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Buch drucken lassen - Engelsdorfer Verlag?

 
 
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Gast







Beitrag06.10.2011 22:28

von Gast
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Glaub mir, die meisten Jucy Book Cover enden als Wandbehang smile extra
Wird dem deinen nicht besser ergehen ...
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Ralphie
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Beitrag06.10.2011 22:32

von Ralphie
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Ich hatte von dem Verlag noch nie etwas gehört, bevor ich seine Email-Adresse bzw. seine Internetadresse in diesem Forum entdeckt habe. aber ich muss sagen, dass ich zufrieden bin.
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Schreibmeerschweinchen
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Beitrag07.10.2011 13:07

von Schreibmeerschweinchen
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Muß ich sehr unanständige Texte schreiben, um da was zu werden? In dem Genre habe ich mich noch nicht ausgetobt. Das wär ja noch was. Aber dann habe ich keine Betaleser hier vor Ort, und ins Forum trau ich mich damit dann auch nicht... Embarassed

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Meerschweinchen machen glücklich
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meerenblau
Reißwolf
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Beitrag07.10.2011 15:42

von meerenblau
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Schreibmeerschweinchen hat Folgendes geschrieben:
Muß ich sehr unanständige Texte schreiben, um da was zu werden? In dem Genre habe ich mich noch nicht ausgetobt. Das wär ja noch was. Aber dann habe ich keine Betaleser hier vor Ort, und ins Forum trau ich mich damit dann auch nicht... Embarassed


Ha, ich glaub schon, dass es so einige gibt, die so etwas liebend gerne mal hier lesen würden   Laughing
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agu
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Beitrag08.10.2011 08:24

von agu
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Schreibmeerschweinchen hat Folgendes geschrieben:
Muß ich sehr unanständige Texte schreiben, um da was zu werden?

ähm, jupp ... die wären dann was für den Redlight District Cool  Laughing


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Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
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Ralphie
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Beitrag08.10.2011 11:37

von Ralphie
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Der Text liegt an dir. Du kannst auch über die Blumen und Bienen schreiben. lol
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Schreibmeerschweinchen
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Beitrag08.10.2011 14:43

von Schreibmeerschweinchen
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...dabei schreibe ich am liebsten über Meerschweinchen... smile

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Meerschweinchen machen glücklich
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Gast







Beitrag08.10.2011 15:05

von Gast
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Aha. Also doch Schweinkram wink
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kasapv
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Beitrag08.10.2011 17:24

von kasapv
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Um mal wieder ein bisschen On Topic (=Engelsdorfer Verlag) zu schreiben...

Jeder sollte sich vorm Veröffentlichen eines Buches Gedanken machen, was er mit seiner Schreiberei vorhat. Mal die rosarote Brille abnehemen und den Gedanken verwerfen, ich schreibe erst mal ein Buch, bringe es raus, egal wie, werde entdeckt und anschliessend reich. Im Zeitalter der Globalisation, wo jede Information einen Mausklick entfernt ist, ist jeder für seine Fehltritte selbst verantwortlich. "Ich wusste es nicht", könnte ich nicht mal vor meinem Spiegelbild über die Lippen bringen.

Einmal seine Gedanken für die Zukunft, nicht nur für die nächsten 24 Stunden, geordnet, weiss man ja, ob man Hobbyschreiber, Berufsschreiber oder einmaliger Projektersteller werden möchte.

Berufsschreiber werden nicht darum herumkommen, den steinigen Weg zu gehen. Ich würde da wahrscheinlich erst mal versuchen im Journalismus reinzukommen. Hier geht es darum einen literarisch wertvollen Lebenslauf (Vita) aufzubauen, um bei den sogenannten richtigen Verlagen die bestmöglichen Chancen zu bekommen. Das ist viel Arbeit, aber in keinem Beruf, in dem man Karriere machen möchte, ist das anders. Zumindest habe ich noch keinen Arzt kennengelernt, der mal nebenbei ein paar Pflaster auf Schürfwunden klebte, dabei von einem Talentsucher entdeckt wurde und anchliessend, völlig gesponsort, zum Facharzt ausgebildet wurde.

Hobbyschreiber und Einmal-Projektler (wie ich wahrscheinlich) möchten in der Regel bei kleiner Investition qualitativ gute Werke veröffentlichen. Für diese Sparte macht es gar keinen Sinn, jahrelang die sogenannten richtigen Verlage abzuklappern. Das ist einfach kein Geschäft für diese Verlage. Ein solcher Verlag ist auf Profit aus. Es handelt sich um ein Geschäft. Das ist keine gemeinnützige Einrichtung. Jede Investition wird auf Hinsicht eines gewinnbringenden Returns untersucht. Diese Verlage sind maximal Geschäftspartner für Autoren und auch nur so lange, wie ein Autor rentabel ist. Warum soll man Absagen dieser Verlage persönlich nehmen? Ich habe oft den Eindruck, dass viele der Meinung sind, diese Verlage seien ja so gemein. Es geht um's Geschäft. Da sprechen Zahlen. Die Gefühle bitte im Geschriebenen lassen, nicht in Verhandlungen mit Geschäftspartnern!

Sind Kleinverlage nun unter DKZV einzuordnen? Prinzipiell wahrscheinlich schon, weil sich der Autor an den Kosten beteiligt. Da sich aber ganz klar Abzocker unter DKZV herauskristalisiert haben, die eben keinen Zuschuss vom Autor verlangen, sondern gleich Vorab einen Reingewinn, ist es doch nachzuvollziehen, dass sich die seriösen Kleinverlage davon abgrenzen möchten. Letztere schalten nicht die "Verlag sucht Autoren"-Anzeigen. Diese werden nur von halbwegs informierten Autoren im WWW gefunden, wo dann auch oft klare Preise zu klaren Leistungen ersichtlich sind. Da wird nicht jedes eingereichte Schriftstück so gelobt, als sei man der neue Christopher Paolini. Da wird auf die Schwierigkeiten im Buchmarkt hingewiesen. Man wird man zuNáchst einmal mit der Realität konfrontiert. Daher unterscheide ich zwischen DKZV und Kleinverlagen. DKVZ steht für Abzocke und Kleinverlag für faire Leistungen zu fairen Preisen. Ob sich meine Bezeichnungen im allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzen werden, weiss ich nicht. Zumindest soll für diesen, meinen Beitrag der Unterschied DKVZ und Kleinverlag als erläutert angesehen werden.

Für mich fällt der Engelsdorfer Verlag ganz klar unter Kleinverlage. Es wird ausdrücklich beim Engelsdorfer Verlag darauf hingewiesen, dass kein Lektorat oder Korrektorat direkt angeboten wird. Es wird ferner dazu geraten, sich an freiberufliche Lektoren zu wenden, von denen einige empfohlen werden. Nun liegt die Verantwortung ganz klar beim Autor, welche Qualität sein Werk haben soll. Der Engelsdorfer Verlag gibt auschliesslich Hilfe bei der professionellen Buchgestaltung und den anschliessenden Vermarktungsmöglichkeiten. Der Verlag erfüllt hier ganz klar seine Rolle, und das ganz professionell, und der Autor muss ganz klar seine Aufgaben übernehmen, um erfolgreich gemäss seinem angestrebten Ziel zu werden.

Solche Kleinverlage, wie der Engelsdorfer Verlag, haben gegenüber BoD (allgemein für book on Demand und nicht auf BoD Norderstedt bezogen) den Vorteil der persönlichen Betreuung. Wer einmal ein Buch veröffentlicht hat, dem wird es wahrscheinlich leichter fallen, bei BoD zu veröffentlichen. Ich als Neuling, möchte da schon wissen, dass mir ein Profi den Rücken stärkt und ich nicht allein einem Onlinesystem gegenüberstehe. Ich möchte Ratschläge bei der Bucherstellung bekommen und nicht einfach die Möglichkeit, das zu drucken, was ich gerade fabriziert habe. Ich möchte das mir jemand sagt, dass man bei Sprachwandlungen "okay" statt "o. k." anwenden sollte. Niemand sagt schliesslich: "o Punkt ka Punkt." Dem Onlinesystem wär das schnuppe und Duden online befand "o. k." für grammatisch korrekt.

Letztendlich finde ich, und das soll, wie alles bisher geschriebene in diesem Beitrag, meine ganz persönliche Meinung widerspiegeln, dass die Bücherpreise bei BoD-Produktion einfach über dem Marktdurchschnitt liegen und somit eine entscheidende Hürde beim Verkauf darstellen. Die Kombination aus unbekanntem Autor und hohem Buchpreis (verglichen mit Büchern mit ähnlichem Seitenumfang und Text-/ Bildanteil) stellt die Bedingungen für einen schweren Verkaufsstart. Da muss man halt sogar noch ein wenig mehr Marketingaufwand einplanen, als ohnehin schon nötig.

Ups, nun ist's aber lang geworden.  Embarassed


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agu
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Beitrag08.10.2011 20:14

von agu
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Guter Beitrag, Kasapv - jedoch hätte ich zwei kleine Korrekturen bzw. Anmerkungen:

kasapv hat Folgendes geschrieben:
Ich würde da wahrscheinlich erst mal versuchen im Journalismus reinzukommen. Hier geht es darum einen literarisch wertvollen Lebenslauf (Vita) aufzubauen, um bei den sogenannten richtigen Verlagen die bestmöglichen Chancen zu bekommen.


Da möchte ich einhaken, dass eine journalistische Laufbahn in der Vita für jemanden, der mit Unterhaltungsliteratur beim Verlag landen möchte, gleichgültig ist. Da könnte auch drinstehen, dass er Physik studiert hat, oder zu Fuß fünf Jahre Japan bereist, oder (bei Krimis förderlich) dass er lange Jahre in der Forensik gearbeitet hat.  
Für den erfolgversprechenden Verkauf eines Manuskripts in der U-Literatur zählt nur eins, und das ist die Qualität der Schreibe. Ich will allerdings nicht in Abrede stellen, dass journalistische Tätigkeit zum Schliff derselben beitragen kann.
Ansonsten ist ein spannender Lebenslauf, der möglichst zum geschriebenen Genre passt, natürlich hilfreich, aber den pimpt dann schon der Agent Cool.


Zitat:
Sind Kleinverlage nun unter DKZV einzuordnen? Prinzipiell wahrscheinlich schon, weil sich der Autor an den Kosten beteiligt.

Beim Begriff 'Kleinverlag' muss noch einmal differenziert werden.
Es gibt eine Vielzahl von 'echten' Verlagen, deren Geschäftsmodell darin besteht, ihr Geld durch den Verkauf der von ihnen verlegten Bücher zu verdienen, die aber aufgrund ihrer dünnen finanziellen Ausstattung und damit verbunden kleinen Auflagen in die Begriffskategorie 'Kleinverlag' fallen.
Oft sind das engagierte 1 bis 4-Mann-Unternehmen, die Nischen bedienen, durchaus professionell arbeiten, auch einen festen Leserstamm haben, bei denen jedoch 2000 verkaufte Exemplare von einem Titel als hocherfolgreicher Bestseller gelten.
Diese Art von Kleinverlagen können auch für den künftigen Berufsschriftsteller als Sprungbrett gelten, da etliche von ihnen erfolgreiche Bücher in Lizenz an Großverlage verkaufen (damit landet der Autor automatisch einen Großverlags-Titel, und diese Referenz ist mehr wert als jeder journalistische oder sonstwie aufregende Lebenslauf), und da sie innerhalb der Branche durchaus ernst genommen werden, ihre Autoren also bereits ein Qualitätssiegel tragen.

Diese Verlage verlangen keine wie auch immer getarnte finanzielle Zuwendung vom Autor, und sie produzieren professionelle Bücher, mit anständigem Lektorat, einer ordentlichen Covergestaltung und Listung bei den großen Barsortimentern. Was sie nicht bieten können: Sichtbarkeit im stationären Buchhandel (aus Ermangelung eines entsprechenden Vertriebsnetzes), Vorschüsse (werden in den seltensten Fällen gezahlt), größere Werbebudgets, Verkaufszahlen in fünfstelliger Höhe. Deshalb vermitteln z.B. auch Literaturagenten in der Regel nicht an Kleinverlage, da es sich finanziell schlicht nicht lohnt.



Unterhalb dieser Liga beginnt nun das in zahlreichen Grautönen abgestufte Land der Druckdienstleister, die ausschließlich für Autoren geeignet sind, die NICHT eine Berufsschriftstellerkarriere anstreben, sondern ein- oder zweimalig ihr Werk für Freunde und Familie gedruckt sehen wollen, ohne besondere gewinnerzielende Absichten.

Deren eines Ende markieren die großen, klassischen DKZ, die mit klangvollen Namen unter Verweis auf literarische Größen von ihren ahnungslosen Kunden, den Möchtegern-Autoren, fünfstellige Summen für eine Drucklegung des Werkes verlangen. Das sind unseriöse Bauernfänger, ganz klar, um die man einen weiten Bogen machen sollte, egal ob als angehender Hoffentlich-Berufsautor oder Verfasser der Familienchronik für eine eingeschränkte Leserschaft, nämlich die Kinder und Verwandten.

Und am anderen Ende stehen Druckdienstleister, die ihre Dienstleistung offen darlegen und kein Hehl daraus machen, dass ihr Fokus auf der Produktion des Werkes liegt, nicht auf dem Vertrieb.

Außerdem gibt es noch ein paar kleine Unternehmen, die den Spagat zwischen echtem Verlag und (niedriger) Autoren-Kostenbeteiligung hinzukriegen versuchen - was m.E. nicht funktioniert. Denn wer als Verleger so wenig an das verlegte Buch glaubt, dass er eine Risiko-Beteiligung dafür vom Autor haben will, der wird es wohl kaum erfolgreich verkauft kriegen.



Zitat:
Für mich fällt der Engelsdorfer Verlag ganz klar unter Kleinverlage.

Engelsdorfer ist per definitionem des klassischen Verlagsgeschäfts überhaupt kein Verlag (auch wenn er sich so nennt - weil der Begriff 'Verlag' leider nicht geschützt ist), sondern eine Druckerei mit angeschlossenen Zusatzdienstleistungen.
Wie ich schon oben schrieb, sind solche Druckdienstleister KEINE Kleinverlage, da liegt ein Mißverständnis in der Begrifflichkeit vor.

Nichtsdesdotrotz - als Druckerei ist Engelsdorfer sicher seriös, und sie bemühen sich auch um Transparenz. Man darf nur nicht erwarten, dass sich hinterher auch Bücher verkaufen (ohne eigenes Zutun). Aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dem Fragesteller in diesem Thread ja darum auch gar nicht - sondern um eine günstige Druckdienstleistung.

Schöne Grüße,
Andrea


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Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
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Merlinor
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Beitrag08.10.2011 21:13

von Merlinor
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Hallo

Diesem fundiertem Beitrag Andreas hab ich mal wieder nichts hinzuzufügen.
Doch: *... unterschreib ...*    smile

LG Merlinor


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agu
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Beitrag08.10.2011 21:48

von agu
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Diesem fundiertem Beitrag Andreas hab ich mal wieder nichts hinzuzufügen. Doch: *... unterschreib ...*    smile

Danke Merlinor,  ich bin geehrt  Embarassed


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kasapv
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Beitrag09.10.2011 05:04

von kasapv
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Na, dann sind wir uns ja einig.

Mir ging es kurzum darum, dass es für jeden Bedarf einen Anbieter gibt, man muss sich nur selber klar sein, was man will.

Konservative Verlage (auch renommierte, grosse oder richtige Verlage genannt) sind für eine Sparte von Autoren. BoD (allgemein, nicht Noderstedt) bedienen eine andere Sparte von Autoren. Kleinverlage (nach meiner zuvor gewählten Bezeichnung) bedienen wieder eine andere Sparte von Autoren.

Alle Anbieter haben ihre Berechtigung im Markt, mit Ausnahme der Abzocker eben. Das sind ganz einfach Ausbeuter, die sich einer Gesetzeslücke bedienen und am Rande der Kriminalität aktiv versuchen, Menschen um möglichst viel Geld zu bringen.


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agu
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Beitrag09.10.2011 11:54

von agu
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kasapv hat Folgendes geschrieben:
Na, dann sind wir uns ja einig.

Auf jeden Fall.

Zitat:
Kleinverlage (nach meiner zuvor gewählten Bezeichnung) bedienen wieder eine andere Sparte von Autoren.

Mir ging es nur um die Begriffsschärfung - dass 'Kleinverlage', die dem tradditionellen Verlagsgeschäft nachgehen, durchaus als Einstieg für angehende Berufsautoren taugen und mit Häusern, die 'Verlag' mit 'Druckdienstleistung' zu vermischen versuchen, nicht in einen Topf geworfen werden sollten.


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füllfederhalter
Erklärbär
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Beiträge: 4



F
Beitrag06.11.2011 19:19

von füllfederhalter
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Hat eigentlich schonmal einer hier das Fotobuch für seine Zwecke "zweckentfremdet". Ich habe ein Fotobuch mal in einer kleinen Auflage produzieren lassen (ein Bildband, aber mit sehr viel Texten). Eingeliefert habe ich aus dem PDF Format (also nicht die Software der Anbieter genutzt). Viele Discounter bieten da relativ günstige Preise für Softcover und Hardcover Bindungen. (siehe Vergleichstabelle auf dieser Fotobuch Seite - dort wird auch epubli vorgestellt - und Übersicht bei Stiftung Warentest). Das dies nichts für große Auflagen ist, ist mir bewusst...
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Irmi
Geschlecht:weiblichErklärbär


Beiträge: 1
Wohnort: Spanien


Beitrag07.03.2014 10:43
Re: Vorsicht
von Irmi
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Herbstzeitlose hat Folgendes geschrieben:
Hallo Moonlight,

als ich Deine hoffnungsvollen Zeilen las, konnte ich nur bitter lächeln und will Dich eindringlich warnen.

Meine Tochter ließ im vorigen Jahr unter dem Pseudonym Tanja Herbst ein Gedichtsbuch bei BoD herstellen, mit unseren Gedichten. Die anfangs vermuteten Kosten wurden dann für uns eine Tragödie:

Gedichtsbuch: „Mach’ beim Bügeln eine Pause“


1455,13 Euro          Korrektorat/Buchblock individual
 337,51  Euro          Cover individual
 399,00  Euro          Autoren Mastering Paperback
   99,00  Euro          BoD Messepaket Standard
 115,00  Euro          Korrektur Buchblock
 219,27  Euro          25 Exemplare des Buches

2.624,91 Euro

Wir haben nicht erwartet, dass nun ein großer Erfolg erzielt wird, doch es wurden ganze drei Bücher gekauft! Und das, obwohl es bei Amazon drin war.
Ich muss zwar erwähnen, dass weder meine Tochter (da beruflich sehr eingespannt) noch ich (durch Unfall gelähmt) eigene Werbung machen konnten.
Unser zweites Buch wagen wir deshalb gar nicht anzubieten.
Unser oben genanntes Buch hat 188 Seiten und etwa 25 Fotos.

Also, lass Dir das eine Warnung sein.
Liebe Grüße
Edith


Hallo, wenn es noch infrage kommt: hier kann ich nur ebenfalls den Engelsfdorfer Verlag empfehlen. Ich habe selbst dort zwei Bücher publiziert, eines davon ist noch in Arbeit. Der Verlag ist seriös und zieht einen nicht wegen immenser Kosten über den Tisch. Es kommen ca. 400 € zustande, dafür wird das Buch publiziert und beinhaltet Cover und Druckkosten und man erhält 30 Exemplare (i Preis berücksichtigt) und 5 Freiexemplare. Tino Hemmann hat, - s. u. - beschrieben, wie das abläuft.


_________________
Gruß Irmi
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wortaholic
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Beiträge: 67



W
Beitrag07.03.2014 11:17

von wortaholic
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BoD hat gerade die Preise gesenkt

http://www.bod.de/autoren/buch-veroeffentlichen/produkte-und-preise.html
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Beckinsale
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B


Beiträge: 1130



B
Beitrag07.03.2014 17:52

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

wortaholic hat Folgendes geschrieben:
BoD hat gerade die Preise gesenkt
http://www.bod.de/autoren/buch-veroeffentlichen/produkte-und-preise.html

Yup. Aber das ist "keine Alternative", finde ich:
http://www.beckinsale.de/archive/2007

My.
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wortaholic
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Beiträge: 67



W
Beitrag08.03.2014 01:18

von wortaholic
Antworten mit Zitat

Beckinsale hat Folgendes geschrieben:
wortaholic hat Folgendes geschrieben:
BoD hat gerade die Preise gesenkt
http://www.bod.de/autoren/buch-veroeffentlichen/produkte-und-preise.html

Yup. Aber das ist "keine Alternative", finde ich:
http://www.beckinsale.de/archive/2007
My.


Für die meisten meiner Titel (preislich) auch nicht.
Aber Format musst du nicht ändern. Nutzt du als Verlag BoD, hast du freie Formatwahl, dann geht auch 5x8'' (siehe unter Verlage - Kalkulator).
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Beckinsale
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B


Beiträge: 1130



B
Beitrag08.03.2014 10:10

von Beckinsale
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wortaholic hat Folgendes geschrieben:
Aber Format musst du nicht ändern. Nutzt du als Verlag BoD, hast du freie Formatwahl, dann geht auch 5x8'' (siehe unter Verlage - Kalkulator).

Ach ja, richtig. Siehste, das habe ich schon längst verdrängt smile

My.
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