Lob, das mich aber nicht weiterbringt.
Alles, was ich dir geschrieben habe, ist Sprachhandwerk - und das kann man lernen und trainieren.
Hoffentlich habe ich dir nicht die Freude am Schreiben geraubt, sondern lediglich direkte und hoffentlich hilfreiche Tipps gegeben, wünscht sich Rainer Zufall.
Viele Grüße[/quote]
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Pony
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Alter: 68
Beiträge: 269
Wohnort: NRW


Beitrag30.03.2014 18:31

von Pony
Antworten mit Zitat

Hallo Zwilling9

Ich habe gestern deine Geschichte gelesen und den folgenden Kommentar geschrieben. (Ich schreibe immer erst in Word vor, weil ich meistens einiges wieder streiche, bevor ich es ins Forum setze.) Rainer Zufall war deshalb schneller und hat vieles aufgelistet, was mir auch aufgefallen ist. Dennoch möchte ich es dir mitteilen, denn wenn zwei das Gleiche sagen, kann es ja nicht grundsätzlich falsch sein.
Du fragst dich, ob du in diesem Stil weiterschreiben sollst. Ich würde mal sagen, lieber nicht. Nicht böse sein, aber die verschachtelten Sätze und die unendlich vielen, angehäuften, nicht immer passenden, ausschmückenden, oft überflüssigen, nach einer Weile nervenden Adjektive (merkst du, worauf ich hinauswill?) haben mir den Lesespaß verleidet. Ich kann mir viel besser ein Bild machen, wenn eine Geschichte nicht so überladen ist, und die Sätze klarer und strukturierter sind.

Zitat:
Exileas

Der Name klingt recht exotisch. Gefällt mir. Er klingt allerdings eher männlich. Ohne das "s" am Ende klänge er weiblicher.

Zitat:
Der Strand fühlte sich nass und körnig an, klebte an der Haut wie trockener Schleim. (Der ganze Strand?) Das Salz im Wasser rieb ihr die Röhre zum Magen wund und entwickelte ein Würgegefühl, dass seinesgleichen suchte. (Finde ich unglücklich ausgedrückt. Außerdem bin ich verwirrt. Gerade noch dachte ich, die Protagonistin befindet sich am Strand, jetzt liegt sie anscheinend im Wasser? Ebenfalls unglücklich ist der Wechsel von der Umgebung zur Protagonistin und gleich darauf zum Wetter und dem Meer.) Der Seewind kreischte, heulte und tobte (zuviel des Guten.) Donner krachte und der Regen peitschte über die graue See, rannte mit den Wellen um sein Dasein. (Ich frage mich, wovor rennen Wellen und Regen weg? Wer bedroht ihr Dasein?)


Dieser erste Abschnitt könnte sich, gekürzt und klarer aufgebaut, so lesen:

Der Sand fühlte sich nass und körnig an, klebte an der Haut wie trockener Schleim. Der Seewind peitschte den Regen über die graue See und jagte die Wellen an den Strand. Blitze zuckten und Donner krachte.
Exileas hustete und würgte Salzwasser hoch, das ihr die Speiseröhre wund scheuerte.


Das klingt in deinen Ohren vielleicht arg nüchtern, aber das verschnörkelte klingt für mich bemüht künstlerisch, um nicht zu sagen künstlich.

Zitat:
Exileas blickte verschwommen durch die brennend, trockenen Augen, (Kein Komma. Man kann etwas verschwommen sehen, aber verschwommen blicken ... hmmm? Auch kann sie nicht durch die Augen blicken. Dazu müsste sie die Augen vor ihr Gesicht halten, so wie eine Brille oder eine Lupe. Die brennend trockenen Augen verstehe ich nicht. Sicher sind brennende und trockene Augen gemeint, was aber beides zusammen schon wieder zuviel ist, meiner Meinung nach.) auf den Sand unter ihrer blauvioletten, mit Sandkörnern bedeckten Nase. (Hat sie tatsächlich von Natur aus eine blauviolette Nase, oder hat sie sich die Nase gestoßen und sie ist deshalb verfärbt?)
Wer, wo … bin ich, fragten ihre verstörten Gedanken. (Gedanken können nicht fragen, sie selber fragt sich das in Gedanken.) Etwas Dunkelbraunes krachte an die glitschige Felswand hinter ihr und wirbelte durch die Luft. (Ich sehe Exileas bäuchlings am Strand liegen, den Kopf kaum ein paar Zentimeter über dem Boden. Woher weiß sie, dass hinter ihr Felsen sind und glitschige noch dazu? Weder sieht, noch fühlt sie sie. Und das Etwas, das angeflogen kam, kann sie auch nicht hinter sich durch die Luft wirbeln sehen. Sie ist bisher weder aufgestanden, noch hat sie sich umgeschaut.) Knochen, Gelenke (was ist damit? Fliegen die jetzt durch die Luft, oder befiehlt sie ihren eigenen Knochen und Gelenken, sich zu bewegen?) …aufstehen, drängte ihre innere Stimme. Der Gestank von angefressenen, toten Fischkadavern, (Achtung vor weißen Schimmeln und runden Kreisen. Kadaver sind immer tot. Und stinken angefressene Kadaver anders, als nicht angefressene? Woher weiß Exileas, dass die Fische angefressen sind?) gemischt mit dem vom Regen durchdrungenem Strandgeruch, (Kann ein Geruch von Regen durchdrungen werden?) stieg ihr in die Nase. Langsam richtete sich die Gestrandete auf und überprüfte ihren körperlichen Zustand. Soweit sie feststellen konnte, hatte er keinen Schaden genommen. (Ein Körper kann Schaden nehmen, aber ein Zustand? Außerdem wäre es hier passend, aufzuzeigen, was sie macht, um ihren Zustand zu überprüfen.)


Etwas realer aufgebaut, könnte der Absatz so aussehen:

Aus brennenden Augen blickte sie vor sich auf den Sand. Verschwommen erkannte sie ihre sandbedeckte Nase, die angeschwollen und blauviolett verfärbt war.

Wer, wo … bin ich, fragte sie sich.
Etwas Dunkelbraunes flog über sie hinweg und krachte hinter ihr mit einem hässlichen Platschen (Knirschen?) gegen ein Hindernis. Knochen, Gelenke (???) … aufstehen, drängte ihre innere Stimme. Der Gestank von verwesten Fischkadavern, gemischt mit dem Geruch von Algen  und nassem Sand stieg ihr in die Nase. Langsam richtete sich die Gestrandete auf, bewegte vorsichtig Arme und Beine, untersuchte ihre Haut. Sie fühlte sich wie zerschlagen, blutete aus einigen kleinen Wunden, konnte aber keine größere Verletzung feststellen.


Zitat:
Ich muss hier erst mal weg, dachte Exileas benommen. Einen abschätzenden Blick, auf die langgezogene, den Strand begleitende Felswand werfend, machte sich die, mit einem grauen Hemd und kupferfarbenen, halblangen Hosen Bekleidete, auf den Weg. (Mach da besser zwei Sätze draus: Handlung -- Sie schaut auf die Felswand und macht sich auf den Weg -- und Beschreibung -- Ihre Kleidung -- passen schlecht in einen Satz. Beschreibungen bremsen die Geschichte aus. Besonders wenn es gerade spannend zugehen soll, haben  Beschreibungen nichts dazwischen zu suchen.) Sie war keine hundert Schritte weiter (gegangen, gekommen), als sich aus dem Sandboden vor ihr, eine Gestalt aus dem krustig, nassen Boden, (Wiederholung: einmal aus dem Sandboden und einmal aus dem krustig nassen Boden) mit krächzenden Lauten, langsam (die Adjektive nerven hier und machen den Satz holprig) erhob. Exileas zögerte nicht lange. Ihre Finger mit einem angelaufenen, bläulich schimmernden Silberring bekleidet (wieder eine Beschreibung in einer Szene, die eigentlich Spannung erzeugen sollte. Wenn der Ring von Bedeutung ist, baue ihn woanders ein, wo er besser passt. Hat er jedoch keinen besonderen Sinn, dann lass ihn weg. Und wie schafft es ein einzelner Ring, alle ihre Finger zu bekleiden?), entnahmen der Sandmasse ein kantig, glitschiges Felsstück. (Wenn aus eine Masse etwas entnommen wird, hat man einen Teil der Masse, aber keinen völlig anderen Gegenstand. Und wieder ist das Felsstück glitschig. Okay, diesmal fasst sie es ja an und fühlt es. Dass die Finger den Stein aufheben, macht das Ganze etwas unpersönlich. Lass Exileas doch selber handeln.) Der weit ausgeholte Schlag (man kann weit ausholen, zum Schlag, aber der Schlag selbst ist der Moment des Auftreffens auf das Hindernis oder den Gegner. Da gibt's nichts auszuholen.) traf das kahle Haupt der Kreatur mit einer Wucht, das (Das "das" bezieht sich auf "Wucht", muss also "die" heißen. Aber so ganz sicher bin ich nicht. Könnte sich auch auf "Schlag" beziehen, dann käme da ein "der" hin. Der Satz ist wieder einer von vielen, die zu verschwurbelt sind, um eine klare Aussage zu haben.) einen, zwei Steine aneinander reibenden, knirschenden, trocken, knackenden (Urrgs ... das ist einfach zu viel.) Ton hervorbrachte. Das Knie nach links einknickend, (Ist die Fallrichtung wichtig? Lenkt den Leser nur ab, weil er sich jetzt Gedanken macht, wohin die Kreatur wohl fallen mag) brachte die Kreatur zu Fall. (Nicht der Schlag, sondern das Knie brachte die Kreatur zu fall? Aha ...!?) Was war das (Fragezeichen), ging es ihr durch den Kopf. Sie musterte das Wesen und durchsuchte dessen Kleidung, steckte einen blauen Stein, den sie bei der Kreatur fand, (Klar, wo denn sonst. Schließlich hat sie ja auch da gesucht. Achte darauf, dass der Leser sich nicht für Dumm verkauft vorkommt. Dinge, die offensichtlich sind, müssen nicht nochmal erwähnt werden.) in eine ihrer Seitentaschen der Hose. (Spielt es eine Rolle, wieviele Taschen, bzw. Seitentaschen die Hose hat? Es genügte ein einfaches: in ihre Hosentasche.)


Ich muss hier erst mal weg, dachte Exileas benommen. Sie warf einen abschätzenden Blick, auf die langgezogene Felswand, die sich den Strand entlang erstreckte und machte sich auf den Weg. Unter dem grauen Hemd scheuerte der Sand ihre Haut auf und die kupferfarbene, halblange Hose schlotterte ihr klamm und kalt um die Beine.
Sie war kaum hundert Schritte gegangen, da kroch eine Gestalt aus dem krustig, nassen Boden, erhob sich mit ächzenden Lauten und wankte auf sie zu. Exileas zögerte nicht lange. Sie bückte sich, griff nach einem kantigen Stein und holte weit aus. Der Schlag traf das kahle Haupt der Kreatur mit Wucht, zersplitterte den Schädel. Seine Knie knickten ein, es stürzte in den Sand.
Was war das?, ging es ihr durch den Kopf. Sie musterte das Wesen und durchsuchte dessen Kleidung. Den blauen Stein, den sie fand, steckte sie in ihre Hosentasche.


Das waren jetzt nur mal erste Vorschläge, wie die Geschichte in meinen Augen aussehen könnte. Ich hoffe, ich habe dich mir meinem Kommentar nicht erschreckt.
Nimm am besten jeden einzelnen Satz in die Mangel und durchforste ihn nach Schwachstellen, Ungereimtheiten, Wiederholungen, unnötigen oder störenden Einschüben, Verschachtelungen, logischen Fehlern usw.
Wenn dir nicht gefällt, was ich mit deiner Geschichte gemacht habe, dann vergiss es einfach. Wenn ich dir aber ein paar Denkanstöße geben konnte, dann freut es mich.

Gruß
Pony


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Zwilling9
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Beitrag30.03.2014 19:00

von Zwilling9
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Die Idee deiner Geschichte, die mir so ein bisschen entgegen blinzelt, hat denke ich, schon Potential zu einem Horrorszenario, aber du versuchst zu schnell zu viel Info rüber zu bringen.

Probier doch erst einmal mir als Leser zu vermitteln:
Wer ist Exileas? Was ist wichtig genau in diesem Augenblick, dass der Leser weiß?
Wie schaut die Gegend aus wo sie gelandet ist?
Wer befindet sich noch am Strand?
Schreib das erstmal in ein oder zwei einfachen Sätzen ohne allzu viel Beiwerk.
Sozusagen wie ein Gerüst und dann kannst du dein Gerüst auspolstern.

Liebe Grüße
Lapidar smile[/quote]

Hallo,
erstmal Danke das du dich mit dieser Geschichte befasst hast. Mir ist bewusst das es noch an allen Ecken und Enden hapert. Exileas ist eigentlich gestorben und wacht am Strand auf. In einer Welt in der eigentlich alle tot sind, und widerum nicht. Sie lernt viele Personen kennen und dadurch versteht sie langsam was mit ihr passiert ist. Mit jeder Aufgabe findet sie als Belohnung Fragmente die das Verstehen erleichtern.
Mein Problem ist bestimmt, meine zu stark ausgeprägte Fantasy, die mir erschwert meine eigene Geschichte unbedarft zu lesen und dem Leser so mein Kopfkino zu vermitteln. Die andere Seite ist, das ich durch diese Fantasy zum Schreiben gekommen bin und es nicht aufgeben möchte.
Auf die Frage mit den Adjektiven: bestimmt liebe ich sie, sie sind wie Töne und Farben.
Werde die Vorschläge umsetzen und die Geschichte nochmals reinstellen.  Gyde Callesen bietet Online-Kurse über das Schreiben an, dass wäre auch eine Möglichkeit für mich.
Meine erste Geschichte "Vom Fliegen und dem schwarzen Mann" steht ebenso im Forum. Würde mich brennend interessieren, wie diese kurze Geschichte auf dich wirkt. (Ist eine kleine Jugendgeschichte - 3. Fassung) Bitte nur die letzte Fassung lesen Smile .
Mit lieben Grüßen
zwilling9
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Beitrag30.03.2014 20:19

von Zwilling9
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Ja, jetzt mach ich mal lieber nicht mehr weiter, bevor du noch schreiend davonläufst. Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Kritik ärgerlich für dich ist, aber bezieh es bitte nicht auf dich als Person, sondern lediglich auf die Geschichte. Es ist konstruktiv und hilfreich gemeint, und ich persönlich habe lieber eine klare, direkte Auskunft als lieb gemeintes Lob, das mich aber nicht weiterbringt.
Alles, was ich dir geschrieben habe, ist Sprachhandwerk - und das kann man lernen und trainieren.
Hoffentlich habe ich dir nicht die Freude am Schreiben geraubt, sondern lediglich direkte und hoffentlich hilfreiche Tipps gegeben, wünscht sich Rainer Zufall.
Viele Grüße[/quote]

Hallo Rainer Zufall,
keinesfalls laufe ich davon, ebenso wenig ärgere ich mich, im Gegenteil, absolut richtig. Nur solche Kritik bringt mich weiter. Werde Wort für Wort abklopfen, die angeführten Punkte durchgehen und danach eine neue Fassung erstellen.

Erstmal Beste Grüße
zwilling9
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Beitrag30.03.2014 20:28

von Zwilling9
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Das waren jetzt nur mal erste Vorschläge, wie die Geschichte in meinen Augen aussehen könnte. Ich hoffe, ich habe dich mir meinem Kommentar nicht erschreckt.
Nimm am besten jeden einzelnen Satz in die Mangel und durchforste ihn nach Schwachstellen, Ungereimtheiten, Wiederholungen, unnötigen oder störenden Einschüben, Verschachtelungen, logischen Fehlern usw.
Wenn dir nicht gefällt, was ich mit deiner Geschichte gemacht habe, dann vergiss es einfach. Wenn ich dir aber ein paar Denkanstöße geben konnte, dann freut es mich.

Gruß
Pony[/quote]

Hallo Pony,

wie ich schon Rainer Zufall antwortete:

absolut richtig. Nur solche Kritik bringt mich weiter. Werde Wort für Wort abklopfen, die angeführten Punkte durchgehen und danach eine neue Fassung erstellen. (Da hab ich erstmal zu tun Smile )

- keine Kritik ist zermürbend -

Erstmal Beste Grüße
zwilling9
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Kristin B. Sword
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 41
Beiträge: 225
Wohnort: Bielefeld


Beitrag30.03.2014 20:38

von Kristin B. Sword
Antworten mit Zitat

Du hast ja hier schon sehr viel Feedback bekommen, daher will ich diesbezüglich nicht auch noch in dieselbe Kerbe hauen, sondern warte auf die überarbeitete Fassung.

Nur eins noch: Wenn du überarbeitest, solltest du auch deine Absatzgestaltung überdenken. In der jetzigen Form ist das vor allem hier im Forum kaum lesbar.

Viele Grüße
Kristin
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